Da sage ich jetzt aber auch einfach mal "Jein": Bei den hier üblichen Mengen an Emails, die sortiert / gefiltert werden müssen, dürfte der eigene PC/Notebook regelmäßig schneller sein. 🦆
Warum brauchen wir noch Email-Clients?
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Für mich beinhaltet eine serverseitige Suche auch das Zurücksenden an den Client. Was bringt es mir schließlich, wenn der Server die E-Mails schneller filtert als mein Rechner aber das Zurücksenden der Ergebnisse auf sich warten lässt? Die Geschwindigkeit der Suche berechnet sich aus: Senden der Suchanfrage + Suchen/Filtern + Empfangen der Ergebnisse. Ein lokaler E-Mail-Client muss im Optimalfall nur die Mails durchsuchen. Allerdings kann man auch bei einem lokalen Client die E-Mails online durchsuchen, wenn also keine lokale Kopie existiert. Der Sinn eines solchen Systems sei mal dahingestellt, aber die Geschwindigkeit ist dann natürlich im Keller. Soviel zu meiner Theorie ☺ mfg |
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Ja, aber liefert der Webmailclient nur eine bestimmte Anzahl von Mails zurück (40 bis 100 im Schnitt, und auch nur die Header). Und wenn (annahme) ein wirklich seit 10 Jahren bestehendes Postfach durchsucht werden soll, ist der Server sicher schneller. Bei einen lokalen Client dürfte die Suche nicht relevant langsamer sein, wenn es ein POP3 Postfach ist und alle Mails lokal liegen. Ist es jedoch ein IMAP Postfach, werden meist nur die Header (Betreff, Absender, etc.) lokal gespeichert, eine Volltextsuche in einer sehr großen Box würde ziemlich lahmarschig werden. |
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Mit "Suche nach Mails" meinte ich das manuelle Suchen, mein "Durchsuchen" bezog sich auf das automatische Suchen. In der Web-Ansicht sehe ich ja nicht mal die E-Mail-Inhalte, wie im E-Mail-Client auf dem Desktop: Obere Bildschirmhälfte die Mails, untere der Text. Und, wie gesagt, bei der Desktop-Suche werden lokal gespeicherte Mails auch durchsucht. Ob die automatische Suche über Server oder lokal schneller ist, weiß ich nicht, ich würde auch hier vermuten, dass es lokal schneller geht. Aber allein die ersten beiden Punkte (durchblättern, Desktopsuche) sind für mich zentral und eben mit Web-Interface nicht realisierbar. Ich sehe daher keinen einzigen Vorteil des Web-Interfaces (zumindest bezogen auf POP3), aber ich beschäftige mich vermutlich auch zu wenig mit den E-Mail-Web-Interfaces. Vielleicht gibt es ja doch den einen oder anderen Pluspunkt. |
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Da wir unsere Privaten GnuPG-Schlüssel nicht auf irgendwelchen fremden Servern speichern möchten über die wir keine Kontrolle haben. |
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Ja, eine seriöse, routinierte (also ohne Aufwand) Verschlüsselung ist bisher nur mit Email-Clients möglich. Aber dies hier scheint mir ein Mittel-(Aus-)weg 😛 : gpg4usb |
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Leider ist die Public-Key-Verschlüsselung für den Alltagsgebrauch immer noch zu umständlich zu bedienen, vor allem wenn es um den Versand von Mails an unbekannte Personen geht. Mit unbekannt meine ich einen Empfänger dessen öffentlichen Schlüssel man noch nicht importiert hat. Solange es hier in den Clients keine Automatismen gibt, wird sich eine Verschlüsselung auf breiter Ebene nie durchsetzen. |
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@glasenisback: +1 (Ich denke das reicht als Kommentar) |