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VMWare Restoring virtual machine state...

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Kubuntu 7.04 (Feisty Fawn)
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MurDoGG

Anmeldungsdatum:
12. April 2007

Beiträge: 52

... dauert extrem lange.

Also erstmal Hallo,

ich arbeite relativ viel mit Virtuellen Machinen, jetzt mir aufgefallen dass das wiederaufwachen aus dem Suspend Modus schneller, aber erheblich schneller ist, wenn ich als HOST System Windows Einsetze.
Im Moment habe ich als HOST Kubuntu Feisty 7.04 ein, als Guest OS läuft Windows 2000 SP4 zum Einsatz. VMWare Tools sind installiert.

Hat jemand einen Rat?

Mit freundlichen Grüßen

Sebastian

ruben Team-Icon

Avatar von ruben

Anmeldungsdatum:
27. April 2005

Beiträge: 804

Also das dauert bei mir auch sehr lange. Habe auch ein W2K SP4 in der VMware laufen. Dachte aber es liegt daran, das sie bei mir nur 384MB RAM hat!?
Da ich die VMware aber nur sehr selten nutze, hatte ich da nicht weiter geforscht...

MurDoGG

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
12. April 2007

Beiträge: 52

Also meiner VM habsch mal 1024MB Ram zugewiesen, daran kann es nicht liegen, der dürfte doch auch eigentlich nur ein Speicherabbild wieder einlesen und die Referenzen wieder herstellen?! oder weiss das dumme 🐸 mal wieder was nicht 😉

Mh das Problem tritt auf jedenfall häuffiger auf, ein Kollege von mir hat das gleiche Probelem?!

White-Rabbit

Anmeldungsdatum:
23. November 2005

Beiträge: 18

*push*
Bei mir tritt genau das gleiche Problem auch auch. Ich habe eine aktuelle VM, die auf dem Notebook EEEEEWIG braucht, um das restoring durchzuführen, während die gleiche VM auf einem älteren Rechner mit weniger RAM und kleinerer CPU (allerdings auch älterer VMWS-Version) deutlich schneller neu startet. Hat einer mittlerweile eine Lösung für das Problem ausgemacht?
Danke!

robbbert

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Anmeldungsdatum:
26. September 2005

Beiträge: 1361

dass das wiederaufwachen aus dem Suspend Modus [bei VMWare] schneller [...] wenn ich als HOST System Windows Einsetze

Wie lange? - Bei mir dauert das (Ubuntu 7.10-Host, 1.2 GHz-CPU (also sehr wenig), RAM scheint nicht ausschlaggebend zu sein, Windows 2003-Guest mit 3 GB Installationen drauf (also sehr viel)) so drei Minuten, unter Windows-Hosts benutze ich VMWare nicht wirklich (wegen schlechter Performance der Windows-Gäste).
Microsoft Virtual PC ist - unter Windows natürlich - ein wenig schneller. - Wirklich schnell - unter Windows und Ubuntu, mit allen Arten von Gästen - ist VirtualBox.

White-Rabbit

Anmeldungsdatum:
23. November 2005

Beiträge: 18

Na ja - hier ist es so: Unter Gutsy hat die Wiederherstellung einer virtuellen Win98 (!) Maschine geschlagene 7 Minuten und 20 Sekunden gedauert. Er rödelt die ganze Zeit herum und bleibt bei 68% erstmal stehen, um dann so richtig gemütlich und total lahm bis 99% hochzuzählen. Das ist meiner Meinung nach unerträglich lange. Ich weiß aber immernoch nicht, woran das liegt, denn die gleiche VM startet wie gesagt auf einem älteren Rechner mit alter Version von VM-Workstation in sehr viel kürzerer (bzw überhaupt aktzeptabler) Zeit.

Zur Technik: Es ist ein hp Notebook mit 1,7 GHz Prozessor und 2GB RAM. Die VM ist
2136670208 Windows98new-s001.vmdk
393281536 Windows98new-s002.vmdk
851968 Windows98new-s003.vmdk groß und der virtuelle Speicher ist
1073741824 Windows 98.vmem groß.

Soll nicht bei den neueren Kubuntus XEN und nicht VirtualBox dabei sein?

robbbert

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Anmeldungsdatum:
26. September 2005

Beiträge: 1361

Wenn VMWare hier lahmt, kann man dem sicherlich schwer auf die Schliche kommen, falls man den Fall nicht für jedermann (die Entwickler) reproduzierbar machen kann.

- Zweite VMWare-Virtual Machine aufsetzen mit Windows 98.
- Anderen Virtual Server verwenden, z.B. VirtualBox.

Und, XEN und VirtualBox sind so noch nicht dabei, kannst Du Dir aber installieren. XEN hatte ich mal versucht, war aber nicht so einfach, und lief nicht. VirtualBox ist einfach, und läuft für mich astrein (ca. 15 verschiedene Gäste getestet, Linux-Distris und Windows-Varianten, auf Ubuntu und Windows XP).

White-Rabbit

Anmeldungsdatum:
23. November 2005

Beiträge: 18

Ok, ich habe mir VirtualBox noch nie angesehen, weil ich bisher immer hörte, dass die verfügbaren Optionen bei weitem nicht an VMWare heranreichen (was natürlich auch nicht verwunderlich ist und auch gar nicht vorwurfsvoll gemeint ist ☺ ) Aber wenn du meinst, dass es schneller ist, werde ich es mir mal ansehen – zumal man offenbar mittlerweile damit auch VMWare-vdsk's öffnen/benutzen kann??
Geht das auch Parallelbetrieb oder werden die VMs dann wirklich konvertiert?

robbbert

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Anmeldungsdatum:
26. September 2005

Beiträge: 1361

dass die verfügbaren Optionen bei weitem nicht an VMWare heranreichen

Was genau meinst Du, bitte? - Beim kostenlosen VMWare-Player hast Du doch erstmal gar keine Optionen?
- Aber, was immer Du mit "Optionen" meinen solltest - ich vergleiche jetzt VMWare Player, VirtualBox und Microsoft Virtual PC: Bei VirtualBox hast Du davon alle Optionen.

zumal man offenbar mittlerweile damit auch VMWare-vdsk's öffnen/benutzen kann??

Nein, VirtualBox kann VMWare-Virtual Hard Disks nicht öffnen oder konvertieren, und wahrscheinlich existiert auch kein anderes Werkzeug dafür.

Du kannst Dich im hiesigen Wiki informieren, oben rechts hier der Link "Wiki", und dann z.B. nach "VirtualBox" suchen.
Bei Fragen stehe ich Dir natürlich zur Verfügung.

White-Rabbit

Anmeldungsdatum:
23. November 2005

Beiträge: 18

na ja, ich meine schon die VM-Workstation - nicht den reinen Player. Bei der Workstation kann man nunmal ne ganze Menge Dinge einstellen. Ob VirtualBox das auch kann weiß ich nicht. Was das konvertieren angeht, so habe ich hier gelesen, dass es doch geht (ohne Gewähr allerdings):
http://www.urspringer.de/index.php/2007/06/02/vmware_images_nach_virtualbox_konvertier

robbbert

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Anmeldungsdatum:
26. September 2005

Beiträge: 1361

VirtualBox kann VMWare-Virtual Hard Disks nicht öffnen oder konvertieren, und wahrscheinlich existiert auch kein anderes Werkzeug dafür.

Entschuldigung für die Fehlinformation.

Hab gerade mal nachgesehen: Im "Festplatte hinzufügen"-Dialog von VirtualBox (1.5.6) ist auch ein Filter für "*.vmdk", also VMWare-Harddisks, gesetzt.
Blöderweise besteht meine einzige VMWare-VM aus ca. 10 *.vmdk-Dateien (abgesehen von den anderen Dateitypen), so daß ich das offenbar nicht ausprobieren kann.

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