frostschutz schrieb:
[...]
Aber selbst wenn, ein br-Device sollte den Bootvorgang nicht aufhalten.
"sollte": gemäß https://help.ubuntu.com/community/KVM/Networking habe ich
auto lo
iface lo inet loopback
auto eth0
iface eth0 inet manual
auto br0
iface br0 inet dhcp
bridge_ports eth0
bridge_stp off
bridge_fd 0
bridge_maxwait 0
in die interfaces eingetragen. Mit der wartet dann der Laptop beim Booten wieder minutenlang auf das Netzwerk, wenn keines da ist, ich etwa untergewegs bin oder meine gesamte EDV samt FritzBox frisch eingeschaltet habe und daher Internet noch nicht verfügbar ist. WLAN erkennt der beim booten schon gar nicht, er sucht vermutlich eth0 und wenn ich den Netzwerkstecker nicht gesteckt habe, dauert es eben. Das ist in ein no-go.
Stecke ich den Stecker irgendwann nachdem der Laptop eben minutenlang gewartet hat und nun doch mein XFCE hochgefahren hat, dann fehlt die defaultroute: route add default gw 192.168.0.1. Der nameserver in resolv.conf wird hingegen eingetragen. WLAN geht, setzt auch defaultroute, aber nicht über Kabel. Alles so halbe Sachen. Unter 12.04 hat alles funktioniert.
root@edge:~# route -n (mit manuell gesetzter defaultroute)
Kernel-IP-Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
0.0.0.0 192.168.0.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 br0
169.254.0.0 0.0.0.0 255.255.0.0 U 1000 0 0 br0
172.16.157.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 vmnet8
192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 br0
192.168.30.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 vmnet1
192.168.122.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 virbr0
Zudem ist nur NAT'en möglich, brigde'n unmöglich. Es soll nämlich zeitweise ein Externer auf eine VM, direkt über das Internet und dort mit was programmieren, dann ist Portweiterleitung von der FritzBox direkt auf die VM eben praktisch.
Ich sehe schon, KVM qemu ist ein Lösung für Spezialisten. VMwarePlayer funktioniert einfach. Vielleicht funktioniert bei der 16.04 wieder alles.
Gruss
Eckard