kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Newubunti schrieb: kaputtnik schrieb: Newubunti schrieb: Viele Einsteiger dürfte es auch interessieren, ob sich das Dateisystem als "Austauschsystem" zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen eignet. Dafür würde sich sicherlich auch eine Extra-Spalte lohnen.
Eine Extraspalte wäre IMHO zu viel. Das gibt zu wenig her. Es ist ein Artikel der die Dateisysteme beschreibt.
Welche Dateisysteme zum Datenaustausch in Frage kommen, wird bei Partitionierungsfragen im Forum doch jedesmal angegeben. Muss das dann hier auch nochmal in ne extra Spalte?
Ich finde ja, weil es hier ja um Dateisysteme geht und vor allem weil der Artikel ja auch als Entscheidungshilfe gedacht ist. Ich finde es hier thematisch angebrachter als in den Partitionierungsartikeln. Mit Partitionierung hat es ja an sich nichts zu tun.
Ich sprach vom Forum... nicht von Partionierungsartikeln! Evtll wäre am Ende noch ein Absatz "Tipps fürs richtige Dateisystem" oder so angebracht in der man das schreiben kann.
Dann muss man aber wieder hin und her scrollen. Da hier die Entscheidungshilfe im Vordergrund steht, sollten alle Kriterien, die für die Entscheidung relevant sind in die Tabelle, damit es schön übersichtlich gegenübergestellt ist. OK... ich gebe natürlich zu, dass die Seitenbreite da ein gewisse Limitierung darstellt.
Seien wir doch ehrlich: Welcher Normaluser würde sich diesen Artikel ganz durchlesen? Wenn es am Ende eine solche Tipp-Liste gäbe, würde jeder (mich eingeschlossen) diesen in der Inhaltstabelle finden und sofort dorthin klicken, in der Hoffnung hier eine schnelle Entscheidungshilfe zu finden. Die ganzen Details sind für meisten Leute uninteressant. Hauptsache es läuft. Denjenigen, die die Einzelheiten interessieren können im Artikel tiefergehnde Infos finden. Du fährst doch auch Auto (denke ich mal 😉 ) ohne zu wissen wie genau der Motor, die Bremsen/Bremskraftverstärker, die Handbremse, Einspritzpumpe, Blinker, Lenkung, funktioniert? Für Dich ist wichtig, das es fährt. Vllt noch wieviel KW der Motor hat oder wie schwer/wieviele Sitzplätze das Auto hat. Und beim Neukauf achtest Du mehr auf die Farbe der Sitzbezüge als darauf, das die Einspritzpumpe von Bosch ist. Wenn was nicht geht, guckst Du in die Bedienungsanleitung, findest dort aber auch nicht die genaue Beschreibung dazu. Lampenwechsel ja, aber nicht den Autausch der Bremsflüssigkeit.
Für mich gehört in einen Hintergrundartikel über Dateisysteme mindestens die grobe Skizzierung der Struktur. Also so etwas, wie welche Organisationsblöcke gibt es, wo liegen diese auf der Partition etc..
Ein Beispiel wie DrScott es hier gegeben hat, ist für sowas ähnliches bestens geeignet. Sowas käme in "meinen" Hintergrundartikel. Allerdings ist die Frage wo solche Blöcke liegen nur für absolute Festplattenprofis und die die es werden wollen interessant. Dafür ist aber dieses Wiki meineserachtens nicht der richtige Ort.
Begründung: Nehmen wir mal an Du schreibst einen Artikel über Datenrettung. Um Daten zu retten - also für den Fall dass es nicht vollautomatisch geht - ist die Kenntnis des ursprünglichen Dateisystems von Vorteil. In den Artikel Datenrettung würde die Erklärung der einzelnen Dateisysteme aber nicht gehören. Das würde den Artikel sprengen. Also müsste er auf einen Artikel über Dateisysteme zurückgreifen. Der richtige Artikel wäre m.E. dafür "Grundlagen Dateisysteme". Dieser Artikel wäre aber mit der groben Erklärung der Linux relevanten Dateisystem-Strukturen mehr als ausgelastet. Für Erklärung von Befehlen wäre da kein Platz mehr.
Ich will Dich nicht aufhalten so einen Artikel zu schreiben. Nur denke ich, das die User dieses Portals das falsche Zielpublikum sind. Bei Wikipedia, Redhat oder Debian wäre es besser aufgehoben.
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noisefloor
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 29567
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Hallo,
Für mich gehört in einen Hintergrundartikel über Dateisysteme mindestens die grobe Skizzierung der Struktur. Also so etwas, wie welche Organisationsblöcke gibt es, wo liegen diese auf der Partition etc..
-1, zumindest nicht für diesen Artikel. Wie weiter oben steht richtet sich der Artikel tendenziell an Einsteiger. Und für die "normale Nutzung" ist es unerheblich, wie ein Dateisystem organisiert ist. Ich kenne jedenfalls niemanden, der sein Dateisystem nach der Lage des Superblocks und dessen Kopien oder nach der Effizienz der B-Tree Implementierung gewählt hat. 😉 Gruß, noisefloor
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5149
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noisefloor schrieb: Hallo,
Für mich gehört in einen Hintergrundartikel über Dateisysteme mindestens die grobe Skizzierung der Struktur. Also so etwas, wie welche Organisationsblöcke gibt es, wo liegen diese auf der Partition etc..
-1, zumindest nicht für diesen Artikel.
Für diesen Artikel hier war das ja auch nicht gemeint. Das bezog sich auf den von kaputtnik weiter oben hier im Thread angesprochenen - und noch nicht vorhandenen - "Hintergrundartikel".
Wie weiter oben steht richtet sich der Artikel tendenziell an Einsteiger. Und für die "normale Nutzung" ist es unerheblich, wie ein Dateisystem organisiert ist. Ich kenne jedenfalls niemanden, der sein Dateisystem nach der Lage des Superblocks und dessen Kopien oder nach der Effizienz der B-Tree Implementierung gewählt hat. 😉
Wie gesagt den Artikel hier sehe ich auch nur als Entscheidungshilfe. kaputtnik schrieb: Newubunti schrieb: kaputtnik schrieb: Newubunti schrieb: Viele Einsteiger dürfte es auch interessieren, ob sich das Dateisystem als "Austauschsystem" zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen eignet. Dafür würde sich sicherlich auch eine Extra-Spalte lohnen.
Eine Extraspalte wäre IMHO zu viel. Das gibt zu wenig her. Es ist ein Artikel der die Dateisysteme beschreibt.
Welche Dateisysteme zum Datenaustausch in Frage kommen, wird bei Partitionierungsfragen im Forum doch jedesmal angegeben. Muss das dann hier auch nochmal in ne extra Spalte?
Ich finde ja, weil es hier ja um Dateisysteme geht und vor allem weil der Artikel ja auch als Entscheidungshilfe gedacht ist. Ich finde es hier thematisch angebrachter als in den Partitionierungsartikeln. Mit Partitionierung hat es ja an sich nichts zu tun.
Ich sprach vom Forum... nicht von Partionierungsartikeln!
Ah, hast Recht, da habe ich nicht richtig gelesen. Allerdings verstehe ich Deine Argumentation nicht ganz. Das Wiki ist doch dafür da, das Forum zu entlasten. Anstatt also jedes mal im Forum die Frage nach dem richtigen Austausch-Dateisystem zu behandeln wäre doch dann in diesem Artikel der richtige Platz, um es als "Selbsthilfe" zu platzieren. Ich wüsste zumindest kein Thema, wo das besser aufgehoben wäre.
Evtll wäre am Ende noch ein Absatz "Tipps fürs richtige Dateisystem" oder so angebracht in der man das schreiben kann.
Dann muss man aber wieder hin und her scrollen. Da hier die Entscheidungshilfe im Vordergrund steht, sollten alle Kriterien, die für die Entscheidung relevant sind in die Tabelle, damit es schön übersichtlich gegenübergestellt ist. OK... ich gebe natürlich zu, dass die Seitenbreite da ein gewisse Limitierung darstellt.
Seien wir doch ehrlich: Welcher Normaluser würde sich diesen Artikel ganz durchlesen? Wenn es am Ende eine solche Tipp-Liste gäbe, würde jeder (mich eingeschlossen) diesen in der Inhaltstabelle finden und sofort dorthin klicken, in der Hoffnung hier eine schnelle Entscheidungshilfe zu finden. Die ganzen Details sind für meisten Leute uninteressant. Hauptsache es läuft. Denjenigen, die die Einzelheiten interessieren können im Artikel tiefergehnde Infos finden. Du fährst doch auch Auto (denke ich mal 😉 ) ohne zu wissen wie genau der Motor, die Bremsen/Bremskraftverstärker, die Handbremse, Einspritzpumpe, Blinker, Lenkung, funktioniert? Für Dich ist wichtig, das es fährt. Vllt noch wieviel KW der Motor hat oder wie schwer/wieviele Sitzplätze das Auto hat. Und beim Neukauf achtest Du mehr auf die Farbe der Sitzbezüge als darauf, das die Einspritzpumpe von Bosch ist. Wenn was nicht geht, guckst Du in die Bedienungsanleitung, findest dort aber auch nicht die genaue Beschreibung dazu. Lampenwechsel ja, aber nicht den Autausch der Bremsflüssigkeit.
Hm... jetzt kann ich Dir nicht ganz folgen. Ich wollte doch in der Tabelle nur die Spalten Rechteverwaltung, Journaling und eventuell Austauschpartition ergänzen. Warum interessiert das den niemanden? Also ich suche meine Dateisysteme schon danach aus, ob sie z.B. Rechteverwaltung bieten. Ich meine es gibt ja auch eine Spalte "Dateinamenlänge". Ich habe ehrlich gesagt ein Dateisystem noch nie nach dem Kriterium "Dateinamenlänge" ausgesucht - womit ich nicht sagen will, dass das Kriterium für die Tabelle hier überflüssig wäre. Ich weiß jetzt nur nicht, warum "Journaling" und "Rechteverwaltung" dagegen "uninteressante" Infos sein sollen. Oder reden wir aneinander vorbei? Das mit den anderen Hintergrundinfos (Blöcke usw.) war ja in keinem Fall für diesen Artikel hier gemeint.
Also müsste er auf einen Artikel über Dateisysteme zurückgreifen. Der richtige Artikel wäre m.E. dafür "Grundlagen Dateisysteme". Dieser Artikel wäre aber mit der groben Erklärung der Linux relevanten Dateisystem-Strukturen mehr als ausgelastet. Für Erklärung von Befehlen wäre da kein Platz mehr.
Ich will Dich nicht aufhalten so einen Artikel zu schreiben. Nur denke ich, das die User dieses Portals das falsche Zielpublikum sind. Bei Wikipedia, Redhat oder Debian wäre es besser aufgehoben.
Ok... der Standpunkt leuchtet mir ein. Allerdings trifft das aber auch auf Befehle wie "hexdump" zu. Gruß,
Martin
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Newubunti schrieb: Ich sprach vom Forum... nicht von Partionierungsartikeln!
Ah, hast Recht, da habe ich nicht richtig gelesen. Allerdings verstehe ich Deine Argumentation nicht ganz. Das Wiki ist doch dafür da, das Forum zu entlasten. Anstatt also jedes mal im Forum die Frage nach dem richtigen Austausch-Dateisystem zu behandeln wäre doch dann in diesem Artikel der richtige Platz, um es als "Selbsthilfe" zu platzieren. Ich wüsste zumindest kein Thema, wo das besser aufgehoben wäre.
Ich sag ja auch nicht, das es hier nicht richtig aufgehoben wäre. Nur der Platz in der Tabelle ist für mich nicht richtig.
Hm... jetzt kann ich Dir nicht ganz folgen. Ich wollte doch in der Tabelle nur die Spalten Rechteverwaltung,
3.Tabelle. Ist das in etwa in Deinem Sinn? Beachte: Die Tabelle ist noch nicht fertig (Es fehlt die Spalte "Journaling", obwohl ich eigentlich nicht sicher bin, ob das da rein gehört. Bitte warte doch noch ein wenig mit solchen kommentaren, oder lese Dir den Artikel erstmal ganz durch. Es hat keinen Sinn Sachen anzusprechen die zwar für den Artikel geplant sind, aber noch nicht drinstehen. Gut, das mit dem Datenaustauschdateisystem war jeztzt noch nicht geplant, aber so etwas nachträglich einzubauen ist ja auch kein Problem.
Ok... der Standpunkt leuchtet mir ein. Allerdings trifft das aber auch auf Befehle wie "hexdump" zu.
Hast Du echt geglaubt, das ich den Befehl hexdump erklären wollte? Nicht wirklich, oder? Bitte nicht böse sein, aber ich glaube "wir sprechen zwei verschiedene Sprachen", oder haben eine komplett andere Denkweise. So viel Mißverständnis in zwei Posts, das kann nicht gut gehen, mit uns. Vllt bist Du auch nur in irgendeiner Art sauer, weil der Artikel sich nicht so gestaltet, wie Du Dir das vorgestellt hast ❓ Wie gesagt: Bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte Dich und Dein Denken hier in keinster Weise in Frage stellen!
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5149
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kaputtnik schrieb: 3.Tabelle. Ist das in etwa in Deinem Sinn? Beachte: Die Tabelle ist noch nicht fertig (Es fehlt die Spalte "Journaling", obwohl ich eigentlich nicht sicher bin, ob das da rein gehört.
Ja, mehr meinte ich ja gar nicht - so habe ich mir das auch vorgestellt. Ich war die letzten 6 Wochen einfach beruflich stark belastet und konnte die Entwicklung hier daher nicht tagesaktuell verfolgen, habe mir aber dennoch den Diskussionsverlauf und den Artikel nachträglich durchgelesen. Sofern da etwas von Rechteverwaltung in der Tabelle erwähnt gewesen sein sollte, habe ich es dann wohl überlesen. Ich für mich hake das ganze jetzt als aneinander vorbei geredet ab - was ja bei rein zeichenbasierter Konversation mal vorkommen kann. Sauer bin ich nicht, ich wollte halt nur Begründungen liefern, was ich wo erwähnen würde. Sicher der Artikel ist noch nicht fertig. Ich finde halt, man äußerte seine Vorschläge am besten dann, wenn sie einem einfallen, weil man seine Einfälle dann auch noch gut Begründen kann. Ob es für den Autor dann leichter ist, Änderungen nachträglich einzubauen oder sie mehr oder weniger sofort zu berücksichtigen - falls sie von allen als sinnvoll erachtet werden - kann der Autor des Artikels dann ja halten wie er will. Mir persönlich ist es z.B. lieber, wenn die Leute einfach ihre Einfälle in die Artikel-Diskussion werfen, wenn es ihnen eben gerade einfällt. Nachträgliches umplanen ist eben auch nicht immer so leicht. Das soll jetzt aber ebenfalls keine Kritik an Deiner Herangehensweise sein. Ich mache einfach nur meinen Standpunkt deutlich. Es mag schon sein, dass unsere Denk- und/oder Herangehensweisen unterschiedlich sind, ich persönlich finde das aber eher bereichernd und - wie ich Dich von Deinen Beiträgen her kenne - Du letztendlich auch. Im übrigen habe ich sehr wohl in Erinnerung, dass das Thema für Dich teilweise Neuland bedeutet und daher respektiere ich Deine Arbeit hier für den Artikel um so mehr. 👍 Gruß,
Martin
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Newubunti schrieb: Sicher der Artikel ist noch nicht fertig. Ich finde halt, man äußerte seine Vorschläge am besten dann, wenn sie einem einfallen, weil man seine Einfälle dann auch noch gut Begründen kann.
Da sind wir doch einer Meinung 😉
Im übrigen habe ich sehr wohl in Erinnerung, dass das Thema für Dich teilweise Neuland bedeutet...
Ja, in der Tat, und ich tue mich auch jetzt noch ein wenig schwer damit und daher für jede Hilfe dankbar. Jetzt bin ich im Forum wieder auf die Frage "FAT32" für Linux bzw /home gestossen: http://forum.ubuntuusers.de/post/2028956/ Diese Frage müssen wir unbedingt doch noch in den Abschnitt "Warum ein Linux Dateisystem" einbauen, oder, möglichst am Anfang, in einen neuen Absatz einfügen.
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Newubunti schrieb: Sicher der Artikel ist noch nicht fertig. Ich finde halt, man äußerte seine Vorschläge am besten dann, wenn sie einem einfallen, weil man seine Einfälle dann auch noch gut Begründen kann.
Da sind wir doch einer Meinung 😉
Im übrigen habe ich sehr wohl in Erinnerung, dass das Thema für Dich teilweise Neuland bedeutet...
Ja, in der Tat, und ich tue mich auch jetzt noch ein wenig schwer damit und daher für jede Hilfe dankbar. Jetzt bin ich im Forum wieder auf die Frage "FAT32" für Linux bzw /home gestossen: http://forum.ubuntuusers.de/post/2028956/ Diese Frage müssen wir unbedingt doch noch in den Abschnitt "Warum ein Linux Dateisystem" einbauen, oder, möglichst am Anfang, in einen neuen Absatz einfügen. Edit: Durch Newubuntis Anmerkungen und das Stöbern im Forum bin ich zu der Erkenntnis gelangt, das das bisher geschaffene zwar in technischer Hinsicht ganz gut sein mag, aber für einen User der Entscheidungshilfe sucht nichts taugt. Deshalb werde ich in den nächsten Tagen die Tabellen ein wenig umstrukturieren! Am eigentlichen Inhalt werde ich nichts ändern. Ich werde nur versuchen, alle für einen "normal" User wichtigen Bestandteile in einer Tabelle zusammen zu fassen. Die Struktur dürfte dann in etwa auf das hinauslaufen: Tabelle 1 (Grundlegende Merkmale):
Dateisystem | technischer Stand (vorher "Bemerkung") | Von BS unterstützt | Rechteverwaltung | Journaling | Max. Dateigröße | Max. Partitionsgröße |
Tabelle 2 (Weitere Merkmale)
Dateisystem | Erlaubte Zeichen | max. Dateinamenlänge | Speichert Dateibesitzer | Datei Zeitstempel | Attribute | erweiterte Attribute ACL |
Tabelle 3 (sonstige Informationen)
Dateisystem | Veröffentlicht | Entwickler | Entwickelt für Betriebssystem | Links |
Sorry für Doppelpost 😳
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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So, Tabellen sind umstrukturiert! Sorry Newubunti für meine vorhergehenden Antworten. Durch Verständnisprobleme und Umsetzung-in-Artikel-aktion, war ich wohl etwas überfordert... 😕 Wie geschrieben habe ich inhaltlich nichts geändert. Das einzige was ich verändert habe: Bei FAT-Bemerkung das "alte" herausgenommen, weil es für USB-Sticks ja durchaus noch Verwendung findet. Nun sind fast alle Spalten mit Inhalt gefüllt. Die einzige Spalte, die noch fehlt sind die "Attribute" in Tabelle2. Ich finde diese Spalte durchaus wichtig und möchte sie drin behalten. Jetzt bitte ich erst mal um mecker...
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5149
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So hatte ich mir das von der Reihenfolge und den Spalten in etwa auch gedacht. Zielt eigentlich "Rechteverwaltung" und "speichert Dateibesitzer" nicht letztlich auf das gleiche ab? "Dateibesitzer" ist ja sozusagen eine Untermenge von "Rechteverwaltung". Eventuell könnte man das doch dann auf eine Spalte reduzieren, wobei ich Rechteverwaltung als Oberbegriff wählen würde. Ist jetzt kein Muss, fällt mir aber gerade mal auf. Die Begriffe "Rechteverwaltung" und vor allem "Journaling" würde ich in einem kurzen Satz oder auch zwei - aber nicht mehr - mal anreißen, so dass Einsteiger eine Idee erhalten, was in etwa damit gemeint ist. Ausführlichere Infos, sind ja dann unter dem Wikipedia-Link. Zu der Frage, warum ein Linux-Dateisystem?: FAT hat eben keine Rechteverwaltung. Ohne Rechteverwaltung lässt sich der Zugriff auf Dateien nicht regeln. Damit ist dann eine Umsetzung der für Linux wesentlichen Rechtetrennung nicht möglich. NTFS bietet zwar Rechtetrennung, allerdings ist das ja nicht wirklich quelloffen, womit es als Hauptdateisystem auch ausscheidet. Außerdem habe ich nach meiner bisherigen Erfahrung das Gefühl, dass der NTFS-Treiber unter Linux zwar sehr gut, aber nicht zu 100% funktioniert - was natürlich wieder darauf zurückzuführen sein dürfte, dass NTFS kein offenes System ist. Das meine ich nicht bezogen auf die eigentliche Dateisystemarbeit, die er verrichtet, aber bei Umpartitionierungsaktionen beschleicht mich zuweilen das Gefühl. Ich denke mal, dass das im wesentlichen die Gründe sein dürften, die gegen FAT und NTFS unter Linux sprechen. Das mit NTFS hast Du ja auch schon drin. Hier sollten sich aber mal noch einige andere zu äußern. kaputtnik schrieb: Sorry Newubunti für meine vorhergehenden Antworten. Durch Verständnisprobleme und Umsetzung-in-Artikel-aktion, war ich wohl etwas überfordert... 😕
Naja, so was richtig schlimmes hattest Du ja jetzt wirklich nicht mir gegenüber geäußert. Von meiner Seite ist das eh schon vergessen - wobei es da nicht wirklich viel zu vergessen gegeben hat. Ist schon alles in Butter kaputtnik ☺! Gruß,
Martin
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noisefloor
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 29567
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Hallo,
Zielt eigentlich "Rechteverwaltung" und "speichert Dateibesitzer" nicht letztlich auf das gleiche ab? "Dateibesitzer" ist ja sozusagen eine Untermenge von "Rechteverwaltung".
Sowas hatte ich glaube ich vor ca. 150 Seiten Thread auch schon mal angemerkt. Noch was anderes: Seit ihr sicher, dass ReiserFS keine ACLs unterstützt? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ACLs unter ReiserFS getestet habe (weil ich ReiserFS nutzte), als ich den ACL Artikel geschrieben habe... Gruß, noisefloor
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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noisefloor schrieb: Hallo,
Zielt eigentlich "Rechteverwaltung" und "speichert Dateibesitzer" nicht letztlich auf das gleiche ab? "Dateibesitzer" ist ja sozusagen eine Untermenge von "Rechteverwaltung".
Sowas hatte ich glaube ich vor ca. 150 Seiten Thread auch schon mal angemerkt.
Jetzt übertreib mal nicht so 😉 . Aber Ihr habt recht, die Spalte kommt weg!
Noch was anderes: Seit ihr sicher, dass ReiserFS keine ACLs unterstützt? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ACLs unter ReiserFS getestet habe (weil ich ReiserFS nutzte), als ich den ACL Artikel geschrieben habe...
Ist schon blöd wenn die eine Quelle was anderes sagt als die andere Quelle. In letzterer steht: "File system permissions: Unix permissions, ACLs and arbitrary security attributes" → Ich bessere das aus. Für eine Definition "Rechteverwaltung" reicht ein Link auf Rechte. Für die Definition "Journaling" könnte man auf http://www.selflinux.org/selflinux/html/dateisysteme_journaling02.html#d31e91 🇩🇪 verlinken, das das sehr gut und allgemeinverständlich beschreibt, finde ich. Alternativ auf Journaling Edit: Zur Frage Warum Linux nicht auf FAT → Mir fehlt irgendwie eine Begründung, warum Linux die Rechteverwaltung eingeführt hat ❓ Das einzige was mir damals einfiel war das Sicherheitskonzept, was aber von DrScott nicht so gesehen wurde...
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DrScott
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 7. Juli 2005
Beiträge: 6018
Wohnort: Nürnberg
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kaputtnik schrieb: Das einzige was mir damals einfiel war das Sicherheitskonzept, was aber von DrScott nicht so gesehen wurde...
Wen es genauer interessiert: http://forum.ubuntuusers.de/post/1993278/
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Wozu benötigt Linux die Rechteverwaltung? Irgendwie spielt die Sicherheit doch einen Grund: Durch die strikte Trennung der Bereiche Betriebssystem und Nutzer wird gewährleistet, das alles was eine Nutzer auf dem Rechner macht keinen Einfluss auf das Betriebssystem hat. Fängt sich ein Nutzer einen Potenziellen Schädling ein, sind zwar seine Nutzerdaten bzw Verzeichnisse betroffen, aber nicht das Betriebssystem als solches.
Edit:
Geschichte: Linux wurde von vorne herein als Serverbetriebssystem konzipiert. Mehrere Benutzer konnten mit einem Betriebssystem arbeiten. Damit nicht ein Nutzer auf die Daten eines anderen Benutzeres zugreifen kann, ist eine Rechteverwaltung nötig, die solche Zugriffe unterbindet. Andere Gründe? (Bitte ergänzen)
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gabi
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2006
Beiträge: 1996
Wohnort: NRW
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Zu der Frage, warum ein Linux-Dateisystem?:
aus kommerziellen Gründen. Das Dateisystem für Linux sollte, wie Linux selbst, uneingeschränkt kommerziell nutzbar sein.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5149
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kaputtnik schrieb: Geschichte: Linux wurde von vorne herein als Serverbetriebssystem konzipiert. Mehrere Benutzer konnten mit einem Betriebssystem arbeiten. Damit nicht ein Nutzer auf die Daten eines anderen Benutzeres zugreifen kann, ist eine Rechteverwaltung nötig, die solche Zugriffe unterbindet.
Das ist für mich der entscheidende Punkt hinsichtlich der Rechteverwaltung. Mehr brauchst Du da gar nicht vorbringen. Für mich hat das übrigens schon auch etwas mit Sicherheit zu tun, wobei man das aber nicht in den Vordergrund stellen muss. kaputtnik schrieb:
Für eine Definition "Rechteverwaltung" reicht ein Link auf Rechte.
Ja, gut.
Für die Definition "Journaling" könnte man auf http://www.selflinux.org/selflinux/html/dateisysteme_journaling02.html#d31e91 🇩🇪 verlinken, das das sehr gut und allgemeinverständlich beschreibt, finde ich. Alternativ auf Journaling
Naja, bei einem Einsteiger-Artikel fände ich es schöner, wenn so etwas kurz im Artikel selbst erklärt wäre, auch wenn ich zugeben muss, dass mir für Journaling da im Moment auch nicht gleich eine kurze prägnante Erklärung einfällt. Ich überlege aber mal. Allerdings weiß ich auch, dass ich hier mit dieser Meinung ziemlich alleine dastehe, weil man hier generell lieber auf schon bestehende Artikel verlinkt. Davon abgesehen ist der Link zu selflinux.org besser, als der zu Wikipedia. Gruß,
Martin EDIT: Habe eine kleine Änderung am Anfang des Artikels vorgenommen.
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