DooMe
Anmeldungsdatum: 28. Mai 2018
Beiträge: 8
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Hallo Zusammen, Ich kriege folgende Fehlermeldung wenn ich Ubuntu normal starten möchte (s. Anhang). Ich habe bis anhieb einfach den Recovery Modus genutzt und konnte so starten. Jetzt wollte ich das OS allerdings neu installieren und da kommt die Meldung dann wieder. Ich hoffe jemand kann mir erklären was das soll und wie ich das Problem beheben kann. Ich vermute es hat etwas mit der Kernel Version zu tun oder dem BIOS, bin aber kein Spezialist und würde mich freuen falls mir jemand weiter helfen kan. Danke, DooMe
- Bilder
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DooMe
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. Mai 2018
Beiträge: 8
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Ganz vergessen hier noch ein paar Eckdaten zu meinem System: Motherboard: Asrock Fatal1ty AB350 Gaming-ITX/ac
CPU/GPU: AMD Ryzen 2400g
RAM: G.Skill Flare X DDR4 16GB Kit (2 x 8GB) 3200MHz CL14
HDD: Corsair Force MP500 Series M.2 SSD - 480GB Ich habe auch noch Win10 als Dualboot installiert für Adobe etc.
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 9590
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hi DooMe, willkommen im Forum Vorneweg, dein Bildchen muss man runterladen, das will nicht jeder so machen - des weiteren ist es eine Terminalausgabe → die kannst du auch in einen Codeblock packen, dann ist das sauber und übersichtlich zu lesen. Den Codeblock kannst ganz einfach erstellen, indem du aus dem Terminal heraus den Text hier ins Antwortfeld stellst und das ganze in je 3 geschwungene Klammern packst → quasi so {{{mein Text}}} ergibt in der Ausgabe dann
mein Text
Zeig uns bitte die Ausgabe aus dem angehängten Bild in so einem Codeblock → nutze die "Vorschau" um die Ausgabe zu kontrollieren und zeig bitte zusätzlich noch die Ausgabe von
inxi -FZ ach so, hinter den farblich abgesetzten und unterstrichenen Worten/Sätzen findest du Links die du gerne lesen darfst 😉
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DooMe
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. Mai 2018
Beiträge: 8
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Hallo Frieder108, Danke für die Informationen, ich habe mich etwas darin eingelesen. Leider konnte ich nicht ausfindig machen wie ich den Text der Fehlermeldung markieren und kopieren kann. Und wenn ich dann neustarte ist diese Zwischenlage ja weg, sprich ich müsste es auf einen USB-Stick speichern können.
In dem Modus in dem Ubuntu verharrt gibt es auch keine Möglichkeit etwas einzugeben. Daher kann ich auch nicht den inxi -FZ Befehl ausführen. Ich habe jetzt vorläufig einfach ein Foto mit Google in Text gewandelt. Ich suche noch nach einer Lösung um euch den anderen Bericht geben zu können. [ 0.000000) ACPI Error: [SMIC) Namespace lookup failure, AE ALREADY EXISTS (2 0170831/dswload-378)
[ 0.000000] ACPI Exception: AE_ALREADY_EXISTS, During name lookup/catalog (20 170831/psobject-252)
[ 0.000000] ACPI Exception: AE_ALREADY_EXISTS, (SSDT: AMD PT) while loading table (20170831/tbxfload-228)
[ 0.000000] ACPI Error: 1 table load failures, 7 successful (20170831/tbxfloa d-246)
[ 0.072385] ACPI Error: [PTOS] Namespace lookup failure, AE_NOT_FOUND (201708 31/psargs-364)
[ 0.072385] ACPI Error: Method parse/execution failed , AE_NOT_FOUND (201708 31/psparse-550)
[ 0.828926] Couldn't get size: 0x800000000000000e
[ 0.828947] MODSIGN: Couldn't get UEFI db list
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Kannst du Ubuntu jetzt installieren und starten oder nicht? Der Bootvorgang wird im Syslog protokolliert. https://wiki.ubuntuusers.de/Logdateien/ ACPI Fehler sind meist Inkompatiblitäten, die bei Ryzen G nun nicht sonderlich verwunderlich sind. Dazu sollte man viel finden. Erste Maßnahme wäre die neueste Firmware für das Mainbord. Was die Grafik angeht, gibt es sicher ebenfalls Tips wie Mainline Kernel etc.
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DooMe
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. Mai 2018
Beiträge: 8
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Hallo Hakel, Nein immer noch nicht. Ich hab jetzt noch den von Frieder108 verlangte zweite Output gefunden. Ja ich habe bereits die neueste Firmware für das BIOS. Meinst du das oder die aktuellen Treiber manuell auf Ubuntu installiert? Ich mach mich auf die Suche nach Lösungen diesbezüglich danke für den Tipp. Hier noch die Daten von inxi -FZ System: Host: n3m3sis-desktop Kernel: 4.15.0-22-generic x86_64 bits: 64
Desktop: Gnome 3.28.1 Distro: Ubuntu 18.04 LTS
Machine: Device: desktop Mobo: ASRock model: AB350 Gaming-ITX/ac serial: N/A
UEFI: American Megatrends v: P4.60 date: 04/19/2018
CPU: Quad core AMD Ryzen 5 2400G with Radeon Vega Graphics (-MT-MCP-)
cache: 2048 KB
clock speeds: max: 3600 MHz 1: 1398 MHz 2: 1412 MHz 3: 1449 MHz
4: 1561 MHz 5: 1692 MHz 6: 1580 MHz 7: 1556 MHz 8: 1530 MHz
Graphics: Card: Advanced Micro Devices [AMD/ATI] Vega [Radeon Vega 8 Mobile]
Display Server: x11 (X.Org 1.19.6 )
drivers: fbdev,ati (unloaded: modesetting,vesa,radeon)
Resolution: 1920x1080@77.00hz
OpenGL: renderer: llvmpipe (LLVM 6.0, 128 bits)
version: 3.3 Mesa 18.0.0-rc5
Audio: Card-1 Advanced Micro Devices [AMD] Device 15e3
driver: snd_hda_intel
Card-2 Advanced Micro Devices [AMD/ATI] Device 15de
driver: snd_hda_intel
Sound: Advanced Linux Sound Architecture v: k4.15.0-22-generic
Network: Card-1: Intel Device 24fb driver: iwlwifi
IF: wlp36s0 state: up speed: N/A duplex: N/A mac: 28:c6:3f:15:00:e5
Card-2: Intel I211 Gigabit Network Connection driver: igb
IF: enp37s0 state: down mac: 70:85:c2:62:36:3d
Drives: HDD Total Size: 480.1GB (7.5% used)
ID-1: /dev/nvme0n1 model: Force_MP500 size: 480.1GB
Partition: ID-1: / size: 28G used: 7.8G (30%) fs: ext4 dev: /dev/nvme0n1p7
ID-2: /home size: 49G used: 12G (25%) fs: ext4 dev: /dev/nvme0n1p8
ID-3: swap-1 size: 16.51GB used: 0.00GB (0%)
fs: swap dev: /dev/nvme0n1p6
RAID: No RAID devices: /proc/mdstat, md_mod kernel module present
Sensors: System Temperatures: cpu: 47.0C mobo: N/A
Fan Speeds (in rpm): cpu: N/A
Info: Processes: 346 Uptime: 3 min Memory: 2274.4/15020.0MB
Client: Shell (bash) inxi: 2.3.56
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Du hast auf deinem nagelneuen Mainbord UEFI den Bios Nachfolger.
Meinst du das oder die aktuellen Treiber manuell auf Ubuntu installiert?
Der Treiberstand hängt vom verwendetem Kernel ab. Google empfiehlt ein Rolling-Release wie Manjaro für Ryzen G. Hast du vielleicht noch eine GraKa rumfliegen? Keine Ahnung, ob das Sinn macht! Ärgerlich das Ganze, Ryzen G wäre sonst eine wirklich flotte und preisgünstige Sache. ☹
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DooMe
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. Mai 2018
Beiträge: 8
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Hallo Hakel, Achso ich dachte UEFI sei einfach ein Synonym von BIOS ☺. Ja also ich nehme an, falls ich den etwas älteren Kernel, der auch im Recovery-Mode verwendet wird verwende sollte, mein Problem behoben sein müsste. Ich muss jetzt also ausfindig machen wie ein ältererer Kernel im 18.04 Normalstart geladen werden kann, könnte das eine Lösung sein? Nein ich habe mein altes Macbook verkauft und damit einen günstigen PC gebastelt. Aber ich denke nicht das die Grafik Probleme macht, ansonsten wäre die Auflösung ja auf niedriger Stufe beim ersten Start von Ubuntu, das kenne ich zumindest von früheren Versuchen mit Linux. Und die aktuelle Firmware habe ich auf dem Mainboard geflasht, da Windows sonst mit dem WIFI Probleme machte. Falls ich wirklich einen alten Kernel zum laufen kriege stellt sich natürlich noch die Frage, ob dies ein riesiger Aufwand ist oder evtl. eine alternative Distro der einfachere Weg. Ja Ryzen G fand ich auch super interessant, weshalb ich mich dafür entschied. Liebe Grüsse
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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ich dachte UEFI sei einfach ein Synonym von BIOS
Ein bißchen eine Frage der Terminologie. UEFI unterscheidet sich so stark vom alten Bios, daß man sich präzise ausdrücken sollte. Das ist nur ein Textforum hier!
machen wie ein ältererer Kernel im 18.04 Normalstart geladen werden kann
Es ist exakt anders herum. Für deinen ultramodernen Ryzen G benötigst du das neueste Linux mit dem neuesten Kernelstand. Manjaro ist z.B. ein Release, das dir immer das Neuste drauf schmeißt.
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 10423
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Hallo DooMe, hat dein UEFI diesen (ich nenen die mal) Einstellungsweg? Security → Secure Boot → Secure Boot Mode → und was steht hier
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DooMe
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. Mai 2018
Beiträge: 8
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Hallo Berlin1946, Also da steht nicht sonderlich viel: Security - Secure Boot: enabled/disabled
Im Register Secure Boot gibts dann noch:
- Secure Boot Customization: standard/custom
- install default secure boot keys
- clear secure boot keys
- key managment (da kann man noch einiges einstellen) @hakel ich habe versucht Manjaro zu installiern. Mit einem bootbaren USB kommen dann allerdings beim laden des Live-Modus wieder einige ACPI Errors.
[ 0.000000) ACPI Error: [SMIC) Namespace lookup failure, AE ALREADY EXISTS (2 0170831/dswload-378)
[ 0.000000) ACPI Exception: AE_ALREADY_EXISTS, During name lookup/catalog (20 170831/psobject-252)
[ 0.000000] ACPI Exception: AE_ALREADY_EXISTS, (SSDT: AMD PT) while loading table (20170831/tbxfload-228) [ 0.000000] ACPI Error: 1 table load failures, 7 successful (20170831/tbxfloa d-246)
[ 0.072385] ACPI Error: [PTOS] Namespace lookup failure, AE_NOT_FOUND (201708 31/psargs-364)
[ 0.072385] ACPI Error: Method parse/execution failed , AE_NOT_FOUND (201708 31/psparse-550)
[ 0.828926] Couldn't get size: 0x800000000000000e
[0.828947] MODSIGN: Couldn't get UEFI db list Sowie es ausschaut kann ich weder Ubuntu neuinstallieren noch eine andere Linux Distro.
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 10423
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Hallo DooMe, poste bitte mal im Codwblock das Ergebnis von: sudo parted -l
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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ACPI Error sind meist echte Inkompatiblitäten. Da kann man im Prinzip nur auf ein UEFI Update hoffen. ☹ Ein Insider bekommt das vermutlich hingebogen! Bei so einer neuen Plattform muß man sich vor dem Kauf vergewissern, daß es funktiniert. Bei "Gaming" kann es durchaus auch sein, daß der Hersteller am UEFI "gebastelt" hat. Im Prinzip hört man bis auf "G" von wenig Ärger im Moment mit Ryzen.
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DooMe
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. Mai 2018
Beiträge: 8
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@hakel Das hört sich beschissen an, ja ich habe auch ein bisschen nach Ryzen Problemen gesucht. Bin aber wohl eher eine Ausnahme, vielleicht war die Mainboardwahl wirklich nicht optimal. Im April kam ja ein Update raus , welches ich geflasht habe. Ist das bei den Herstellern so, dass wenn es erstmal eine stabil und funktionierende Version gibt keine Updates mehr folgen? Oder kann ich da noch auf ein Update hoffen? @Berlin_1946 Also dabei kriege ich folgenden Output:
Model: ATA Samsung SSD 860 (scsi)
Disk /dev/sda: 1000GB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: loop
Disk Flags:
Number Start End Size File system Flags
1 0.00B 1000GB 1000GB fat32
Model: NVMe Device (nvme)
Disk /dev/nvme0n1: 480GB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: gpt
Disk Flags:
Number Start End Size File system Name Flags
1 1049kB 524MB 523MB ntfs Basic data partition hidden, diag
2 524MB 629MB 105MB fat32 EFI system partition boot, esp
3 629MB 646MB 16.8MB Microsoft reserved partition msftres
4 646MB 380GB 379GB ntfs Basic data partition msftdata
5 380GB 380GB 497MB ntfs hidden, diag
6 380GB 397GB 16.5GB linux-swap(v1)
7 397GB 427GB 30.0GB ext4
8 427GB 480GB 53.5GB ext4
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Wenn der Wurm (ACPI) mal drin ist, hat man nach meiner Erfahrung meist sehr schlechte Karten. Bei so einem neuartigen Luxushobel, finde ich das auch nicht so ungewöhnlich. Man will/muß dem Käufer was bieten bei so einem Gerät. In Bezug auf Linux gibt es dann Bruch. Ich hatte 2 Asrock Extreme Gaming hintereinander, die sehr stabil liefen. Die waren aber wesentlich schlichter und auch technologisch betrachtet damals 2-3 Jahre auf dem Markt plus Feedback. Was UEFI angeht, interessiert es keinen Hersteller, ob Linux funktioniert oder nicht. Dafür gibt es sicher kein Upgrade. Vielleicht kann Berlin noch etwas aus dem Hut zaubern. 👍
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