Wie kann man in Ubuntu USB-Sticks ohne weiteren Aufwand artgerecht nutzen: Einstecken - Daten hin- und herschieben. Geht das irgendwie ohne Extras, ohne Console? Oder ist das in Ubuntu nicht ohne weiteres möglich?
USB Sticks automatisch mit Schreibrechten?
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Wenn du ein Linux-Dateisystem nutzt musst du die Rechte anpassen wenn du Gparted zum formatieren nimmst. Wenn du hingegen mit der Laufwerksverwaltung formatierst klappt das auch so - also ohne Terminal. |
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(Themenstarter)
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Ich will doch nichts partitionieren oder Laufwerke verwalten, ich will einfach nur die (bereits partitionierten und formatierten sowie mit Daten bestückten) USB-Sticks verwenden, eben damit Daten hin- und herschieben, nach dem Einstecken, ohne weiteres Gedöns. |
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![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 7077 Wohnort: Technische Republik |
Jetzt habe ich verstanden. Da muss jemand anderes ran. |
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Hallo! Welches Dateisystem befindet sich denn auf den Sticks? Im Prinzip hat das Fellknäuel recht: Du musst bei bspw. ext4 einmalig die Rechte anpassen, entweder grafisch oder per chown/chmod. Angenommen du hast 3 Benutzer Alfred, Berta und Charly. Die teilen sich den ext4-Stick, dann kannst du das bspw. so machen:
Der Hintergrund, wieso die meisten Dinge per Konsole erklärt/erledigt werden ist auch einfach: wenn du für jeden Datei-, Fenstermanager und jede Desktopumgebung den Weg mit der Maus beschreiben willst, bist du lange am Schreiben. Die Terminalbefehle sind in allen Flavours gleich. Zudem ist es nicht ungefährlich grafische Programme als root auszuführen, weswegen man das vermeiden sollte. Der Systemverwalter und der Benutzer sind (mehr oder minder) strikt getrennt. Siehe Benutzer und Gruppen, sudo, mit Root-Rechten arbeiten. |
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Deine Frage lässt außer acht, dass es nicht den einen "USB Stick" gibt! Dateisysteme spielen eine wesentliche Rolle, manche sind von Windows, manche von Linux, manche verwalten Rechte, manche haben keine. Solange du das alles nicht weiter beachtest, ist dein Problem nicht wirklich lösbar. 😉 Wenn du Sticks neu für den Gebrauch einrichtest, ist der Tipp von Kätzchen schon genau der Richtige. Verwende dann noch als Dateisystem FAT32, und es sollte auch mit Win kein Problem geben. |
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![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 7077 Wohnort: Technische Republik |
Unter 20.04 und Windows sollte auch exFAT funktionieren. im gegensatz zu FAT auch mit Dateien über 4GB Größe. |
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(Themenstarter)
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Ich verstehe nur Bahnhof. Natürlich weiß ich was root & Co. ist. ...[Text gelöscht]... ich glaube ich gebe es auf. viel zu umständlich... wenn es wenigstens ein "als root öffnen" gäbe... gabs ja zumindest in nautilus mal, wurde "innovativ" abgeschafft... Für was installier ich mir ein Linux mit GUI, wenn ich letzendlich nur in der console rumhänge? Das war eine Frage. EDIT: $ sudo nautilus EDIT2: der Witz: Formatieren geht als $user... hahaha! |
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![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 3439 Wohnort: Berlin |
Hallo, bitte niemals Nautilus als sudo starten, gaanz schlechte Idee. Das kann dir deine Rechte verbiegen, siehe auch → sudo |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 160 |
solange sich Ubuntu da nichts adäquates einfallen lässt ist das die adäquateste Methode ohne viel zusätzlichen und zudem je temporären Aufwand mal eben schnell Daten von USB-Stick hin- und herzuschieben. |
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![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 7077 Wohnort: Technische Republik |
Der Link von Dr_Schmoker sagt aus, das man ein bei Grafischen Programmen ein |