Es lief um einiges schneller als das davor installierte Unity. Ist zwar kein Vergleich zu Bodhi mit E17, aber dennoch eine Steigerung.
Hattest du unter KDE auch das Compositing aktiviert?
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 1603 Wohnort: Fernwald (Gießen) |
Hattest du unter KDE auch das Compositing aktiviert? |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 19197 |
Hi.
Auf der einen Seite sagst du, keiner weiß, was da überhaupt wie und mit welchen Versionen getestet wurde und auf der anderen Seite willst du damit belegen, dass der Kernel allgemein (für alle Aufgaben?) immer langsamer wird. Das widerspricht sich irgendwie. Zumal, was damals so war muss jetzt nicht auch noch so sein. Und die Startzeiten haben sie bei Intel ganz sicher nicht gemessen. Vom Kernel sind die Startzeiten auch so gut wie nicht abhängig, sondern vom Initsystem und entsprechend effizienter Konfiguration und von den Programmen die man startet.
Es gibt aber auch genügend Änderungen die ihn schneller machen. Der Sprung zu Unity hat tatsächlich etwas mehr Startzeit beschert. Unity braucht ja auch mehr RAM als Gnome 2. Bei Xubuntu hingegen konnte ich bisher immer nur Verbesserungen feststellen. Je nach Hardware kann man natürlich mit Treiberproblemen konfrontiert werden, die den Boot verzögern oder das System träge machen. Das sind aber mehr Ausnahmen und betrifft eben nicht alle User. Fehler passieren eben, wem das nicht passt, der kann keine Software verwenden. Dass Ubuntu immer langsamer wird kann ich absolut nicht nachvollziehen. Das System wurde kontinuierlich schneller bzw stagnierte. Wenn man natürlich nicht genug RAM hat äußert sich das in einem langsameren System bei steigendem RAMverbrauch. Das ist wiederum aber bei allen Distros so, man vergleiche den RAM-Verbrauch von Debian 1 und 3. Dafür erhält man aber auch mehr Features. Wehr bei seiner alten Hardware bleiben möchte muss eben auch ne entsprechende Distro dafür wählen und kann nicht verlangen, dass alle neuen Features darauf laufen mit der Geschwindigkeit der alten Versionen ohne diese Features. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 414 Wohnort: Baden Würgenberg |
Jep hatte ich mit aktiviert, habe in den Einstellungen die Animationsgeschwindigkeit aber auf Schnell gestellt, sonst ist "Normal" eingestellt. ☺ |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 7943 |
Ich will garnichts belegen, womit auch, mit einer Studie die nicht öffentlich ist? Ich hatte anfangs lediglich darauf verlinkt, auf einen Artikel den ich vor Jahren gelesen habe und habe die allgemeine Aussage wiedergegeben. Es stand nirgends dass das meine Meinung ist oder ich das genauso sehe wie in diesem Artikel wiedergegeben. Hingegen habe ich von Anfang an gesagt, dass Gnome 3 langsamer geworden ist. Ich mags halt nur absolut nicht mehr in irgendeine Diskussion reingedrängt zu werden, am besten die sich über Seiten erstreckt und dann auch noch über ein Thema über das es keine Infos gibt und jeder mit irgendwelchen Annahmen daherkommt. Wenn jemand über dieses Thema aus dem Jahre 2009 diskutieren will, einfach ein neues Thema aufmachen und fertig - ich mach da garantiert nicht mit.
Joar, besagter Rechner verfügt über 1 GB RAM, mit einem Athlon 64 3200+ und da fiel der Wechsel von Ubuntu 10.10 zu neueren Versionen stark auf. Kann man gegen aufrüsten oder dran gewöhnen, ich persönlich bin halt von Gnome weg, auch wenn ich mittlerweile einen neuen Rechner habe. Da sich Gnome 3 in meinen Augen in mehren Dingen verschlechtert hat, ist aber halt Ansichtssache. |
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Lubuntu an deine Vorlieben anpassen. LXDE kann man so einrichten, dass man es fast nicht vom alten GNOME 2.3 unterscheiden kann. Siehe screenshot im Anhang. Und schnell ist es auch. Läuft bei mir in Version 12.04 und 12.10 auf vier Rechnern, unter anderem auf einem Netbook Lenovo S10e und einem ollen Laptop FuSi Pa 2510. Alles läuft schön rund. Selbst mein „neuester“ Compi, ein Acer Travelmate 5744z, ist keine Höllenmaschine. Von dem stammt der screenshot, und der flitzt mit Lubuntu 12.04 richtig schnell! Auf gestalterische Mätzchen wie animierte Fensteraktionen muss man halt verzichten, aber so etwas braucht ja nicht jeder. Oder man rüstet einen anderen Fenstermanager nach. Was mich angeht: ich vermisse nichts. Für mich ist Lubuntu das *buntu der Wahl. PS: Weil chinwildchicken Bodhi erwähnt: das habe ich neulich auch ausprobiert. Flott ist das wirklich, aber ansonsten nix für einen älteren Herrn wie mich. 😬 |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 19197 |
Na das gilt wohl nur fürs Panel, öffne mal ein Fenster, dann ist es vorbei mit Gnome2-Look. Weiter gehts bei den Einstellungen und Panel-Plugins. Ein Wallpaper macht noch kein Gnome2. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 150 |
Sieht sehr interessant aus - gibt es einen Link dazu oder hast du das selbst verändert? |
Supporter
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 2587 Wohnort: Düren/Rhld |
@ stfischr: GNOME 2-Look? In den Fenstern laufen doch die Anwendungen, und die sehen so aus wie die Gestalter das für richtig halten. Lubuntu verwendet GTK+, und da herrscht an Themen, Icons und Buttons ja nun kein echter Mangel. Ich häng' noch mal einen screenshot an, diesmal von LibreOffice 3.6.5. Großartig anders sah die Bürosuite bei mir in Ubuntu 10.04 auch nicht aus. Umgewöhnen muss man sich beim Dateimanager, da ist der PCManFM schon recht anders als Nautilus. Aber erstens komme ich mit dem PCManFM gut zurecht und zweitens könnte man auch Nautilus nachrüsten (was für mich aber an der Idee vorbeiginge). Ansonsten mach' ich mei Arbeit doch mit den Anwendungen, und denen ist die Oberfläche ohnehin ziemlich egal. @ BillBuchanan: Da habe ich schon recht kräftig gebastelt. Das obere Panel war im Originalzustand unten, und das untere habe ich zusätzlich erstellt. Beide habe ich an meine Vorstellungen (die sich an GNOME 2 orientiert haben) angepasst, was per Rechtsklick darauf leicht möglich ist. Für mich passende Mauszeiger, Openbox-Themen (Fenstermanager) und Symbolthemen habe ich mir im Internet zusammengesucht. Da habe ich inzwischen eine beachtliche Sammlung, leider habe ich mir nicht immer gemerkt, wo ich die jeweils herhabe. Eine gute Anlaufstelle ist aber auf jeden Fall schon mal Box-look.org. Dort habe ich mein Thema Shiki-Nouveau-Fall-Colors gefunden. Ein steter Quell neuer Erkenntnisse ist auch immer auch das hier vorhandene LXDE-Forum. Lubuntu/LXDE ist meiner Meinung nach extrem weit konfigurierbar, wenn man sich ein bisschen hineinfuchst und keine Scheu hat, auch mal eine Konfigurationsdatei zu bearbeiten. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 19197 |
Ich meinte die Fensterrahmen, und die sind bei LXDE nunmal eckig und graphisch nicht flexibel. Sieht man auch in deinem Screenshot. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 171 |
Dann wäre evtl. XFCE eine sehr gute Oberfläche dafür, in dem die Fenster dann tatsächlich so aussehen wie unter Gnome 2. Die Einstellmöglichkeiten sind dort im Vergleich zu Gnome 2 flexibler und nicht so einheitlich geordnet wie bei Gnome, aber dennoch meilenweit von einem Konfigurationsmonster ala KDE entfernt... und (gottseidank!) Lichtjahre von einer Touchscreen-Oberfläche... MATE wäre auch eine Option, muss allerdings ehrlich zugeben, dass es mir im Vergleich zu XFCE zu minimalistisch geworden ist^^. Dann gibts ja noch die Oberfläche jener Linux-Distro von einem gewissen Clem, dessen Erwähnung hier für Gewöhnlich keine zimperlichen Debatten auslöst^^... |
(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 202 Wohnort: Nordbaden |
Ich habe inzwischen mal "Mate 14" ausprobiert und es geht ab wie Schmidt's Katze. Nautilus öffnet quasi instant, es macht wieder spass. Das Human-Theme installiert und es sieht aus wie Ubuntu 8.10... Ich habe und hatte nie etwas gegen Unity (habe sogar zu UNE-Zeiten getestet), aber wenn ich Freunde bei mir habe (die natürlich alle Windows benutzen), dann ist die Vorführung eher peinlich, weil langsam. |
Supporter
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Kann ich bestätigen KDE läuft auch bei mir schneller als Unity, meine Einstellung steht ebenfalls auf schnell. Gruß |