rimatheou
Anmeldungsdatum: 1. Oktober 2009
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Hey Jungs und Mädels! Dieser Brief setzt die Problematik von https://forum.ubuntuusers.de/topic/fuer-die-virtuelle-maschine-konnte-keine-neue-/ fort.
Hardware
Prozessor: Intel Core i5-4460 3.20 GHz, onboard-Grafik mit 256 MB vRAM (ermittelt mit lspci -v -s 00:02.0) 128 GB SSD, genügend freier Speicherplatz RAM: 12 GB Board: ASUS H97Plus
Zu installierendes Gast-System: Xubuntu-24.04.1 – als .iso Datei von Festplatte Bei der Installation des Gast-Systems friert mir ständig der Bildschirm der virtuellen Maschine ein. Virtuelle Maschine:
RAM: sowohl 2 als auch 4 GB getestet CPU: sowohl 1 als auch 2 Kerne getestet EFI nicht aktiviert Virtuelle Festplatte: 25 GB Grafikspeicher: 64 und 128 MB getestet Grafik-Controller: VMSVGA 3D-Beschleunigung aktiviert.
Puh! Ich häng da jetzt echt schon ne Weile dran. Bin für Anregungen dankbar. Gruß, rimatheou
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von.wert
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rimatheou schrieb:
Dieser Brief
Was für'n Ding?
VirtualBox: 7.0.16
Erste Aktion: VirtualBox: Repository in Ubuntu hinzufügen
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
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rimatheou schrieb:
Bei der Installation des Gast-Systems friert mir ständig der Bildschirm der virtuellen Maschine ein.
An welcher Stelle?
Virtuelle Maschine:
Nun brich Dir bloß keinen ab! i5-4460 haben 4 Kerne, stell' für die VM 2 (oder jenachdem 3) Kerne und 6 (oder jenachdem 8) GiB RAM ein!
Grafikspeicher: 64 und 128 MB getestet
128 MiB.
3D-Beschleunigung aktiviert.
Ausschalten!
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rimatheou
(Themenstarter)
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Also: noch einmal das Procedere mit veränderten Parametern 2 Kerne 6 GB RAM Grafikspeicher 128 MiB keine 3D-Beschleunigung
Siehe da, es hat geklappt! Neustart hat geklappt. Und wie jetzt? Herunterfahren, und dann die Maschine speichern? Habe das noch nie gemacht.
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von.wert
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Wenn Du mit Speichern das Erstellen eines Snapshots meinst, ja. Ansonsten steht in der Schritt-für-Schritt-Anleitung, was zu tun ist. So hast Du bspw. die Gasterweiterungen noch nicht installiert.
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von.wert
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Wenn Du im übrigen nicht die VBox-Paketquelle eingebunden und nicht VBox 7.1.4 installiert hast, hast Du mit 7.0.16 aus multiverse eine hornalte Version. Selbst der 7.0er Zweig ist mittlerweile auf 7.0.22. Ich verlinke nicht grundlos.
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rimatheou
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von.wert schrieb:
So hast Du bspw. die Gasterweiterungen noch nicht installiert.
Um die Erweiterungen zu installieren, kann ich wählen: autorun.sh runasroot.sh vboxlinuxadditions.run
Welche nun? Ich möchte noch kleinlaut erwähnen, dass dieses Immer-Up-to-Date-Sein schon sehr anstrengend ist, vor allem, wenn man nicht dafür bezahlt wird. Ich mache alles selbst. Und deswegen habe ich auch immer LTS-Versionen, weil ich dachte, dass ich da am ehesten meine Ruhe habe. Mein erstes Ubuntu war 14.04 LTS. Ich mache das jetzt schon 10 Jahre mit, und irgendwie macht es einen müde. Es gibt auch noch andere Dinge. Linux ist nicht kostenlos: es kostet Zeit.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
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rimatheou schrieb:
Um die Erweiterungen zu installieren, kann ich wählen:
Du kannst vor allem endlich die Schritt-für-Schritt-Anleitung lesen. Steht alles drin, auch das. Danach haben schon sehr viele User gearbeitet und mit Sicherheit nicht nur die Cracks. Ich werde hier nicht alles noch mal nur für Dich hinschreiben. Diese Anleitung ist im übrigen der dort meistaufgerufene Artikel. Woher ich das weiß? Tja.
dieses Immer-Up-to-Date-Sein schon sehr anstrengend
Quatsch. Wenn Du die VBox-Paketquelle einbinden würdest, bekämest Du mit jeder Aktualisierung in Lubuntu auch von VBox aktuelle Pakete, sofern anstehend.
vor allem, wenn man nicht dafür bezahlt wird. Ich mache alles selbst.
Ach, willst Du jetzt noch Geld haben, dafür, daß Du Dein System aktuell hältst? Die wenigsten hier sind ITler, was Du vermutlich meinst.
immer LTS-Versionen, weil ich dachte, dass ich da am ehesten meine Ruhe habe.
Du hast "LTS" nicht verstanden.
Linux ist nicht kostenlos: es kostet Zeit.
Ah, Windows wohl nicht. Nicht jammern, machen!
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rimatheou
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Versteh mich bitte nicht falsch! Ich finde die ganze Open-Source-Geschichte wirklich eine tolle Erfindung. Und ich selbst setze mich dafür ein, das zu verbreiten. Der Anwenderkreis soll doch wachsen! Aber die Entwickler sollten vielleicht auch an die Normal-Nutzer denken. Alle zwei Jahre die Kiste neu machen? Ja, klar, ich kann das machen. Ich frage mich gerade nur, ob ein rolling release nicht doch anwenderfreundlicher ist. Ich habe mir soeben ein Lubuntu 24.10 gebacken. VirtualBox aus den Quellen installiert, macht Version 7.0.20.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
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rimatheou schrieb:
VirtualBox aus den Quellen installiert, macht Version 7.0.20.
...und was habe ich geschrieben?
Wenn Du im übrigen nicht die VBox-Paketquelle eingebunden und nicht VBox 7.1.4 installiert hast, hast Du mit 7.0.16 aus multiverse eine hornalte Version. Selbst der 7.0er Zweig ist mittlerweile auf 7.0.22.
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rimatheou
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Ich habe das ASUS H97-PLUS Board, bei dem sich secure boot nicht disablen lässt. Habe trotzdem alles von hier gemacht. Beim ersten Start von virtualbox kam eine Fehlermeldung, die ich leider nicht gespeichert habe. Jetzt ist virtualbox ver. 7.1.4 installiert. Das Programm lässt sich ohne Fehlermeldung starten. Das Gastsystem von vorher war noch drin, hab's entfernt. Auf zu neuen Taten!
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
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rimatheou schrieb:
ASUS H97-PLUS Board, bei dem sich secure boot nicht disablen lässt.
UEFI-Paßwort setzen → save & exit → UEFI → Secure Boot disablen → UEFI-Paßwort entfernen!
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rimatheou
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Bevor ich mich ans Werk mache, noch ein Anliegen in die Runde. Ubuntu Studio ist das Derivat, das ich standardmäßig verwende. Ubuntu Studio soll als hostsystem für virtualbox dienen. Ich habe dazu folgenden Beitrag gefunden:
https://askubuntu.com/questions/1212797/how-to-use-virtualbox-when-host-runs-low-latency-kernel Warum sollte die Kombination "lowlatency kernel und virtuelle Maschine" keinen Sinn machen (https://forum.ubuntuusers.de/topic/fuer-die-virtuelle-maschine-konnte-keine-neue-/#post-9453494)?
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
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rimatheou schrieb:
Bevor ich mich ans Werk mache, noch ein Anliegen in die Runde.
Was ein neuer Thread wäre.
Ubuntu Studio soll als hostsystem für virtualbox dienen.
Eben ist's noch Lubuntu 24.04 gewesen, was für diese Hardware auch sinnvoll ist. Irgendwelche A/V-Pakete oder auch LT-Kernel kann man auch dort nachinstallieren.
Warum sollte die Kombination "lowlatency kernel und virtuelle Maschine" keinen Sinn machen
Niedrigere Latenzen durch einen lowlatency-Kernel können in einer VM egalisiert werden (kommt freilich auch auf die Virtualisierung an, wenn's wichtig ist, eher libvirt/VMM statt VBox verwenden!). Dir geht's dabei aber nicht um die VM, sondern den Host. Seit Kernel 6.12 gibt's eh keinen LT-Kernel mehr, weil schon "alles drin" (vor etlichen Jahren übrigens schon mal).
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rimatheou
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Ich setze den Thread auf gelöst, weil das Ursprungsproblem gelöst ist. Die Karten müssen neu gemischt werden. Meine Hardware unterstützt z.B. kein Windows 11. Wollte ich das in der VM laufen lassen, müsste ich wahrscheinlich aufrüsten / neu anschaffen.
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