Linuxkumpel
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2011
Beiträge: 1605
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akarvi schrieb: In der Privatwirtschaft sieht das leider anders aus. Da regiert oft das Motto "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht."
Das Übliche. Es gibt im Geschäftsalltag allerdings auch Dinge, die gibt es nur für Windows in der entsprechenden Qualtität. Ansonsten bin ich der Auffassung, es ist vollkommen egal womit die Briefe geschrieben und die Mails gelesen sowie die Kalender genutzt und Kontakte verwaltet werden. Nach meinen Erfahrungen lassen sich LibreOffice oder Softmaker Office sogar leichter handhaben als MSOffice. Mit LibreOffice lassen sich auch relativ einfach PDF/A-Dokument für die Langzeitarchivierung erzeugen. Ein absolutes PLUS und zukunftsfähig sowie ohne Lizenzkosten. Daran sollten Unternehmen auch in Zukunft und angesichts der E-Vergabe, der E-Rechnung und der elektronischen Archivierung denken. Ein Lizenzpaket zu verkaufen ist allerdings auch einfacher als nachdenken. (Das haben wir allerdings hier schon oft genug auf dem Schirm gehabt und muss nicht weiter vertieft werden.)
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
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MalSaulusMalPaulus schrieb:
warum suchst Du dir nicht einen Job, wo
Ohne näheres oder gar Zusammenhänge zu kennen, maßt Du Dir ratgeberische Fragen an. Gegeben worden ist das Beispiel, um dem Threadstarter zu zeigen, daß man nicht auf jeden Blödsinn eingehen muß, er also in seinem Fall nicht LibO gegen dummes Geschwätz verteidigen.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Linuxkumpel schrieb:
Nach meinen Erfahrungen lassen sich LibreOffice oder Softmaker Office sogar leichter handhaben als MSOffice.
Gut, das hat z.T. damit zu tun, wie oft man welches Produkt nutzt. Wie oft bei Produkt B unsinnig das UI umgebaut wird, allerdings auch. Ich habe dieser Tage in MS Outlook 2016 Reply-to gesucht. Grauenhaft. Wenn man das in deutscher Version schon unbedingt lokalisieren muß, weshalb dann 2x verschieden, extrem umständlich hinzukommen? In Tb ist das ein Button mit Zeile, die ich beim Schreibfenster ohne Verrenkung direkt ausfüllbar vor der Nase habe. MS erzieht damit zur Inkorrektheit. Zwei Koll. (nutzen ausschließlich MSO) haben gemeint, ich solle doch da gleich unter dem Account schreiben. Das ist aber nicht richtig, denn es ist eine Antwort (Stichwort Thread erhalten) auf eine eMail an einen bestimmten Account gewesen, nur ein eventuelles Reply soll an eine andere Adresse gehen. Also murkse ich nicht herum, sondern setze ein Reply-to.
Mit LibreOffice lassen sich auch relativ einfach PDF/A-Dokument für die Langzeitarchivierung erzeugen.
Der Fairness halber sei erwähnt, daß MS das in MSO vor Jahren vorgehabt hat, aber von Wettbewerbshütern zurückgepfiffen worden ist. Durch den MS-pdf-Printer oder wie das Teil jetzt genau heißt, ist es nun auch möglich und nicht nur aus MS Word heraus. Genau das ist auch sinnvoll, nicht in jedem Anwendungsprogramm einzeln.
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k1l
Anmeldungsdatum: 22. September 2006
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zephir schrieb: Es ist schlicht und einfach so das MS Office
hinreichen gut funktioniert ihrgenwas bei 99% Verbreitung im Office Bereich hat Der Kostenvorteil den man mit Libre Office hat in der Regel in keinem Verhältnis zu dem Ärger steht, den man hat wenn man als Einzelkämpfer auf ein Nischenprodukt setzt.
Das sehe ich auch als das eigentliche Problem. Ähnliches kennt man ja auch vom Smartphone OS Markt. Henne-Ei Problem, da hilft oftmals nicht mal viel Geld um aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Ansonsten ist es immho auch so, das MS Office in vielen Bereichen die Nase vorn hat (bei Word noch am wenigsten) aber da beginnt schon der Glaubenskampf. Um sich gegen Microfts Quasimonopol durchzusetzen, reicht es aber nicht kostenlos und fast genausogut zu sein, es müsste wirklich deutliche Vorteile bringen.
Hier sehe ich das anders: 99% der Nutzung sind IMHO nur einfaches Rumgeklicke. Da wäre es eigentlich egal ob es MS Office oder Libreoffice ist. Oftmals scheitert es dann eher daran, dass die eine Seite es nicht mal schafft die Datei als .doc und nicht .docx zu speichern.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
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zephir schrieb: Es ist schlicht und einfach so das MS Office
Es kommt auf den Anwendungsfall an. Ich hatte erst vor drei Wochen den Fall, dass wir (Vier Kommilitonen und ich) es nicht geschafft haben eine mehrzeilige Formel unter MS Word linksbündig zu setzen. Der Formeleditor unter Office 365 hat die Zeilen immer zentriert. Ich habe sie dann einfach unter LibreOffice geschrieben und in Word importiert und danach nicht mehr angefasst. Denn sobald ich etwas geändert habe, war die Formatierung wieder dahin.
Das ist aber kein Argument. Monopole sind nie gut.
Solange man mit keinem Menschen die Rohdaten (Sprich eine OOXML -oder ODT-Datei) austauschen muss, spielt es keinerlei Rolle was man einsetzt.
Ansonsten ist es immho auch so, das MS Office in vielen Bereichen die Nase vorn hat (bei Word noch am wenigsten) aber da beginnt schon der Glaubenskampf. Um sich gegen Microfts Quasimonopol durchzusetzen, reicht es aber nicht kostenlos und fast genausogut zu sein, es müsste wirklich deutliche Vorteile bringen.
Für 99% der Heim -und Büroanwender würde sogar Abiword und Gnumeric ausreichen. Kaum ein Anwender benutzt alle Features bzw. bekommt diese jemals zu Gesicht. Von daher ist das Argument "Kostenlos" der Trumpf schlechthin.
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MalSaulusMalPaulus
Anmeldungsdatum: 4. November 2014
Beiträge: 286
Wohnort: Bayern
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Linuxkumpel schrieb: Da ich nicht die Unart pflege Word-Dokumente durch die Welt zu schicken, gibt es auch keine Probleme und mit der Meckerei der Kollegen, dass sie meine PDF-Dokumente nicht ändern können, kann ich leben. Sind ja ausfüllbar und auf meinem Mist gewachsen.
Manchmal arbeitet man halt gemeinsam an einem Dokument, da ist es schon deutlich leichter, wenn jeder das selbe Programm benutzt. Eine Unart war das, weil man früher auch Dokumente als Word verschickt hat, die nur zum Lesen bzw. Drucken gedacht waren. axt schrieb: MalSaulusMalPaulus schrieb:
warum suchst Du dir nicht einen Job, wo
Ohne näheres oder gar Zusammenhänge zu kennen, maßt Du Dir ratgeberische Fragen an. Gegeben worden ist das Beispiel, um dem Threadstarter zu zeigen, daß man nicht auf jeden Blödsinn eingehen muß, er also in seinem Fall nicht LibO gegen dummes Geschwätz verteidigen.
Tut mir leid, das war nicht böse gemeint. glasenisback schrieb:
ich hatte erst vor drei Wochen den Fall, dass wir (Vier Kommilitonen und ich) es nicht geschafft haben eine mehrzeilige Formel unter MS Word linksbündig zu setzen. Der Formeleditor unter Office 365 hat die Zeilen immer zentriert.
Screenshot
Solange man mit keinem Menschen die Rohdaten (Sprich eine OOXML -oder ODT-Datei) austauschen muss, spielt es keinerlei Rolle was man einsetzt.
Wenn man mit dem einen Produkt effizienter arbeiten kann und so Zeit spart, kommt es schon darauf an, was man einsetzt.
Ansonsten ist es immho auch so, das MS Office in vielen Bereichen die Nase vorn hat (bei Word noch am wenigsten) aber da beginnt schon der Glaubenskampf. Um sich gegen Microfts Quasimonopol durchzusetzen, reicht es aber nicht kostenlos und fast genausogut zu sein, es müsste wirklich deutliche Vorteile bringen.
Für 99% der Heim -und Büroanwender würde sogar Abiword und Gnumeric ausreichen. Kaum ein Anwender benutzt alle Features bzw. bekommt diese jemals zu Gesicht. Von daher ist das Argument "Kostenlos" der Trumpf schlechthin.
Für die genügt auch google docs, was ich übrigens trotz Office365 Abo auch noch gerne einsetze, vor allem für wenig Aufwändige Dokumente. World Online kann zwar deutlich mehr, ist aber auch langsamer. Word alleine zu Vergleichen ist auch wenig sinnvoll, da man das eh nicht mehr alleine kaufen kann. Für 9,99€ (Home) im Monat bekomme ich:
Und bis zu 5 Personen können die Programme nutzen, also reduzieren sich die Kosten pro Monat noch einmal. Dazu erhält man 1 TB OneDrive Speicher, den ich für die Backups meines Ubuntuservers nutze.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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MalSaulusMalPaulus schrieb:
Tut mir leid, das war nicht böse gemeint.
I.O.
Word alleine zu Vergleichen ist auch wenig sinnvoll
Eben, deswegen behandle ich das hier auch nicht losgelöst.
OneDrive Speicher, den ich für die Backups meines Ubuntuservers nutze.
Das haben sie davon...aber angeblich liebt MS ja neuerdings Linux. 😎
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
Beiträge: 1967
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Frieder108 schrieb: V0LKER schrieb: Gesucht habe ich mit "M$ Word ist was?" Hoffe ich konnte helfen.
naja, hoffe ich kann auch weiterhelfen 🦆 ~$ whatis M$ Word
M$: nichts passendes.
Word: nichts passendes. 🤣
Dat kenn ick och:
$ whatis libre office
libre: nichts passendes.
office: nichts passendes.
$
Supergrins.....
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zephir
Anmeldungsdatum: 20. März 2006
Beiträge: 2758
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glasenisback schrieb: zephir schrieb: Es ist schlicht und einfach so das MS Office
Es kommt auf den Anwendungsfall an. Ich hatte erst vor drei Wochen den Fall, dass wir (Vier Kommilitonen und ich) es nicht geschafft haben eine mehrzeilige Formel unter MS Word linksbündig zu setzen. Der Formeleditor unter Office 365 hat die Zeilen immer zentriert. Ich habe sie dann einfach unter LibreOffice geschrieben und in Word importiert und danach nicht mehr angefasst. Denn sobald ich etwas geändert habe, war die Formatierung wieder dahin.
Hinreichend gut heißt nicht perfekt. Bei LO ist auch nicht alles eitler Sonnenschein.
Das ist aber kein Argument. Monopole sind nie gut.
Von gut war auch nicht die Rede, es ist einfach so und man muss Aufgrund mangelnder Kompatibilität nachteile in Kauf nehmen, wenn man etwas anderes nutzt.
Solange man mit keinem Menschen die Rohdaten (Sprich eine OOXML -oder ODT-Datei) austauschen muss, spielt es keinerlei Rolle was man einsetzt.
Ja sicher, wenn ich irgendwas nicht nutze ist es egal ob es funktioniert oder nicht. Gemeinsame Bearbeitung und Austausch von Rohdokumenten sind aber aus einem üblichen Büroalltag nicht wegzudenken. Ansonsten ist es immho auch so, das MS Office in vielen Bereichen die Nase vorn hat (bei Word noch am wenigsten) aber da beginnt schon der Glaubenskampf. Um sich gegen Microfts Quasimonopol durchzusetzen, reicht es aber nicht kostenlos und fast genausogut zu sein, es müsste wirklich deutliche Vorteile bringen.
Für 99% der Heim -und Büroanwender würde sogar Abiword und Gnumeric ausreichen. Kaum ein Anwender benutzt alle Features bzw. bekommt diese jemals zu Gesicht. Von daher ist das Argument "Kostenlos" der Trumpf schlechthin.
Für viele Privatanwender stimme ich zu, nutze ja selbst privat auch LO und es reicht völlig. Aber auch bei privat Nutzern ist das mit dem kostenlos eben oft nicht Trumpf, kenne viele die lieber etwas Geld ausgeben als sich an eine andere Oberfläche zu gewöhnen. Im Büro oder Geschäftsalltag ist es schon anders, je nach Anwendungsfall reicht es als K.O. Kriterium schon, wenn die Kommunikation mit Kunden oder Geschäftspartnern dadurch komplizierter wird, erst recht wenn die alten Excel oder Access Anwendungen nicht mehr funktionieren. In großen Unternehmen kommen dann Sachen wie Outlook, Exchange Server und Sharepoints dazu, Windows Admins die einem das einrichten gibt es wie Sand am Meer und sind in den Unternehmen eh schon beschäftigt. LO bietet das gar nicht und um dieselbe Funktionalität mit Opensource Software zu erreichen braucht man teure Spezialisten. Ich bin überhaupt kein MS Office Fan, aber ich nutze es beruflich jeden Tag und kann ehrlich gesagt verstehen, warum mein Arbeitgeber nicht wechseln will. Ich würde es aber sehr begrüßen, wenn z.B. der öffentliche Dienst oder wenigstens der Bund Open Document Format als verpflichtenden Behörden Standard einführen würde oder wenigstens sicherstellen würde, das Dokumente in dem Format gelesen und weiterverarbeitet werden können. Gesellschaftlich ist das MS Monopol und die Abhängigkeit von einer privaten Firma sehr schädlich.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
Wohnort: Fernwald (Gießen)
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MalSaulusMalPaulus schrieb: Manchmal arbeitet man halt gemeinsam an einem Dokument, da ist es schon deutlich leichter, wenn jeder das selbe Programm benutzt. Eine Unart war das, weil man früher auch Dokumente als Word verschickt hat, die nur zum Lesen bzw. Drucken gedacht waren.
Die Betonung liegt auf "Manchmal".
glasenisback schrieb:
ich hatte erst vor drei Wochen den Fall, dass wir (Vier Kommilitonen und ich) es nicht geschafft haben eine mehrzeilige Formel unter MS Word linksbündig zu setzen. Der Formeleditor unter Office 365 hat die Zeilen immer zentriert.
Screenshot
Für wie doof hältst du uns eigentlich?
Solange man mit keinem Menschen die Rohdaten (Sprich eine OOXML -oder ODT-Datei) austauschen muss, spielt es keinerlei Rolle was man einsetzt.
Wenn man mit dem einen Produkt effizienter arbeiten kann und so Zeit spart, kommt es schon darauf an, was man einsetzt.
Die Frage ist halt nur, ob die Zeitersparnis davon kommt, dass man sich mit einem Programm einfach besser auskennt als wie mit einem anderen. Oder davon, dass ein Programm einfach "effizienter" ist. Aus meiner langjährigen Erfahrung mit allen möglichen Programmen weiß ich, dass in 99% der Fälle immer ersteres zutrifft. Ansonsten hätte es nie die Diskussionen wegen des fehlenden Startmenüs von Windows 8 gegeben. > Word alleine zu Vergleichen ist auch wenig sinnvoll, da man das eh nicht mehr alleine kaufen kann. Für 9,99€ (Home) im Monat bekomme ich:
Und für gar kein Geld pro Monat bekomme ich LibreOffice zusammen mit einer Linux-Distribution. Rechnet man jetzt das Nutzen/Kosten-Verhältnis aus, liegt dieses bei letzterem immer bei unendlich. Ich habe also schon gewonnen...
Und bis zu 5 Personen können die Programme nutzen, also reduzieren sich die Kosten pro Monat noch einmal.
Ich habe gar keine Kosten pro Monat und dass für potentiell Millionen Benutzer.
Dazu erhält man 1 TB OneDrive Speicher, den ich für die Backups meines Ubuntuservers nutze.
Hoffentlich verschlüsselt.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12821
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Das schlagendste Argument für MS Word ist die Verbreitung. Wenn man die selbe Software nutzt, gibt es halt keine Inkompatibilitäten. Meines Erachtens ist LO mittlerweile sehr gut in der Verarbeitung von Office-Dateien (auch, wenn es keine 100% Kompatibilität geben wird), aber in Unternehmen geht man das Risiko nicht so gerne ein, dass ein Mitarbeiter die Dokumente eines anderen nicht lesen kann. Alles andere (Performance, Funktionsumfang etc.) ist nicht so weit auseinander, dass es für 98% der Nutzer einen Unterschied machen würde.
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MalSaulusMalPaulus
Anmeldungsdatum: 4. November 2014
Beiträge: 286
Wohnort: Bayern
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glasenisback schrieb: Für wie doof hältst du uns eigentlich?
Kläre mich doch auf, was genau jetzt nicht ging, ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wo das Problem gewesen sein soll.
Wenn man mit dem einen Produkt effizienter arbeiten kann und so Zeit spart, kommt es schon darauf an, was man einsetzt.
Die Frage ist halt nur, ob die Zeitersparnis davon kommt, dass man sich mit einem Programm einfach besser auskennt als wie mit einem anderen. Oder davon, dass ein Programm einfach "effizienter" ist. Aus meiner langjährigen Erfahrung mit allen möglichen Programmen weiß ich, dass in 99% der Fälle immer ersteres zutrifft. Ansonsten hätte es nie die Diskussionen wegen des fehlenden Startmenüs von Windows 8 gegeben.
Das ist das Problem, Du und viele andere Linuxuser wollen sich nicht eingestehen, dass Software, in die Millionen an Entwicklungskosten investiert wird, nicht doch etwas besser ist als Software, die nur von freiwilligen entwickelt wird. Linux wäre auf dem Server auch wenig Konkurrenzfähig, wenn Firmen nicht viel Zeit und Geld in die Entwicklung stecken würden. So etwas wie Smart Arts gibts immer noch nicht, das erspart einen Haufen Zeit, vor allem, wenn man Präsentationen erstellt. Da ja dein Argument auch für andere Programm gilt: Schaue Dir mal an, wie gut Adobe Photoshop im Freistellen ist im Vergleich zu Gimp, oder wie es intelligent freie Flächen mit passendem Hintergrund auffüllen kann usw. Für wie doof hältst Du eigentlich die ganzen Leute, die sich teure Software kaufen, wenn Du ihnen unterstellst, dass es nur an der Gewohnheit liegt?
> Word alleine zu Vergleichen ist auch wenig sinnvoll, da man das eh nicht mehr alleine kaufen kann. Für 9,99€ (Home) im Monat bekomme ich:
Und für gar kein Geld pro Monat bekomme ich LibreOffice zusammen mit einer Linux-Distribution. Rechnet man jetzt das Nutzen/Kosten-Verhältnis aus, liegt dieses bei letzterem immer bei unendlich. Ich habe also schon gewonnen...
Ich dachte, dass man nicht durch 0 teilen darf, aber evtl. irre ich mich da 😉
Und bis zu 5 Personen können die Programme nutzen, also reduzieren sich die Kosten pro Monat noch einmal.
Ich habe gar keine Kosten pro Monat und dass für potentiell Millionen Benutzer.
Wenn ich nur eine Stunde im Monat spare durch Word, habe ich die Kosten schon locker drinnen, so muss man rechnen, so rechnen Firmen. Wenn Du dann noch die 1 TB Speicher hinzurechnest, bekomme ich das Office quasi geschenkt.
Dazu erhält man 1 TB OneDrive Speicher, den ich für die Backups meines Ubuntuservers nutze.
Hoffentlich verschlüsselt.
Ja, ich kann ja hochladen, was ich will.
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shinichi
Anmeldungsdatum: 14. März 2008
Beiträge: 669
Wohnort: Lausitz + Honshu
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Also MS word brauche ich absolut gar nicht. Wenn ich privat Texte schreibe, dann TXT. Zeug, was raus gehen soll, aber wo die Optik nicht ganz so die Rolle spielt, würde ich LaTeX benutzen. Das reicht in 95 % der Fälle aus, Briefe und Co halt. Wenn die Texte aber sehr nach was aussehen sollen, nutze ich Scribus, solange es Einzelfälle sind. Sollte was wirklich kompliziertes sein, was weg muss, und wo Scribus an seine Grenzen stößt, dann muss Indesign her. Natürlich wird Zeug, was raus geht, in PDF gewandelt. Keine Ahnung, warum ich da irgendwo MS Word verwenden muss. LO wirter nutze ich da aber auch nicht … Für Excel aber z.B. fällt mir kein Äquivalent ein. LO Calc kann da auch nicht alles. Zum Glück brauche ich keine komplizierten Tabellen. *phuuu rklm schrieb: Das schlagendste Argument für MS Word ist die Verbreitung. Wenn man die selbe Software nutzt, gibt es halt keine Inkompatibilitäten.
Bis auf Kollaborationsarbeit ist das Argument aber nichtig, denn final versendet sollten Sachen als PDF werden. Und ich glaube vieles, was mit word gemacht wird, macht nur eine Person an einer einzigen Datei. Und kollaborativ schreiben geht auch mit anderen Sachen, LaTeX z.B.
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
Beiträge: 4741
Wohnort: Steinbruch
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MalSaulusMalPaulus Wenn ich nur eine Stunde im Monat spare durch Word, habe ich die Kosten schon locker drinnen, so muss man rechnen, so rechnen Firmen.
So so! An welcher Uni hast du denn BWL studiert? Pyöngyang,Ouagadougou? Diese ganze Diskussion ist, wie alle Vorgänger auch, müssig! Der primäre Vorteil der Word-Nutzung ist marginal. Beim gesamten MSO-Paket siehts schon etwas anders aus. Ob Word nun besser oder schlechter ist als Libro, ist komplett Wurscht. Jemand der ein (Fast-) Monopol geschaffen hat, hat immer einen psychologischen Vorteil, die Angst vor Veränderung (und deren Kosten), auf seiner Seite. Gleiches gilt i.Ü. für Windows und Linux. Die wirtschaftlichen/organisatorischen Gegebenheiten, ggf. Kompatibilität/interne-externe Abläufe/Lernprozesse etc. sind an jeder Arbeitsstätte eh individuell zu bewerten. Die private Nutzung ist anders zu bewerten. Aber auch hier spielt die Psychologie eine große Rolle. Deshalb ist es so wie es ist, und es wird sich (vermutlich) nicht viel ändern. L.G.
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MalSaulusMalPaulus
Anmeldungsdatum: 4. November 2014
Beiträge: 286
Wohnort: Bayern
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Ali_As schrieb: MalSaulusMalPaulus Wenn ich nur eine Stunde im Monat spare durch Word, habe ich die Kosten schon locker drinnen, so muss man rechnen, so rechnen Firmen.
So so! An welcher Uni hast du denn BWL studiert? Pyöngyang,Ouagadougou?
An der Uni für angewandte Logik: 10 / 5 = 2 € pro Monat an Kosten für mich alleine. Wenn man nur mit dem Mindestlohn von 8,84 € rechnet, hat man die kosten nach 2 / 8,4 * 60 = 13,57 Minuten Zeitersparnis pro Monat drin. Da ich aber deutlich mehr als Mindestlohn verdiene, muss ich auch weit aus weniger als die 13,57 Minuten im Monat durch Office sparen, damit es sich lohnt. Wenn man dann noch die 1 TB Online Speicher einbezieht, für die man beispielsweise bei google schon alleine 9,99 € im Monat zahlt, bekommt man Office geschenkt: https://www.google.com/intl/de_ALL/drive/pricing/. Im Jahresabo kostet das ganze dann nur noch 8,25€ im Monat... Aber ja ich weiß LibreOffice und alle anderen Programme, die nix kosten, müssen ja immer besser sein xD. Man kann nur froh sein, dass manche hier keine Entscheidungsbefugnisse in solchen Dingen haben (jedenfalls gehe ich davon aus, sonst hätten viel mehr Firmen Linux auf dem Desktop und deutlich höhere Kosten durch gesunkene Produktivität...) Aber kläre mich auf lieber Ali, überzeuge mich mit deinen messerscharfen Argumenten, oder ist geistiger Dünnschiss wie
An welcher Uni hast du denn BWL studiert? Pyöngyang,Ouagadougou?
das einzige, was Du beitragen kannst?
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