Hallo. Habe nun verschiedene Beiträge durchgelesen und bin nicht wirklich schlauer eworden. Habe einen USB Stick auf den ich ein Image kopiert hatte (Ubuntu 20.04.1 LTS amd64 , Dateisystem ISO9660) Ich kann den Stick aber nicht mehr löschen/formatieren, gparted sagt er sein schreibgeschützt. Mit geparted auch als sudo gparted aufgerufen, oder mit anderen Systemprogrammen oder Startmedium erstellen komme ich nicht weiter. Das muss doch irgendwie klappen den Schreibschutz rauszunehmen, oder? LG Jens
USB Stick Schreibschutz aufheben
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Supporter
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 55468 Wohnort: Berlin |
Mal abgesehen von der erfundenen Version, die du eingetragen hast (Ubuntu GNOME gibt es schon seit Version 17.10 nicht mehr): Grafische Programme wie GParted werden nur in einem Fall direkt mit sudo aufgerufen: Niemals! Und wenn du ein Image auf einen Stick geschrieben hast hast du eben das komplette Image darauf geschrieben, inklusive Partitionstabelle. GParted sagt da vermutlich auch nichts von schreibgeschützt, sondern zeigt dir ein Schlosssymbol an, weil die Partitionen auf dem Stick automatisch eingehängt werden. Und eingehängte Dateisysteme lassen sich naturgemäß nicht verändern. Also hängst du diese erst unter GParted aus und lässt dann eine neue Partitionstabelle schreiben, dann kannst du da auch wieder ein Dateisystem deiner Wahl drauf erstellen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12079 |
sudo ist immer die völlig hilflose Aktion von Usern, die Ausgaben nicht deuten können und denen Grundwissen fehlt, selbst nach 7 3/4 Jahren, der erhoffte Zauberstab, wobei das bei gparted sowieso Unsinn ist, denn die PW-Abfrage erhöhter Rechte wegen kommt ohnehin. Btw., "Ubuntu GNOME" wird solange ausgewählt werden, wie das Zeug eben noch auswählbar ist. Mit anderen Worten, Ball an die Inyoka-Entwickler, die da offenbar seit Jahren keine Notwendigkeit/Möglichkeit sehen. |
Supporter, Wikiteam
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Zur Info: Die Diskussion um den Umgangston wurde abgetrennt und ist hier aufrufbar: https://forum.ubuntuusers.de/topic/umgangston-im-forum-ml9104-von-wert-tomtomtom/#post-9283338 Warum? Weil das hier ein technisches Unterforum ist, da lesen technisch interessierte Nutzer mit, auch wenn Streit manchmal lustig ist, ist hier der falsche Platz dafür. |
Supporter
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 55468 Wohnort: Berlin |
Zur Info: Das Thema ist genau deshalb gemeldet, da steht sogar die URL zum Sammelthread verlinkt. Die Meldung sollte man vielleicht mal lesen bevor man was abtrennt... |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 363 |
soll heißen - sudo su <Prog> ?? Zumindest kann man Das so mitteilen. Bein Ersten hat sich Das z.T?. erledigt z.B "sudo gedit" schreibt mittlerweile generell als "root". oder ? Bitte um Aufklärung. (wenn "sudo" nun generell als "root" schreibt wäre doch "sudo su" überflüssig.) |
Supporter
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 55468 Wohnort: Berlin |
Nein, zumal schon Da ist auch nicht umsonst ein Link in der Antwort, der die Arbeit mit Rootrechten erklärt. Und wie schon geschrieben wurde reicht es bei GParted das einfach über dessen Starter aufzurufen, da es für die Arbeit an der Partitionierung sowieso nach Rootrechten fragt.
Wenn du ein Programm mit Rootrechten aufrufst läuft es mit Rootrechten. Unglaublich aber wahr.
Siehe oben. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 363 |
Ging es nicht Darum, dass "root" (vor 19.10) in die Umgebung des Users schrieb?
Das als Erlärung reicht mir nicht. Schau mir sudo nochmal an.
Das ist doch nicht auf meinem Mist gewachsen. |
Supporter
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 55468 Wohnort: Berlin |
Wenn man grafische Programme direkt mit sudo aufruft: Ja. Und nicht nur bis 19.10.
Nun, du hast ja den Vorschlag gemacht. Also überlege mal selbst, wofür
Sondern? Im Wiki steht sowas nicht (aus Gründen). |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 363 |
Mir liegt das Thema eh etwas im Magen. Gut wenn ein Austausch stattfindet, eine Bitte an den TE: Das Thema soll nicht gekapert werden. Ignorieren.
Rufe mal "sudo <terminal>" auf. echo $USER $HOME heißt für mich, dass sudo nicht mit grafischen Progs zu starten hinfällig ist, da etwa Configs nicht wie bisher* im USER landen, sondern in /root Hatte Das, wmgl. als Erster(da gibt's eh immer auf die Mütze ☺ ) hier im Forum wenige Male schon angesprochen. *habe keine Lust eine ältere iso zu ziehen und Das zu beweisen. Test wäre etwa "sudo gedit" zu starten, dann die Config ändern und sehen ob sich Das im USER auswirkte. Offb. war das ja der Grund (reines) sudo nicht mit grafischen Progs zu verwenden. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12079 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 363 |
War klar das von Dir igendwas Nerviges kommt. ☺ War lieb gemeint. Ich weiss auch nicht, bin zu blöd ein neues Thema aufzumachen. Vllt. liegts auch am Wetter oder am Fahrrad. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 29 |
Sorry wenn ich die falsche Info gegeben haben sollte, aber in den Einstellungen des Laptop steht eben (siehe erstes Bild) Klar Aushängen, Partitionstabelle erstellen oder Formatieren, etc alles ausprobiert. Nochmals, gparted hat gestern gezeigt, dass der Datenträger nur zum lesen geöffnet wurde. Leider habe ich da keinen Screenshoot gemacht. Jetzt habe ich weiter an dem USB Stick "rumgedoktort" und habe nun eine ähnliche Meldung. siehe zweites und das letzte Bild. Also wenig konstruktive Hilfe bisher. Im übrigen, bin ich sehr enttäuscht über die Reaktionen zu meiner Frage hier im Forum. Ihr schnautzt Euch hier gegenseitig an, vom allerfeinsten. Unverständlich! Falls ich im falschen Thema gepostet habe sorry, dann bitte ich den Admin den Post an die richtige stelle zuschieben. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 363 |
Bleib mal schön auf dem Boden. Enttäuscht ist man nur, wenn man falsche Erwartungem hat. Die wären bei Dir? Noch ist doch wohl etwas möglich, oder? Danke im Übrigen für die Erwartungshaltung und Deine Reaktion! |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12079 |
In dem Anhang ohne Dateiendung, was bewirkt, daß man das Zeug erstmal speichern muß, steht "GNOME-Version: 3.36.8". Da steht nicht "Ubuntu Gnome" - das ist etwas anderes und bis inkl. 17.04 ein Flavour gewesen. Ich habe ja geschrieben, daß die immer noch bestehende Auswahlmöglichkeit schon die Hauptursache für falsches Auswählen ist (ich habe Dich also z.T. entlastet). Nichtsdestotrotz bist Du derjenige, der eben genau das gemacht hat. Das ist Dir gesagt worden, beherzige das einfach beim nächsten Mal, wähle nur Ubuntu aus!
Das hast Du so, also die ersten beiden Punkte, im Startpost aber nicht gesagt. Deine Screenshots sind eben auch nicht der Bringer.
Es hängt an Deinen Angaben. Dabei ist auch keiner verpflichtet, Dir auch nur irgendwie zu helfen. Wenn der Stick tatsächlich gelockt sein sollte, was passieren kann (z.B. während des Schreibens abgezogen), sieht es freilich düster aus. Es gibt im Netz diverse Anleitungen, die allesamt jedoch nur Versuche darstellen. Ich habe voriges Jahr im Laden bei einem Windows-inplace-Upgrade auch einen Stick zerschossen (nicht mehr ausreichend Platz auf dem SSD, man kann temporär die geforderten 10 GiB auf einem anderen Datenträger, z.B. einem USB-Stick bereitstellen, sowas funktioniert im Normalfall auch, nur hat der Controller den wohl beim ersten Reboot nicht mehr korrekt ansprechen können - würde ich jetzt so nicht mehr machen) und mich deshalb kundig gemacht (und ich weiß, wie ich recherchiere). Geholfen hat nichts, daher Vernichtung durch Schraubstock. |