Fansurfer
Anmeldungsdatum: 13. Juni 2015
Beiträge: 56
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Hallo, in letzter Zeit nervt mich Windows 7 ab an. Zum einen ist es das man ständig auf Vieren aufpassen muß zum andren wurde mir
von einer vermeitlichen Seriösen seite beim Download einer Antivierensoftware warscheinlich ein Datensammler unter geschoben.
Dann kommt noch dazu das Windows sich mehr oder weniger mit der Zeit aufbleht und auch selber unerwünschte nderung vornimmt
die zum Langsamer werden führen. Darum möchte ich mal eine Linux version ausprobieren und wenn das für mich was ist auch umsteigen. Ich weiß aber nicht welche
Version am besten geeigenet ist für mich und mein Notbook. Hier mal die Daten von meinem Notebook: System Hersteller SAMSUNG ELECTRONICS CO., LTD. Modell R59P/R60P/R61P Gesamter Systemspeicher 3,00 GB RAM Systemtyp 32 Bit-Betriebssystem Anzahl der Prozessorkerne 2 64 Bit-fähig Ja
Speicher Gesamtgröße der Festplatte(n) 223 GB Datenträgerpartition (C:) 48 GB frei (80 GB gesamt) Datenträgerpartition (D:) 79 GB frei (143 GB gesamt) Medienlaufwerk (E:) CD/DVD
Grafik Grafikkartentyp ATI Mobility Radeon HD 2400 Insgesamt verfügbarer Grafikspeicher 1791 MB Dedizierter Grafikspeicher 512 MB Dedizierter Systemarbeitsspeicher 0 MB Gemeinsam genutzter Systemspeicher 1279 MB
Grafikkarten-Treiberversion 8.632.1.2000 Auflösung des primären Monitors 1280x800 DirectX-Version DirectX 10
Netzwerk
Die folgenden Geräte müssen auch berücksichtig werden: Drucker über Netzwerk
Smartphone über USB-Anschluß Folgenden Anwendungen sind für mich wichtig: Browser für Internet Ein Office für Tabelen und Word, das auch Daten von MS-Office lesen kann. Ein 2D-Cadprogramm, das Daten von Autocad lesen kann. Damit möchte ich einfache Zeichnungen für mein Hobby erstellen. Gelegentlich noch mal ein Bildbetrachter.
Spiele sind erstmal nicht vorgesehen, wenn vielleicht ein Browserspiel. Was könnt ihr mir denn da so empfehlen? Gruß Fansurfer Bearbeitet von jug: Beitrag versucht etwas lesbarer zu gestalten. ▶ Forum/Syntax
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verdooft
Anmeldungsdatum: 15. September 2012
Beiträge: 4015
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Ich empfehle Kubuntu. Hast du gerne aktuellere Software, Version 15.04, dieses wird aber nur kürzer unterstützt. Möchtest du bis 2019 Ruhe haben, ist 14.04 (LTS, Langer Support) etwas für dich. Kannst du von einem USB-Stick aus erstmal live testen. Unter Windows hab ich mal Rufus zur Erstellung eines Livemediums verwendet: https://rufus.akeo.ie/ Sollten Cad-Programme viel Ram brauchen, käme auch eine Oberfläche mit weniger Arbeitsspeicherverbrauch in Frage. Die Ubuntu-Derivate Lubuntu und Xubuntu sind dafür bekannt. Beim Drucker bin ich mir nicht sicher, könnte sein, dass der nicht out of the box läuft, zumindest 2013 wurde das vorhergehende Modell noch so installiert: https://forum.ubuntuusers.de/topic/drucker-canon-mg/3/#post-5536897
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53593
Wohnort: Berlin
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Fansurfer schrieb: in letzter Zeit nervt mich Windows 7 ab an. Zum einen ist es das man ständig auf Vieren aufpassen
Und auf Fünfen erst. 😈
Darum möchte ich mal eine Linux version ausprobieren und wenn das für mich was ist auch umsteigen. Ich weiß aber nicht welche
Version am besten geeigenet ist für mich und mein Notbook.
Generell natürlich die großen "Einsteiger-Distributionen". Das wären dann (alphabetisch sortiert):
wo du ja bei letzterem gelandet bist. ☺ Am einfachsten ist es, die bei jeder Distribution angebotenen Live-Images herunterzuladen und sich über diese das System erst einmal anzusehen. Denn es gibt viele verschiedene Oberflächen zur Auswahl, die verbreitesten dürften (in alphabetischen Reihenfolge)
sein. Dazu kommen noch die sich in letzter Zeit wachsender Beliebtheit erfreuenden
Welche Oberfläche einem am meisten zusagt ist in der Regel Geschmackssache. Eine Oberflächen, wie Xfce und MATE, sind auch für leistungsschwache Hardware besser geeignet. Bei der von dir genannte Hardware sollte allerdings jede aktuelle Oberfläche laufen. Folgenden Anwendungen sind für mich wichtig: Browser für Internet
Siehe Internetanwendungen (Abschnitt „Webbrowser“)
Ein Office für Tabelen und Word, das auch Daten von MS-Office lesen kann.
Siehe LibreOffice.
Ein 2D-Cadprogramm, das Daten von Autocad lesen kann.
Dazu: Keine Ahnung. Siehe dazu CAD.
Gelegentlich noch mal ein Bildbetrachter.
Bildbetrachtung und -verwaltung.
Was könnt ihr mir denn da so empfehlen?
Siehe oben, das geht auf praktisch jeder Oberfläche und mit jeder genannten Distribution.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Fang mit Xubuntu (xfce + Ubuntu) an 14.04 LTS. Die Oberflächen kannst du später austauschen, wenn du sicherer bist. 2D Cad → "Draftsight"; ein Autocad LT Klon von einem bekannten Hersteller.
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Wibuntu
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2011
Beiträge: 564
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tomtomtom schrieb: Fansurfer schrieb: in letzter Zeit nervt mich Windows 7 ab an. Zum einen ist es das man ständig auf Vieren aufpassen
Und auf Fünfen erst. 😈
Darum möchte ich mal eine Linux version ausprobieren und wenn das für mich was ist auch umsteigen. Ich weiß aber nicht welche
Version am besten geeigenet ist für mich und mein Notbook.
Generell natürlich die großen "Einsteiger-Distributionen". Das wären dann (alphabetisch sortiert):
wo du ja bei letzterem gelandet bist. ☺
OpenSUSE als Empfehlung in einem Ubuntu Forum? 😐
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Fansurfer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 13. Juni 2015
Beiträge: 56
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Danke für eure Antworten. Ich habe mich auch noch mal ein bisschen im Portal umgesehen und weitere Informationen entsprechend eurer Antworten gesucht. Zum Testen werde ich mir einen bootfähigen USB-Stick vorbereiten und dort dann Ubuntu mit Gnome installieren. Dazu habe ich mir die neuste 32Bit Ubuntu Version runter geladen. Für eine feste Installation auf eine Festplatte als alleiniges Betriebssystem würde da auch eine 64 Bit Version gehen? Bei Windows geht das ja nicht weil ein RAM 2GB und der ander 1GB hat.
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verdooft
Anmeldungsdatum: 15. September 2012
Beiträge: 4015
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64 Bit geht,
64 Bit-fähig Ja
steht in deinem Eröffnungsbeitrag mit den Systeminfos. Auf meinen Lenovos (auch jeweils 1 + 2 GB Ram) lief auch 64 Bit Windows und jetzt auf einem Ubuntu Server 64 Bit. Unterschiedliche Speichergrößen bedeuten manchmal, dass kein Dual Channel Modus geht, was aber nicht so gravierend ist.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53593
Wohnort: Berlin
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Wibuntu schrieb: OpenSUSE als Empfehlung in einem Ubuntu Forum? 😐
Die Frage war nach Distributionen für Einsteiger/Windows-Umsteiger, nicht nach Ubuntu. 😛 Und openSUSE ist nunmal eine solche, für viele KDE-Freunde sogar DIE Distribution, da sie über eine der besten KDE-Implementation verfügt. Ich hätte ja eher Kritik an der Aufzählung von Linux Mint erwartet. ^^ Fansurfer schrieb: Für eine feste Installation auf eine Festplatte als alleiniges Betriebssystem würde da auch eine 64 Bit Version gehen?
Wenn die CPU 64-Bit-fähig ist kann man auch ein 64-Bit-fähiges Ubuntu installieren. Auf meinem alten Netbook hatte ich auch 64-Bit-Systeme laufen und das alte Märchen vom "doppelten Speicherverbrauch" war absolut nicht reproduzierbar.
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eider
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2009
Beiträge: 6274
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Bei einem 64-Bit-Prozessor und 3 GiB RAM gibt es keinen technischen Grund für ein 32-Bit-System. Das beruht auf überlieferten Märchen, die erst aussterben, wenn es keine entsprechenden Betriebssystem-Versionen mehr gibt.
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verdooft
Anmeldungsdatum: 15. September 2012
Beiträge: 4015
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Doppelter Speicherverbrauch nicht, aber doch bissl mehr. Hier hat das jemand getestet:
Total of all 85 tasks391mb-––––––->589mb = +50.6%
http://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?f=201&t=105736 Wenn Kubuntu 64 Bit also mit geöffneten Anwendungen gerade 3 GB Ram belegt, wärens bei 32 Bit mit den gleichen gestarteten Programmen rund 2 GB, ist schon ein Unterschied, wenn man bei 3 GB Ram noch etwas zusätzlich starten möchte.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53593
Wohnort: Berlin
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verdooft schrieb: Doppelter Speicherverbrauch nicht, aber doch bissl mehr. Hier hat das jemand getestet:
Hatte ich damals auf dem Netbook auch getestet. Die realen Werten lagen zwischen 10-20MB höher als bei 32-Bit bis 10MB unter der 32-Bit-Version. Und nun?
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redfoxx13
Anmeldungsdatum: 14. August 2009
Beiträge: 4267
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Hi verdooft Du verwechselst die bessere Speicherausnutzung des Systems. Bei einem 64 Bit, kann die CPU hochgefahren werden. Muß aber nicht, solange genügend RAM benutzt werden kann. Bei alten Burschen, mal mit mehr und weniger RAM merkst Du das am deutlichsten. Bei 2 GB RAM und der einfachen Grafik werde ich jetzt aber nicht sagen, welchen 64 Bit Desktop ich nutzen würde ☺ .
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eider
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2009
Beiträge: 6274
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redfoxx13 schrieb:
Bei 2 GB RAM und der einfachen Grafik werde ich jetzt aber nicht sagen, welchen 64 Bit Desktop ich nutzen würde ☺ .
Und gerade das macht gfls. den Unterschied.
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verdooft
Anmeldungsdatum: 15. September 2012
Beiträge: 4015
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tomtomtom schrieb: Die realen Werten lagen zwischen 10-20MB höher als bei 32-Bit bis 10MB unter der 32-Bit-Version. Und nun?
Welche Distribution/Version war das? Ich teste das mal in Virtualbox, gehe davon aus, dass Puffer/Cache im anderen Test bereits rausgerechnet waren.
The main disadvantage of 64-bit architectures is that, relative to 32-bit architectures, the same data occupies more space in memory (due to longer pointers and possibly other types, and alignment padding). This increases the memory requirements of a given process and can have implications for efficient processor cache utilization.
https://en.wikipedia.org/wiki/64-bit_computing#Pros_and_cons Wenn die 64 Bit Oberfläche mit den gestarteten Anwendungen nicht auslagert, würde ich mich auch für 64 Bit entscheiden, immerhin gibt's dann Performancevorteile.
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Wibuntu
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2011
Beiträge: 564
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tomtomtom schrieb: Wibuntu schrieb: OpenSUSE als Empfehlung in einem Ubuntu Forum? 😐
Die Frage war nach Distributionen für Einsteiger/Windows-Umsteiger, nicht nach Ubuntu. 😛 Und openSUSE ist nunmal eine solche, für viele KDE-Freunde sogar DIE Distribution, da sie über eine der besten KDE-Implementation verfügt. Ich hätte ja eher Kritik an der Aufzählung von Linux Mint erwartet. ^^
An die Linux Mint Kritik hatte ich schon gedacht, nur ist da mehr Ubuntu dahinter, deshalb hab ich es nicht angeführt.
Zu OpenSuse: Ein VW Händler wird ja auch nicht sagen, dass Opel das bessere Einstiegsmodell hat... ich weiß schon Linux ist nicht kommerziell aber trotzdem. Ich habe mit OpenSuse gearbeitet u bin umgestiegen auf Ubuntu 👍
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