
11. April 2021 20:41
(zuletzt bearbeitet: 11. April 2021 21:10)
V_for_Vortex schrieb:
Man hat ja auch noch andere Dinge im Leben zu tun, als ohne triftigen Grund frühere OS-Kandidaten regelmäßig auf Besserung abzuklopfen. 🧐
Sicher, aber trifftige Gründe gab es ja bei zu Ubuntu Abgewanderten mehr als genug:
Der (nicht erfolgreiche) Einzug kommerzieller Software ins Software-Center, die gewollt-und-nicht-gekonnt-Einsetzung von MIR, der Umschwung auf Unity, wo man niemanden wirklich dran mitarbeiten lassen wollte, praktisch alle "Erfolgsgeschichten" der Ubuntu-Evolution zwischen 2010 und 2017.
Mal sehen, wann wir Snap auch dazu zählen können. 😛
Da ich persönlich Ubuntu noch nie im produktiven Einsatz hatte konnte mir das im Prinzip alles relativ egal sein, da ich allerdings einige (K)Ubuntu-Systeme betreue, war da doch schon Interesse, ob man diese auf etwas anderes, möglichst langlebiges umstellen könnte.
Und da war openSUSE durchaus eine Alternative, aber wenn ich mir anschaue, was man da alles schon für Fremdquellen braucht, bloß um gängige Multimedia-Formate nutzen zu können...
(edit: Und Budgie war zudem der vorinstallierte Desktop meines neuen Laptops von Tuxedo, bis ich nach zwei Wochen gefühlter Zwangsjacke auch dort zum gewohnten KDE/Plasma wechselte.)
Na über Tuxedo OS legen wir lieber mal den Mantel des Schweigens. Gut, dass es nicht mehr drauf ist, spart uns ne Menge Support-Arbeit. 😛 (Oder hast du da drauf nur Plasma nachinstalliert?).
„Unterhalb“ des Desktops bleibe ich bislang bei Debian- bzw. Apt-basierten Distributionen, weil ich diese seit über 14 Jahren kenne und ebenfalls keinen Leidensdruck für einem Wechsel verspüre
Apt-basiert... so wie PCLinuxOS? ☺