Das Thema ist jetzt schon etwas älter, aber für mich noch relevant.
Bzw. habe ich hier durch die Bank Kunden bei denen CentOS 6.3 bis 7.0 Core Installationen laufen.
Im Zuge des Datensicherungskonzeptes, dass ich erstellen soll, kommt nun die Frage auf: Wie wird der Linux-Server komplett gesichert?
Bisher werden nur die Datenbanken gesichert, die unsere Firma programmiert.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich eine Core-Installation am besten sichere?
Anmerkung: Ich habe am 01.03.2018 angefangen mich mehr mit Linux auseinander zu setzen. Musste gleich in der ersten Woche einen Server aufsetzen. Hat auch alles geklappt und funktioniert. An diesem Zeitpunkt hat sich mir schon die Frage gestellt: Kann ich nicht eine komplette Kopie des Servers ziehen und mir die ganze Einrichtungsarbeit sparen? Ich müsste bei weiteren Servern doch dann nur noch die Konfiguration anpassen....
Da habe ich schon etliche Tools getestet. Ich habe immer mit Booten von USB-Stick getestet. Etliche Distributionen haben bei Dell-Rechnern und Servern Probleme mit dem UEFI-Boot oder scheinbar generell mit dem Boot. Egal ob ich UEFI ausschalte oder nicht.
Dabei handhaben die Tools, die die bootfähigen Sticks erstellen schon vieles anders. Da klappt dann das Booten meist nicht mal. Als letztes hat sich dann RufusPortable 2.18 als vernünftigstes heraus gestellt.
Eine erfolgreiche Sicherung mit CloneZilla 3.27.20 ist dann auch durchgelaufen. Ich habe die komplette Platte gesichert. Das dauerte dann insgesamt 56 Stunden. Ein Zurückspielen konnte ich mangels Hardware nicht testen.
Gruß Daniel