Hallo,
es kommt vor, dass ich von unterwegs per VPN auf meinem Raspbery Pi einen Download anstoße und die Datei dann verschlüsselt abspeichern lasse (für die Dauer des Downloads ist sie nicht verschlüsselt). Zunächst wird der DL ausgeführt, dann die Zieldatei mit gpg2 verschlüsselt und dann die heruntergeladenen Datei gelöscht. Ich kann dann am Desktop unter Ubuntu einfach per gpg2 und der Eingabe des Passwortes wieder entschlüsseln. Ob das jetzt genau ein Asymmetrisches Kryptosystem ist, kann ich nicht sagen.
Soweit ich weiß, können Firefox und Thunderbird Passwörter mit einem Masterpasswort verschlüsseln, auch wenn die Verschlüsselung wohl recht schwach ist. Ist kein Masterpasswort hinterlegt, werden die Passwörter im Klartext gespeichert - dachte ich zumindest. Unter Einstellungen / Datenschutz & Sicherheit / Gespeicherte Zugangsdaten sollten meine Zugangsdaten zu sehen sein, denn ich habe auf dem Desktoprechner kein Masterpasswort festgelegt. Da sehe ich aber keine Daten, obwohl sich Firefox ja regelmäßig automatisch bei diversen Seiten einloggt. Hat hier Firefox sein Vorgehen geändert?
Falls die Passwörter tatsächlich (an anderer Stelle) im Klartext gespeichert werden: Wäre es möglich oben beschriebenes Vorgehen mit meinen Downloads auch hier anzuwenden? Also Verschlüsselung eines Passwortes ohne Eingabe durch mich, Entschlüsselung mit?