bremer
Anmeldungsdatum: 13. August 2006
Beiträge: 437
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tomtomtom schrieb: bremer schrieb: Und wieder dieser, sorry, Schwachsinn mit Distrowatch.
du hast den vollständigen Artikel auch gelesen? noch ein interessantes Zitat aus den Kommentaren (im Zusammenhang belassen): hns | vor 2 Tagen, 6 Stunden, 39 Minuten
Seufz Die Nachricht hat sich schon vor über einer Woche als Ente herausgestellt. http://www.omgubuntu.co.uk/2011/11/dare-to-be-different-ubuntus-popularity-is-not-declining/ Die Distrowatch-Zahlen sind nichts anderes als die relativen Zugriffszahlen auf die Distrowatch-Seiten der entsprechenden Distributionen, sind also für Aussagen über die tatsächliche Benutzung vollkommen irrelevant.
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tantejutta [Anm. Bremer: Jutta= der Autor] | vor 2 Tagen, 5 Stunden, 40 Minuten Darum ist auch nicht von Zahlen im Artikel die Rede sondern von einem _Trend_ und auch auf die Grafik dazu verzichtet. Wer den Trend allerdings nicht sieht, dürfte blind sein. Diese Nachricht wurde übrigens noch unter 11.04 erstellt. Parallel dazu läuft schon der KDE...
thomast | vor 2 Tagen, 4 Stunden, 21 Minuten
An hns: Lustig, was Du im Internet geschrieben siehst, muss ja korrekt sein. 😉
Tatsache ist, dass die Leute der Canonical Corporate Services kaum nachkommen, die Geschäftskunden zu kontaktieren. Ich hatte da mit Herrn Pérez Kontakt.
Weder Unity noch Gnome 3 sind brauchbar, wenn man mehrere Anwendungen gleichzeitig braucht, im Geschäftsumfeld wäre der Schulungsaufwand darüber hinaus enorm.
Da wird sich eine Lösung finden, ob mit Ubuntu und Gnome oder ohne wird sich zeigen.
Schlimm finde ich persönlich halt, dass man hier je ohne weiteres den vorhandenen Gnome Desktop recht einfach hätte integrieren können.
Die Attitüde, den Nutzern etwas aufzuzwingen bringt natürlich zusätzliches böses Blut.
Aber die Blogger etc. wollen sich damit wohl gar nicht auseinandersetzen.
Linus Torvalds selbst meint, Linux ist zu komplex geworden. Der dürfte sich schon relativ viel mit Linux auseinandergesetzt haben. Erich Möchel ist auch nicht irgendein Blogger aus der 3. Reihe, sondern wurde über Österreichs Grenzen hinaus vor Allem über seine Recherchen - gemeinsam mit Christiane Schulzki-Haddouti u.a. - zu ENFOPOL+Echelon bekannt. Die mediale Resonanz auf die folgende Preisverleihung bei den ersten Big Brother Awards durch PI 1998 war so groß, dass daraufhin die Ausdehnung auf ingesamt 14 Länder zur heutigen Form folgte, darunter 1999 Österreich & 2000 Deutschland.
Nebenbei hat das Aufsehen wesentlich zur Bekanntheit von Telepolis beigetragen (06.07.2000: Telepolis erhält Europäischen Preis für Online-Journalismus, 2011: Chronik - 15 Jahre Telepolis). Wie breit sein Know-How ist lässt sich vielleicht besser nach diesem Interview auf ARTE von 10/2010 beurteilen. musst du nicht wissen (evtl. vorher mal checken), nur dein vorschnelles Urteil geht voll daneben. Das ist wieder Schwachsinn noch Kaffeesatz lesen, sondern der Grad an Komplexität heutiger Software ist eine schwierige Herausforderung für alle Distributoren. Sollte Canonical seine Vorgangsweise nicht ändern, werden sie eher Scheitern. Gegenbeispiel wie flexibel die PC-User geworden sind ist der Browser-Markt, wo Firefox gerade von Chrome überholt wird. Würden Distributionen ähnlich reibungslos funktionieren, wäre der Erfolg von Linux am Desktop wahrscheinlicher. Schließlich kochen alle (M$/Apple & Co) nur mit Wasser. Mir ist daher der Dogmatismus von Ubuntu-Treuen, mit denen Probleme negiert werden, rätselhaft (kenn ich sonst von Apple-Jüngern). Ärmel aufkrempeln, es gibt auch nach 6 Jahren Ubuntu, dass viele positive Entwicklungen für den Desktop gebracht hat, genügend zu tun!
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DonKrawallo
Anmeldungsdatum: 9. August 2007
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bremer schrieb: es sind aktuell spannende Linux-Trends zu beobachten, die auf die weitere KDE-Entwicklung (wie auf den PC-Desktop generell) zurückwirken werden:
(...)
Wenn du jetzt aus den "Fakten" eine Schlußfolgerung ziehst, dann können wir anfangen darüber zu reden. Bis dahin darfst du mir gerne erklären, warum für es KDE SC wichtig ist, welche Distro Torvalds benutzt. Alternativ darf sich auch Martin zu Wort melden und sagen, ob es ihm bei der Entwicklung weiterhilft, wenn er weiß, welche Distro Torvalds benutzt. 😈 Gruß DonKrawallo
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bremer
Anmeldungsdatum: 13. August 2006
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DonKrawallo schrieb: Wenn du jetzt aus den "Fakten" eine Schlußfolgerung ziehst, dann können wir anfangen darüber zu reden. Bis dahin darfst du mir gerne erklären, warum für es KDE SC wichtig ist, welche Distro Torvalds benutzt. Alternativ darf sich auch Martin zu Wort melden und sagen, ob es ihm bei der Entwicklung weiterhilft, wenn er weiß, welche Distro Torvalds benutzt. 😈 Gruß DonKrawallo
Die Schlußfolgerung wird eigentlich bereits umgesetzt: bremer schrieb:
eine Chance die zB open-slx erkannt hat & mit Balsam Professional nützen will, wofür die Entwicklung von KDEs Plasma Active One vorangetrieben wird
Mit ein bisserl guten Willen & aufmerksam lesen des ganzen Beitrags dürfte das auch klar sein - wenn man schon beim 1. Reizwort (Mint? 😇) aufhört, kann ich auch nichts machen. Linus ist ein Linux-Nutzer wie jeder andere - er ist nur ein bisserl bekannter als Max M. und dh ein glaubwürdigeres Beispiel (bzw. seine Familie - darum geht es doch - ein OS für den 08/15 Anwender anzubieten, wo sich nicht bereits Profis die Zähne ausbeißen); deshalb auch interessant seine Aussagen im ZEIT-Interview zu lesen, auf Fragen wie "Also ist der Grund für die geringe Verbreitung, dass Computer-Hersteller auf den Rechnern, die sie anbieten, kein Linux vorinstallieren?", hast du sicher schon... Aktuell waren wohl viele Leute mit der Frage konfrontiert, von einem unbenutzbaren GNOME 3 auf eine Alternative zu wechseln, Ubuntu war dafür mit Unity nicht die 1. Wahl. Das Mint genau dafür gelegen kam wird hier im Forum ja heftig bestritten 😀 Das KDE durch den Wechsel auf 4 viele Nutzer verloren & nicht wieder zurückgewinnen konnte, stellst du jetzt aber nicht auch noch in Abrede? Oder das Microsoft aktuell stark darum kämpfen muss, Fuß im Markt Mobiler Geräte zu fassen? Und Ubuntu will das dann aus der Hüfte mit Unity in 12.04 in einem halben Jahr? *toitoitoi*
ein Aussage darf sich Canonical (eigentlich jede Software-Firma, die stark auf eine offene Community setzt, s.a. den Wikipedia-Vergleich) ins Stammbuch schreiben lassen: ZEIT ONLINE: Wie viele Menschen könnten eigentlich Ihren Job machen? Torvalds: Es ist ein Netzwerk und daher geht es eigentlich um Vertrauen. Die Menge an technischem Wissen ist enorm, aber es gibt sicher ein paar Dutzend Menschen, die meinen Job machen könnten. Nicht, weil ich technisch allen überlegen bin, bin ich ein effektiver Leiter und Manager. Auch wenn ich das gerne glauben würde. Nein, ich bin ein guter Manager, weil die Entwickler mir vertrauen. Sie glauben vielleicht nicht, dass ich immer die richtige Entscheidung treffe. Aber sie vertrauen mir, weil sie wissen, dass ich es wieder ausbügele, wenn ich eine falsche Entscheidung getroffen habe.
Und da freue ich mich, wenn sich Martin (G. nehm ich an?) wieder mal konstruktiv zu Wort meldet 👍
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DonKrawallo
Anmeldungsdatum: 9. August 2007
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bremer schrieb: Und da freue ich mich, wenn sich Martin (G. nehm ich an?) wieder mal konstruktiv zu Wort meldet 👍
Das war ein Witz. Sorry, ich dachte der hier → 😈 sei eindeutig gewesen! Ganz ehrlich: Mittlerweilen hoffe ich, er tut es nicht. So ich bin dann fürs erste hier wieder raus. Muss morgen früh raus und so. 😉 Gruß DonKrawallo
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bremer
Anmeldungsdatum: 13. August 2006
Beiträge: 437
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nach der Veröffentlichung von Plasma Active Two Mitte Dezember & aktuell der Doku wird schon eifrig an Active III gebastelt (soll Mitte 2021 soweit sein) - da tut sich Vielversprechendes 😉
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 9445
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bremer schrieb: (soll Mitte 2021 soweit sein)
einerseits cool, auf meinem Läppi läuft bereits jetzt Kubuntu 12.04 relativ stressfrei - anderseits, das wird nur bis 2017 unterstützt. Dann muß ich mir wohl doch nochmal in diesem Leben nen neuen Läppi rauslassen. Auch OK - es gibt schlimmeres
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bremer
Anmeldungsdatum: 13. August 2006
Beiträge: 437
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Frieder108 schrieb: bremer schrieb: (soll Mitte 2021 soweit sein)
einerseits cool, auf meinem Läppi läuft bereits jetzt Kubuntu 12.04 relativ stressfrei - anderseits, das wird nur bis 2017 unterstützt. Dann muß ich mir wohl doch nochmal in diesem Leben nen neuen Läppi rauslassen. Auch OK - es gibt schlimmeres
na den Zahlendreher in Ehren - bis '21 sollte es aber schon mit dem Jahr des Linux Desktops geklappt haben, am Besten gleich zur Benachrichtigung vormerken: http://www.google.com/alerts?t=1&q=jahr+des+linux+desktops&hl=de 😉 nachtrag: das soll lt. http://news.cnet.com/8301-13505_3-10455816-16.html schon letztes jahr gewesen sein - und keiner hat's bemerkt 😊 allemal lesenswert ist aber dieses Interview: http://derstandard.at/1313025128669/KDE5-Kernentwickler-Aaron-Seigo-im-Gespraech aja, und während 5 Jahre offiz. Support wirklich ein gutes Argument für [K]Ubuntu sind, hoffe ich, dass man sich aktiver um eine aktualisierte Paketbasis bis dahin bemüht, um zB noch das anstehende Stable-Release von Wine 1.4 im März mitzunehmen (da schon winetricks seit seinem Update im November bis dato nicht aktualisiert wurde) - da fängt dann das Gepfusche mit PPAs an, was für 5 Jahre mühsam wäre (deshalb wäre nebenbei eine Update-Strategie für OpenOffice.org LibreOffice analog zu der für Firefox schlauer) nachtrag #2 dieser schwachsinn: http://www.heise.de/open/meldung/Keine-automatische-Java-Deinstallation-bei-Ubuntu-1416448.html *facepalm* Oracle Java 6 wird auf Systemen mit Ubuntu 10.04, 10.10 und 11.04 doch nicht automatisch deinstalliert. (..) – ein Security-Fix über die Ubuntu-Repositories ist also nicht möglich.
nach nicht mal 2 Jahren solche Späße - na viel Glück bis 2017 😇
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Webdesign
Anmeldungsdatum: 31. Oktober 2009
Beiträge: 17
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Frieder108 schrieb: , das wird nur bis 2017 unterstützt.
Du Ärmster ... 😢
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Shogan
Anmeldungsdatum: 31. Januar 2007
Beiträge: 135
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Was sagt man dazu? http://www.pro-linux.de/news/1/18007/canonical-stellt-sponsoring-fuer-kubuntu-ein.html Ich bin mit Kubuntu 11.10 u. KDE 4.8 momentan sehr zufrieden, wartete aber auch gespannt auf Kubuntu 12.04 und frage mich nun, ob man sich nun langfristig nach Alternativen umsehen müssen wird. Ich nutze seit 6.10 Kubuntu und habe eigentlich keine große Lust, für KDE auf openSUSE und damit RPM zu wechseln, auch wenn viele es ja als KDE-Distri sehr loben (Klares Bild z.B. hier: http://www.pro-linux.de/umfragen/2/7/welches-ist-die-beste-kde-distribution.html , auch wenn die Stichprobe natürlich klein ist).
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Tids
Anmeldungsdatum: 29. Oktober 2008
Beiträge: 3065
Wohnort: Naumburg (Saale)
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Shogan schrieb: Was sagt man dazu? http://www.pro-linux.de/news/1/18007/canonical-stellt-sponsoring-fuer-kubuntu-ein.html Ich bin mit Kubuntu 11.10 u. KDE 4.8 momentan sehr zufrieden, wartete aber auch gespannt auf Kubuntu 12.04 und frage mich nun, ob man sich nun langfristig nach Alternativen umsehen müssen wird.
Nein. Es wird sich für die Nutzer nichts ändern. Kubuntu 11.10 war auch schon fast nur Community getragen und ist das bisher beste Kubuntu seit wenigstens 3 Jahren. Darüber hinaus kümmert sich Canonical nun besser um Qt. Das dürfte im Endeffekt vielleicht sogar besser sein als ein Vollzeit Kubuntu Entwickler. Aber da es hier OT ist - http://forum.ubuntuusers.de/topic/kubuntu-soll-ab-12-10-reines-community-projekt/ (:
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