externe nur für mich ⇒ ext4 externe für andere ⇒ ntfs
Was sind eure Erfahrungen & Meinungen zur System- und Datenträgerverschlüsselung?
Anmeldungsdatum: Beiträge: 419 |
|
Anmeldungsdatum: Beiträge: 965 Wohnort: Österreich |
Vorne eine FAT Partition für den Austausch von Daten mit anderen und hinten LUKS + EXT4 für den meine privaten/geschäftlichen sensiblen Daten. Den LUKS Teil verwende also nur ich. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 419 |
hatte ich früher auch, heute hab ich div platten und sticks, entweder ntfs oder luks/ext4 oder ntfs + luks/ext4 containerdatei |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 29240 Wohnort: Germany |
|
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6244 Wohnort: Berlin |
|
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 542 |
ext4 also für Festplatten und auch USB-Sticks verwendbar? Einzige Nachteil wäre vermutlich dann, dass ich die ext4 USB-Sticks dann nicht am DVD-Standalone Player verwenden könnte. Dafür kann ich mit ext4 auch größere Dateien als 4GB speichern & übertragen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 965 Wohnort: Österreich |
Mein SAT-Receiver konnte damals auch EXT4. Allerdings führt das schon vom Thema „Erfahrungen & Meinungen zur System- und Datenträgerverschlüsselung“ weg. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 542 |
Ah, okay. Ja, merke auch dass das ein anderes Thema ist. Ich mit meinen Tausend Fragen.. Nochmal zur Verschlüsselung bzw der Vorbereitung darauf: Ich habe gesehen, dass man mit wipe einen Datenträger mit Nullen überschreiben kann, aber es wird auch immer wieder dd als Variante genannt. Besteht hierbei irgendein großer Unterschied, technisch oder in der Geschwindigkeit? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 29240 Wohnort: Germany |
Technisch kein Unterschied - allenfalls in überflüssigen Wiederholvorgängen, dazu man konsultieren. dd ist das Basistool, was viel mehr als nur wipe kann und daher von Admins bevorzugt. wipe bietet dafür vielleicht einfachere Bedienung für Anfänger, ggf. mehr Optionen für genau den Zweck. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 542 |
Aus dem Wiki:
Wenn ich einen USB-Stick mit ext4 komplett verschlüssele, können dann noch über das Journal (was mich etwas verwirrt) Daten hergestellt werden? Nein, oder? Weil selbst die gelöschten Daten bzw. das Journal verschlüsselt vorliegen? Klingt ja fast ein wenig als ob in diesem Fall FAT-32 praktischer sein kann? Wenn ich meinen ext4-Stick also nicht verschlüsseln würde, könnten selbst nach einem kompletten wipen immer noch Daten über das Journal ausgelesen werden? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 965 Wohnort: Österreich |
Wenn du mit LUKS verschlüsselst liegt die ganze EXT4 Partition in einem verschlüsselten Container. Also inklusive Journal und anderen Metadaten. Man erkennt vermutlich nicht einmal von „außen“ das sich im inneren eine EXT4-Partition verbirgt. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 419 |
ist doch auch logisch ! |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 542 |
|
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1253 Wohnort: Köln |
Es gibt "formatieren" und Nullen/Voll-Überschreiben. Beim formartieren wird einfach die Tabelle gelöscht in der steht, wo welche Datei gespeichert war. Die Daten sind dann noch so lange auf der Platte, bis der genaue Hardwaresektor von neuen Daten überschrieben wurde. Generell zum Thema Verschlüsselung: 1) Es packt einen kompletten Layer zwischen OS und Hardware. Und das wird vielen Usern zum Verhängnis und macht im Fall der Fälle entweder mehr Arbeit oder grillt direkt die Daten. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 542 |
Was heißt das konkret?
Vermutlich bin ich der Noob, denn ich dachte bestimmte Verschlüsselungs-Algorythmen sind immer noch nicht geknackt worden? Dein Satz klingt für mich als Laien ein wenig so, als ob jegliche Verschlüsselung am Ende sowieso nichts bringt. |