kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Hallo! Gut, dann will ich auf wunsch von unbekannt1984 Euren Dialog mal n bisschen stören und mich auch beteiligen 😉 Verstehe ich das richtig, das Lokale Paketquellen eine Übersichtsseite sein soll? Sollten diese Hintergrundinfos an anderer Stelle im Wiki beschrieben sein, dann sollte man im Einleitungstext darauf Hinweisen und entsprechend verlinken.
Textlich wäre sicherlich auch noch was machen, aber dazu müsste ich das ganze erst mal besser verstehen 🙄 😉 Sorry für die Kritik...
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unbekannt1984
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 29. Oktober 2007
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Hallo und erstmal danke für den Post, kaputtnik schrieb:
Gut, dann will ich auf wunsch von unbekannt1984 Euren Dialog mal n bisschen stören und mich auch beteiligen 😉 ... Sorry für die Kritik...
Wenn man Kritik verbieten würde, wäre dieser Thread überflüssig. Stören tut die Kritik auch nicht...
Verstehe ich das richtig, das Lokale Paketquellen eine Übersichtsseite sein soll?
Ja, dazu wurden ursprüngliche Teile der Originalseite ausgelagert und Links zu weiteren Artikel gesetzt.
Was sind Paketquellen? Die Ubuntu-Cd gehört doch zu einer Paketquelle? Und die ist doch eine lokale Paketquelle?
Ja, die Ubuntu-CD ist eine lokale Paketquelle, diese kann in der Paketverwaltung (oder aus der Konsole mit apt-cdrom) in das System eingebunden werden. Paketquellen sind eigentlich eine Ansammlung von mehreren Paketen, mit Indexdateien (die werden beim prüfen auf Updates geladen) und GPG-Signatur (Gnu Privacy Guard).
Ich verstehe unter einem "Paket" eine *.deb-Datei ... Reicht es demzufolge nicht, alle *.deb-Pakete die man braucht zu sammeln und irgendwo zu speichern, den Speicherort im Paketmanager nach Wahl einzustellen, und dann darauf zuzugreifen? Ist die gemeinte Paketquelle vllt eine Liste solcher *.deb-Pakete?
Alle Paketmanager greifen auf apt zurück. Standardmäßig legt apt einen Cache unter /var/cache/apt/archives an, der heruntergeladenen Deb-Pakete enthält. Aber ein Paket, das in keiner Paketliste (Indexdatei) aufgeführt ist, existiert für apt nicht. Diese Pakete könnten z.B. mit Gdebi installiert werden.
1. Ich denke die meisten Ubuntu-user nutzen Ihr System als Einzelplatzrechner mit vllt zwei oder drei Benutzern. Demzufolge gehört die Lan-Geschichte nicht an den Anfang. 2. Dann folgen diejenigen, die keine oder nur eine langsame Internetverbindung haben...
Für einen Einzelplatzrechner lohnt es weder einen Spiegelserver (also den gesamten Inhalt einer anderen Paketquelle zu kopieren → mehrere GB) anzulegen, noch einen Netzwerkcache für die Deb-Pakete anzulegen. Was noch bleibt wären Entwickler und Leute, die für Kollegen/Freunde (die keinen eigenen I-Net-Anschluss haben) Aktualisierungen laden (->Paketquelle auf CD/DVD,...).
3. Dann erst die LAN-Geschichte. Braucht man dafür nicht einen Server der die Paketquelle bereitstellt?
Es muss kein expliziter Server sein, bei mir läuft Apt-Cacher-ng auf dem Laptop (so lohnt es dann die Aktualisierungen in der FH zu machen und Zuhause auf den Desktop zu übertragen).
Textlich wäre sicherlich auch noch was machen, aber dazu müsste ich das ganze erst mal besser verstehen 🙄 😉
Den ersten Abschnitt habe ich fast wörtlich aus dem ursprünglichem Artikel übernommen (war wohl nicht die beste Idee...). Ich hoffe, ich konnte deine Fragen verständlich beantworten.
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
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unbekannt1984 schrieb: Ich hoffe, ich konnte deine Fragen verständlich beantworten.
Vielen Dank für die Mühe. Wie immer ergeben sich aus gegebenen Antworten aber weitere Fragen 😀 ...
Paketquellen sind eigentlich eine Ansammlung von mehreren Paketen, mit Indexdateien (die werden beim prüfen auf Updates geladen) und GPG-Signatur (Gnu Privacy Guard).
OK. Die hier vorgestellten Programme fassen also mehreren DEB-Pakete in einer Paketliste (Indexliste) zusammen?
Aber ein Paket, das in keiner Paketliste (Indexdatei) aufgeführt ist, existiert für apt nicht. Diese Pakete könnten z.B. mit Gdebi installiert werden.
OK, is klar.
1. Ich denke die meisten Ubuntu-user nutzen Ihr System als Einzelplatzrechner mit vllt zwei oder drei Benutzern. Demzufolge gehört die Lan-Geschichte nicht an den Anfang. 2. Dann folgen diejenigen, die keine oder nur eine langsame Internetverbindung haben...
Für einen Einzelplatzrechner lohnt es weder einen Spiegelserver (also den gesamten Inhalt einer anderen Paketquelle zu kopieren → mehrere GB) anzulegen, noch einen Netzwerkcache für die Deb-Pakete anzulegen. Was noch bleibt wären Entwickler und Leute, die für Kollegen/Freunde (die keinen eigenen I-Net-Anschluss haben) Aktualisierungen laden (->Paketquelle auf CD/DVD,...).
Ja, letztere meinte ich. Da war neulich nämlich son Thread, in dem einer danach gefragt hat, weil er keine Internetverbindung hatte.
3. Dann erst die LAN-Geschichte. Braucht man dafür nicht einen Server der die Paketquelle bereitstellt?
Es muss kein expliziter Server sein, bei mir läuft Apt-Cacher-ng auf dem Laptop (so lohnt es dann die Aktualisierungen in der FH zu machen und Zuhause auf den Desktop zu übertragen).
Kannst Du das Vorgehen erläutern? Du hast Zu Hause nen Rechner... dieser benötigt Updates... Woher weiß Dein Laptop, welche Updates dein Desktop braucht? Ich nehme an, durch das Programm? Funktioniert das auch bei unterschiedlichen Versionen (Desktop = Kubuntu 8.04; Laptop = Xubuntu 8.10)?
Textlich wäre sicherlich auch noch was machen, aber dazu müsste ich das ganze erst mal besser verstehen 🙄 😉
Den ersten Abschnitt habe ich fast wörtlich aus dem ursprünglichem Artikel übernommen (war wohl nicht die beste Idee...).
Oooch, n bisschen Arbeit kann ja auch für mich übrig bleiben 😉 Falls Du nichts dagegen hast, nehme ich mich der Einleitung an, wenn ich das ganze verstanden habe.
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unbekannt1984
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 29. Oktober 2007
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Hallo kaputtnik,
Vielen Dank für die Mühe. Wie immer ergeben sich aus gegebenen Antworten aber weitere Fragen 😀 ...
Fragen sind nichts schlimmes...
Die hier vorgestellten Programme fassen also mehreren DEB-Pakete in einer Paketliste (Indexliste) zusammen?
Nein, das macht nur dpkg-dev (Eigene Paketquelle anlegen). Die Programme aus dem Bereich Mirror kopieren diese Dateien einfach von der ursprünglichen Quelle (meines Wissens nach zeitgesteuert). Die Programme aus dem Bereich Caches/Proxies arbeiten wie ein HTTP-Proxy, d.h. eine Anfrage wird an die Quelle (den Server) weitergeleitet und wenn kein Unterschied zwischen der angeforderten Datei und der Datei im Zwischenspeicher besteht (Datei vorhanden, Checksumme, Name,...) wird die Datei aus dem Zwischenspeicher weitergeleitet (evtl. habe ich das im Artikel Apt-Cacher-ng besser beschrieben).
Ja, letztere meinte ich. Da war neulich nämlich son Thread, in dem einer danach gefragt hat, weil er keine Internetverbindung hatte.
Ok, das ist aber aus meiner Sicht die Ausnahme.
Kannst Du das Vorgehen erläutern? Du hast Zu Hause nen Rechner... dieser benötigt Updates... Woher weiß Dein Laptop, welche Updates dein Desktop braucht? Ich nehme an, durch das Programm? Funktioniert das auch bei unterschiedlichen Versionen (Desktop = Kubuntu 8.04; Laptop = Xubuntu 8.10)?
Kein Problem: Mein Laptop bekommt an beiden Standorten Internetverbindung. Ich brauche nur die Aktualisierung an der Fachhochschule "ganz normal" starten (ob über apt oder Paketverwaltung ist dabei egal, das macht bei 35 MBit/s aber Spaß). Zuhause (DSL-light 384 KBit/s auf 3 Haushalte verteilt) starte ich (bei laufendem Laptop) die Aktualisierung auf dem Desktop. Alles, was im Cache (von Apt-Cacher-ng) vorhanden ist wird nicht erneut aus dem I-Net geladen (es kann also auch sein, dass Updates auf dem Laptop nicht verfügbar sind). Es funktioniert mit unterschiedlichen Versionen (z.B. Desktop = Kubuntu 8.04; Laptop = Xubuntu 8.10), aber die Einsparung bei den Downloads wir umso je größer, desto ähnlicher beide Installationen (und damit die angeforderten Pakete) sind.
Oooch, n bisschen Arbeit kann ja auch für mich übrig bleiben 😉
Kann, muss aber nicht!
Falls Du nichts dagegen hast, nehme ich mich der Einleitung an, wenn ich das ganze verstanden habe.
Nur zu, wenn du möchtest. Sachliche Fehler kann ich ausräumen, für Verständlichkeit kannst du sorgen (Wenn ich etwas dagegen hätte würdest du irgendwo eine Warnung im Artikel finden: "Wer hier ohne meine ausdrückliche Erlaubnis editiert wird öffentlich gezwölfteilt!") Torsten
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
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unbekannt1984 schrieb: Fragen sind nichts schlimmes...
Unwissen ist nichts schlimmes, unwissend zu bleiben dagegen schon...
Die Programme aus dem Bereich Caches/Proxies arbeiten wie ein HTTP-Proxy, d.h. eine Anfrage wird an die Quelle (den Server) weitergeleitet und wenn kein Unterschied zwischen der angeforderten Datei und der Datei im Zwischenspeicher besteht (Datei vorhanden, Checksumme, Name,...) wird die Datei aus dem Zwischenspeicher weitergeleitet (evtl. habe ich das im Artikel Apt-Cacher-ng besser beschrieben).
OK.
Ja, letztere meinte ich. Da war neulich nämlich son Thread, in dem einer danach gefragt hat, weil er keine Internetverbindung hatte.
Ok, das ist aber aus meiner Sicht die Ausnahme.
Ja, kann sein. Muss mich nochmal n bisschen reinlesen, dann ändere ich meine Meinung vllt wieder. Es funktioniert mit unterschiedlichen Versionen (z.B. Desktop = Kubuntu 8.04; Laptop = Xubuntu 8.10), aber die Einsparung bei den Downloads wir umso je größer, desto ähnlicher beide Installationen (und damit die angeforderten Pakete) sind.
Dann kann es aber passieren, das einige Updates gar nicht auf dem Desktop landen weil die Paketquellen ja unterschiedlich sind. Hardy benutzt ja andere Paketquellen wie Intrepid. Und wenn auf dem Laptop Hardy liegt und auf dem Desktop Intrepid läuft, verpasst Du evtll wichtige Updates. So werden zB unter Hardy ganz andere Kernelversionen verwendet, als unter Intrepid.
Falls Du nichts dagegen hast, nehme ich mich der Einleitung an, wenn ich das ganze verstanden habe.
Nur zu, wenn du möchtest. Sachliche Fehler kann ich ausräumen, für Verständlichkeit kannst du sorgen
Ja, so denke ich mir das auch... (Wenn ich etwas dagegen hätte würdest du irgendwo eine Warnung im Artikel finden: "Wer hier ohne meine ausdrückliche Erlaubnis editiert wird öffentlich gezwölfteilt!")
😊 Kenne ich...
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unbekannt1984
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 29. Oktober 2007
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kaputtnik schrieb:
Es funktioniert mit unterschiedlichen Versionen (z.B. Desktop = Kubuntu 8.04; Laptop = Xubuntu 8.10), aber die Einsparung bei den Downloads wird umso je größer, desto ähnlicher beide Installationen (und damit die angeforderten Pakete) sind.
Dann kann es aber passieren, das einige Updates gar nicht auf dem Desktop landen weil die Paketquellen ja unterschiedlich sind. Hardy benutzt ja andere Paketquellen wie Intrepid. Und wenn auf dem Laptop Hardy liegt und auf dem Desktop Intrepid läuft, verpasst Du evtll wichtige Updates. So werden zB unter Hardy ganz andere Kernelversionen verwendet, als unter Intrepid.
Ok, dann war das wieder missverständlich. Mein Laptop macht keinen Unterschied, ob ich Zuhause im Netzwerk oder in der FH bin. Also lädt er dann auch die Updates herunter. Wäre schon alleine wegen den Unterschieden der Rechner schlecht: Im Laptop werkelt ne Nvidia 7400go und im Desktop ne ATI Radeon HD 3650, der Laptop benötigt zusätzlich noch den madwifi-Treiber,... Außerdem habe ich auf beiden Geräten Kubuntu 8.04 64-Bit am laufen.
(Wenn ich etwas dagegen hätte würdest du irgendwo eine Warnung im Artikel finden: "Wer hier ohne meine ausdrückliche Erlaubnis editiert wird öffentlich gezwölfteilt!")
😊 Kenne ich...
Schon erlebt, oder wie???
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
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unbekannt1984 schrieb: Wäre schon alleine wegen den Unterschieden der Rechner schlecht: Im Laptop werkelt ne Nvidia 7400go und im Desktop ne ATI Radeon HD 3650, der Laptop benötigt zusätzlich noch den madwifi-Treiber,...
Also gehts doch nicht so ohne weiteres mit unterschiedlichen Versionen...
Außerdem habe ich auf beiden Geräten Kubuntu 8.04 64-Bit am laufen.
Jo, dann geht's... zumindest teilweise.
(Wenn ich etwas dagegen hätte würdest du irgendwo eine Warnung im Artikel finden: "Wer hier ohne meine ausdrückliche Erlaubnis editiert wird öffentlich gezwölfteilt!")
😊 Kenne ich...
Schon erlebt, oder wie???
Neee, aber passt zu meiner Artikelautorenrespektierungseinstellung. Ein Artikelautor hat beim Erstellen die Hoheit über den Artikel und kann in begrenztem Maße bestimmen was drin stehen soll oder nicht, solange es sachlich richtig ist. Auch das letzendliche "wie stehts drin" sollte er entscheiden können, solange die guten Argumente auf seiner Seite sind 😉 Also jetzt mal Tacheles:
War gerade dabei mich an die Einleitung zu machen. Der bisherige Text ist zwar nett und trifft die Sache wohl, aber viel zu lang. Wie wärs damit (1. Entwurf): "Dieser Artikel listet Möglichkeiten auf, um sogenannte lokale Paketquellen zu nutzen. Die hier aufgeführten Programme sind nützlich, wenn:
Keine oder nur eine langsame Internetverbindung besteht Pakete selbsterstellt wurden Pakete anderweitig heruntergeladen wurden."
Wobei mir der letzte Punkt irgendwie unlogisch erscheint: Heruntergeladene Pakete installiere ich per gdebi. Da brauch ich keine eigene lokale Paketquelle ❓ Und gehört Gdebi nicht auch irgendwie darein? (Ohje, ich glaub ich habs immer noch nicht richtig verstanden..)
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unbekannt1984
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 29. Oktober 2007
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kaputtnik schrieb:
Anstatt der technischen Merkmale solltest du lieber die Nutzung bei den Überschriften verwenden. Also statt "Proxies/Caches" zB "Paketquelle(n) im LAN nutzen"; statt "Mirror (Spiegel-Server)" zB "Paketquelle(n) auf USB/CD/DVD/ im LAN". Das ist Nutzungsorientierter und so jemand wie ich kann sich dann besser was drunter vorstellen...
Das ist aus meiner Sicht schlecht, da die Nutzung eher die Client-Konfiguration (bearbeiten der sources.list o.ä.) beinhaltet. Möglich wären Überschriften wie "Paketquellen fürs LAN" (ist nicht klar, ob "Mirror" oder "Eigene Paketquelle") oder so. Darum gebe ich danach nochmal eine kleine Einführung in die Gruppe.
...ist das wirklich wichtig zu wissen, in welcher Sprache sie geschrieben sind? Also das ganze "implementiert in..." ist ziemlich überflüssig. Stattdessen in Stichworten beschreiben welche Vor- Nachteile die Progs haben, oder ob se ne grafische Benutzeroberfläche haben, oder kurze Beschreibung.
Es gehört mit zu den Vor- und Nachteilen, ne GUI sucht man bei den Programmen vergebens (es sind höchstens 2..3 Aktionen über ein Web-Interface ausführbar). Der Rest läuft über Skripte und Konfigdateien.
Der letzte Teil "Früher Bestandteile dieses Artikels"
Ist nur eine Kleinigkeit, die ich als letztes erledigen würde.
Dieser Artikel listet Möglichkeiten auf, um sogenannte lokale Paketquellen zu nutzen. Die hier aufgeführten Programme sind nützlich, wenn: ...
Nicht nutzen, erstellen (Nutzung ist die Einbindung in das System/Client-Konfiguration).
Teilweise richtig. Um Bandbreite zu sparen (Proxies/Caches und bei sehr vielen Rechnern auch Mirrors) wäre zutreffender. Wenn keine Internetverbindung besteht bleibt ja nur der Weg über Paketquellen auf CD/DVD o.ä..
Wenn jmd. Pakete erstellt würde er wohl Gdebi nutzen (außer die Pakete sollen im LAN bereitgestellt werden).
Auch wieder ein Fall für Gdebi, es sei denn es ist eine "bunte Mischung" die wieder im LAN bereitgestellt werden soll.
Wobei mir der letzte Punkt irgendwie unlogisch erscheint: Heruntergeladene Pakete installiere ich per gdebi. Da brauch ich keine eigene lokale Paketquelle ❓ Und gehört Gdebi nicht auch irgendwie darein? (Ohje, ich glaub ich habs immer noch nicht richtig verstanden..)
Gdebi ist nur für einzelne Pakete gedacht, die lokal vorhanden sind (s.o.). Torsten EDIT: Man könnte zunächst erstmal Paketquellen definieren: "Paketquellen stellen Rechnern Software (bzw. Softwareaktualisierungen) in Paketen bereit. Zusätzlich enthalten Sie Indexdateien." Damit wäre noch nichts über die Form (LAN/Datenträger) gesagt. "Lokale Paketquellen sind Paketquellen auf Datenträgern (wie CD/DVD, USB-Stick, ext. Festplatte → Snapshot) oder im LAN, die Softwarepakete nicht (bzw. nicht ständig) aus dem Internet herunterladen." Wäre das so in deinem Sinne?
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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unbekannt1984 schrieb: "Paketquellen stellen Rechnern Software (bzw. Softwareaktualisierungen) in Paketen bereit. Zusätzlich enthalten Sie Indexdateien."
Ja, gut. Alternativ: "Paketquellen bestehen aus Einzelpaketen und Indexdateien und stellen Software sowie Softwareaktualisierungen bereit. Normalerweise stehen diese Paketquellen im Internet zur Verfügung. Möchte man ein Programm installieren liest die Paketverwaltung die in der Indexdatei gelisteten Softwarepakete und weiß damit wo welche Softwarepakete zu finden sind. Bei einem Softwareupdate werden die Inhalte der Indexdateien mit den installierten Paketen verglichen. Werden Unterschiede festgestellt, wird eine Aktualisierung vorgeschlagen. Unter bestimmten Voraussetzungen (hier Vorausetzungen einfügen) kann es Sinnvoll sein, eine lokale Paketquelle anzulegen."
"Lokale Paketquellen sind Paketquellen auf Datenträgern (wie CD/DVD, USB-Stick, ext. Festplatte → Snapshot) oder im LAN, die Softwarepakete nicht (bzw. nicht ständig) aus dem Internet herunterladen."
Jup, Alternativ: "Lokale Paketquellen sind Paketquellen auf Datenträgern (wie CD/DVD, USB-Stick, externer Festplatte) oder im LAN. Eine ständige Internetverbindung ist nicht nötig. Die Softwarepakete und Indexdateien werden nur ab und zu aus dem Internet geladen. (weitere Vorteile einfügen)" Ist das jetzt so richtiger? Der Einleitungstext ist immer mit das schwerste an einem Artikel. Bei den von mir erstellten Artikeln habe ich diesen auch ständig überarbeitet 🙄
kaputtnik schrieb:
Anstatt der technischen Merkmale solltest du lieber die Nutzung bei den Überschriften verwenden. Also statt "Proxies/Caches" zB "Paketquelle(n) im LAN nutzen"; statt "Mirror (Spiegel-Server)" zB "Paketquelle(n) auf USB/CD/DVD/ im LAN". Das ist Nutzungsorientierter und so jemand wie ich kann sich dann besser was drunter vorstellen...
Das ist aus meiner Sicht schlecht, da die Nutzung eher die Client-Konfiguration (bearbeiten der sources.list o.ä.) beinhaltet. Möglich wären Überschriften wie "Paketquellen fürs LAN" (ist nicht klar, ob "Mirror" oder "Eigene Paketquelle") oder so.
Die bisherigen Überschriften sind auf jeden für einen wie mich recht kryptisch. Vllt sollte man diese generelle Unterteilung einfach lassen und die Möglichkeiten (also für USB/CD oder LAN ) hinter die Programmnamen schreiben.
Darum gebe ich danach nochmal eine kleine Einführung in die Gruppe.
Ja, is auch ganz gut. Muss ich mir nochmal durchlesen...
...ist das wirklich wichtig zu wissen, in welcher Sprache sie geschrieben sind? Also das ganze "implementiert in..." ist ziemlich überflüssig. Stattdessen in Stichworten beschreiben welche Vor- Nachteile die Progs haben, oder ob se ne grafische Benutzeroberfläche haben, oder kurze Beschreibung.
Es gehört mit zu den Vor- und Nachteilen,
Bei einem normal genutzten Programm ists doch auch wurscht ob Python oder C++ oder was weiß ich. Weiß nicht, ich finds überflüssig. Wer technisch daran interessiert ist, wird sich die nötigen Infos schon woanders besorgen können.
ne GUI sucht man bei den Programmen vergebens (es sind höchstens 2..3 Aktionen über ein Web-Interface ausführbar). Der Rest läuft über Skripte und Konfigdateien.
Aber andere Vor/Nachteile werden doch vorhanden sein?
Dieser Artikel listet Möglichkeiten auf, um sogenannte lokale Paketquellen zu nutzen. Die hier aufgeführten Programme sind nützlich, wenn: ...
Nicht nutzen, erstellen (Nutzung ist die Einbindung in das System/Client-Konfiguration).
Haha, "erstellen" hatt ich vorher geschrieben... und mich dann doch für nutzen entschieden. Schien mir irgendwie sinnvoller.
Teilweise richtig. Um Bandbreite zu sparen (Proxies/Caches und bei sehr vielen Rechnern auch Mirrors) wäre zutreffender. Wenn keine Internetverbindung besteht bleibt ja nur der Weg über Paketquellen auf CD/DVD o.ä..
❓ Bandbreite sparen sollte man doch bei langsamer Internetverbindung? Die restliche Punkte kann man also kommentarlos streichen!
Hasts nicht leicht mit mir, was? Selbst eingebrockt 😉 Wenn ich Dir auf den Keks geh, dann sags einfach, ok?
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unbekannt1984
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 29. Oktober 2007
Beiträge: 945
Wohnort: Iserlohn
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kaputtnik schrieb:
Hasts nicht leicht mit mir, was? Selbst eingebrockt 😉 Wenn ich Dir auf den Keks geh, dann sags einfach, ok?
Ich bin doch froh: Jemand der schnell antwortet und "alle" Schwachpunkte des Artikels (auch wenn es nur eine Übersichtsseite ist) aufdeckt...
Der Einleitungstext ist immer mit das schwerste an einem Artikel. Bei den von mir erstellten Artikeln habe ich diesen auch ständig überarbeitet 🙄
Deshalb hatte ich mit meinen bisherigen Artikeln: Apt-Cacher und Apt-Cacher-ng wenig Probleme (die Einleitung ist fast identisch).
"Paketquellen bestehen aus Einzelpaketen und Indexdateien und stellen Software sowie Softwareaktualisierungen bereit. Normalerweise stehen diese Paketquellen im Internet zur Verfügung. Möchte man ein Programm installieren liest die Paketverwaltung die in der Indexdatei gelisteten Softwarepakete und weiß damit wo welche Softwarepakete zu finden sind. Bei einem Softwareupdate werden die Inhalte der Indexdateien mit den installierten Paketen verglichen. Werden Unterschiede festgestellt, wird eine Aktualisierung vorgeschlagen. Unter bestimmten Voraussetzungen (hier Vorausetzungen einfügen) kann es Sinnvoll sein, eine lokale Paketquelle anzulegen."
Gut, aber ein wenig lang. Ich wollte nicht die Funktionsweise der Paketverwaltung beschreiben: "Paketquellen bestehen aus Einzelpaketen und Indexdateien und stellen Software sowie Softwareaktualisierungen bereit. Normalerweise stehen diese Paketquellen im Internet zur Verfügung. Besteht jedoch keine (bzw. nur eine langsame) Internetverbindung tut man sich mit Softwareinstallationen sowie Updates schwer."
"Lokale Paketquellen sind Paketquellen auf Datenträgern (wie CD/DVD, USB-Stick, externer Festplatte) oder im LAN. Eine ständige Internetverbindung ist nicht nötig. Die Softwarepakete und Indexdateien werden nur ab und zu aus dem Internet geladen. (weitere Vorteile einfügen)"
Klingt, als könnte ne CD eine Verbindung zum I-Net herstellen... "Lokale Paketquellen sind Paketquellen auf Datenträgern (wie CD/DVD, USB-Stick, externer Festplatte) oder im LAN. Eine ständige (bzw. schnelle) Internetverbindung ist, selbst bei umfangreichen Installationen (können auch mehrere Installationen sein), nicht nötig. Zu installierende (bzw. aktualisierte) Softwarepakete werden aus der lokalen Paketquelle geladen." Sollte so für die Einleitung reichen, den Rest schreiben wir dann bei den Gruppen bzw. einzelnen Programmen.
Die bisherigen Überschriften sind auf jeden für einen wie mich recht kryptisch. Vllt sollte man diese generelle Unterteilung einfach lassen und die Möglichkeiten (also für USB/CD oder LAN ) hinter die Programmnamen schreiben.
Dann schau dir mal an, wie das z.Z. in unserem Wiki eingebunden ist: Paketverwaltung (Abschnitt „Sonstiges“). Also aus meiner Sicht ist die Unterteilung die ich vorgenommen habe schon besser (zumindest ist erkennbar, wo größere Unterschiede bestehen)...
Bei einem normal genutzten Programm ists doch auch wurscht ob Python oder C++ oder was weiß ich. Weiß nicht, ich finds überflüssig. Wer technisch daran interessiert ist, wird sich die nötigen Infos schon woanders besorgen können.
Eigentlich hast du recht, aber es gibt Leute, die Apt-Cacher-ng auf einer Linksys NSLU2 (unter Debian) verwenden. Aufgrund der leistungsschwachen Hardware ist dort kein anderes Programm denkbar (wegen Abhängigkeiten und 266 MHz CPU).
Aber andere Vor/Nachteile werden doch vorhanden sein?
Ja, aber diese Vor- und Nachteile existieren eher zwischen den Gruppen, die ich gebildet habe (Speicherbedarf für Mirror hoch, für Cache/Proxy und selbst erstellter Paketquelle geringer,...).
❓ Bandbreite sparen sollte man doch bei langsamer Internetverbindung?
Ja, aber auch z.B. wenn ein Unternehmen/eine Hochschule viele Debian/Ubuntu-Rechner im Einsatz hat und zwischendurch die I-Net-Anbindung noch für etwas anderes als Aktualisierungen genutzt werden soll. Es ist halt ähnlich, wie mit "normalen" HTTP-Proxies (Bsp. Squid - da habe ich schonmal ein schönes Bild gefunden, danke an Chrissss). Ich zitiere mal den Wiki-Artikel Apt-Cacher-ng:
Apt-Cacher-ng ist ein Programm, welches die Belastung der Internetanbindung durch Updates verringert, sobald zwei oder mehr Debian-basierte (also auch Ubuntu und Derivate) Rechner über diesen Zwischenspeicher (Cache) auf die gleichen Paketquellen zugreifen. So werden Debian-Pakete die auf beiden (allen) Rechnern benötigt werden nur einmal aus dem Internet heruntergeladen. [...] Jedoch wird kein Spiegelserver (wie bei apt-mirror) erzeugt, sondern nur die bereits durch andere Systeme angeforderten Pakete bereitgestellt.
Die restliche Punkte kann man also kommentarlos streichen!
Auch nicht ganz: Wenn du Pakete selbst erstellt hast (oder exotische Pakete zusammengesucht hast) und diese z.B. über dein LAN anderen Rechnern bereitstellen möchtest (so dass die direkt über die Paketverwaltung verfügbar sind), dann ist eine eigene Paketquelle (dpkg-dev) das Mittel der Wahl. Torsten
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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unbekannt1984 schrieb: "Paketquellen bestehen aus Einzelpaketen und Indexdateien und stellen Software sowie Softwareaktualisierungen bereit. Normalerweise stehen diese Paketquellen im Internet zur Verfügung. Besteht jedoch keine, oder nur eine langsame Internetverbindung sollte man sich die Einrichtung einer lokalen Paketquelle überlegen. Lokale Paketquellen sind Paketquellen auf Datenträgern (CD/DVD, USB-Stick, externer Festplatte) oder im LAN. Eine ständige Internetverbindung ist selbst bei umfangreichen Installationen nicht nötig, da die Pakete lokal vorhanden sind. Zu installierende, oder aktualisierbare Softwarepakete werden aus der lokalen Paketquelle geladen."
Habs noch bisschen zusammengstrichen. Zu viele Klammern sind nicht schön und machen den Text unleserlich. Viele Hintergrundinfos sind zwar interessant, machen aber ebenfalls das Lesen schwer. Evttl fehlt noch ein Einleitender Satz.
Sollte so für die Einleitung reichen, den Rest schreiben wir dann bei den Gruppen bzw. einzelnen Programmen.
Jup! Die bisherigen Überschriften sind auf jeden für einen wie mich recht kryptisch. Vllt sollte man diese generelle Unterteilung einfach lassen und die Möglichkeiten (also für USB/CD oder LAN ) hinter die Programmnamen schreiben.
Dann schau dir mal an, wie das z.Z. in unserem Wiki eingebunden ist: Paketverwaltung (Abschnitt „Sonstiges“). Also aus meiner Sicht ist die Unterteilung die ich vorgenommen habe schon besser (zumindest ist erkennbar, wo größere Unterschiede bestehen)...
Verstehe ich nicht. Ist doch gut bei Paketverwaltung (Abschnitt „Sonstiges“). Programmname und was/wofür das ist. Punkt. Hervorragend gelöst. Mehr muss ich als User (noch) nicht wissen. Ich denke Du hast zu viel Hintergrundwissen. Bitte nicht übel nehmen, aber kennst Du Bedienungsanleitungen die von Ingenieuren geschrieben sind? Da blickt kein Mensch durch, der sich zum ersten mal mit etwas beschäftigt. Bedienungsanleitungen (und sowas ist das Wiki ja in etwa) sollen einem Helfen, sollen die Bedienung erläutern, nicht den technischen Hintergrund. Für Dich wäre es natürlich anders besser, aber der Allgemeinuser wäre mit Deiner Auffasung überfordert, weil er DEIN Wissen eben nicht hat.
Bei einem normal genutzten Programm ists doch auch wurscht ob Python oder C++ oder was weiß ich. Weiß nicht, ich finds überflüssig. Wer technisch daran interessiert ist, wird sich die nötigen Infos schon woanders besorgen können.
Eigentlich hast du recht, aber es gibt Leute, die Apt-Cacher-ng auf einer Linksys NSLU2 (unter Debian) verwenden. Aufgrund der leistungsschwachen Hardware ist dort kein anderes Programm denkbar (wegen Abhängigkeiten und 266 MHz CPU).
Das es auf schwachen Rechnern gut läuft ist die wichtige Info. Die Programmiersprache ist unwichtig (Ausser für Leute die sich den Code angucken wollen und evtll selber dran rumschrauben möchten. KA obs überhaupt OSS ist)! Lass das "implementiert in" einfach weg.
Aber andere Vor/Nachteile werden doch vorhanden sein?
Ja, aber diese Vor- und Nachteile existieren eher zwischen den Gruppen, die ich gebildet habe (Speicherbedarf für Mirror hoch, für Cache/Proxy und selbst erstellter Paketquelle geringer,...).
Aha, Speicherbedarf! Vllt danach unterscheiden? ❓ Bandbreite sparen sollte man doch bei langsamer Internetverbindung?
Ja, aber auch z.B. wenn ein Unternehmen/eine Hochschule viele Debian/Ubuntu-Rechner im Einsatz hat und zwischendurch die I-Net-Anbindung noch für etwas anderes als Aktualisierungen genutzt werden soll.
Ja, verstehe ich. Im Gegensatz zu Dir gehe ich halt immer von Einzelplatzrechnern aus und nicht von Netzwerken. Die restliche Punkte kann man also kommentarlos streichen!
Auch nicht ganz: Wenn du Pakete selbst erstellt hast (oder exotische Pakete zusammengesucht hast) und diese z.B. über dein LAN anderen Rechnern bereitstellen möchtest (so dass die direkt über die Paketverwaltung verfügbar sind), dann ist eine eigene Paketquelle (dpkg-dev) das Mittel der Wahl.
OK. Was machen wir jetzt mit der Gliederung der Unterpunkte, bzw der Programmsortierung und den Überschriften? Überlegs Dir nochmal. Letztendlich musst Du entscheiden ob Du das jetzt so beibhalten willst oder nicht. Gruß kaputtnik
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unbekannt1984
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 29. Oktober 2007
Beiträge: 945
Wohnort: Iserlohn
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kaputtnik schrieb: Verstehe ich nicht. Ist doch gut bei Paketverwaltung. Programmname und was/wofür das ist. Punkt. Hervorragend gelöst. Mehr muss ich als User (noch) nicht wissen.
Das ist aus meiner Sicht unschön auf der Seite, weil "auseinander-gerissen" und zu kurz beschrieben. Vor 3 Tagen hättest du mit dem Worten "Cache" oder "Spiegel" auch noch nichts anfangen können, oder?
Ich denke Du hast zu viel Hintergrundwissen. Bitte nicht übel nehmen, aber kennst Du Bedienungsanleitungen die von Ingenieuren geschrieben sind? Da blickt kein Mensch durch, der sich zum ersten mal mit etwas beschäftigt. Bedienungsanleitungen (und sowas ist das Wiki ja in etwa) sollen einem Helfen, sollen die Bedienung erläutern, nicht den technischen Hintergrund. Für Dich wäre es natürlich anders besser, aber der Allgemeinuser wäre mit Deiner Auffasung überfordert, weil er DEIN Wissen eben nicht hat.
Gut, da merkt man das ich IKT (Informations- und Kommunikationstechnik) studiere. Darum probiere ich hier "MEIN" Wissen anderen mitzuteilen.
Aha, Speicherbedarf! Vllt danach unterscheiden?
Ist durch die Gruppierung eigentlich schon (steht nur nicht explizit im Artikel).
Das es auf schwachen Rechnern gut läuft ist die wichtige Info.
Darum habe ich im Artikel "Leichtgewicht..." geschrieben.
Ja, verstehe ich. Im Gegensatz zu Dir gehe ich halt immer von Einzelplatzrechnern aus und nicht von Netzwerken.
Ja, aber (fast) jeder Haushalt mit DSL-Anschluss bekommt einen Router und damit die Möglichkeit ein Netzwerk aufzubauen. Selbst wenn wir jetzt von einem Bewohner ausgehen, so hat der vllt. einen Desktop, einen Laptop sowie WLAN-Handy und PDA. Die Zeit, wo ein Rechner im Haus war, ist aus meiner Sicht vorbei. Schon alleine, weil jetzt die Netbooks so günstig sind und Homeserver die nächste große Welle werden.
Was machen wir jetzt mit der Gliederung der Unterpunkte, bzw der Programmsortierung und den Überschriften? Überlegs Dir nochmal. Letztendlich musst Du entscheiden ob Du das jetzt so beibhalten willst oder nicht.
Die Gruppierung ist gut, so kann nach Anwendungsfall und typischem Speicherbedarf unterschieden werden. Die Überschriften und die kurze Einführung in die Gruppe sind für den Anwender das wichtige. Ich habe schon probiert es jetzt etwas "DAU"-sicher zu beschreiben und mit kleinen Bildern zu veranschaulichen, aber ich bin kein Grafiker und in den DAU kann ich mich auch nicht hereindenken. Evtl. hast du ja bessere Ideen. Torsten
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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unbekannt1984 schrieb: Das ist aus meiner Sicht unschön auf der Seite, weil "auseinander-gerissen" und zu kurz beschrieben.
Und Deine Programmbeschreibungen sind nicht kurz?
Vor 3 Tagen hättest du mit dem Worten "Cache" oder "Spiegel" auch noch nichts anfangen können, oder?
Doch schon. Problematisch war eher Paketquelle...
Gut, da merkt man das ich IKT (Informations- und Kommunikationstechnik) studiere. Darum probiere ich hier "MEIN" Wissen anderen mitzuteilen.
Ja, ist ja auch gut und richtig. Wissen kann man aber nicht einfach mitteilen, sondern muss es vermitteln.
Aha, Speicherbedarf! Vllt danach unterscheiden?
Ist durch die Gruppierung eigentlich schon (steht nur nicht explizit im Artikel).
Und warum schreibst Du das nicht explizit rein? Mit Speicherbedarf kann jeder was anfangen.
Das es auf schwachen Rechnern gut läuft ist die wichtige Info.
Darum habe ich im Artikel "Leichtgewicht..." geschrieben.
Is ok, aber auch nicht zielführend. "Leichtgewicht" kann auch genausogut "klein" oder "einfach" oder "wenig Möglichkeiten" bedeuten. Nochmal: Das es auf schwachen Rechnern gut läuft ist die wichtige Info.
Die Gruppierung ist gut, so kann nach Anwendungsfall und typischem Speicherbedarf unterschieden werden. Die Überschriften und die kurze Einführung in die Gruppe sind für den Anwender das wichtige.
Wenn Du meinst... ich halte die Überschriften nach wie vor für nicht gut. Aber nu. Bitte ändere den Text: Diese Programm-Gruppe speichert Pakete, die von einem Rechner im LAN angefordert wurden, zwischen. Damit sind die Pakete bei der Anforderung durch einen zweiten Rechner bereits vorhanden und müssen nicht erneut aus dem Internet heruntergeladen werden.
Im ersten Satz ist dieses "zwischen" am Ende irgendwie verquer. Kann man das nicht auch etwas besser erläutern? Vllt: In dieser Gruppe sind Programme zusammengefasst, die die verteilung von Paketen in einem LAN vereinfachen. Sie stellen einen Zwischenspeicher zur verfügung, aus dem die benötigten Pakete bei Anforderung geholt werden. Dies erspart ein erneutes Herunterladen aus dem Internet.
Is jetzt auch noch nicht die 1. Sahne, aber grundsätzlich etwas besser verständlich. Der Text zu Überschrift "Mirror()" ist super! Der Text zu "eigene Paketquelle" muss noch überarbeitet werden: Manchmal kann es nützlich sein, ein eigenes Software-Repository (ähnlich einem PPA im LAN) anzulegen.
"Software-Repository" sollte man ersetzen. Wann ist "Manchmal"? Bitte Beispiel(e) einfügen. Genug gemeckert! 😉 Wenn ich nochmal an einem Artikel Arbeite gebe ich Dir bescheid. Dann kannst Du Dich revanchieren 😬
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unbekannt1984
(Themenstarter)
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kaputtnik schrieb:
Und Deine Programmbeschreibungen sind nicht kurz?
Spätestens jetzt nicht mehr... Ausserdem waren Sie bei mir nie so kurz, wie in der Beschreibung Paketverwaltung (Abschnitt „Sonstiges“).
Und warum schreibst Du das nicht explizit rein? Mit Speicherbedarf kann jeder was anfangen.
Erledigt.
Is ok, aber auch nicht zielführend. "Leichtgewicht" kann auch genausogut "klein" oder "einfach" oder "wenig Möglichkeiten" bedeuten. Nochmal: Das es auf schwachen Rechnern gut läuft ist die wichtige Info.
Erledigt. (von "implementiert in..." habe ich mich auch verabschiedet)
Wenn Du meinst... ich halte die Überschriften nach wie vor für nicht gut. Aber nu.
Schlag was besseres vor, was man nicht verwechseln kann.
Bitte ändere den Text: ...
Erledigt, habe aber einen anderen als Vorlage genommen (vgl. apt-cacher-ng)
Der Text zu Überschrift "Mirror()" ist super!
Meintest du die Erklärung in den Klammern, oder wirklich den Text?
Der Text zu "eigene Paketquelle" muss noch überarbeitet werden: ...
Erledigt.
Genug gemeckert! 😉
Für Heute, oder allgemein? Ich sehe das nicht als "gemecker", sondern als Feedback.
Wenn ich nochmal an einem Artikel Arbeite gebe ich Dir bescheid. Dann kannst Du Dich revanchieren 😬
Wenn es nicht zu fies wird gerne. Torsten
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noisefloor
Ehemaliger
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Beiträge: 29038
Wohnort: WW
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Hallo, wenn ihr noch die Deadlinks korrigiert ist es IMHO ok. Gruß, noisefloor
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