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VMware, Linuxserver, remote, Terminal ...

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Kubuntu 22.04 (Jammy Jellyfish)
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linuxer7

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17. Dezember 2009

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Hallo Leute,

sorry fals ich hier im falschen Unterforum bin, konnte aber irgendwie kein passendes finden.

Ich möchte etwas mit vmware experimentieren und weis nicht so recht nach was ich suchen soll bzw. ob das mit vmware überhaupt geht.

Mein Plan wäre auf einer alten Maschine einen Linuxserver (Rechner A (Kubuntu 22.04)) aufsetzten. Auf diesem läuft in einer VMware Win10.

Plan a. Ich verbinde mich mit kompletten Linuxsystem (Rechner B) als Remote.

Plan b. Ich benutze Rechner B nur als Terminal um mich mit Rechner A zu verbinden.

Die Frage ist das machbar, wenn ja wie genau gehe ich vor. Ich bin gerade dabei auf einem Linuxrechner (Kubuntu 22.04) eine Win10 Installation mit VMware durchzuführen um mich mit dem VMware-player etwas anzufreunden. Das ganze dient nur dem Verständnis und hat keinen ernsten Hintergrund.

Gruß Thomas

Moderiert von Thomas_Do:

Thema in einen hoffentlich passenden Forenbereich verschoben. Falls sich das weiter in Richtung Windows entwickelt, könnte der Thread auch nach Fremde System gehören.

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Jetzt musst du noch deine Frage stellen.

linuxer7

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17. Dezember 2009

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Die Frage ist das machbar, wenn ja wie genau gehe ich vor ?

Na ja das ist eigentlich die Frage. Geht das mit VMware, wenn ja wie geht das. Einen Link zur Erklärung wie das machbar ist reicht auch schon ☺

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Erstmal musst du die Bedienung vom vmware-Player lernen. Dazu dient die VMware-Doku. Dann installierst du da dein Windows.

Das geht ganz normal wie an einem echten PC. Danach sehen wir weiter.

linuxer7

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17. Dezember 2009

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Okay, also scheint das machbar zu sein. An der Installation von Windows bin ich dran, das wird aber noch dauern so wie das aussieht.

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24. November 2009

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Mir ist nicht ganz klar, was der Unterschied zwischen Plan A und B ist. Vielleicht solltest Du das Anwendungsszenario etwas genauer beschreiben. Ansonsten könntest Du Dir bzgl. der Virtualisierung noch VirtualBox anschauen.

Ein Linux-Server läuft i.A. auch nicht unter Kubuntu, sondern ohne grafische Oberfläche. Kann man machen ist aber unüblich.

linuxer7

(Themenstarter)

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17. Dezember 2009

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Ich versuche das mal zu erklären. Auf dem Server (Ob mit oder Ohne Oberfläche) läuft unter VMware eine Windows Installation.

Jetzt möchte ich mich mit diesem Windows verbinden da gibt es zwei Möglichkeiten entweder per vnc oder ich verwende Rechner B nur als Terminal.

Wir hatten das vor ca. 15 Jahren in der FA. in der ich Arbeitete. Mehrere Terminals greifen auf einen Server zu auf dem die jeweilige Instanz des Mitarbeiters lief. Für den Mitarbeiter hatte das den Eindruck das er an einem "richtigen" PC arbeitet. Der Rechner war aber nur ein Terminal und hatte meines Wissens nicht einmal eine Festplatte. Das war damals allerdings nicht Windows sondern OS2.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Thomas_Do Team-Icon

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24. November 2009

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Okay, Du willst einen Windowsterminalserver in einer VM aufsetzen. Welches Betriebssystem sollen denn die Clients haben? Ganz ohne geht es nämlich nicht. Als Protokoll für einen Windows-Server würde ich auch eher RDP als VNC verwenden, damit ein Mehrbenutzerbetrieb parallel möglich ist. Auch sollte die Windowsversion das unterstützen.

linuxer7

(Themenstarter)

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17. Dezember 2009

Beiträge: 163

Welches Betriebssystem sollen denn die Clients haben?

Tja das ist die Frage. Dazu fehlt mir das wissen. Ich dachte da aber an Linux. Ubuntu/Kubuntu. Okay ich suche also nach einem Windowsterminalserver

Getestet habe ich RDP allerdings nie weil ich Windows in einer zweiten Partition nur nutze um ab und zu "World of Warships" zu zocken ☺ Wie gesagt das ist alles nur ein Experiment und dient lediglich dazu mich etwas mit der Materie auseinander zu setzen und etwas damit herum zu spielen. Ich erwarte jetzt nicht eine Hilfestellung von A-Z ein paar Links genügen mir schon. Da ich nicht wusste nach was ich suchen war meine Suche natürlich etwas dünn.

xVitamine

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12. Juli 2023

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wenn du "rechner A" nur remote nutzen willst, wäre dann VMware ESXi nicht die bessere idee? was ein standalone bootable vmware ist, alternativ als gratis variante gibts auch noch Proxmox

beide systeme kannst du dich remote dran connecten und alles bedienen ohne VNC etc

noisefloor Team-Icon

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6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

das ist immer noch diffus. Standard für Windows zum Remote Zugriff auf Windows ist RDP. Man kann auch eine Desktopinstallation für den Remote Zugriff freigeben, indem man den eingebauten RDP-Server aktiviert. Ob das bei allen Windows-Varianten geht oder man Pro oder so haben muss → keine Ahnung.

Im Firmenumfeld macht man das aber in der Regel so, dass man eine Windows Server hat, auf dem X Instanzen von Windows laufen, auf die man via RDP zugreifen kann. Dazu verbindet man sich mit einem RDP Client - gibt's für Windows und Linux und MacOS und iOS und Android - mit dem Server. Das Windows im Client ist ein normales Windows, nur das es halt nicht lokal läuft. Wenn man von außen auf den RDP Server zugreifen möchte sollte man den Zugriff tunlichst via VPN-Tunnel o.ä. absichern.

Gruß, noisefloor

xVitamine

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12. Juli 2023

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noisefloor schrieb:

Ob das bei allen Windows-Varianten geht oder man Pro oder so haben muss → keine Ahnung.

in Home etc funktioniert das nicht man sollte glaube ich mindestens Pro nehmen, und die Windows Server Lizenzen für ganz viele Instanzen & große Server lassen sich teuer bezahlen

aber ich hab das so verstanden, das er einen Linux PC hat und sich an einen Linux Server (Hypervisor) verbinden möchte um dort eine Windows VM zu nutzen.

meine Wege dazu:

A: Auf dem Server VMware ESXi zu nutzen und mittels vSphere an diesen zu verbinden, so braucht er sich nicht an ein neues System gewöhnen da es gleich wie die Desktop Variante von VMware ist.

B: Proxmox zu installieren und dessen Webpanel zu nutzen um die VM zu bedienen, oder die RDP Funktion von Windows, aber beides hat Latenzen.

(falls du ein richtiges Linux haben willst)

C: Ein Debian aufzusetzen und dort hinein die Proxmox Sachen zu installieren, so hast du ein ganz normales Linux, aber kannst zusätzlich das Proxmox panel nutzen, und viele Einstellungen lassen sich besser über das Linux selber einrichten.

D: Ein Linux deiner Wahl zu nutzen und QEMU zu installieren, hier gibt es auch viele Panele z.B libVirt welches was aber keine eigene remote Funktionen besitzt also musst VNC o.ä. zu dem Server nutzen.

E: Anfänger Software wie VirtualBox nutzen

Thomas_Do Team-Icon

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24. November 2009

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xVitamine schrieb:

E: Anfänger Software wie VirtualBox nutzen

linuxer7 schrieb:

Das ganze dient nur dem Verständnis und hat keinen ernsten Hintergrund.

Wenn man ein solches System produktiv nutzen will, kann man sicher genau auf die Leistung und Features der verschiedenen Virtualisierungslösungen achten. Für die Zwecke des TE wäre VirtualBox aber sicher mehr als ausreichend und auch komfortabel. VB als „Anfängersoftware“ zu bezeichnen zeugt eher von Überheblichkeit.

xVitamine

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12. Juli 2023

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Nun ja weniger Funktionen, einfacher zu bedienen... zeugt für mich von einer Anfänger Software, unter anderen hab ich sie auch nur in meinen Anfängen genutzt, somit auch keine Ahnung wie sie sich in den letzten Jahrzehnt so verbesser hat.

Thomas_Do Team-Icon

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Avatar von Thomas_Do

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24. November 2009

Beiträge: 8808

VirtualBox hat halt z.B. Features, die der VMware Workstation Player nicht bietet und für die man dann VMware Workstation Pro kaufen müsste.

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