Die meisten Betriebssysteme laufen mittlerweile auf ner SSD bzw. NVMe SSD. Letztere kommen schon recht nah an RAM Geschwindigkeiten ran. Da bremst das Auslagern nicht mehr so wie bei einer klassischen HDD. Bei meinen 32GB RAM hab ich 1GB für SWAP von der M.2 SSD, auf der Gnu/Linux installiert ist, abgezwackt. Selbst beim Rendering wurde der bisher nicht benansprucht (swapiness=10). Kommt mir etwas verschwendet vor. Schlimmer wären 34GB nur für Nutzung des Ruhezustands reservieren gewesen, der dann die meiste Zeit unangetastet den Speicher belegt. Wundert mich, wie oft der alte default Wert von 60 noch anzutreffen ist. Interessante Überlegung, wie sich Ruhezustand + SSD anstelle von in den SWAP auslagern verhält.
Ich hoffe, dass du dich irrst (nichts gegen dich, aber ich setze einfach auf AMD). Intel ist in der Vergangenheit immer wieder negativ aufgefallen (und das über Jahre, auch was Verkaufstaktiken anbelangt), und seit Spectre/Meltdown kann man Intel CPUs im Prinzip in die Tonne treten. Seitdem ist auch bekannt, dass der Performancegewinn bei Intel hauptsächlich deswegen da war, weil die noch viel mehr getrickst hatten als angenommen. AMD war zum Teil davon auch betroffen, aber die scheinen insgesamt die "ehrlicheren" Ingenieure zu haben. Da ist die Performance auch nicht so stark eingebrochen nachdem das alles bekannt wurde.
Jenes. Kürzlich vollständig auf AMD umgestiegen. Keine Sekunde bereut. Die machen schon seit geraumer Zeit einiges sehr richtig.