ubuntuusers.de

Newubunti schrieb:

@UlfZibis:

Lass uns doch bitte - da Dein anderer Thread nun auch schon mal besteht - die Besonderheiten Deines Systems in Deinem Thread herausarbeiten.

OK !

Jedenfalls ein Live-System ist zum Testen von Aktionen die gegebenenfalls Root-Rechte erfordern völlig ungeeignet.

Gut, wollte ich gerade noch mal testen. Dann kann ich mir das ja sparen.

Meiner Erinnerung nach verhielt sich das Live-System auch so, dass bei mounten per Nemo (Fork von Nautilus) die Fehlermeldung kam, statt einer Passwortabfrage. Und eben die Neuinstallation von 22.10 auch.

Noch ergänzend:

22.10 ist für mich eine ziemlich unbedeutende Zwischen-Version und außerhalb des Supports. Deswegen werde ich da auch nicht weiter drauf eingehen.

Normalerweise halte ich mich nur an LTS. 23.10 ziehe ich hier nur heran, weil das .10-Release unmittelbar vor der nächsten LTS und damit nach meiner Erfahrung vom Paketstand ziemlich nah an dieser dran.

LG, Newubunti

Newubunti schrieb:

Was für eine Art von Partitionstabelle hast Du auf dem Datenträger mit den NTFS-Partitionen?

Oh, die Frage hatte ich übersehen wegen Seitensprung im Forum.

22.04 → MBR - Mein Produktivsystem
22.10 → MBR - 1. Testrechner
20.04 → GPT - 2. Testrechner
22.04 → GPT - 2. Testrechner
23.10 → GPT - 2. Testrechner

So, ich hab' nun mal ein frisches 23.10 installiert. Auch hier fragt das GUI-Mount nicht nach einem Passwort, sondern meldet nur den bekannten Fehler, siehe Bildschirm-Foto.

$ sudo blkid | grep Sicherung
/dev/sda24: LABEL="Sicherung" BLOCK_SIZE="512" UUID="5AB717412821EE28" TYPE="ntfs" PARTLABEL="Basic data partition 24" PARTUUID="2678bb0e-0641-4db2-9276-770c6719cb1a"
$ cat /etc/fstab | grep Sicherung
# /media/Sicherung was on /dev/sda24 during installation
UUID=5AB717412821EE28   /media/Sicherung  ntfs    defaults,noauto,users,windows_names,hide_dot_files      0       0
$ ls -al /bin/ntfs-3g
-rwxr-xr-x 1 root root 162824 Feb 14  2023 /bin/ntfs-3g
$ lsb_release -d
No LSB modules are available.
Description:	Ubuntu 23.10
$ journalctl -b 0 -u udisks2.service
Feb 24 19:21:37 Asus-X200MA systemd[1]: Starting udisks2.service - Disk Manager...
Feb 24 19:21:38 Asus-X200MA udisksd[607]: udisks daemon version 2.10.1 starting
Feb 24 19:21:42 Asus-X200MA systemd[1]: Started udisks2.service - Disk Manager.
Feb 24 19:21:42 Asus-X200MA udisksd[607]: Acquired the name org.freedesktop.UDisks2 on the system message bus
Feb 24 19:28:32 Asus-X200MA udisksd[607]: Mounted /dev/sda24 at /media/ich/Sicherung on behalf of uid 1000
Feb 24 19:29:22 Asus-X200MA udisksd[607]: Mounted /dev/sda15 at /media/ich/U-Unity-64_22.04 on behalf of uid 1000
Feb 24 19:44:48 Asus-X200MA udisksd[607]: Cleaning up mount point /media/ich/Sicherung (device 259:8 is not mounted)
Feb 24 19:45:00 Asus-X200MA udisksd[5200]: Error opening read-only '/dev/sda24': Keine Berechtigung
Feb 24 19:45:00 Asus-X200MA udisksd[5200]: Failed to mount '/dev/sda24': Keine Berechtigung
Feb 24 19:45:00 Asus-X200MA udisksd[5200]: Please check '/dev/sda24' and the ntfs-3g binary permissions,
Feb 24 19:45:00 Asus-X200MA udisksd[5200]: and the mounting user ID. More explanation is provided at
Feb 24 19:45:00 Asus-X200MA udisksd[5200]: https://github.com/tuxera/ntfs-3g/wiki/NTFS-3G-FAQ
$ udisksctl mount -b /dev/sda24
Error mounting /dev/sda24: GDBus.Error:org.freedesktop.UDisks2.Error.Failed: Error mounting system-managed device /dev/sda24: Unknown error when mounting /media/Sicherung
ich@Asus-X200MA:~$ 

Nun möchte ich ja doch langsam wetten, dass es an der VM legt, wenn das bei Dir anders ist.

UlfZibis schrieb:

...

...
# /media/Sicherung was on /dev/sda24 during installation
UUID=5AB717412821EE28   /media/Sicherung  ntfs    defaults,noauto,users,windows_names,hide_dot_files      0       0
...
$ udisksctl mount -b /dev/sda24
Error mounting /dev/sda24: GDBus.Error:org.freedesktop.UDisks2.Error.Failed: Error mounting system-managed device /dev/sda24: Unknown error when mounting /media/Sicherung
ich@Asus-X200MA:~$ 
...

Wenn udisksctl mount ... einen Fehler zurückwirft, dann bitte auch immer

journalctl -b 0 -u udisks2.service  

dazu, damit wir genauer wissen was bemängelt wird. Auch wenn ich hier schon eine Vermutung habe, was er zurück geben wird.

Aber davon abgesehen - ohne das vorwurfsvoll zu meinen - Du wiederholst Fehler und wir reden auch nicht von den gleichen Dingen!

1. Ich teste als aller erstes ohne fstab-Eintrag. Dann mountet unter 23.10 bei Nutzung der GUI mit ntfs3, ohne dass ein sudo-Mitglied ein Passwort eingeben muss. Das bitte erst mal bestätigen oder auch nicht, selbst wenn Du im Produktiv-Betrieb später ntfs-3g nutzen willst/musst.

2. Du hast in Deiner fstab die Option users stehen:Newubunti schrieb:

... Das ganze läuft grafisch über udisks2 und das stört sich an den Einträgen nouser, user und users. Die dürfen also nicht in der /etc/fstab bei dem Eintrag stehen und im Wiki-Artikel sind sie im Beispiel auch nicht aufgeführt.

Neuinstallation testen heißt für mich zunächst ein mal:

• Wie stellt sich die Situation ohne irgend eine Veränderung dar ⇒

  • Keine Übernaheme von $HOME

  • kein Anfassen irgend einer Konfigurationsdatei

  • Nutzung des bei der Installation angelegten Benutzerkontos

LG, Newubunti

Newubunti schrieb:

Wenn udisksctl mount ... einen Fehler zurückwirft, dann bitte auch immer

journalctl -b 0 -u udisks2.service  

Ja das wäre sicher eine gute Idee gewesen, hatte ich nicht dran gedacht.

[.....]
Feb 24 20:14:57 Asus-X200MA udisksd[8823]: Error opening read-only '/dev/sda24': Keine Berechtigung
Feb 24 20:14:57 Asus-X200MA udisksd[8823]: Failed to mount '/dev/sda24': Keine Berechtigung
Feb 24 20:14:57 Asus-X200MA udisksd[8823]: Please check '/dev/sda24' and the ntfs-3g binary permissions,
Feb 24 20:14:57 Asus-X200MA udisksd[8823]: and the mounting user ID. More explanation is provided at
Feb 24 20:14:57 Asus-X200MA udisksd[8823]: https://github.com/tuxera/ntfs-3g/wiki/NTFS-3G-FAQ
Feb 24 20:37:25 Asus-X200MA systemd[1]: Stopping udisks2.service - Disk Manager...
Feb 24 20:37:27 Asus-X200MA udisksd[607]: udisks daemon version 2.10.1 exiting
Feb 24 20:37:32 Asus-X200MA systemd[1]: udisks2.service: Deactivated successfully.
Feb 24 20:37:32 Asus-X200MA systemd[1]: Stopped udisks2.service - Disk Manager.
Feb 24 20:37:32 Asus-X200MA systemd[1]: udisks2.service: Consumed 2.875s CPU time.
Feb 24 20:37:32 Asus-X200MA systemd[1]: Starting udisks2.service - Disk Manager...
Feb 24 20:37:32 Asus-X200MA udisksd[11741]: udisks daemon version 2.10.1 starting
Feb 24 20:37:33 Asus-X200MA systemd[1]: Started udisks2.service - Disk Manager.
Feb 24 20:37:33 Asus-X200MA udisksd[11741]: Acquired the name org.freedesktop.UDisks2 on the system message bus

Aber davon abgesehen - ohne das vorwurfsvoll zu meinen - Du wiederholst Fehler und wir reden auch nicht von den gleichen Dingen!

1. Ich teste als aller erstes ohne fstab-Eintrag. Dann mountet unter 23.10 bei Nutzung der GUI mit ntfs3, ohne dass ein sudo-Mitglied ein Passwort eingeben muss. Das bitte erst mal bestätigen ...

Das hatte ich selbstverständlich gemacht. Ich dachte, das ist doch klar, dass das geht. Ergebnis:

$ mount | grep Sicherung
/dev/sda24 on /media/ich/Sicherung type ntfs3 (rw,nosuid,nodev,relatime,uid=1000,gid=1000,iocharset=utf8,uhelper=udisks2)

Aber es geht hier ja nicht um NTFS3 vs. NTFS-3G, sondern darum, dass ich die Partition vom DM aus in /media/Sicherung mounten will, um nach Einloggen in einen anderen Benutzer die gleichen Bedingungen vorzufinden. Dafür brauche ich einen fstab-Eintrag, denn sonst wird in /media/user1/Sicherung gemountet.

1. Du hast in Deiner fstab die Option users stehen:Newubunti

Ja klar, denn sonst ist das Mounten vom normalen Nutzer aus nicht möglich. Unter Ubuntu 20.04 war das die entscheidende Option, die Mounten per GUI ermöglicht hat.

schrieb:

... Das ganze läuft grafisch über udisks2 und das stört sich an den Einträgen nouser, user und users. Die dürfen also nicht in der /etc/fstab bei dem Eintrag stehen und im Wiki-Artikel sind sie im Beispiel auch nicht aufgeführt.

Das ist doch erst im Fall mit der zusätzlichen udev-Regel von Belang, oder?

Hier ging es aber doch darum, ob ohne diese beim Mounten per DM ein Dialog aufgeht, der das Eingeben des Root-Passworts erlaubt. Wenn ich das richtig verstanden habe, war das in Deiner Installation doch der Fall, bei mir hingegen kommt da die bekannte Fehlermeldung.

Neuinstallation testen heißt für mich zunächst ein mal:

• Wie stellt sich die Situation ohne irgend eine Veränderung dar ⇒

  • Keine Übernaheme von $HOME

  • kein Anfassen irgend einer Konfigurationsdatei

  • Nutzung des bei der Installation angelegten Benutzerkontos

Selbstverständlich habe ich es genau so gemacht. Einzige Änderung war der fstab-Eintrag, weil es ja genau darum ging, den Fall zu testen.

UlfZibis schrieb:

... Unter Ubuntu 20.04 war das die entscheidende Option, die Mounten per GUI ermöglicht hat.

...

schrieb:

... Das ganze läuft grafisch über udisks2 und das stört sich an den Einträgen nouser, user und users. Die dürfen also nicht in der /etc/fstab bei dem Eintrag stehen und im Wiki-Artikel sind sie im Beispiel auch nicht aufgeführt.

Das ist doch erst im Fall mit der zusätzlichen udev-Regel von Belang, oder?

Das ist in dem Moment von Belang, wo Du udisks2 zum Mounten verwendest, entweder geschieht das automatisch grafisch, weil es der Unterbau von z.B. gio usw. ist oder wenn Du udisksctl ausdrücklich im Terminal ausführst.

Danach "funktioniert" es nach Deinem Verständnis in dem Sinne, dass der unprivilegierte Nutzer eine Polkit-Abfrage nach dem Passwort des Systemverwalters (uid=1000) erhält.

Für mich ist das aber kein "funktionieren", weil der unprivilegierte Nutzer normalerweise nicht über das Passwort des Systemverwalters verfügt.

LG, Newubunti

Newubunti schrieb:

Danach "funktioniert" es nach Deinem Verständnis in dem Sinne, dass der unprivilegierte Nutzer eine Polkit-Abfrage nach dem Passwort des Systemverwalters (uid=1000) erhält.

Ich beziehe mich auf folgende Aussage von Dir, die sich auf vorbereitetes GUI-Mounten bezog:
Newubunti schrieb:

Richtig ist, dass sowohl Mitglieder der Gruppe sudo als auch unprivilegierte Nutzer zur Eingabe des Passwortes des Sysemverwalter-Kontos aufgefordert werden, sobald ein Eintrag in der /etc/fstab besteht.

Dieses Verhalten würde ich gerne mal sehen. Dafür habe ich ein frisches 23.10 installiert, da Du ja Zweifel hattest, dass mein 22.04 nicht "frisch" genug sei.

Für mich ist das aber kein "funktionieren", weil der unprivilegierte Nutzer normalerweise nicht über das Passwort des Systemverwalters verfügt.

Hier geht es aber nicht um den unprivilegierten, sondern um den Standardbenutzer mit Passwortverfügung.

UlfZibis schrieb:

Newubunti schrieb:

Danach "funktioniert" es nach Deinem Verständnis in dem Sinne, dass der unprivilegierte Nutzer eine Polkit-Abfrage nach dem Passwort des Systemverwalters (uid=1000) erhält.

Ich beziehe mich auf folgende Aussage von Dir, die sich auf vorbereitetes GUI-Mounten bezog:
Newubunti schrieb:

Richtig ist, dass sowohl Mitglieder der Gruppe sudo als auch unprivilegierte Nutzer zur Eingabe des Passwortes des Sysemverwalter-Kontos aufgefordert werden, sobald ein Eintrag in der /etc/fstab besteht.

Dieses Verhalten würde ich gerne mal sehen. Dafür habe ich ein frisches 23.10 installiert, da Du ja Zweifel hattest, dass mein 22.04 nicht "frisch" genug sei.

Die von Dir zitierte Aussage bezieht sich aber auf folgende /etc/fstab aus dem Wiki-Artikel:

UUID=58CC69AFCC6987D8 /media/Bilder ntfs defaults 0 0

+ noauto =

UUID=58CC69AFCC6987D8 /media/Bilder ntfs defaults,noauto 0 0

Und mit einer solchen funktioniert es, wie von mir beschrieben, mit der Passwortabfrage bezüglich des Systemverwalterkontos für einen "unprivilegierten" Nutzer.

Sobald Du users in die /etc/fstab einträgst, stört sich udisks2 ab Ubuntu 22.04 daran. Ohne users funktioniert es aber - reproduzierbar. Ob das nun ein BUG oder ein Feature ist, weiß ich nicht - habe ich aber auch noch nicht näher untersucht.

LG, Newubunti

EDIT:

Weil das hier untergegangen sein könnte:

Man braucht die Option users in der /etc/fstab in dem Fall nicht zwangsläufig. Man kann gegebenenfalls den gleichen Effekt mittels udev-Regel erzielen:

Newubunti schrieb:

...

sudoedit /etc/udev/rules.d/99-udisks2.rules 

# UDISKS_FILESYSTEM_SHARED
# ==1: mount filesystem to a shared directory (/media/VolumeName)
# ==0: mount filesystem to a private directory (/run/media/$USER/VolumeName)
...
SUBSYSTEM=="block", ENV{ID_FS_UUID}=="362F9B1C209845D1", ENV{UDISKS_FILESYSTEM_SHARED}="1"
...

...

Im Zusammenspiel mit der Option noauto kann man dabei /media/VolumeName wie gewohnt anpassen.

LG, Newubunti

Newubunti schrieb:

UUID=58CC69AFCC6987D8 /media/Bilder ntfs defaults,noauto 0 0

Ich hab' das jetzt mal gemacht auf dem jungfräulichen 23.10 ohne zusätzliche udev-Regel, bzw. genau mit:

$ cat /etc/fstab | grep Sicherung
# /media/Sicherung was on /dev/sda24 during installation
UUID=5AB717412821EE28   /media/Sicherung  ntfs    defaults,noauto,windows_names,hide_dot_files      0       0
$ journalctl -b 0 -u udisks2.service
[.....]
Feb 26 21:02:47 Asus-X200MA udisksd[11741]: Mounted /dev/sda24 (system) at /media/Sicherung on behalf of uid 1000
Feb 26 21:02:47 Asus-X200MA ntfs-3g[19614]: Version 2022.10.3 integrated FUSE 28
Feb 26 21:02:47 Asus-X200MA ntfs-3g[19614]: Mounted /dev/sda24 (Read-Write, label "Sicherung", NTFS 3.1)
Feb 26 21:02:47 Asus-X200MA ntfs-3g[19614]: Cmdline options: rw,windows_names,hide_dot_files
Feb 26 21:02:47 Asus-X200MA ntfs-3g[19614]: Mount options: allow_other,nonempty,relatime,rw,fsname=/dev/sda24,blkdev,blksize=40>
Feb 26 21:02:47 Asus-X200MA ntfs-3g[19614]: Ownership and permissions disabled, configuration type 7
Feb 26 21:03:28 Asus-X200MA ntfs-3g[19614]: Unmounting /dev/sda24 (Sicherung)
Feb 26 21:03:28 Asus-X200MA udisksd[11741]: Cleaning up mount point /media/Sicherung (device 259:8 is not mounted)
Feb 26 21:03:28 Asus-X200MA udisksd[11741]: Unmounted /dev/sda24 on behalf of uid 1000

Überraschung: Nun mountet der DM per Maus-Klick ohne nach einem Passwort zu fragen – also den von Dir beobachteten Passwort-Dialog habe ich damit immer noch nicht gesehen – aber so gefällt es mir sogar nch besser. Also users bewirkt quasi das umgekehrte, was es eigentlich soll.

Auch folgendes geht dann, bzw. nicht (Bug?):

$ gio mount -d /dev/sda24
$ gio mount -u -d /dev/sda24
gio: /dev/sda24: Device /dev/sda24 is already mounted at `/media/Sicherung'.

Sobald Du users in die /etc/fstab einträgst, stört sich udisks2 ab Ubuntu 22.04 daran. Ohne users funktioniert es aber - reproduzierbar. Ob das nun ein BUG oder ein Feature ist, weiß ich nicht - habe ich aber auch noch nicht näher untersucht.

Ich würde ja schon sagen, dass das ein Bug ist.

Weil das hier untergegangen sein könnte:

Man braucht die Option users in der /etc/fstab in dem Fall nicht zwangsläufig. Man kann gegebenenfalls den gleichen Effekt mittels udev-Regel erzielen:

Newubunti schrieb:

...

sudoedit /etc/udev/rules.d/99-udisks2.rules 

# UDISKS_FILESYSTEM_SHARED
# ==1: mount filesystem to a shared directory (/media/VolumeName)
# ==0: mount filesystem to a private directory (/run/media/$USER/VolumeName)
...
SUBSYSTEM=="block", ENV{ID_FS_UUID}=="362F9B1C209845D1", ENV{UDISKS_FILESYSTEM_SHARED}="1"
...

Ja danke nochmal für die Wierderholung.

Also nochmal neues Fazit zum Vermeiden der Fehlermeldung, also die im Themen-Titel:

Vermeide in Zusammenhang mit NTFS die Option users in /etc/fstab.
Zusätzliche udev-Regeln sind überflüssig (damit dürfte wohl auch die HintSystem-Diskussion nicht mehr wichtig sein).
Und schon funktioniert alles wie in 20.04.

Boah, war das 'ne schwierige Geburt. 🦆

UlfZibis schrieb:

... Überraschung: Nun mountet der DM per Maus-Klick ohne nach einem Passwort zu fragen – also den von Dir beobachteten Passwort-Dialog habe ich damit immer noch nicht gesehen – aber so gefällt es mir sogar nch besser. Also users bewirkt quasi das umgekehrte, was es eigentlich soll.

Nimm einen Benutzer, der nicht Mitglied von sudo ist und Du solltest sie sehen.

Ich kann nicht ausschließen, dass ich mich bei dem ganzen Hin- und Her über die zwei Threads da in einem Post vielleicht auch mal unpräzise ausgedrückt habe.

LG, Newubunti

Newubunti schrieb:

Nimm einen Benutzer, der nicht Mitglied von sudo ist und Du solltest sie sehen.

Ja das dachte ich mir schon, dass es darauf ankommt. Dem nutzt es aber meist nichts, da er das Passwort meist nicht kennt. Aber ist doch auch ein gutes Ergebnis, dass keine zusätzlichen udev-Regeln nötig sind.

Ich kann nicht ausschließen, dass ich mich bei dem ganzen Hin- und Her über die zwei Threads da in einem Post vielleicht auch mal unpräzise ausgedrückt habe.

Es sei uns allen verziehen.

Ich habe das dann mal als Bug gepostet: 2055226

UlfZibis schrieb:

Ich habe das dann mal als Bug gepostet: 2055226

Liefert bei mir Error: Page not found.

LG, Newubunti