crazy-biscuit schrieb:
Mein Kommentar bezog sich nicht auf dich. Ich bin mir recht sicher, dass es nicht darum ging, dass der Setzen des Hakens das Problem ist, sondern das von dir beschriebene Problem, was nach der Installation aufgetreten ist. Nicht von dem was du sagst möchte ich dir unterstellen.
stfischr schrieb:
Sorry das habe ich so nicht gesehen/gemeint. Missverständnis. Siehe weiter unten ...
Wahrscheinlich war ich einfach etwas zu schnell beleidigt, und sollte selber mal in mich gehen ... Peace! ☺
crazy-biscuit schrieb:
L-Grande schrieb:
Nun ja - eigentlich will ich das nur für zwei, drei ausgewählte Anwendungen benutzen, bei denen es keinen Ersatz in Linux gibt: einen Browser mit Silverlight, ggf. Adobe Digital Editions (weil ich da bislang keine Linux-Lösung gefunden habe), und Skype - weil mir dieses Teil auf keinen Fall auf mein Linux-System kommt. Und vielleicht noch ein oder zwei Sachen, die mir gerade nicht einfallen. Komm, ich denke, dafür sollten 30 GB ausreichen...? Zudem sehe ich ja nach der Windows-Installation, wieviel das System bereits beansprucht. Meine Rechnung wäre jedenfalls: dieser Systembedarf plus 10 GB für mögliche Windows-Anwendungen. Aber dann muss gut sein für Bill.
Hast du es schonmal mit Pipelight versucht? Bei mir läuft das einwandfrei, beispielsweise lässt es sich mit Freestockcharts prüfen.
Ja, habe ich: gemäß der Anleitung und zur Sicherheit gerade eben nochmal (mit Midori). Meine Dame hat nen Maxdome-Account, und da läuft es einfach nicht. Ich kriege z. B. bei einem Trailer nur die ersten 5 Sekunden Tonspur, und dann bricht der Stream ab (auch kein Netzwerk-Verkehr mehr).
Eine VM würde das Problem lösen.
Du meinst also, Windows 7 ließe sich in einer VM installieren, dann ein Browser mit Silverlight, und so einfach ließe sich das Problem lösen? Ich werd's mal versuchen, wenn ich die Muße habe. Aber bei einem Dualboot-System weiß ich von vorneherein, dass es (wahrscheinlich...) klappen wird. Und wenn ich das Problem anders gelöst kriege, dann kann ich bei der Linux-Installation meiner übernächsten Rechnergeneration ja dann doch auf Windows verzichten.
Zu Skype gibt es einige Alternativen (cross-platform). Wenn es nur um die Familie geht, dann kann man diese vielleicht überzeugen zu wechseln oder zusätzlich ein anderes Programm zu nutzen. Wofür genau ist denn die "Adobe Digital Editions"? Vielleicht fällt uns eine gute Alternative ein.
Adobe Digital Editions ist ein E-Buch-Reader von Adobe, den es nur für Win & Apfel gibt. Habe schon versucht, ihn zu Wine-en, hat aber nicht geklappt - auch nicht bei einer älteren Version. Auf ADE greifen fast alle deutschen Bibliotheken mit E-Buch-Onleihe zurück, wenn es um DRM-geschützte Werke gibt (mit Formaten, mit denen der Adobe Reader nichts anfangen kann). Unsere hiesige Bibliothek bietet ironischerweise einen Schwung Einsteiger- und Referenzbücher zu Linux an, die man nur mit ADE lesen kann - also nicht unter Linux! Ich habe deshalb schon mal den Bibliotheksdirektor angeschrieben, und er hat mir sein Bedauern ausgedrückt, aber gemeint, dass es im Rahmen der auf dem Markt angebotenen Lizenzverträge leider keine andere Lösung gäbe - was ihn auch wurmen würde. Und da ich selber vom Fach bin, verstehe ich den Mann ja auch. Die Bösen sind hier letztlich Adobe - und die Weltverschwörung, die hinter ihnen steht.
Skype-Alternativen werden in meiner Familie leider strikt abgelehnt - das steht außerhalb meiner Macht, und ich rede mir den Mund hier auch schon lange nicht mehr fusselig. Außerdem hat meine Dame noch einen Schwung teuer lizenzierter 3D-Animationsprogramme (Hobby), die sich beglaubigterweise nicht Wine-en lassen. Nein, ohne Win 7 geht's erst mal leider nicht - auch wenn ich dieses System derzeit kaum einmal in zwei Monaten hochfahre.
crazy-biscuit schrieb:
Emphelung meinerseits: Erst die Platte mit LIVE-Stick und gparted bearbeiten: Partitionstabelle erstellen. Windows-Partition in gewünschter Größe und für Linux eine ext4-Partition als Platzhalter. Letztere kannst du bei der Ubuntu-Installation dann (wenn du willst) löschen und den freien Platz dem Installer für die vollautomatische Installation überlassen. Warum der Aufwand? Ich hatte bisher nur Ärger, wenn Windows die Partitionen erstellt. Deswegen habe ich mir diese immer voll manuell selbst erstellt (Windows und alle Linux-Patitionen), Windows installiert und dann Linux. Das klappte dann jeweils auf Anhieb.
So werde ich dann mal beginnen, sobald der erste von meinen beiden neuen Laptops angekommen ist. Wer weiß: ich habe in den letzten anderthalb Jahren soviel Linux gelernt, vielleicht klappt es ja diesmal auf Anhieb und ohne Helft-mir-Thread ...
Erst mal danke an alle, die mir bei der SSD-Entscheidung geholfen haben! Ich lasse dieses Thread erst mal noch offen, und werde es erst dann schließen, wenn sich dieser Kauf bei der Installation als die richtige Entscheidung erwiesen hat.
Ergebnis-Zusammenfassung des bisherigen Threads (im Sinne meiner Fragestellung):
Ich gehe jetzt los und kaufe bei den Apfelmännern eine Samsung SSD 850 EVO, 500 GB. Darauf werde ich (auf meinem Laptop) dann ein Dualboot-System mit kleiner Win-7-Partition (unverschlüsselt) und vollverschlüsseltem Linux (Xubuntu 16.04) auf dem ganzen Rest der SSD einrichten. Und ich darf davon ausgehen, dass dann keine Daten aus dem verschlüsselten Linux-Teil in die unverschlüsselte Windows-Partition geleakt werden. Die Verschlüsselung werde ich gemäß crazy-biscuits Fingerzeig und mit Hilfe der entsprechenden Seiten in der Ubuntu-Users-Wiki durchführen, und bei Not am Mann ggf. ein Hilfe-Thread aufmachen ...
Liebe Grüße an alle! Und nochmals: danke für Eure Hilfe!