ubuntuusers.de

Dieter_Ubuntu schrieb:

hallo rj5156,

meinst Du eine Live-CD von http://sourceforge.net/projects/qt4-fsarchiver/files/Live-CD/ ? Das Passwort ist schon immer ubuntu. Kann fast nicht sein, dass der Start von qt4-fsarchiver am Passwort scheitert.

Grüße aus Südbaden

Hallo Dieter, vielen Dank, mit dem Passwort "ubuntu" funktioniert es. Ist auch auf jeden Fall schneller als Redo! Bei der Sicherung von sda1 auf sda6 wurden aber alle Dateien gesichert! Wie funktioniert es dann beim Rückspielen? Wird dann alles automatisch gelöscht und dann wieder kopiert? Hast Du Erfahrungen damit in Punkto Zuverlässigkeit mit qt4-fsarchiver. RedoBackup funktioniert auf meinem System, habe ich getestet. Qt4-fsarchiver würde mir aber besser gefallen und ist auch flotter! Würde mal deine Antwort abwarten und dann einfach testen. Liebe Grüße Ronald

Hallo rj5156,

Eine Frage zur Klarstellung: Du hast die Partition mit dem Befehl unter Aktionen: Partition sichern oder mit dem Diskettensymbol gesichert? Nicht unter Verzeichnisse sichern und dann das Root-Verzeichnis gewählt? Ich gehe vom Normalfall also Partition sichern aus. Da wird komplett alles gesichert, was in der Partition enthalten ist. Beim Zurückschreiben wird zunächst die gesicherte neu Partition angelegt, somit alles vorhandene gelöscht. Danach erfolgt das komplette zurückkopieren der Dateien, Verzeichnisse, Links und speziellen Daten.

Für das Programm habe ich nur die grafische Oberfläche entwickelt. fsarchiver, auf dem qt4-fsarchiver basiert wurde von Francois Dupoux entwickelt und ist weit verbreitet.

Ich nutze qt4-fsarchiver sehr intensiv und habe im Linux-Bereich mit ext Partitionen nie Probleme gehabt. btrf habe ich auch schon gesichert und zurückgeschrieben, aber noch keine Betriebssysteme. Wobei ich denke, dass es da auch keine Probleme gibt.

Windows XP mit ntfs-Partitionen klappte immer, bei Win7 musste ich vor kurzem eine kleine Änderung vornehmen, um Fehlermeldungen beim Zurückschreiben zu vermeiden. Bei mir war trotzdem das Zurückschreiben von Win7 erfolgreich. Mit Win8 habe ich keine Erfahrung.

qt4-fsarchiver ist sehr zuverlässig. Ich habe bislang noch nie eine Rückmeldung erhalten, dass ein Zurückschreiben misslungen ist.

Grüße aus Südbaden

Hallo Dieter_Ubuntu,

ich habe gerade eine Sicherung mit Bootrecord durchgeführt und gleich wieder zurückgeschrieben. Die Sicherung der rund 6 GB Daten auf der 120 GB Partition hat ca 15 Minuten gedauert, das zurückschreiben ca 5 Minuten!

Das System startete normal. Nur die Dropbox verlangte die Eingabe von User + PW, hat die vorige Einstellung dann aber übernommen.

Frage: Was ist der Unterschied zu MBR sichern (1MB) und dem Haken setzen pbf (512KB)

Meine System besteht aus 3 Partitionen: sda1 LinuxMint13xfce, sda5 Lubuntu 14.04, sda6 Daten, sda 7 swap

Kann der FS archiver mit dieser grafischen Benutzeroberfläche fest in sda1 und sda6 installiert werden?

Wie wäre dann vorzugehen?

Ich werde das Programm auch noch auf meinem Notebook testen. Da kann ich im Moment nur Paragon 2013/14 benutzen! Clonezilla geht, aber zu viele Eingaben, und Redobackup bootet nicht bis zur Benutzeroberfläche!

Wirklich eine gelungene Backup CD Lösung! Nur beim Passwort habe ich auf der CD gesucht und eine PW Datei gefunden. Aber dieses angegebene PW funktioniert natürlich nicht! Auf Ubuntu bin ich dann nicht gekommen, bin leider noch Anfänger, und möchte mich nochmals für Deine Antwort bedanken!

Liebe Grüße Ronald

Hallo rj5156,

wenn ich Dich richtig verstehe, arbeitest Du mit der Live-CD. Da Du sowohl mit LinuxMint und Lubuntu arbeitest, würde ich auf beiden Systemen qt4-fsarchiver installieren. Mit dem deb-Paket für Linux Mint ist es ganz einfach. Deb runterladen, einfach oder doppelt anklicken und qt4-fsarchiver wird installiert. Für Lubuntu gibt es kein deb-Paket. Das must Du aus den Quellen installieren. siehe am Ende von http://forum.ubuntuusers.de/topic/qt4-fsarchiver-oeffnet-beim-starten-nur-konsol/. Wenn Du Probleme hast, lass es mich wissen, ich schicke Dir dann ein deb-Paket. Dazu bräuchte ich Deine genaue Lubuntu-Version.

Das Ganze hat den großen Vorteil, dass Du beispielsweise mit Lubuntu Deine Partition sda1 ohne Live-CD zurückschreiben kannst oder umgekehrt mit LinuxMint kann Du Lubuntu zurückschreiben.

PBR: in den ersten 512 bytes jeder Partition ist auch ein Starsektor enthalten, mit dem manche Boot-Loader umgehen können. Grub gehört nicht dazu, so dass es nichts bringt, den PBR mitzusichern.

Ich weiß nicht mehr genau, ob auf der derzeitigen Live-CD schon auf die ausführliche Dokumentation in /usr/share/doc/qt4-fsarchiver hingewiesen wird. Da kannst Du noch einiges mehr über das Handling von qt4-fsarchiver erfahren.

Was ist eine PW-Datei?

Grüße aus Südbaden

Dieter_Ubuntu schrieb:

Hallo rj5156,

wenn ich Dich richtig verstehe, arbeitest Du mit der Live-CD. Da Du sowohl mit LinuxMint und Lubuntu arbeitest, würde ich auf beiden Systemen qt4-fsarchiver installieren.

Die Installation bei LinuxMint13 hat funktioniert!

Wichtiger wäre mir aber noch die Installation bei Lubuntu 14.04, damit ich mein bevorzugtes LinuxMint13 sichern kann

http://forum.ubuntuusers.de/topic/qt4-fsarchiver-oeffnet-beim-starten-nur-konsol/. Wenn Du Probleme hast, lass es mich wissen, ich schicke Dir dann ein deb-Paket. Dazu bräuchte ich Deine genaue Lubuntu-Version.

Lubuntu 14.04, wäre für mich Anfänger natürlich am einfachsten! Du hast mir aber bereits jetzt sehr geholfen die Sicherheit zu haben, wenn es denn doch mal schief läuft einfach Image zurück und gut is...

PBR: in den ersten 512 bytes jeder Partition ist auch ein Starsektor enthalten, mit dem manche Boot-Loader umgehen können. Grub gehört nicht dazu, so dass es nichts bringt, den PBR mitzusichern.

Danke!

Ich weiß nicht mehr genau, ob auf der derzeitigen Live-CD schon auf die ausführliche Dokumentation in /usr/share/doc/qt4-fsarchiver hingewiesen wird. Da kannst Du noch einiges mehr über das Handling von qt4-fsarchiver erfahren.

Doch da steht was

Was ist eine PW-Datei?

Key.txt da steht ja das richtige PW, keine Ahnung mehr wo ich da geschaut hatte?

Grüße aus Südbaden

Liebe Grüße Ronald

P.S. Habe gerade eine Live-Sicherung unter LinuxMint13 durchgeführt in unter 10 Minuten, ohne Fehlermeldung. Besser geht's nicht!!!

Hallo Roland,

Lubuntu 14.04 32 oder 64-bit?

Grüße aus Südbaden

Das geht doch viel einfacher. Mit Ubuntu umziehen kann man mit einem zweiten Linux oder einem Live-System die Daten der Partitionen, die gesichert werden sollen, einfach mit rsync auf vorbereitete Partitionen transferieren.

Dabei müssen die Partitionen nicht exakt die selbe Größe haben, wie bei anderen Klonwerkzeugen, sonder können größer oder kleiner sein. Mindesten jedoch 1,5 GB größer alos die Datenmenge. Da nur die Daten überspielt werden, werden sie dabei auch gleich defragmentiert während beim Klonen die ganze Fragmentierung 1:1 übernommen wird.

Ich mache meine Komplett-Backups seit Jahren auf diese weise.

Dieter_Ubuntu schrieb:

Hallo Roland,

Lubuntu 14.04 32 oder 64-bit?

Grüße aus Südbaden

Hallo, mittlerweile habe ich mein Lubuntu (sda5)14.04 32 Bit mit dem Kubuntu-Desktop aufgerüstet! Gefällt mir recht gut, und nachdem ich meinem System insgesamt 1,25 MB RAM spendiert habe, läuft es auch recht ordentlich.

Es hat sich aber jetzt ein neues Problem ergeben: Ich kann die Partitionen sda1, und sda6 nicht öffnen. Im KDE ist automount eingestellt. Hat aber schon vorher unter Lubuntu nicht automatisch geklappt.

Das Rückspielen mit dem FS-Archiver funktioniert jedenfalls zuverlässig von sda1 aus auf sda6

Liebe Grüße Ronald

bowman schrieb:

Das geht doch viel einfacher. Mit Ubuntu umziehen kann man mit einem zweiten Linux oder einem Live-System die Daten der Partitionen, die gesichert werden sollen, einfach mit rsync auf vorbereitete Partitionen transferieren.

Vielen Dank für den Tipp! Es geht mir aber darum, dass ich, falls ich mal eine Installation bereue, einfach schnell wieder zurückspielen kann, ohne was deinstallieren zu müssen.

Da ich linuxmint13 und Lubuntu14.04 kubuntu-desktop installiert habe, ist der fs-archiver ideal.

Es kann eine Live-Sicherung gemacht werden! Vom jeweils anderen System schell (5 Minuten) wieder zurückgespielt werden! Es muss keine Bootcd eingelegt werden!

Habe ich alles selbst getestet, hat's nichts zerschossen!

Liebe Grüße Ronald

Hallo Roland,

Bei KDE funktionieren auch die deb-Pakete von Ubuntu. Schau mal, ob es klappt.

Rein gefühlsmäßig würde ich aber auf sda5 Kubuntu komplett neu installieren, dann hast Du ein "sauberes" System.

Dass Du nicht auf sda1 und sda6 zugreifen kannst, hängt vermutlich mit einem falschen oder fehlenden Eintrag in der /etc/fstab zusammen. So etwa müsste er aussehen:

1

UUID=fe869aeb-a609-4e88-a18c-d1470d320ad4 /mnt/Daten ext4    defaults        0       2

Die UUID und den Mountpoint musst Du Deinen Verhältnissen anpassen. Die richtige UUID für sda1 und sd6 erhälst Du mit dem Befehl:

1

sudo blkid

Grüße aus Südbaden

rj5156 schrieb:

Da ich linuxmint13 und Lubuntu14.04 kubuntu-desktop installiert habe, ist der fs-archiver ideal.

Es muss keine Bootcd eingelegt werden!

Wenn du ein zweites Linux-OS auf der HDD hast, kannst den Umzug auf einen externe HDD auch aus diesem System heraus machen.

Live-Sicherung schön und gut, aber wenn dein System einen Schlag weg hat (z.B. nicht mehr bootbar ist), bringt dir das dann auch noch was?

In so einem Fall machen ich die / platt, ziehe die extern gesicherte / wieder auf die HDD um, passe die fstab an und repariere Grub2 und hab dann wieder mein original OS von vorher wieder. ☺

Dieter_Ubuntu schrieb:

Hallo Roland,

Bei KDE funktionieren auch die deb-Pakete von Ubuntu. Schau mal, ob es klappt.

Rein gefühlsmäßig würde ich aber auf sda5 Kubuntu komplett neu installieren, dann hast Du ein "sauberes" System.

Dass Du nicht auf sda1 und sda6 zugreifen kannst, hängt vermutlich mit einem falschen oder fehlenden Eintrag in der /etc/fstab zusammen. So etwa müsste er aussehen:

1	UUID=fe869aeb-a609-4e88-a18c-d1470d320ad4 /mnt/Daten ext4 defaults 0 2

Die UUID und den Mountpoint musst Du Deinen Verhältnissen anpassen. Die richtige UUID für sda1 und sd6 erhälst Du mit dem Befehl:

1	sudo blkid

Grüße aus Südbaden

Hallo Dieter,

voller Erfolg Dank Deiner Hilfe! Datenpartition da, fsarchiver unter Kubuntu problemlos installiert!

Neu aufsetzen ist bei meinem aldi PC, Geforce4 Graka sehr aufwendig mit Ubuntu 14.04! Der enthaltene Nouveau Treiber geht nicht, grub daher nicht sichtbar, Numlock..... Ich habe auch schon MS-Office 2007 dort installiert. Es ist eh mein Testsystem, was aber nach viel werkeln auch funktioniert...

Ubuntu 12.04 gibt und gab es keine Probleme. Habe mich darum für LinuxMint13xfce entschieden! Support bis 2017. Dort habe ich Libre Office 4.2 installiert.

Bei einem Update auf LinuxMint17 hätte ich aber auch Bedenken weil Basis Ubuntu 14.04 ist.

Insgesamt gesehen gibt es für mich keinen Grund meinen Windows7 PC und mein Asus TB 8.1 zu benutzen! Es ist nur für meine VoBa Networld Sofware mit Chipkarte und Lesegerät noch Windows nötig!

Ich nutze Office, Email, Facebook täglich und dafür reicht mein 12 Jahre alter Aldi PC weil es hier im Forum so gute Supporter gibt!

Danke Ronald

Schön Roland, dass nun alles klappt.

Hallo Bowman,

da muss ich Dir widersprechen: Dass beide Systeme gleichzeitig kaputt gehen ist sehr unwahrscheinlich. Und wenn ja machst Du einfach folgendes: Live-CD starten, die kaputten Betriebssysteme zurückschreiben, das war es. Es ist ratsam, zusätzlich zu den Systemen auch den MBR zu sichern und unter Umständen auch zurückzuschreiben. Das geht auch mit qt4-fsarchiver. Da muss kein Grub repariert werden oder an der fstab geschraubt werden.

Ich bastle viel an Ubuntu und habe schon öfters mein System zerschossen. Meistens hatte ich es in 5 Minuten alles repariert.

Grüße aus Südbaden

Dieter_Ubuntu schrieb:

Schön Roland, dass nun alles klappt.

Hallo Dieter,

ich habe mal mit der LinuxMint17 RC_DCD gebootet, und es ist so das die Grafik nicht funktioniert. werde mir darum nicht mehr die Mühe machen auf Basis 14.04 was zu installieren.

Mein Lubuntu/Kubuntu (14.04) funktioniert mit viel Bastelarbeit einigermaßen gut. Aber es werden jetzt nicht mehr externe Festplatten gemountet. Zugriff nur über GKSudo Dateimanager oder mit Mounteintrag in der Fstab, dann bleib das System beim booten aber stehen, wenn Platte nicht gesteckt.

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# /etc/fstab: static file system information.
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# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
# / was on /dev/sda6 during installation
UUID=4adf895a-15ac-41d6-a9bc-66991a213b37 /               ext4    errors=remount-ro 0       1
# swap was on /dev/sda5 during installation
UUID=1b853a54-835a-4511-ba81-e8f2ce75719e none            swap    sw              0       0
#
UUID=15f95577-f5f9-42ed-970a-3bcd775911ab /mnt/Daten ext4    defaults        0       2
#
#UUID=9E166F2B166F039D /mnt/Extern ntfs                       defaults        0       2

Der vorletzte Eintrag ist für die gemeinsame Datenpartition und funktioniert! Der letzte Eintrag wäre die USB Platte, für externe Images.

Ich könnte damit aber leben, weil bei meiner LinuxMint13xfce Installation alles funktioniert und ich die USB-Platte ja da anstecken kann.

Vielleicht ist es aber ja nur ne Kleinigkeit zu ändern.... hoffentlich nerve ich nicht so langsam.

Liebe Grüße Ronald

Hallo Roland,

Wenn jemand höflich fragt, nervt er nie! Aber ich denke, wir bekommen bald Ärger mit Supporter dieses Forums. Die letzte Frage hat nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun. Du solltest Du am besten einen neuen Thread eröffnen.

Ich kann Dir bei dieser Frage auch keinen Rat geben. Da kenne ich mich zu wenig aus.

Grüße aus Südbaden