horstpenner
Anmeldungsdatum: 7. Februar 2016
Beiträge: 364
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OK - dass so ein Makro nicht funktioniert, kann natürlich sein. Das Dokument selbst sollte aber kaum Probleme bereiten, da nach ISO nur das Open Document Format oder Office Open XML als Austauschformate erlaubt sind. Häufig wird übersehen, dass der Austausch von Dokumenten im .doc- Format (bzw. .xls) etc. gegen internationale Industrienormen verstößt. Dabei sind diese Dokumente noch klar in der Minderheit - für fast alle anderen Dokumente kommt demnach ausschließlich PDF in Frage.
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Xeno
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 6. April 2005
Beiträge: 2572
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GideonRavenor schrieb:
Ich selbst war schon mal angestellt und wurde wegen dem rudimentärsten Grund überhaupt zu Windows gezwungen - die Arbeitszeit musste in ein Excel-sheet mit >Makros eingetragen werden, das Feiertage, aktuelles Datum usw. usw. automatisch einträgt. Das war unter OO und LO um keinen Preis zum Laufen zu bringen. Also >musste Ich wegen einem einzigen Dokument pro Woche Windows booten. :O
Die Makros von MSO und LO sind nicht kompatibel und nicht einmal im selben "Dialekt" der Programmiersprache Basic geschrieben. Das ist ein erhebliches Hindernis für Migrationspläne im beruflichen Umfeld. Es gibt zwar Tools zum automatisierten Anpassen von Makros, aber die taugen nichts. Faktisch muss man (alle!) Makros neu schreiben, wenn man wechselt. Ist so. Mit der Situation für Privatanwender hat das allerdings kaum etwas zu tun. 99 Prozent von denen benutzen nie ein Makro (ausser unabsichtlich nach dem Öffnen von Mails des Betreffs "Neues Rechnung fur Sie" 😈 ) und wissen auch nicht, was ein Makro ist. Ist nicht tragisch, nur die Realität. Lg X.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Linuxkumpel: Es wird zwar betont, dass ein Einbinden von LibreOffice kein großes Problem wäre, die Aktualisierungen jedoch zu unvorhersehbaren Problemen führen kann bzw. nie genau klar ist, wann sie kommen.
Roadmap lesen? Gleich Ubuntu Updatepolitik mit konstanter Libreroffice-Version nutzen? Daran sieht man, dass das Argument so gar nicht gelten kann - und sogar eher für den Umstieg KOMPLETT auf Open Source spräche - nur aus dieser einen Perspektive betrachtet.
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seahawk1986
Anmeldungsdatum: 27. Oktober 2006
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GideonRavenor schrieb: Das ganze Gespräch hatte sich auch aus einem Gespräch über Architekturen (RISC vs CISC) und Treibern entwickelt. Der Herr meinte, dass das Hauptproblem ist und bleiben wird, dass sich am Markt letzten Endes nur durchsetzen wird, was Windows und seine Officepakete unterstützt.
In den letzten Jahren haben sich ARM-Prozessoren mit RISC-Architektur in Mobilgeräten prima ohne Windows und MS Office verkauft - es war eher so, dass Microsoft ziemlich rudern musste, um mit seiner Office-Suite auch auf Android und iOS vertreten zu sein. Das größere Problem ist IMHO die häufig anzutreffende Plattformabhängigkeit von geschäftsrelevanter Software (was die Surface-RT Geräte schnell erledigt hat, obwohl sie ein weitgehend funktionsfähiges Windows und MS Office-Anwendungen hatten) - und mit einem x86-Emulator hat sich MS viel Zeit gelassen: http://arstechnica.com/information-technology/2016/12/microsoft-pushes-for-a-more-modern-pc-with-vr-project-evo-and-arm-support/
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Dinogebiss
Anmeldungsdatum: 5. April 2008
Beiträge: 1523
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In unserem Büro nutzen wir Xubuntu als Betriebssystem und die LibreOffice-Suite.
Das funktioniert wunderbar. Für Layout nutzen wir LibreOffice-Draw. Im Austausch mit Kunden und Lieferanten begegnen uns immer öfter OpenOffice bzw. LibreOffice Dokumente. Wenn gar nix geht, exportieren wir PDF. LO-Impress fehlt ein Flash-Import, oder eine Videosteuerung. Für technische Präsentationen würde ich gerne in Flash erzeugte Animationen einbetten, bzw. wir nutzen kein Flash sondern Koolmoves. Koolmoves kann in Flash Shockwave exportieren wie auch in moderne html5 Animationen.
Powerpoint kann Flash importieren, man kann es wiedergeben und sogar steuern. Video's lassen sich in Powerpoint steuern.
In Impress habe ich zwar auch die Möglichkeit Video's einzubetten, aber es gibt während der Vollbild-Präsentation keine Möglichkeit das Video zu steuern, also Pause, vor- und zurück spulen. Vielleicht kann Impress irgendwann html5 Animationen, dann wäre es perfekt. Was noch ärgerlich ist sind die Videoformate. Unter Linux mit Impress bette ich gerne Matroska-Video's ein. Gibt man eine solche Impress-Datei an einen Windows-User weiter, werden die eingebetteten Videos nicht angezeigt. Man muss alle Video's in das WMV-Format konvertieren.
Zwar können Windows-User sich den Matroska Video Container und Codec installieren, aber kaum einer ist bereit dazu.
Ich frage mich warum ein so modernes Video-Format wie Matroska in Windows nicht standardmäßig unterstützt wird?
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12801
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Xeno schrieb:
Mit der Situation für Privatanwender hat das allerdings kaum etwas zu tun. 99 Prozent von denen benutzen nie ein Makro (ausser unabsichtlich nach dem Öffnen von Mails des Betreffs "Neues Rechnung fur Sie" 😈 ) und wissen auch nicht, was ein Makro ist. Ist nicht tragisch, nur die Realität.
Das Verrückte ist, dass nach meiner Erfahrung professionelle Anwender zu viele Makros verwenden. Anscheinend kommen Leute mit Programmiererfahrung besser mit der sequentiellen Denke von Makros zurecht, die in einer imperativen Sprache geschrieben werden, als mit der Logik von Änderungsevents, die sich durch ein Sheet propagieren - obwohl das i.d.R. der effizientere Weg ist, ein Spreadsheet dynamisch zu machen. Ein anderes Beispiel, das ich kürzlich hatte: da wurde ROUND() zusammen mit ein paar Rechenschritten, die die Zahl 100 beinhalteten verwendet, um Prozentwerte auszugeben. Ich habe das dann über Formatierung erledigt, so dass die Formel auf einen Bruchteil zusammen geschrumpft ist. ☺ Korollar: Viele der Probleme, die Menschen mit Office-Produkten haben, entspringen der unsachgemäßen Verwendung. ☺ (Was natürlich ein totaler Allgemeinplatz ist, der auf so ungefähr jedes Werkzeug zutreffen dürfte, das ein Minimum an Freiheitsgraden bietet.)
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Ich frage mich warum ein so modernes Video-Format wie Matroska in Windows nicht standardmäßig unterstützt wird?
Das liegt für Marktkenner auf der Hand: Weil es keinen Vendor-Lock-in ermöglicht.
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Xeno
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 6. April 2005
Beiträge: 2572
Wohnort: Schweiz
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rklm schrieb: Xeno schrieb:
Mit der Situation für Privatanwender hat das allerdings kaum etwas zu tun. 99 Prozent von denen benutzen nie ein Makro (ausser unabsichtlich nach dem Öffnen von Mails des Betreffs "Neues Rechnung fur Sie" 😈 ) und wissen auch nicht, was ein Makro ist. Ist nicht tragisch, nur die Realität.
Das Verrückte ist, dass nach meiner Erfahrung professionelle Anwender zu viele Makros verwenden.
+1. Lg X.
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eider
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2009
Beiträge: 6274
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Xeno schrieb:
Mit der Situation für Privatanwender hat das allerdings kaum etwas zu tun.
Kann ich bestätigen. Ich habe seit Beginn OpenOffice, später seit Beginn LibreOffice verwendet und ausnahmslos alle Partner, mit denen ich Dokumente austauschte, immer nur MS-Office. Es hat nie auch nur das geringste Problem gegeben. Wenn ich einem MS-Junkie ein Office-Dokument schicke, dann in der für ihn zugänglichen Form. Alles in meiner kleinen Welt einfacher bis mittelkomplexer Texte und Tabellen lässt sich munter hin- und her konvertieren. Ich meinerseits erhalte nie .odt-Formate o.ä. Ich missioniere auch niemanden, da es sinnlos ist. Die Leute werden sich nicht umstellen. Sie sind unmotiviert und inkompetent. Das wird so bleiben.
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luge86
Anmeldungsdatum: 26. Januar 2012
Beiträge: 201
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eider schrieb: Sie sind unmotiviert und inkompetent. Das wird so bleiben.
Nein.
Sie wollen einfach nur arbeiten.
Weder leben sie ihr System, noch machen sie ne Wissenschaft draus noch sind sie ideologisch (fast schon fanatisch) geblendet.
Die wollen ihren Text runterschreiben, ausdrucken oder verschicken und dann ihren PC ausschalten.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
Wohnort: Germany
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luge86 schrieb: eider schrieb: Sie sind unmotiviert und inkompetent. Das wird so bleiben.
Nein.
Sie wollen einfach nur arbeiten.
Das ist dasselbe.
Weder leben sie ihr System, noch machen sie ne Wissenschaft draus
Informatik oder wie hier, einfachste Medienkompentenzen wie Rücksicht auf Öffenbarkeit beim Empfänger, sind aber Wissenschaften und nicht zum Selbstzweck da.
noch sind sie ideologisch (fast schon fanatisch) geblendet.
Ich finde auch, dass die Schulen fast schon religiös von Mathepeitschenhieben geblendet sind. Man sollte nicht Medienkompetenz als Fach einführen, sondern stattdessen Mathe streichen. Die Schüler wollen einfach nur in Ruhe lernen...
Die wollen ihren Text runterschreiben, ausdrucken oder verschicken und dann ihren PC ausschalten.
...und nicht ihre Formeln runterschreiben, ausdrucken, Hausaufgaben abgeben oder an ihren Lehrer facebooken (die Kür der Medienkompetenz) und den PC gar nicht erst anschalten. Das Handy hat Wikipedia und eine Taschenrechner App. Eine für Medienkompetenz wird nicht genutzt, ist nicht so hipp wie eigene Nacktbilder unter Snapchat an Mitschüler zu schicken, die sich laut App "ja selbst löschen". Wer Auto fahren will, muss eine Fahrerlaubnis machen - und eine theoretische und praktische Prüfung bestehen. Wer ÖPNV intensiv nutzt, muss Fahrpläne lesen können, zumindest die Webseite bedienen. Wer in einer Fabrik arbeitet, wird in Arbeitsschutz unterrichtet bzw. unterwiesen. Wer am PC arbeitet, muss nichts wissen und darf sich wie ein digitaler Analphabet benehmen und einfachste Grundlagen vermissen lassen, wie "Was ist ein Ordner, wo liegen meine abgespeicherten Daten eigentlich, sind das Dateien und wie kriegt der Empfänger sie auf?"? Muss wohl an diesem Kapitalismus liegen, wo (Kinder-) Arbeit (ab 16) wichtiger ist als Bildung.
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luge86
Anmeldungsdatum: 26. Januar 2012
Beiträge: 201
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Benno-007 schrieb: Wer am PC arbeitet, muss nichts wissen und darf sich wie ein digitaler Analphabet benehmen und einfachste Grundlagen vermissen lassen, wie "Was ist ein Ordner, wo liegen meine abgespeicherten Daten eigentlich, sind das Dateien und wie kriegt der Empfänger sie auf?"?
Der Protagonist im fiktiven Beispiel hat es doch geschafft seine Aufgabe zu erledigen und dem Empfänger zu übermitteln.
Von Analphabetismus also keine Spur.
Nur benutzt er eben nicht die Tool-Landschaft die der Empfänger sich wünscht sondern eine proprietäre Lösung, die aber de-facto Standard ist, ob uns das gefällt oder nicht. Also, ich bin nun wirklich kein MS-Verfechter.
Aber versetz dich doch mal in die Lage eines Normalusers.
Mir hilft es immer, wenn ich mir meine Mama visualisiere die gerade am PC arbeitet.
Und jetzt stell ich mir vor wie ich ums Eck komme und irgendwas von "Freiheit des Anwenders, Standards und Vendor-lock-in" labere.
Die wird es einfach nicht verstehen.
Und muss es auch nicht verstehen denn die hat mit ihrem Gewerbe genug um die Ohren und ist froh wenn der Papierkram erledigt ist.
Die wissen doch nichtmal was Datentypen sind. Endungen werden ausgeblendet und in der Regel öffnet Windows per Doppelklick die Datei im jeweils passenden Programm. Alles was du an "Selbstverständliches Wissen" annimmst hast du nur weil du in deiner MINT- oder IT-Blase lebst.
Das ist nicht die Realität wie sie 90% der Menschen leben. Die sind Anwender und wollen nicht mehr sein. Vielleicht ändert sich das wenn die "Digital Natives" das Gros der Anwender stellen, aktuell sind diese "Überzeugungsaktionen" der Sache wahrscheinlich sogar eher hinderlich. Aber das Wichtigste sind die Schlüsse die man aus dem Sachverhalt ziehen kann:
Für mich sind diese Anwender nicht unmotiviert und inkompetent.
Das ist einfach nur beleidigend. Die Anwender haben einfach andere Prioritäten, das ist alles.
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Cruiz
Anmeldungsdatum: 6. März 2014
Beiträge: 5557
Wohnort: Freiburg i. Brsg.
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In diesem Thema schimmert regelmäßig eine erschreckende Überheblichkeit durch. Sowohl was die Fähigkeiten, als auch die Beweggründe derjenigen betrifft, die nicht dem vermeintlich richtigen Weg folgen.
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neo-linux
Anmeldungsdatum: 24. Oktober 2006
Beiträge: 1145
Wohnort: Ennepetal
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luge86 schrieb: luge86 schrieb: Also, ich bin nun wirklich kein MS-Verfechter.
Aber versetz dich doch mal in die Lage eines Normalusers.
Mir hilft es immer, wenn ich mir meine Mama visualisiere die gerade am PC arbeitet.
Und jetzt stell ich mir vor wie ich ums Eck komme und irgendwas von "Freiheit des Anwenders, Standards und Vendor-lock-in" labere.
Die wird es einfach nicht verstehen.
Und muss es auch nicht verstehen denn die hat mit ihrem Gewerbe genug um die Ohren und ist froh wenn der Papierkram erledigt ist.
Die wissen doch nichtmal was Datentypen sind. Endungen werden ausgeblendet und in der Regel öffnet Windows per Doppelklick die Datei im jeweils passenden Programm. Alles was du an "Selbstverständliches Wissen" annimmst hast du nur weil du in deiner MINT- oder IT-Blase lebst.
Das ist nicht die Realität wie sie 90% der Menschen leben. Die sind Anwender und wollen nicht mehr sein.
Sehe ich genauso. Kleines Beispiel. Ein Freund von mir wollte sich einen neuen Laptop kaufen, möglichst günstig. Ich riet ihm dann zu einem ohne OS zu kaufen und dann eine Linux Distribution zu installieren. Ich erklärte ihm die Vorteile der kostenlosen Software usw., sagte ihm aber auch, dass Windows Programme nur bedingt dort laufen würden, dass es aber für die meisten Programme adäquate Pendants gibt. Sein Einwand war dann, er müsse aber weiter sein Office benutzen können, da er das gleiche auch bei der Arbeit braucht.
Ich meinte dann, dass es Libre Office und auch Openoffice gibt für Linux und habe ihm dann Libre Office vorgeführt.
Er war ganz verdutzt und meinte dann "Ach, dass ich ja das gleiche was ich auch zu Hause und auf der Arbeit benutze." Das Ende vom Lied war dann allerdings, dass er einen Laptop mit vorinstalliertem Windows 10 gekauft hat und dieses auch weiter benutzt. Er kennt es halt und es ist für ihn auch die bessere Wahl, da er selbst im Windows nicht der "hellste" ist. 😉 Man sieht also, auch wenn die Nutzer oft nicht mal im Seniorenalter (<50) sind, so kennen sie z.T. nicht mal das Programm was sie benutzen. Für die meisten ist Linux auch ein Programm in Windows. Bei dem verschwindend geringen Marktanteil im Desktop PC Bereich ist Linux auch weiterhin ein Exot.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12801
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Benno-007 schrieb: luge86 schrieb: eider schrieb: Sie sind unmotiviert und inkompetent. Das wird so bleiben.
Nein.
Sie wollen einfach nur arbeiten.
Das ist dasselbe.
Nein, ist es nicht - überhaupt nicht. Was Du hier schreibst, ist unlogisch und unrealistisch im dem Sinne, dass es die Realität vieler Beschäftigter ignoriert.
Weder leben sie ihr System, noch machen sie ne Wissenschaft draus
Informatik oder wie hier, einfachste Medienkompentenzen wie Rücksicht auf Öffenbarkeit beim Empfänger, sind aber Wissenschaften und nicht zum Selbstzweck da.
Genau deshalb nutzen halt viele MS-Office. Es ist nun mal im professionellen Bereich am weitesten verbreitet, auch wenn es einige Nischen gibt, bei denen andere Werkzeuge vorherrschen.
Wer Auto fahren will, muss eine Fahrerlaubnis machen - und eine theoretische und praktische Prüfung bestehen. Wer ÖPNV intensiv nutzt, muss Fahrpläne lesen können, zumindest die Webseite bedienen. Wer in einer Fabrik arbeitet, wird in Arbeitsschutz unterrichtet bzw. unterwiesen.
Ja, aber nicht jeder ist ein Rennfahrer (wahlweise KfZ-Bau-Ingenieur), Routenoptimierer oder Held der Arbeit. Es ist nicht zwingend notwendig, in allem und jedem Experte sein zu müssen - auch nicht, wenn es Teil des Jobs ist.
Wer am PC arbeitet, muss nichts wissen und darf sich wie ein digitaler Analphabet benehmen und einfachste Grundlagen vermissen lassen, wie "Was ist ein Ordner, wo liegen meine abgespeicherten Daten eigentlich, sind das Dateien und wie kriegt der Empfänger sie auf?"?
Das ist eine polemische Übertreibung. Dass jemand kein Experte in etwas ist, bedeutet nicht automatisch, dass er gleich komplett inkompetent ist. Cruiz schrieb: In diesem Thema schimmert regelmäßig eine erschreckende Überheblichkeit durch. Sowohl was die Fähigkeiten, als auch die Beweggründe derjenigen betrifft, die nicht dem vermeintlich richtigen Weg folgen.
Ja, das sehe ich auch so.
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