Es geht vorerst nur um ein Gedankenspiel.
Ich hole die Mails verschiedener Konten und Userim privaten Heimnetz per fetchmail ab. Dann durchlaufen die Mails Amavis mit Postfix und werden von Dovecot als POP3 zur Verfügung gestellt. Alles läuft lokal im Heimnetz, kein Zugriff von außen notwendig.
Konfiguriert ist das für POP3 alles ziemlich simpel bei dovecot mit Default-Werten
vim /etc/dovecot/conf.d/10-mail.conf #mail_location = mbox:~/mail:INBOX=/var/mail/%u mail_location = maildir:~/Maildir
Nun ist zu überlegen, ob eine Umstellung bei sonst gleichen Bedingungen auf IMAP sinnvoll ist bzw. sehr viel Aufwand bedeutet.
Zur Zeit ist es so, die Mails werden zu 90% immer am gleichen PC abgefragt und für 10% der Mails muss sich eben an diesen PC setzen, aber manchmal wäre IMAP doch bequemer.
Die POP3-Mails wurden bis jetzt mit Claws-Mail abgefragt. Die sollen dem IMAP-Server wieder zur Verfügung gestellt werden.
Nehmen wir vereinfacht ein Beispiel mit 2 User an. Es gibt ja doveadm-import
Meine Frage ist nun, ist das alles sehr kompliziert oder relativ einfach? Vielleicht gibt es noch ein paar kurze Tipps dazu, was notwendig ist.
Ich spiele zur Zeit mit einem Test-PC unter 22.04, verwendet werden soll dann 24.04
Also zum Testen würde ich dovecot-imapd :2.3.16+dfsg1-3ubuntu2.4 verwenden, später dann die Version von 24.04
Kann man die Detault-Einstellungen von 20-imap.conf einfach so lassen?
Gibt es vielleicht ein Tutorial wie man einen minimalen lokalen IMAP-Server aufbaut?