Shirowtaku
Anmeldungsdatum: 20. Dezember 2006
Beiträge: 180
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Hallo, ich hatte heute ein paar seltsame Erlebnisse. Ich wollte mal Sidux ausprobieren, aber ich hatte Porbleme mit der Internetverbindung, also bin ich in den offiziellen Sidux-IRC Channel gegangen um mich beraten zu lassen. Dort habe ich gefragt, warum man anstelle von zB. Kubuntu Sidux verwenden sollte. Ab da an wurde mir die Sidux-Community doch recht unsympathisch. Es spricht nichts dagegen, dass man für seine Distribution argumentiert, aber in dem Channel ist mir ein regelrechter Hass gegen Ubuntu entgegengeschlagen... Ubuntu und alle Derivate werden da nur abwertend mit "buntkuh" tituliert. Ein sehr seltsamer User (über den ich persönlich nur lachen konnte) war sogar der festen Überzeugung, dass Ubuntu kein Linux sei, da es dort keinen root-account gebe. Nachdem ich ihn auf die sudo-Funktion hingewiesen habe, meinte er, dass diese schwachsinnig sei und wollte nicht weiter über das Thema disktutieren. Ein Entwickler von Sidux antwortete mir zB. auf meine Frage: "welche gründe sprechen für dich gegen kubuntu und für sidux?" "naja, das lassen wir lieber 😉" Daraufhin habe ich den Entwickler von Sidux im IRC (server: OFTC, channel: #sidux) mal auf diesen Ubuntu-Hass angesprochen. Ich zitiere mal den relevanten Teil des Gespräches:
<Shirowtaku> hallo. alle ubuntu derivate scheinen hier im channel absolutes tabu, bzw. absolutes hassthema zu sein. wie kommt es dazu? <devil> bitte keine ungefragten queries. aber ich antworte dir kurz: <devil> ubuntu ist in meinen augen nicht debian, und es schadet debian <devil> der user wird verdummt <devil> es funktioniert nicht, wie es soll <Shirowtaku> weil es zu komfortabel ist? <devil> ./ <devil> weil es einschränkt <Shirowtaku> hm, also kann man mit ubuntu im grunde nicht viel über sein system lernen? <devil> ich denke nicht, nein, aussedem geht es von debian weg, vollkommen unnötig <Shirowtaku> in wie fern geht es von debian weg? <devil> weil die pakete immer mehr nicht kompatibel sind <Shirowtaku> wurde es vor einigen wochen nicht von einem gremium als beste desktop-distri ausgezeichnet? <devil> das interessiert mich nicht <Shirowtaku> ich will hier nicht für ubuntu werben. ich kann die abneigung hier nur nicht ganz nachvollziehen. <devil> macht nix, ich hab dir meine argumente genannt
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass in der Sidux-Community versucht wird Ubuntu totzuschweigen. Evtl. weil es ein zu mächtiger Konkurrent ist? Nun stellt sich mir natürlich die Frage, was an dem, was gesagt wurde, wahr ist. Natürlich weiss ich, dass ich hier keine absolut objektiven Antworten erwarten kann, da ich hier schliesslich in einem Ubuntu-Forum poste, aber findet ihr diese Art der Kritik gerechtfertigt? Wusstet ihr von dieser Verachtung von Ubuntu innerhalb der Sidux-Community? Wie könnt ihr euch die Verachtung erklären? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist Sidux in irgendeiner Form stärker an den Grundsätzen freier Software orientiert, als es Ubuntu ist? Ist Ubuntu wirklich so GNU/Linux-fern (vor allem im Bezug auf das Fehlen des root-accounts), wie mir in dem Channel glauben gemacht werden will? Ich habe nun bereits fast zwei Jahre Ubuntu genutzt. Schränkt es mich wirklich zu sehr ein, wenn ich wirklich etwas über mein System lernen möchte? Ist Sidux da transparenter, besser geeignet? Danke schonmal für eure Antworten und Erfahrungsberichte.
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Ubunux
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 16428
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Hallo, dieses Ubuntu-Bashing ist nicht neu 😉 Einige der Gegenargumente sprechen ja für sich ▶ imho purer Fanatismus Worauf es letzendlich für Dich ankommt ist: ▶ kommst Du mit Ubuntu und seinen "Besonderheiten" klar ▶ funktioniert alles bei Ubuntu so wie Du es gerne hättest ▶ bist Du mit der Community zufrieden Vergiss nicht, Du hast immer die Freiheit, ein Betriebssystem Deiner Wahl zu verwenden, hier wird Dir niemand böse sein, wenn Du evtl. wechseln möchtest. Imho ist Ubuntu ein sehr gutes Linux, ich schau mir ab und an andere Distributionen an und bleibe doch bei Ubuntu. Aus Nostalgiegründen habe ich immer noch ein Debian installiert, weil ich damit meine ersten positiven Erfahrungen mit Linux gemacht habe und einfach die weitere Entwicklung von Debian verfolgen möchte, aber mein "Arbeits-Linux" bleibt Ubuntu. Gruß Ubunux
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Hans_Peter
Anmeldungsdatum: 5. Januar 2008
Beiträge: Zähle...
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Also ich nutze sidux und hab nix gegen Ubuntu . 😀 Btw:sidux schreibt man für gewöhnlich klein
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Shirowtaku
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Dezember 2006
Beiträge: 180
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Ubunux hat geschrieben: Hallo, dieses Ubuntu-Bashing ist nicht neu 😉 Einige der Gegenargumente sprechen ja für sich ▶ imho purer Fanatismus
Aber warum ist dieses Ubunu-Bahsing so verbreitet? Kommt es von einigen GNU/Linux-Nutzern der 90er Jahre, die nicht möchten, das Ubuntu so "einfach" wie Windows gemacht wird? Ich habe keine Ahnung... Dass es sich bei vielen der Sachen, die mir in dem Channel da an den Kopf geworfen wurde um blinden Fanatsimus handelt, musste ich auch schon feststellen.
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marron_bavar
Anmeldungsdatum: 15. Dezember 2006
Beiträge: 304
Wohnort: Dräsdn
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Ich habe gerne und lange Debian Sid + sidux-Quellen benutzt und bin auch in dem Forum zu Gange gewesen, allerdings ist mir dort keine Ubuntu-Feindlichkeit entgegengeschlagen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich es nie erwähnt habe. Ich glaube aber kaum, dass es da eine offizielle Abgrenzung gibt. Das grundlegende Problem ist bekannt: Ubuntu entfernt sich mit jeder Version weiter von Debian, während sidux diese Kompatibilität wahrt. Ob sich diese Entfernung negativ oder positiv auf die gesamte Linux/GNU-Community auswirkt, bleibt für mich undurchsichtig. In der gesamten freien Software sind Selbstorganisationsprozesse im Gange, die keiner absehen kann. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass Ubuntu vielen Nutzern die Angst vor der Linux-Umstellung genommen hat. Genau dasselbe, was auch sidux implizit vor hat. Ich für meinen Teil kann Ubuntu immer noch so sehr anpassen und manipulieren wie es bei Debian der Fall war - daher kann ich von Entmachtung nicht sprechen. Und zugleich finde ich den Weg von Sidux interessant (man muss auch bedenken, dass viele Sidux-Entwickler vorher sich von Kanotix abgespaltet hatten, weil man dort plante, Ubuntu als Basis zu nutzen - das erklärt vielleicht ein wenig die Ubuntu-Abneigung). Ich bin gespannt, was kommen mag...
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Ubunux
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 16428
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Shirowtaku hat geschrieben: Aber warum ist dieses Ubunu-Bahsing so verbreitet?
dies kann Dir vielleicht ein Psychologe erklären 😉 Warum mögen die VfB-Anhänger die SSV-Anhänger nicht? Dies ist wohl ein ähnliches Phänomen. Gruß Ubunux
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punischdude
Anmeldungsdatum: 14. Oktober 2006
Beiträge: 1596
Wohnort: Unterfranken
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Hmm, ich hatte bis grad eben tatsächlich vorgehabt Sidux anzutesten. Das hat sich hiermit erledigt. Was den Lerneffekt bei Ubuntu angeht sehe ich das so: Ubuntu ist für den Einsteiger und den "Profi" (Profis mögen hier Fortgeschrittene lesen 😉 ) gut geeignet, nur zwischendrin braucht man glaube ich etwas, was einen etwas mehr fordert um tiefer einzusteigen. Ubuntu führt schön langsam an die Konsolenarbeit heran und lässt einem dabei auch die Möglichkeit tiefer einzusteigen, aber es zwingt mich nicht dazu. Imho sollte man die Nase schon ins Öl tauchen, um besser zu fahren, aber das muss ja nicht vor jeder Autofahrt so sein, um es in einer farbigen Metapher auszudrücken. Was die Entfernung von Debian angeht schaue man hier: Ubuntu giving back to Debian: facts and numbers!. Diese Art von Kritik halte ich jedenfalls für völlig unangebracht. Gruß punischdude
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ip-6
Anmeldungsdatum: 30. September 2006
Beiträge: 6
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Viele verwechseln leider Distributionen mit Religionen und das ist das Problem. Ich persönlich nehme mir die Freiheit immer was neues zu installieren und zu probieren; PCLinuxOS, Sabayon, BSD oder sidux alles wird getestet (Dem Debian aber und (K)Ubuntu bin ich bis jetzt treu geblieben). Was ich an Ubuntu-Community so mag ist die Freiheit und Offenheit. Also bewahren wir uns die Freiheit, nicht dass wir eines Tages zu einer "Ubuntu-Sekte" werden,..
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Chrissss
Anmeldungsdatum: 31. August 2005
Beiträge: 37971
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Shirowtaku hat geschrieben: Dort habe ich gefragt, warum man anstelle von zB. Kubuntu Sidux verwenden sollte.
Solche Fragen starten *immer* einen Flamewar... Soll ich nen Opel oder nen VW fahren? Schmeckt Coca Cola oder Pepsi besser? Was ist schöner, grün oder rot?...
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Ubunux
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 16428
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punischdude hat geschrieben: Hmm, ich hatte bis grad eben tatsächlich vorgehabt Sidux anzutesten. Das hat sich hiermit erledigt.
wieso? Nur weil der Developer von sidux etwas schräge Ansichten hat? Das Produkt, welches er anbietet ist zumindest als Live-CD ganz gut (installieren würde ich es nicht, ich teste keine Debian-Derivate mehr auf der Platte, was ich da brauche habe ich längst gefunden 😉 ) Gruß Ubunux
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lilith2k3
Anmeldungsdatum: 14. Dezember 2006
Beiträge: 2999
Wohnort: OS
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das ist kein spezielles sidux-bezogenes phänomen. ubuntu hat generell einen schweren stand - könnte man meinen. mit betriebssystemen ist es wie mit brillen: man sollte diejenige wählen, mit der man gut klarkommt und ein gutes seh-erlebnis bietet. und zu dem schmarotzer-vorwurf: debian ist freie software - wo ist das problem?
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Kageku
Anmeldungsdatum: 15. September 2007
Beiträge: 25
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Der Bekanntheitsgrad von Ubuntu dürfte für einige Leute ein Störfaktor sein. Dieser führt auch dazu, dass jede Menge DAUs angelockt werden, die sich nicht mal die Mühe machen, sich darüber zu informieren was Linux und freie Software eigentlich ist. Stattdessen wird über Probleme gejammert und das irgendwas nicht wie in Windows funktioniert. Dieser traurige Zustand dürfte einige Leute anpissen. Dafür kann allerdings Ubuntu reichlich wenig..vielmehr ist das der Preis, den man zahlt, wenn man Linux und freie Software dem Mainstream näher bringen will. So wird eine gute Absicht (z. Bsp. einen Gegenpol zu Softwarepatenten und proprietärer Software zu bilden) schnell zu einem kleinen Alptraum, wenn man nicht etwas auf die Bremse tritt. Der Beitrag Overtaking Proprietary Software Without Writing Code vom Chaos Communication Congress zeigt wo man gerne hinmöchte. Dabei kommen aber wichtige Fragen auf, die man sich anscheinend nicht gestellt hat. Nämlich...welches Tempo ist angemessen um Marktanteile abzugreifen und wieviel dieser Marktanteile braucht man wirklich? Hier könnte Ubuntu/Canonical ruhig mal etwas auf die Bremse treten. Am Ende wird nicht mehr der DAU kritisiert sondern Ubuntu darf als Sündenbock herhalten.
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joachima
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2007
Beiträge: 880
Wohnort: Ahlen
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Das alles erinnert mich verdammt an die späten 90er bis ca. 2001..... Zu der Zeit habe ich SuSE genutzt, aber Debian hat mich gereizt. Also gefrickelt, ging nicht, Hilfe gesucht.... Die Altvorderen werden sich erinnern, dass SuSE damals (nicht zu unrecht!!!) in DE die Distri schlechthin war (so wie RedHat in USA). Zwar behaupteten Debiannutzer immer, das "jede Henne" debian installieren könne, wenn sie nur immer auf ENTER pickt, aber gestimmt hat das nie. Die Installation von SuSE mit YaST (noch nicht Yast2, YaST war noch konsolenbasiert und grün...) war um Welten benutzerfreundlicher als bei Debian, die Paketverwaltung mit YaST übersichtlicher als mit dselect oder dpkg (aptitude gab es glaube ich noch gar nicht), den Xserver kriegte ich unter SuSE mit sax hin, unter Debian nicht..... Wenn man zu der Zeit in irgendeinem Chat mit einem hart gesottenen "Debianer" über Maiglöckchen, Damenschuhe oder auch über die Bedeutung des Neumondes in der babylonischen Astrologie diskutierte (warum auch immer) und sich als SuSE-User outete, dann ging es los..... Als YaST Anwender war man eh bestenfalls ein Vollidiot, schlimmstenfalls ein Oberarsch, es war offenbar schlimmer als kleine Kinder fressen.... Die Freiheit offener Software ist halt auch die Freiheit für blinden Fanatismus. Da SuSE damals und Ubuntu heute eine breitere Nutzerbasis hat als "Exoten", denke ich, regelt sich das Problem da auch besser. Die Nutzer sind bei den Major-Distributionen halt heterogener. Das alles hat mich damals nicht abgehalten, Debian nutzen und "lieben" zu lernen. Als reines Arbeitstier hatte mein Rechner bis ca. 2002 SuSE (muss die 7.2 oder so gewesen sein, war leichter zu "händeln" als Debian), danach Debian und dann ab 5.10 Kubuntu, später Xubuntu. Achja, die Buntus sind z. Zt. bei mir sowohl Arbeits- (Xubuntu) als auch (Herz- und) Lieblingslinuxe (alle Buntus), well done, Cononical, well done, Community.... Soweit dazu. Jo
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joachima
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2007
Beiträge: 880
Wohnort: Ahlen
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Chrissss hat geschrieben: Shirowtaku hat geschrieben: Dort habe ich gefragt, warum man anstelle von zB. Kubuntu Sidux verwenden sollte.
Solche Fragen starten *immer* einen Flamewar... Soll ich nen Opel oder nen VW fahren? Schmeckt Coca Cola oder Pepsi besser? Was ist schöner, grün oder rot?...
Genau, hacken wir mal ein bisschen auf die Opel fahrenden Colatrinker rum, diese Manta und Zuckerfeteschisten. Hasse auch nen Fuchsschwanz an der Antenne? Da muss ich doch mal den Laptop holen, mich in den Golf setzen, ne Pepsi aufmachen und mit meinem neuen Windows Vista im IE7 was fieses in das Forum tippen 🤣 🤣 🤣 Ubrigens, wieso ist Ubuntu besser als Vista ❓ Achso, weil es solche Attacken hier nicht gibt. ☺ Mal dickes ♥ an die Community. 90 % des Erfolges von Ubuntu macht die Community drumrum und die Leute aus, die sich engagieren. Nette Leute ziehen nette Nutzer an wie Motten das Licht.... Mit einem (nicht oft genug zu schreibenden) Dank an die Schwerstarbeiter hier in diesem Forum und anderswo im Ubuntuuniversum... Jo (Überflüssiges Posting, aber musste sein...)
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kringel
Anmeldungsdatum: 7. September 2005
Beiträge: 2434
Wohnort: Gummersbach
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mrbeyer hat geschrieben: (...) man muss auch bedenken, dass viele Sidux-Entwickler vorher sich von Kanotix abgespaltet hatten, weil man dort plante, Ubuntu als Basis zu nutzen - das erklärt vielleicht ein wenig die Ubuntu-Abneigung
Das könnte gut sein. 💡 💡 Kanotix ist ja inzwischen (laut Distrowatch.com) wieder aktiv und baut auf ubuntu-Pakete auf. In welchem Um Ebenso wenig ist ubuntu aber die einzig-seelig-machende-Distri. fang weiß ich jetzt allerdings nicht. Das ubuntu-Bashing generell halte ich für ein leicht elitäres Gehabe einfach. Man darf sich da von der Argumentation nicht ärgern lassen. Da werden einfach viele Halbwahrheiten verbreiten, wie man dem bekannten Beispiel, dass ubuntu keinen Root-Account hätte. Man kann selbst als Fortgeschrittener, Profi oder sogar Linux-Guru 😉 mit ubuntu wie mit jedem anderen Linux-System arbeiten. Der Root-Account ließe sich z.B. mit einer Passwortvergabe an root aktivieren (passwd...). Und es gibt ja zahlreiche weitere Optionen wie z.B. eine Minimalinstallation. Ich vermute einige sind auch neidisch (?) auf, oder kaufen ubuntu seine überdurchschnittlich freundliche und sehr hilfsbereite Community nicht ab. Da wird dann "einsteigerfreundlich" nicht richtig verstanden und es oft fälschlich so dargestellt es sei ein ubuntu-System kein vollwertiges GNU/Linux. Letztlich sicher auch der Bekanntheitsgrad von ubuntu: Wenn jemand meint sich mit Meckern profilieren zu müssen etc. dann wäre er ja (noch mehr) schön doof, auf einer unbekannten Distribution herumzuhacken. Für mich ist bei ubuntu das Konzept insgesamt am stimmigsten und ich habe hohen Komfort und gleichzeitig nahezu alle anderen Möglichkeiten. Das entscheidende ist letztlich die Community und die Begeisterung und Spaß die viele einfach daran haben. ubuntu präsentiert sich einfach auch gut. Sicher kann es vorkommen, dass an manchen Ecken da ein Hype ensteht. Aber dem kann sich ja auch entziehen. Klar ist es aber schon verständlich wenn jemand mit ubuntu nichts anfangen kann und es gibt ja durchaus berechtigte Kritik und Vor- und Nachteile bei anderen Distributionen. Durch die Bekanntheit von ubuntu fühlten sich nur einige in ihrer heilen Linux-Welt durch den damit phrophezeiten DAU-Ansturm (was natürlich Quatsch ist) etwas "bedroht" und es ist eben ein wenig in Mode zur Zeit auf etwas abgehobeneren Linux-Foren nicht soviel von ubuntu zu halten und irgendwelche lustigen Wortspiele und Reime damit zu veranstalten. 🙄 😬 Obwohl man auch nicht direkt andere Communities über einen Kamm scheren kann, wenn man dort auf unfreundlichere Zeitgenossen trifft.
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