r2w2
Anmeldungsdatum: 16. September 2015
Beiträge: 106
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verdooft schrieb: Wenn man Terminalbefehle eingibt statt nur zu Copypasten, merkt man sich eher, welcher Parameter für was ist und kann das gewünschte zukünftig schneller erledigen?
Sicher scheinst Du da auch nicht zu sein, wie das Fragezeichen zeigt. Für immer wieder benutzte Kommandos mit einem oder zwei (vielleicht noch drei, siehe du -sch oder ls -alu) will ich das gelten lassen, aber bei
wget -r -k -E -l 8 http://example.com werde ich wohl öfter tippen müssen, um diese Zeile aus dem Gedächtnis jeder Zeit rekapitulieren zu können. Ich bleibe dabei, ein Video zur Erläuterung von Terminalbefehlen ist bei mir nur dritte Wahl. Eine geschickt aufbereitete und organisierte Sammlung von Terminalbefehlen zum "Copypasten" scheint mir effektiver. Wissen heißt, wissen, wo's steht... 😉 Nichts gegen Linux-Videos, ich will die Arbeit der vielen Autoren nicht madig machen, aber für Terminalbefehle scheint mir Video kein geeignetes Medium zu sein.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
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Ist ja nur eine Ergänzung für die, die einem dabei lieber über die Schulter schauen oder sich berieseln lassen und sich sonst gar nicht damit befassen. 👍
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WarumLinuxBesserIst
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. November 2014
Beiträge: 148
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Benno-007 schrieb: Ist ja nur eine Ergänzung für die, die einem dabei lieber über die Schulter schauen oder sich berieseln lassen und sich sonst gar nicht damit befassen.
Genau, das sehe ich auch so. Es hat ja keiner eine Verpflichtung das an zu schauen. Aber Anhand der meist positiven Kommentare unter den Videos, finden das wohl viele Leute gut und nützlich. 👍
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JawasDennu
Anmeldungsdatum: 22. August 2014
Beiträge: 143
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r2w2 schrieb:
Sicher scheinst Du da auch nicht zu sein, wie das Fragezeichen zeigt. Für immer wieder benutzte Kommandos mit einem oder zwei (vielleicht noch drei, siehe du -sch oder ls -alu) will ich das gelten lassen, aber bei
wget -r -k -E -l 8 http://example.com werde ich wohl öfter tippen müssen, um diese Zeile aus dem Gedächtnis jeder Zeit rekapitulieren zu können. Ich bleibe dabei, ein Video zur Erläuterung von Terminalbefehlen ist bei mir nur dritte Wahl. Eine geschickt aufbereitete und organisierte Sammlung von Terminalbefehlen zum "Copypasten" scheint mir effektiver. Wissen heißt, wissen, wo's steht... 😉 Nichts gegen Linux-Videos, ich will die Arbeit der vielen Autoren nicht madig machen, aber für Terminalbefehle scheint mir Video kein geeignetes Medium zu sein.
Es spricht einiges dafür, sich selbst so eine Liste mit Terminalbefehlen, die man öfter benötigt zu erstellen. Es hilft dabei sehr, wenn man sich solche Tutorials nicht im Browser, sondern (z. B.) im SMPlayer anschaut. Bei interessanten Stellen macht man eben einen Screenshot, tippt den Konsolen-Befehl anschließend einmal in einen Editor und kann dann damit weiter arbeiten. Früher, als wir bei Schnee barfuß 10 Kilometer zur Schule liefen, tippten wir seitenlange Basic-Listings ab, um Pong auf einem VD-20 zu spielen. Ich bin jetzt seit knapp über einem Jahr dabei. "sudo apt-get update" schreibe ich mittlerweile blind – das ist schon wie ein Makro in den Fingern gespeichert. 😎 Klar ist Copy&Paste schön bequem. Aber es tut doch nicht weh, eben mal ein paar Zeilen zu tippen. Eine wertvolle "Übersetzungshilfe" für kryptische Befehlszeilen findet man hier: http://explainshell.com/ Danke an Alex für seine Videos.
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Jon_Snow
Anmeldungsdatum: 16. August 2014
Beiträge: 499
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Auf jeden Fall vielen Dank. Auch dafür, dass er mir bis jetzt immer auf YouTube geantwortet hat.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
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Auch bei heise.de 😉 Ich tippe trotz Kurz-Alias auch oft lieber neu, um das Gehirn und die Befehle nicht einrosten zu lassen. Auch im Forum tippe ich zu 99% immer alles neu, nicht wie manche andere, welche sich dazu Befehlsdateien anlegen. Außerdem wandle ich viele Befehle spontan ab, gerade bei grep eigentlich ganz logisch. Man klickt ja auch nicht immer gleich, also ändern sich auch die Befehle... Die schlimmste Vorstellung dabei wäre für mich, wenn ich von einer Befehlsdatei abhängig wäre - und dann an einem anderen System oder Live-USB nicht zur Verfügung habe oder die alten Befehle nicht mehr kapiere, weil ich sie immer nur kopiert und nie mehr aus dem Kopf neu "hergeleitet" hätte. Ein Befehl kann nur so gut sein wie der Benutzer, der ihn sich merkt und versteht. Und als nächstes möchte ich so wenig wie möglich vom Wiki oder gar Suchmaschinen abhängig sein. Bei letzterem können sich die Treffer auch schnell mal ändern, wenn man was wiederfinden will. Halt geben mir da die man - überall verfügbar oder greifbar, sehr guter Umfang, Verständlichkeit kommt manchmal erst durch Wiedererkennungswert älterer Befehlsanwendungen, die man sich dann mit der Manpage rasch wieder herleiten bzw. zusammenbauen kann, eventuell abgewandelt an andere Bedürfnisse. Das wichtigste Gebilde entsteht also stets im Kopf. Die Manpages sind Gedächtnisstütze. Videos können einem sowas nicht geben, nur die Hemmschwelle senken, Interesse erhöhen, bei extrem komplizierten Dingen einen Einblick über die Schulter gewähren. Bei 0815-Befehlen wäre das nix für mich - aber in der Anfangszeit hätte mir das sicher auch sehr helfen können. Nur da gab es ja auch das Wiki schon und mein Gedächtnis ist sehr visuell-lesend orientiert, vor allem aber muss ich es auch tippen, um es mir zu merken sowie um Stolpersteine aus dem Weg zu räumen. Um einfach sicher im Umgang damit zu werden. Allein mit Videos wird man also nicht weit kommen und nicht ansatzweise ein "Profi" werden. Als Einstieg oder Ergänzung ist es prima. Für komplizierte Themen eventuell auch. Grüße, Benno
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JawasDennu
Anmeldungsdatum: 22. August 2014
Beiträge: 143
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Hi Benno-007 So kommen wir nun zu den unterschiedlichen didaktischen Konzepten. Einige lernen durch lesen, andere durch hören. Wieder andere müssen etwas anschauen, anfassen oder nachbauen. Wenn ich lese, wie ein Getriebe funktioniert, bleibt bei mir nichts hängen und ich entwickle davon keine Vorstellung. Wenn ich das Getriebe als Animation sehe oder als fischer-Technik-Modell nachbaue, kapiere ich das auch. Das ist individuell verschieden. Ich schätze mich glücklich, dass ich nicht zu jenem Lerntypus gehöre, der alles händisch aufschreiben muss, um es sich zu merken. Klar, zu Deinem letzten Satz bin ich 100% d'accord. Die Inhalte der Videos müssen auch praktisch umgesetzt werden. Angenehme Woche! Gruß
Jawas
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WarumLinuxBesserIst
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Wie man unter Ubuntu Linux Screenshots/Bildschirmfotos des gesamten Desktops macht, oder auch nur Screenshots eines Teilbereiches und diese lokal auf der Festplatte speichert, oder direkt aus der Zwischenablage in andre Anwendungen, wie GIMP oder Libre Office einfügt. Link zum Video: https://youtu.be/TkkYROuxbzU
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WarumLinuxBesserIst
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Ein Video, zur Konvergenz von Ubuntu - In diesem Video zeige ich, wie das Ubuntu Phone zum Desktop PC mit Fenstern und Maussteuerung wird. Ein Gerät für die Hosentasche und als den Desktop PC.
Aus diesem Grund wurde der Unity Desktop als Standard bei Ubuntu verwendet, da mit diesem Desktop Layout, der Wandel zwischen den verschiedenen Geräten möglich ist.
Sobald man das Ubuntu Phone an eine externe Maus anschließt, soll es mit Fenstern, wie ein Desktop PC aussehen und sich so verhalten. Link zum Video: https://youtu.be/qjvHHE4KfbQ
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WarumLinuxBesserIst
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Mein neues Tuxedo Laptop mit Ubuntu 15.10 vorinstalliert. 👍
Intel Core i7 6700HQ, mit 17,3" IPS-Display, Nvidia GeForce GTX 965M, DDR4 16GB RAM 2133Mhz, M.2 250GB SSD, SATA 3 1TB HDD
Anschlussmöglichkeit für 3 weitere externe Monitore und Fingerabdruck Scanner.
Im Video zeige ich die Bestellung, das Unboxing und den ersten Start. Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=EoAH_nH4f1w
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WarumLinuxBesserIst
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Ein Video, wie man einen deutschen Text auf dem Rechner vorlesen lassen kann, ohne Google und ohne Internetverbindung. Link zum Video: https://youtu.be/UjBtKRd7c34
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verdooft
Anmeldungsdatum: 15. September 2012
Beiträge: 4020
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Hab ich direkt eingerichtet, Wintaste + D für deutsche Texte, Wintaste + E für englische. Danke.
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WarumLinuxBesserIst
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Anmeldungsdatum: 2. November 2014
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Ein Video, wie man einen entfernten FTP-Server-Zugang, mit Hilfe von curlftpfs ins lokale Dateisystem einbindet / mountet.
So können im Nautilus Dateien ganz einfach in ein Verzeichnis kopiert werden und diese werden dann automatisch zum FTP-Server übertragen.
Link zum YouTube Video: https://youtu.be/T0KwnSf5MnI
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WarumLinuxBesserIst
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Am 17.03.2016 hat Klaus Knopper im Open Source Forum auf der CeBit einen Vortrag gehalten, zum Thema Knoppix Linux als Live System auf dem Raspberry Pi 2 Minicomputer.
Auch gibt es einen Zeitvergleich beim Booten bis zu grafischen Desktop, zwischen Knoppix Linux vs Gentoo Linux welches von Sebastian vorgestellt wird.
Das Hauptproblem ist die nicht verfügbare Hardwareerkenung auf Arm Geräten, was eigentlich genau das ist, was Knoppix Linux so stark macht. Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=R_wCvfI4x4g
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Das erste Ubuntu Tablet ist auf dem Markt. Ein bq Aquaris M10 Ubuntu Edition.
Das erste Tablet mit voller Konvergenz. Man kann es an einen externen Bildschirm, eine externe Tastatur und eine Maus anschließen und es wie einen Standard-PC nutzen.
Microsoft ist hier mit Windows noch nicht ganz so weit. Ubuntu hat das Rennen gewonnen.
Im Video zeige ich das Unboxing (Auspacken) und den ersten Start des Ubuntu Tablets.
Bestellt habe ich das Aquaris M10 Ubuntu Edition Full HD mit einer Full HD Auflösung von 1920 x 1200 bei 224 ppi (Punkte Pro Inch) Der Link zum Video
https://www.youtube.com/watch?v=P339J6Ipcy8
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