Hallo an alle,
bei mir steht eine Systemaktualisierung an. Nach vielen Jahren SuSE möchte ich jetzt Ubuntu ausprobieren und teste die Neuinstallation gerade mit Virtualbox.
Ich möchte ein vollverschlüsseltes System aufsetzen. Bisher habe ich immer gelesen, dass es eine unverschlüsselte /boot-Partition gibt und andere Partitionen mittels LVM in einen verschlüsselten Container abgelegt werden. Aber braucht man den LVM zur Vollverschlüsselung wirklich? Ich habe jetzt einfach das ganze ohne LVM in eine verschlüsselte Root-Partition (/boot natürlich unverschlüsselt) gepackt. Es funktioniert! Zumindest die erste Stunde.
Geht es darum, dass ich bei Verwendung eines LVM nur einmal das Passwort zum Entschlüsseln eingeben muss und damit alle im LVM verwalteten Partitionen geöffnet werden können? Oder habe ich etwas übersehen, was ich später bereue? Wenn nicht notwendig, möchte ich LVM vermeiden.
Falls es wirklich nur um die einmalige Passworteingabe geht: bei meiner letzten OpenSuSE-Installation wird das Passwort nur einmal abgefragt und für verschiedene Partitionen/Festplatten verwendet. Irgendwie muss es gehen, das einmalig eingegebene Passwort für mehrere Partitionen/Festplatten zu verwenden. Dazu habe ich diese Diskussion gefunden: https://forum.ubuntuusers.de/topic/suche-nach-luks-cryptsetup-skript-einmalige-p/ Aber sie ist schon neun Jahre alt. Ich gehe davon aus, dass sich viele geändert hat. Und die veränderten Skripte finde ich auf meinem virtuellen Test-18.04-System nicht.
Vielen Dank für Antworten. Gruß, Jan