ubulinux
Anmeldungsdatum: 5. November 2014
Beiträge: 184
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Hallo zusammen,
könnte sein,dass es nicht gerne gesehen wird,aber was Ubuntu ab 18.04. für Daten sammeln will,ist ein "Ding" der Unmöglichkeit" GRUNDSÄTZLICH:Hat kein Betriebssystem hat das Recht,Daten zu sammeln.
Mit welcher Behörde hat "Ubuntu" einen Vertrag??
Und kommt mir jetzt keiner mit "Verschwörungstheoretiker" Sammelleidenschaft v. Ubuntu Ubuntu-Variante Ubuntu-Version Netzwerkverbindung oder nicht CPU-Familie RAM Größe der Festplatten/SSDs Bildschirmauflösung GPU-Hersteller und -Modell OEM-Hersteller Lokalisation/Geo-Daten Installationsdauer Auto-Login eingeschaltet oder nicht Gewähltes Disk-Layout Third-Party-Software ausgewählt oder nicht Werden Updates bereits während der Installation heruntergeladen oder nicht LivePatch aktiviert oder nicht Popconwird installiert; diese Annwendung sammelt Informationen über installierte Pakete. Anonymisiert werden automatisch Absturzberichte via Apport verschickt.
Canonical verspricht, dass keinerlei IP-Informationen gesammelt oder übertragen werden. Alle gesammelten Daten will Canonical frei zugänglich veröffentlichen. Schlimmer als Windows,die behaupten zwar, man könne das auch abstellen,aber am 24.12. kommt auch das Christkind.Bill G. Lässt grüßen. Moderiert von Cruiz: Dieses Thema ist verschoben worden. Bitte beachte die als wichtig markierten Themen („Welche Themen gehören hier her und welche nicht?“)!
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
Beiträge: 4734
Wohnort: Steinbruch
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GRUNDSÄTZLICH:Hat kein Betriebssystem hat das Recht,Daten zu sammeln.
Wo steht das? Bzw. auf welches Recht bezieht sich deine Anmerkung? Nur interessehalber!
Canonical verspricht, dass keinerlei IP-Informationen gesammelt oder übertragen werden.
Mir wäre unwohler, wenn sie das Gegenteil behaupten würden oder es nicht explizit erwähnen würden.
Anonymisiert werden automatisch Absturzberichte viaApportverschickt.
Ja, passiert seit Urzeiten so. Die Nervensäge ist das erste, was ich abstelle bei einer Neuinstallation. L.G.
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ubulinux
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. November 2014
Beiträge: 184
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Schau bitte mal: https://www.pcwelt.de/a/bionic-beaver-ubuntu-18-04-lts-neuerungen-und-release-termin,3448572 http://www.pro-linux.de/news/1/25608/canonical-will-daten-zu-hard-und-software-der-anwender-sammeln.html https://www.borncity.com/blog/2018/02/16/ubuntu-18-04-wird-zum-telemetriedatensammler/ Wo steht das? Bzw. auf welches Recht bezieht sich deine Anmerkung? Nur interessehalber! Was hat das mit Recht zu schaffen,sollte an und für sich eine "Selbstverständlichkeit" sein.
Mit welchem Recht sammelt Ubuntu denn deine Daten,etwa wegen deiner verpassten "Ablehnung oder Zustimmung??
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encbladexp
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2007
Beiträge: 17431
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ubulinux schrieb: Mit welcher Behörde hat "Ubuntu" einen Vertrag??
Mit allen Geheimdiensten natürlich.
Und kommt mir jetzt keiner mit "Verschwörungstheoretiker"
Ehm, doch. Du kannst genau ermitteln welche Daten Ubuntu wann und wie überträgt, als mach dich schlau und verschwende nicht die Zeit von Menschen die weniger Paranoid (oder halt Vernünftig) sind. mfg Stefan
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eider
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2009
Beiträge: 6274
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Also rechtlich ist dagegen nichts einzuwenden und unternehmerische Motive werden sie auch haben. NSA & Co. werden dies kaum als Service brauchen, um an Informationen zu kommen. Und: Wer Facebook, Amazon, Google, Apple und Android nutzt, schmeißt aktiv mit seinen Daten um sich. Dagegen sind das Petitessen. Wie immer haben die Nutzer Steuerungsmöglichkeiten, z.B. protestieren, opt-out wählen, eine Ubuntu-Version jenseits des Standards oder eine andere Distribution wählen. So wie bei früheren Anlässen, die Unmut erregt haben.
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
Beiträge: 4734
Wohnort: Steinbruch
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Hallo ubulinux! Deine Links beantworten nicht meine Frage. Ich meine, ich kann auch behaupten, mein Nachbar hätte kein Recht in meinen Garten zu schauen und sich zu merken, was ich da so treibe...........!? Wenn du verstehst, was ich meine! L.G.
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ubulinux
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. November 2014
Beiträge: 184
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Was hat das mit Recht zu schaffen,so etwas sollte eine "Selbstverständlichkeit sein. Mit welchem Recht sammelt Ubuntu denn dein Daten,wegen einer verpassten Ablehnung oder Zustimmung?? Jedem sein Recht,das Thema mit anderen Augen zu sehen,oder zu glauben,dass es rechtens ist,oder abstellbar,für mich ist es ein "No Go" 😊
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eider
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2009
Beiträge: 6274
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Du hast den Begriff "Recht" verwendet, verallgemeinerst hier aber deine persönlichen Moralvorstellungen und sprichst nicht wirklich von Recht.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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ubulinux schrieb:
GRUNDSÄTZLICH
...schreien wir hier nicht herum. Erst recht, wenn man 11 Tage geschlafen hat. Dann bezieht man sich auch auf die Originale (opt-out bei Neuinstallation, möglicherweise opt-in bei Distupgrade). Niemand zwingt Dich übrigens, Ubuntu zu nutzen. Von dessen Derivaten steht da auch nichts.
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ubulinux
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. November 2014
Beiträge: 184
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@eider, klar spreche ich hier von meiner "Moralvorstellung" und das ist auch mein gutes Recht,auch ohne §§§. Sicherlich habe und muss ich mit "Kontras" rechnen,da es immer noch reichlich Menschen gibt,die das "Gute im Bösen" sehen,oder mich für paranoid halten. Einige lernen es nie und viele wohl noch später. Oder:
Ignoranz ist die Summe aller Maßnahmen die man ergreift,
um bestehende Tatsachen nicht sehen zu müssen.
© Sandra Pulsfort (*1974) Ach ja,ich nutze "Linux-Arch" Einen schönen Tag noch. ☺
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Tronde
Anmeldungsdatum: 23. November 2006
Beiträge: 1640
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Das Canonical die genannten Daten gerne erheben möchte ist nachvollziehbar. Lediglich das "Opt-Out"-Verfahren halte ich für problematisch. Dies könnte nach der Rechtsauffassung einiger Kanzleien unzureichend (Quelle 1) bzw. unzulässig (Quelle 2) sein. Natürlich wird man mit einem Opt-Out-Verfahren vermutlich deutlich mehr Daten erheben können. Der Mensch an sich ist faul und ändert selten die Voreinstellungen. Nicht umsonst ist dieses Verfahren so beliebt. IMHO wäre Opt-In die bessere und moralisch weniger verwerfliche Wahl. Schön, dass man diese Funktionen deaktivieren, Apport und Popcon deinstallieren kann. Besser wäre, wenn man aktiv zustimmen müsste, bevor sie überhaupt aktiv sind.
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Thomas_Do
Moderator
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 8481
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ubulinux schrieb: Ach ja,ich nutze "Linux-Arch"
Das heißt Archlinux. Dann betrifft es Dich doch nicht. Aber auch unter Ubuntu kann ich beim Sammeln rein technischer Informationen kein so großes Problem sehen. Opt-in würde ich aber grundsätzlich vorziehen.
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Knarf68
Anmeldungsdatum: 14. Mai 2013
Beiträge: 2701
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Außerdem ist das eine Entwicklungsversion und da OpenSource eine Gemeinde ist und du dich bereit erklärt hast diese Entwicklungsversion zu testen, zieht der Entwickler der Distri ein paar Daten um deine Fehlermeldungen besser zu interpretieren. Willkommen und danke das du es Testests ( komisches Wort ).
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ContractSlayer
Anmeldungsdatum: 17. Juni 2012
Beiträge: 166
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Gibt es noch andere Linux Distributionen die (so viele) Daten sammeln (möchten) wie Ubuntu? Was ist mit Fedora oder openSouse hinter denen auch Unternehmen stehen oder Distribution die Hauptsächlich von Spenden Leben u.a. Manjaro oder Mint?
Da Canonical mit Microsoft kooperiert, könnte davon auch die erhöhte Interesse an den sammeln von Daten aufkommen. Betrifft denn die Erfassung von privaten Daten nur Ubuntu oder auch dessen aufbauende Derivate Kubuntu, Xbuntu usw. ?
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voxxell99
Anmeldungsdatum: 23. September 2009
Beiträge: 3899
Wohnort: da, wo andere Urlaub machen. :)
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Wo ist das Problem?? Die Daten sind technischer Natur und sollen helfen, Bugs zu beseitigen! Daran sollte man sich ruhig mal aktiv beteiligen als Gegenleistung für ein kostenloses OS! So mal gesehen ist diese "moralische Entrüstung" ziemlich fragwürdig. Die Leute, die hierüber wettern, regen sich dann womöglich am anderen Tag über Bugs auf..... 🙄
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