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Wake on LAN

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels Wake_on_LAN.

greyspammer

Anmeldungsdatum:
11. März 2013

Beiträge: 2

aasche schrieb:

Auf welche Ubuntu-Version bezieht sich diese Aussage?

Ich habe hier nur 12.04 und 12.10 zur Hand, also mindestens diese beiden.

vrms

Avatar von vrms

Anmeldungsdatum:
12. September 2013

Beiträge: 99

hier fehlt wie man den entfernten Rechner wieder herunterfahren kann. Sozusagen das Shutdown on LAN, oder? Ich weiss selber (noch) nicht wie das geht, also kann ich es nicht hinzufuegen

Knarf68

Avatar von Knarf68

Anmeldungsdatum:
14. Mai 2013

Beiträge: 2742

Das sollte doch auch inzwischen Standard sein das dies Funktioniert also auch für 16.04!?

lksteam

Anmeldungsdatum:
13. Juni 2010

Beiträge: 63

Sorry, habe festgestellt, dass das Problem hier nicht hinpasst. Habe es im Forum gepostet.


Hallo zusammen,

kann mir vielleicht jemand sagen, wie ich das WakeOnLan auf WLan deaktivieren kann?

Ich habe folgendes Problem. Ich surfe über WLan im Inet aber über meine Netzwerkarte eth0 ist meine NAS über einen Switch verbunden. Grund ist, dass die Fritzbox in einem anderen Zimmer steht und ich nicht die Möglichkeit habe Kabel zuverlegen etc.

Als die NAS noch an der Frtizbox war konnte ich ganz normal WOL benutzen nun ist es aber so, dass wenn ich den Befehl eingebe sic nix tut, weil es wohl so aussieht als ob WOL es immer noch über die WLAN-Verbindung versucht, da ich eine Fehlermeldung bekomme, wenn ich das WLan deaktiviere. (network not available ...) Wenn das WLAN angeschaltet ist und ich das WOL Kommando gebe tut sich einfach nix. Es wird zwar angezeigt, dass das MagicPaket geschickt wird aber NAS bleibt aus.

Daher denke ich so als Laie, dass das WOL nicht über eth0 gesandt wird sondern übder WLAN, was ja dann nicht sehr viel bringt, weil die NAS nicht mehr am Router angeschlossen ist.

Liege ich da richtig? Was müsste ich machen damit es wieder geht?

Danke schonmal und schöne Grüße

mue.de

Avatar von mue.de

Anmeldungsdatum:
15. April 2007

Beiträge: 212

Wohnort: 54346 Mehring

Beim Versuch, die 'Methode 3' (s.u.) aus dem Wiki-Artikel unter Xenial Xerus nach zu vollziehen, stieß ich auf das Problem, daß es mittlerweile mehrere Abschnitte in der Datei 'networking.service' existieren.

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Methode 3: systemd

Mit systemd funktioniert Methode 1 mit /etc/rc.local nicht direkt. Mit einem Eintrag in die Konfigurationsdatei /etc/systemd/system/network-online.target.wants/networking.service lässt sich Wake-On-LAN aktivieren. Man trägt mit einem Editor mit Root-Rechten [4] einfach nur die Zeile:

ExecStartPost=/sbin/ethtool -s eth0 wol g

zum Aktivieren von WOL ein. Weitere Informationen finden sich im entsprechenden Wiki Artikel zu systemd.

networking.service enthält die Abschnitte

  • [Unit]

  • [Install] # und

  • [Service]

→ Es sollte erläutert werden, wo der Befehl eingefügt werden muß.

→ Baustelle?, Diskussion im Forum führen?

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

im Prinzip steht es im Artikel, weil auf die systemd Seiten verwiesen wird, wo der Aufbau von Unit Dateien erklärt wird. Aber im gegebenen Fall kann man das in der Tat explizieter hier im Artikel erklären.

Bevor die Änderungen gemacht werden:

  1. IMHO ist die systemd Methode jetzt die 1. Methode, weil das der aktuelle Weg ist.

  2. Kann der Abschnitt zu rc.local weg, weil das obsolet ist bzw. nur noch aus Gründen der Rückwärtskompatibilität existiert.

  3. Bei der aktuelle Methode 2 sollte IMHO expliziter dazu geschrieben werden, dass das nur funktioniert, wenn man das Netzwerk komplett manuell konfiguriert, also ohne systemd und ohne den NM.

Gruß, noisefloor

Icke275

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2012

Beiträge: 130

Moin,

ich habe nach Lösung meines Problems Wake-on-LAN lässt sich nicht dauerhaft aktivieren den mir als Lösung genannten und ausprobierten Weg http://timtalbot.co.uk/setting-up-wake-on-lan-on-ubuntu-server-18-04-lts/ eingefügt, den Artikel entsprechend des Vorschlages von noisefloor umgestellt und die umgestellten Teile entsprechend angepasst. Bei mir funktioniert es mit 19.10, vielleicht kann jemand zur Überprüfung schreiten und dann den "getestet"-Tag aktualisieren?

noisefloor schrieb:

3. Bei der aktuelle Methode 2 sollte IMHO expliziter dazu geschrieben werden, dass das nur funktioniert, wenn man das Netzwerk komplett manuell konfiguriert, also ohne systemd und ohne den NM.

Daran habe ich mich nicht gewagt, da ich (noch) von komplett manueller Netzwerkkonfiguration keine Ahnung habe.

Gruß,

Icke

Bournless

Anmeldungsdatum:
4. Mai 2019

Beiträge: 915

Hallo.

Vorschlag 1:
Mit Wake-ON-LAN (WOL) ist es möglich einen Rechner im lokalen Netzwerk (LAN) ferngesteuert einzuschalten. Dies erfolgt meist durch das Versenden eines sogenannten Magic Packet.

Zum Wecken braucht man einen zweiten Rechner mit einem Programm, das ein "Magic Packet" erzeugt und an die MAC-Adresse der Netzwerkkarte des aufzuweckenden Rechners schickt. Auch beherrschen einige handelsüblichen Router diese Funktion. Damit WOL funktioniert, muss der Rechner dafür vorbereitet werden. Sowohl im BIOS als auch im System müssen die richtigen Einstellungen vorgenommen werden.

Vorschlag 2:
Ich würde (im ersten Hinweis) dem Befehl ip link eine eigene Befehlszeile spendieren.

Gruß
Bournless

PS. Die beschriebene Vorgehensweise funktioniert bei mir unter Ubuntu 18.04 Server tadellos.

Bournless

Anmeldungsdatum:
4. Mai 2019

Beiträge: 915

Ich war mal so frei und habe drei Änderungen am Artikel vorgenommen (siehe Verlauf)!

Gruß
Bournless

tesafilmchen

Anmeldungsdatum:
9. Januar 2008

Beiträge: 64

Die Methode scheint nur zu funktionieren wenn der NetworkManager nicht allzu dolle drin rumfuhrwerkt.

im aktuellen Kubuntu (impish) funktioniert nur die Methode per nmcli um den reboot zu überleben. Die Konfiguration per wol.system unit schlägt fehl, weil der device-Name zum Zeitpunkt nicht vorhanden ist.

(frei nach Archlinux wiki)

Vorschlag (Methode 3)? im Artikel

WOL für System bei dem das Netwerk vom Network-Manager verwaltet wird

In Installationen, in denen der NetworkManager die Netzwerkkonfiguration verwaltet, wird WOL über das Kommandozeilenprogramm nmcli konfiguriert. Anzeigen der verfügbaren Verbindungen

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$ nmcli connection

NAME               UUID                                  TYPE      DEVICE
Kabel              06880259-e99a-35b3-8d3f-4b41090a2d30  ethernet  enp1s0
vpn1               b80123da-e5e7-4a93-8c0e-a4802309a929  vpn       --
vpn2               b009218b-e3a9-4165-bd36-54bcb5fcfc82  vpn       --

den Status der Wake-on-Lan Konfiguration püfen

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nmcli connection show "Kabel" | grep wake

802-3-ethernet.wake-on-lan:             default
802-3-ethernet.wake-on-lan-password:    --

Aktivieren des Magic Paket

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$ nmcli connection modify "Kabel" 802-3-ethernet.wake-on-lan magic

und zum Überprüfen wieder

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$ nmcli connection show "Kabel" | grep wake

802-3-ethernet.wake-on-lan:             magic
802-3-ethernet.wake-on-lan-password:    --

fertig

diese Methode sollte auch reboot überstehen

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4. Oktober 2007

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tesafilmchen schrieb:

Die Methode scheint nur zu funktionieren wenn der NetworkManager nicht allzu dolle drin rumfuhrwerkt.

Wenn NetworkManager WOL nicht konfigurieren soll (was er per Standard-Einstellung macht), muss man es natürlich ausschalten.

[…] Die Konfiguration per wol.system unit schlägt fehl, weil der device-Name zum Zeitpunkt nicht vorhanden ist.

Eine Frage des Ausführungszeitpunktes. after=network.target könnte helfen (nicht getestet).

[…] In Installationen, in denen der NetworkManager die Netzwerkkonfiguration verwaltet, wird WOL über das Kommandozeilenprogramm nmcli konfiguriert.

Kann man so machen. Einfacher ist aber die Benutzung der GUI nm-connection-editor.

tesafilmchen

Anmeldungsdatum:
9. Januar 2008

Beiträge: 64

kB schrieb:

Eine Frage des Ausführungszeitpunktes. after=network.target könnte helfen (nicht getestet).

Ja hat es. Habe das After=network-online.target verwendet.

Kann man so machen. Einfacher ist aber die Benutzung der GUI nm-connection-editor.

Ja einfacher wird es schon sein. Hat allerdings den Nachteil das es im Paket network-manager-gnome steckt und eventuell erst installiert werden muss.

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4. Oktober 2007

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tesafilmchen schrieb:

[…] Hat allerdings den Nachteil das es im Paket network-manager-gnome steckt und eventuell erst installiert werden muss.

Bei Standard-Ubuntu (mit der Gnome-Shell als Desktop) wird das Paket network-manager-gnome standardmäßig installiert und damit steht auch das Programm nm-connection-editor zur Verfügung. Ebenso bei MATE, Budgie, Lubuntu, Xubuntu, Studio. Nur Kubuntu hat es nicht und Server natürlich auch nicht; aber bei Server ist weder WOL noch NetworkManager selbst relevant.

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4. Oktober 2007

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Hinweis auf eth0 als beispielhaft aufdringlicher.

Der Artikel enthält viel veraltetes und bedarf der Überarbeitung.

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