trollsportverein
Anmeldungsdatum: 21. Oktober 2010
Beiträge: 3423
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Nun gut, bzw. schlecht, die Anmerkungen zu dem Hama USB-Stick 64 GB "Laeta" USB 3.0 auf Amazon lesen sich katastrophal. Das sieht nicht gut aus. Klingt irgendwie nach Datenrettung. Oder viel Glück. Ich persönlich mag ja das dd_rescue, aber es gibt auch eine GNU Version, die ist dann auch über die Paketverwaltung vom Ubuntu verfügbar. Zunächst wäre dann wohl überhaupt erstmal zu gucken, ob da noch ein Filesystem sichtbar ist, das macht man beispielsweise mit file mit dem Schalter -s, etwa so:
file -s /dev/DEVICENODE
Dabei ist DEVICENODE der Geräteknoten, an dem sich der USB-Stick befindet, könnte etwa /dev/sdb sein, hängt aber davon ab, was alles sonst noch Gerätschaften am Computer dran ist. Interne Kartenleser, etwa für SD-Karten sind intern auch gerne über USB angeschlossen, so dass es sein kann, dass der Geräteknoten des USB-Sticks erst nach den Geräteknoten etwa auch von Multi-Kartenlesern auftaucht. file nimmt auch Wildcards, man kann also auch das Sternchen "*" benutzen um mehrere Partitionen und Geräteknoten zugleich abzufragen. In der Ausgabe müsste man dann nach DOS Partitionen schauen. Im weiteren Verlauf sollte man dann wohl versuchen mit dd_rescue eventuell noch lesbares in ein Image zu retten, weitere Arbeiten und Datenrettungsversuche sollten dann auf Kopien des Images erfolgen. Wenn aber die Daten auf dem USB-Stick doch nicht so wichtig sind, dann könnte man auch einfach mal ein fsck für das DOS Filesystem drüberlaufen lassen und gucken, was danach noch nicht kaputt ist. Aber die Anmerkungen zu diesem USB-Stick Modell auf Amazon sehen wirklich übel aus. Das Rheinische Grundgesetz Artikel 4 könnte zum Einsatz kommen, mit etwas Glück auch Artikel 3.
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
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Xeno schrieb: Balevaro schrieb:
Welches halbwegs sichere Speichermedium könntest du mir oder uns empfehlen, wenn ich fragen darf?
Festplatten.
Wobei auch hier die Betonung auf dem Mehrzahl-n liegt, da auch Festplatten vor einem plötzlichen Totalausfall nicht gefeit sind. Insofern sollte man je nach Wichtigkeit/Unersetzlichkeit zwei und mehr Medien nutzen. Dafür gibt es evtl. Denkanstöße im Wiki oder auch bei Wikipedia. Vor allen Dingen: Bevor man sich erst mal 8 Wochen Gedanken macht, wie man am besten sichert, und es dann zum Schluß doch wieder vergisst, sollte man erst mal eine Sicherung auf dem naheliegendsten Medium machen. Und zwar jetzt oder meinetwegen am Dienstag, wenn man erst eine Festplatte kaufen muss. Jeder, der mehr oder weniger Computersupport leistet, hat wohl schon so manche Träne wegen verlorener Fotos oder gelöschten Videoaufnahmen von der Taufe der Enkel etc. gesehen, weil Daten eben nicht wieder herzustellen waren.
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Xeno
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 6. April 2005
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lionlizard schrieb: Xeno schrieb: Balevaro schrieb:
Welches halbwegs sichere Speichermedium könntest du mir oder uns empfehlen, wenn ich fragen darf?
Festplatten.
Wobei auch hier die Betonung auf dem Mehrzahl-n liegt, da auch Festplatten vor einem plötzlichen Totalausfall nicht gefeit sind. Insofern sollte man je nach Wichtigkeit/Unersetzlichkeit zwei und mehr Medien nutzen. Dafür gibt es evtl. Denkanstöße im Wiki oder auch bei Wikipedia. Vor allen Dingen: Bevor man sich erst mal 8 Wochen Gedanken macht, wie man am besten sichert, und es dann zum Schluß doch wieder vergisst, sollte man erst mal eine Sicherung auf dem naheliegendsten Medium machen. Und zwar jetzt oder meinetwegen am Dienstag, wenn man erst eine Festplatte kaufen muss. Jeder, der mehr oder weniger Computersupport leistet, hat wohl schon so manche Träne wegen verlorener Fotos oder gelöschten Videoaufnahmen von der Taufe der Enkel etc. gesehen, weil Daten eben nicht wieder herzustellen waren.
+1 zu allem. Lg X.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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lionlizard schrieb:
hat wohl schon so manche Träne wegen verlorener Fotos oder gelöschten Videoaufnahmen
Erinnerung verklärt. Besser, als wenn man das Elend tatsächlich nochmal sieht. 😈 Es gibt zwar den Wiki-Artikel Datenrettung, aber wenn das Ding † hardwareseitig gar nicht mehr erkannt wird, hat sich's eben.
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
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axt schrieb: Erinnerung verklärt. Besser, als wenn man das Elend tatsächlich nochmal sieht. 😈
😛
Es gibt zwar den Wiki-Artikel Datenrettung, aber wenn das Ding † hardwareseitig gar nicht mehr erkannt wird, hat sich's eben.
Mir ging es an dieser Stelle auch eher um Denkanstöße für eine Backup-Strategie. Dem Stick und den darauf verlorenen Daten gebe ich auch keine Chance!
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Balevaro
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Oktober 2016
Beiträge: 6
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Xeno schrieb: Balevaro schrieb:
Welches halbwegs sichere Speichermedium könntest du mir oder uns empfehlen, wenn ich fragen darf?
Festplatten. Nützt Dir jetzt fürs konkrete Problem nichts, stimmt aber trotzdem. Lg X.
lionlizard schrieb: Xeno schrieb: Balevaro schrieb:
Welches halbwegs sichere Speichermedium könntest du mir oder uns empfehlen, wenn ich fragen darf?
Festplatten.
Wobei auch hier die Betonung auf dem Mehrzahl-n liegt, da auch Festplatten vor einem plötzlichen Totalausfall nicht gefeit sind. Insofern sollte man je nach Wichtigkeit/Unersetzlichkeit zwei und mehr Medien nutzen. Dafür gibt es evtl. Denkanstöße im Wiki oder auch bei Wikipedia. Vor allen Dingen: Bevor man sich erst mal 8 Wochen Gedanken macht, wie man am besten sichert, und es dann zum Schluß doch wieder vergisst, sollte man erst mal eine Sicherung auf dem naheliegendsten Medium machen. Und zwar jetzt oder meinetwegen am Dienstag, wenn man erst eine Festplatte kaufen muss. Jeder, der mehr oder weniger Computersupport leistet, hat wohl schon so manche Träne wegen verlorener Fotos oder gelöschten Videoaufnahmen von der Taufe der Enkel etc. gesehen, weil Daten eben nicht wieder herzustellen waren.
Ich habe mich etwas im Internet informiert und die Wiki-Einträge gelesen.
Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege, aber externe Festplatten scheinen eine relativ sichere und vernünftige Lösung zu sein. Da ich nicht wusste, zu welcher Marke ich greifen soll, habe ich eine Suchmaschine angeworfen und bin auf diese Links gestoßen: https://www.backblaze.com/blog/best-hard-drive-q4-2014/ http://www.pcwelt.de/produkte/Hitachi-Touro-Desk-Pro-4-TB-USB-3-0-Externe-Festplatte-Test-6553716.html https://www.ifun.de/die-beste-festplatte-gesucht-hgst-gewinnt-den-dauertest-vor-wd-und-seagate-72076/ http://winfuture.de/news,85481.html Die Festplatten von der Firma "HGST" leisten gute Arbeit, wenn man diesem Test Glauben schenken darf. trollsportverein schrieb: Nun gut, bzw. schlecht, die Anmerkungen zu dem Hama USB-Stick 64 GB "Laeta" USB 3.0 auf Amazon lesen sich katastrophal. Das sieht nicht gut aus. Klingt irgendwie nach Datenrettung. Oder viel Glück. Ich persönlich mag ja das dd_rescue, aber es gibt auch eine GNU Version, die ist dann auch über die Paketverwaltung vom Ubuntu verfügbar. Zunächst wäre dann wohl überhaupt erstmal zu gucken, ob da noch ein Filesystem sichtbar ist, das macht man beispielsweise mit file mit dem Schalter -s, etwa so:
file -s /dev/DEVICENODE
Dabei ist DEVICENODE der Geräteknoten, an dem sich der USB-Stick befindet, könnte etwa /dev/sdb sein, hängt aber davon ab, was alles sonst noch Gerätschaften am Computer dran ist. Interne Kartenleser, etwa für SD-Karten sind intern auch gerne über USB angeschlossen, so dass es sein kann, dass der Geräteknoten des USB-Sticks erst nach den Geräteknoten etwa auch von Multi-Kartenlesern auftaucht. file nimmt auch Wildcards, man kann also auch das Sternchen "*" benutzen um mehrere Partitionen und Geräteknoten zugleich abzufragen. In der Ausgabe müsste man dann nach DOS Partitionen schauen. Im weiteren Verlauf sollte man dann wohl versuchen mit dd_rescue eventuell noch lesbares in ein Image zu retten, weitere Arbeiten und Datenrettungsversuche sollten dann auf Kopien des Images erfolgen. Wenn aber die Daten auf dem USB-Stick doch nicht so wichtig sind, dann könnte man auch einfach mal ein fsck für das DOS Filesystem drüberlaufen lassen und gucken, was danach noch nicht kaputt ist. Aber die Anmerkungen zu diesem USB-Stick Modell auf Amazon sehen wirklich übel aus. Das Rheinische Grundgesetz Artikel 4 könnte zum Einsatz kommen, mit etwas Glück auch Artikel 3.
Schade, auch das hat leider nicht funktioniert. Auf einem anderen Ubuntu-Forum, hat mir ein Mitglied empfohlen, mein Glück mit sudo tail -f /var/log/syslog zu versuchen.
Folgendes kam dabei raus:
user@user:~$ sudo tail -f /var/log/syslog
Oct 2 19:53:53 user kernel: [37080.124217] usb 1-5: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
Oct 2 19:53:53 user kernel: [37080.124225] usb 1-5: Product: USB DISK
Oct 2 19:53:53 user kernel: [37080.124231] usb 1-5: Manufacturer:
Oct 2 19:53:53 user kernel: [37080.124237] usb 1-5: SerialNumber: 15020859006421
Oct 2 19:53:53 user kernel: [37080.125148] usb-storage 1-5:1.0: USB Mass Storage device detected
Oct 2 19:53:53 user kernel: [37080.125668] scsi host10: usb-storage 1-5:1.0
Oct 2 19:53:53 user mtp-probe: checking bus 1, device 7: "/sys/devices/pci0000:00/0000:00:13.5/usb1/1-5"
Oct 2 19:53:53 user mtp-probe: bus: 1, device: 7 was not an MTP device
Oct 2 19:54:12 user kernel: [37099.357979] usb 1-5: USB disconnect, device number 7
Oct 2 20:02:26 user sudo: pam_ecryptfs: pam_sm_authenticate: /home/user is already mounted
Oct 2 20:02:43 user kernel: [37610.409693] usb 1-6: new high-speed USB device number 8 using ehci-pci
Oct 2 20:02:43 user kernel: [37610.542881] usb 1-6: New USB device found, idVendor=1f75, idProduct=0917
Oct 2 20:02:43 user kernel: [37610.542894] usb 1-6: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
Oct 2 20:02:43 user kernel: [37610.542902] usb 1-6: Product: USB DISK
Oct 2 20:02:43 user kernel: [37610.542908] usb 1-6: Manufacturer:
Oct 2 20:02:43 user kernel: [37610.542914] usb 1-6: SerialNumber: 15020859006421
Oct 2 20:02:43 user kernel: [37610.543648] usb-storage 1-6:1.0: USB Mass Storage device detected
Oct 2 20:02:43 user kernel: [37610.548095] scsi host11: usb-storage 1-6:1.0
Oct 2 20:02:43 user mtp-probe: checking bus 1, device 8: "/sys/devices/pci0000:00/0000:00:13.5/usb1/1-6"
Oct 2 20:02:43 user mtp-probe: bus: 1, device: 8 was not an MTP device
Oct 2 20:03:06 user kernel: [37632.837500] usb 1-6: reset high-speed USB device number 8 using ehci-pci
Der USB-Stick wird noch erkannt (usb-storage 1-6:1.0: USB Mass Storage device detected), falls ich mich nicht täusche.
Ein gutes Zeichen, oder hat das nichts zu bedeuten? Vielen Dank für eure Hilfe.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Balevaro schrieb:
Oct 2 20:02:43 user kernel: [37610.542881] usb 1-6: New USB device found, idVendor=1f75, idProduct=0917
Vendor ist Innostor Technology Corporation. Wenn der Stick, so wie es aussieht, doch erkannt wird, solltest Du versuchen, ein Image davon zu schreiben, bevor Du sonstig Hand anlegst.
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
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Balevaro schrieb: Da ich nicht wusste, zu welcher Marke ich greifen soll, habe ich eine Suchmaschine angeworfen und bin auf diese Links gestoßen:
Die Festplatten von der Firma "HGST" leisten gute Arbeit, wenn man diesem Test Glauben schenken darf.
Ich würde sagen, dass es da keine signifikanten Unterschiede bezüglich der Haltbarkeit gibt. Der USB-Stick wird noch erkannt (usb-storage 1-6:1.0: USB Mass Storage device detected), falls ich mich nicht täusche.
Ein gutes Zeichen, oder hat das nichts zu bedeuten?
Das bedeutet doch nur, dass der Controller noch nicht vollends gestorben ist. Wenn Du den Stick an mehreren Rechner getestet hast und er nirgendwo gelesen werden konnte, dann darf man davon Ausgehen, dass der Stick unrettbar defekt ist. Wenn sich auf dem Stick unersetzbare Daten befinden, kann man ggf. noch die Hilfe eines professionellen Datenretters wie Ontrack bemühen, aber das kostet zum Einen richtig Geld und zu große Hoffnungen würde ich mir da trotzdem nicht machen. Wenn Du Pech hast, erfährst Du für mehrere hundert Euro, dass die Daten endgültig verloren sind.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
Wohnort: Germany
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Ergänzend: 1. Sobald du mit dd oder gddrescue ein Image gemacht hast (auf deine Festplatte), kopierst du es nochmal und kannst dann damit arbeiten: 2. Dieses Image öffnest du mit Photorec aus Datenrettung und rettest, was du nur kriegen kannst - siehe bebilderte Anleitung, dort verlinkt. 3. Vergiss Festplatten, vergiss Sticks - wichtig ist einzig und allein, wie schon gesagt wurde: Du brauchst MEHRfache Kopien auf verschiedenen physikalischen Datenträgern! Sind es wichtige Daten, machst du das entsprechend ständig (stündlich beim Arbeiten/ täglich/ wöchentlich oder monatlich), sind sie weniger wichtig oder veränderlich, dann halt wenigstens 1-4 Mal im Jahr. Im Zweifel reicht da eine zusätzliche Festplatte mit viel Speicher, auf die du dann einfach den ganzen Stick komplett kopierst - und auch die älteren Sicherungen ein paar Jahre aufhebst, falls zwischendurch mal eine ältere Datei wieder gebraucht wird oder verschwunden ist. 4. Benutze zur Beratung bitte das Unterforum Kaufberatung - von der genannten Festplattenfirma habe ich jedenfalls noch nie was gehört. Hab ich da was verpasst? Es gibt ja genug Marken, Samsung, Western Digital usw. - unbekannten Kram würde ich gerade bei Daten und mechanischen Datenträgern nicht bevorzugen, es sei denn, es gibt sie für einen Apfel und ein Ei, also deutlich billiger (oder dann gerade nicht, erst nach Testberichten, über längere Zeit wie Jahre statt Tage testend). Oder wenn da sowieso nur Kopien draufkommen, so wie bei dir. In den Kommentaren steht ja "@fraaay: WD hat die doch gekauft oder? @wertzuiop123: seit 3 Jahren, ist halt die Frage wie lang der Vergleich schon läuft ob da noch ältere Hitachi Festplatten ohne WD schlummern, oder ob WD nun Hitachi Qualität bei sich verbaut. Oder ob beides nichts miteinander zu tun hat, wobei das Kostenmäßig Quatsch wäre." Also haben wir nun zwar einen Test, aber was wirklich drin ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Genau informieren! Edit: 5. Wenn alle Wege versagen und du keine Kopien mehr hast, überlege dir, ob du 200-400 EUR oder mehr für den Versuch der Datenrettung ausgeben willst. Wenn nicht, dann wirst du nun den Stick evtl. endgültig zerstören: Vielleicht ist er beim Anstecken verbogen worden. Vorsichtig beim Anstecken festhalten und nach oben oder nach unten drücken - nur leicht, damit etwas mit Riss Kontakt haben kann. Evtl. kannst du so noch paar Dateien sehen. Was passiert eigentlich, wenn du mal in so eine Hieroglyphen-Namen-Datei reinguckst? Sind da deine eigentlichen Texte noch drin - bei manchen der Dateien? Dann bestehen mit 2. beste Chancen der Datenrettung... Wenn du die Daten dann komplett riskieren willst, kannst du den Stick sogar paar mm verbiegen anstatt nur zu drücken - wird aber recht schnell knackend abbrechen/ die Lötstellen überstrapaziert werden! Dann sind die Daten hin ❗ Ziel ist, evtl. gebrochene Kontakte zueinander zu bewegen, damit sie sich (fester) berühren. Das sind eher so Hausmannsmethoden - bis zum Stickverlust sowie der Daten. Aber wenn du eh nix mehr zu verlieren hättest und auch kein Geld ausgeben wölltest... Evtl. zur Sichtkontrolle vorher Gehäuse öffnen. Der Link zu Amazon wäre mal interessant, also was bei dem Stick vielleicht noch (am besten) zu machen wäre. Auf eigenes Risiko - mach das nicht an einem Rechner, wo keine Daten gesichert sind, falls es auch noch einen Kurzschluss des Rechners über USB gibt.....unwahrscheinlich, aber es will ja vor allem gewarnt sein ❗
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Benno-007 schrieb:
von der genannten Festplattenfirma habe ich jedenfalls noch nie was gehört.
Was, HGST? Also, Benno-007! 😉
Es gibt ja genug Marken, Samsung, Western Digital usw.
Eben nicht mehr. Ich habe das Sterben der HDD-Hersteller bewußt miterlebt: Conner (ehedem sehr gute SCSI-HDDs zu Amiga-Zeiten, spätere PATA-HDDs nicht mehr), HDD-Sparte gekauft von Maxtor (und nicht von ExcelStor (die miestesten Platten, mit denen ich je zu tun gehabt habe), wie fälschlich auf Wikipedia zu lesen), die wiederum einverleibt von Seagate, die auch Samsungs HDD-Sparte und LaCie (bekannt vor allem bei Mac-Usern) übernommen haben. Auf der anderen Seite IBMs HDD-Sparte geschluckt von Hitachi GST und die eben von Western Digital (die im übrigen als letzten großen Fisch leider SanDisk einkassiert haben). Es gibt daher nur noch WD und Seagate, als Dritten weit abgeschlagen Toshiba (und was ExcelStor noch macht, weiß der Geier, hoffentlich keine Platten mehr).
wird aber recht schnell knackend abbrechen
Ich habe aus Versehen am Autoradio einen USB-Stick von Transcend (mit der Kapazität nur mentaler Wert, damalige Abozugabe von c't) auf 90° gebogen. Langsam wieder geradegebogen, funktioniert überraschend noch. Das ist aber sicher Glück. 😉
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trollsportverein
Anmeldungsdatum: 21. Oktober 2010
Beiträge: 3423
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Wer immer irgendwann mal auf diesen Faden stößt, gar verzweifelt mit widerspenstigem USB-Stick in der Hand nach einer Anleitung mit ddrescue sucht, da ist ein Verweis auf einen Blogeintrag, der gerade im Planet vorbeirollte: https://c3vo.de/home/daten-von-usb-stick-retten/
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Xeno
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 6. April 2005
Beiträge: 2572
Wohnort: Schweiz
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axt schrieb: Balevaro schrieb:
> Oct 2 20:02:43 user kernel: [37610.542881] usb 1-6: New USB device found, idVendor=1f75, idProduct=0917
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Vendor ist Innostor Technology Corporation. Wenn der Stick, so wie es aussieht, doch erkannt wird, solltest Du versuchen, ein Image davon zu schreiben, bevor Du sonstig Hand anlegst.
@ Balevaro: Hast Du das gekonnt und gemacht? Stand der Sache jetzt? Lg X.
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