Arelius
Anmeldungsdatum: 15. September 2009
Beiträge: 604
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Hallo, ich benötige einen neuen Drucker für mein Xubuntu.
Gedruckt wird hauptsächlich Text und farbige Grafiken.
Der Drucker sollte problemlos erkannt werden und funktionieren.
Die nötigen Tintenpatronen dabei ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben.
Welchen Drucker könnt ihr mir empfehlen.
Für euere Antworten bedanke ich mich im voraus. Gruß Arelius
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crazy-biscuit
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. November 2010
Beiträge: 4844
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Wie hoch ist denn dein tatsächliches Druckvolumen? Aus diversen Gründen würde ich (fast) immer (Farb-) Laserdrucker vorziehen. Insbesondere Farblaser-Drucker sind sehr teuer in ihrer Anschaffung - die entsprechenden Toner auch. Dafür sind die Kosten pro Seite sehr gering, da du je nach Model mit einem Toner bis zu 8.000 Din-A4-Seiten mit 5 % Deckung drucken kannst. Für 5 Seiten im Monat lohnt das natürlich nicht unbedingt. Mit 5 Seiten pro Tag (im Schnitt) schon eher.
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Arelius
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. September 2009
Beiträge: 604
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Hallo crazy-biscuit,
danke das du so schnell geantwortet hast.
Es sollte schon ein Tintenstrahldrucker sein für den Hausgebrauch.
Es wird also nicht übermäßig allzu viel damit gedruckt.
Schön wäre es wenn es auch ein Netzwerkdrucker wäre, aber nicht Bedingung.
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crazy-biscuit
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. November 2010
Beiträge: 4844
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Gut, dann klinke ich mich mal aus. Da ich von diesen Geräten nicht überzeigt bin, habe ich leider auch keinen Tip für einen passenden Tintenstrahldrucker parat.
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STRAGIC-IT
Anmeldungsdatum: 3. Januar 2006
Beiträge: 3242
Wohnort: Fürth
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Hallo Arelius,
wir bieten und verkaufen an unsere Linux-Kunden nur BROTHER. Bye
HS
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Tut-tut
Anmeldungsdatum: 24. August 2012
Beiträge: 1384
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crazy-biscuit schrieb: Gut, dann klinke ich mich mal aus. Da ich von diesen Geräten nicht überzeigt bin, habe ich leider auch keinen Tip für einen passenden Tintenstrahldrucker parat.
Das ist eine sachliche Antwort wie ich sie besser nicht hätte geben können! Ich habe mir einen neuen Brother DCP 9022-CDW zugelegt. Würde auch die Ansprüche des TE vollstens erfüllen, denn er ist für den Hausgebrauch, druckt nicht übermäßig viel und ist im WLAN eingebunden. Ich habe so viele Jahre einen Tintenstrahler gehabt und hatte immer wieder wegen des nicht ständigen Druckens mit dem Eintrocknen der Tintenpatronen Probleme. Diese sind durch den Brother-Laserdrucker nun endlich beseitigt. Sowohl die Anschaffungs- als auch die Folgekosten sehe ich für ein solches Laser-Gerät inzwischen als preiswert an. Als Gegenargument wird wohl noch der gesundheitliche Aspekt des Tonerstaubs zu berücksichtigen sein. Auch damit hatte ich mich ausführlich vor dem Kauf beschäftigt und hier keinen entscheidenden Nachteil gesehen. Klar ist mein Gerät zugleich ein Scanner, aber das war auch mein Wunsch und es ist für mich einfach sinnvoll, privat ein solches Multifunktionsgerät einzusetzen.
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archy
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 1920
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hallo, es sollte vielleicht auch von dir noch geklärt werden welche Formate benötigt werden. Für reines A4 haben wir einen HP-PageWidePro MFP477dw, da der Drucker einen seitenbreiten Druckkopf hat ist er extrem schnell und sehr präzise.
Für eine XL-Patrone, die für 7.000 Seiten reicht sind ca. 70 € fällig, d.h. auf Deutsch 4 Patronen kosten so viel wie der Drucker.
Bei Lasern fangen die Kartuschenpreise erst bei 140 € an und dann sind es gerade mal 2.000 Seiten, also 1:0 für den Tintenstrahler.
Bei uns wird fast jeden Tag etwas gedruckt, aber nicht immer viel, eingetrocknete Patronen habe ich bei HP trotzdem noch nie erlebt.
Der Drucker läuft bei uns seit ca. 1,5 Jahren, die 2-te Serie Kartuschen geht langsam zu Ende und wir haben bisher knapp 16.000 Seiten damit gedruckt.
Bei den meisten Lasern ( ausser den echten Profigeräten ab 3.000 € Einstandspreis ) wäre jetzt Transferband und Fixierstation fällig, 2:0 für Tintenstrahler. Für A3 haben wir einen EPSON WF-7620, hier kosten die XL-Kartuschen ca. 40 €, reichen aber auch nur 2.000 Seiten.
Auch hier nie Probleme mit dem Eintrocknen. Beide Geräte haben Scanner - Kopierer - Fax - Druckerfunktion, Ethernet und WLAN, und werden hervorragen in Linux unterstützt, der HP über die hplip, der EPSON aus dem Dowenload-Center des Herstellers. Beide versuchen bei der Installation immer Programme mit hineinzumogeln, die Rückmeldungen an den Hersteller geben, getarnt als Update-Such-Funktion. Das kann man aber leicht unterbinden, bzw. sofort wieder deinstallieren. gruß archy
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Arelius
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. September 2009
Beiträge: 604
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archy schrieb: es sollte vielleicht auch von dir noch geklärt werden welche Formate benötigt werden.
Es wird A4 benötigt.
Ein Tintenstrahler von HP bis 120 € wäre gut.
Die machen die wenigsten Probleme und werden automatisch erkannt.
Die Frage ist nur welches Modell.
Oder doch ein Canon? Da sind die Tintenpatronen billiger.
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voxxell99
Anmeldungsdatum: 23. September 2009
Beiträge: 3903
Wohnort: da, wo andere Urlaub machen. :)
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Ich bringe mal meinen Brother J480DW ins Spiel. Wird ab Ubuntu 17.10 automatisch erkannt, keine Treiberinstallation nötig zum Drucken (Scanner schon). Billige Patronen verfügbar, automatische Reinigungsintervalle gegen Eintrocknen. Netzwerk (Wlan), Duplex, kompakt.
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PcDoc2000
Anmeldungsdatum: 4. Februar 2010
Beiträge: 860
Wohnort: Wien
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Reiner Drucker, oder gleich ein Multifunktionsgeräg mit Scanner/Kopierer? Mein persönliche Meinung zu den Herstellern, ohne auf Modelle einzugehen:
HP: verbrauchen grad bei den billigen Modell viel zu viel Farbe (selbst im Entwurfsmodus). Bei den meisten Geräten wird aber der Druckkopf mit der Patrone getauscht, was den Vorteil hat, dass selbst wenn mal was eintrocknet man einfach die Partronen tauscht und er geht wieder. Von daher wäre das was, wenn du eher selten und wirklich auch mal mehr als 1 Monat keine einzige Seite druckst. Canon: Mag ich persönlich nicht mehr, da ich 2x entäuscht wurde als kurz nach der Garantiezeit eine Fehlermeldung kam, zu der man auch im Internet einiges lesen konnte. Sonst keine schlechten Geräte, Kosten pro Seite meist ganz gut, der Druckkopf lässt sich bei den meisten Geräten tauschen ist aber ziemlich teuer was es in vielen Fäll unrentabel macht, speziell bei den billigen Geräten. Lexmark: recht teure Durckkosten, sonst aber ok. Wie es bei Lexmark mit Linux Unterstützung ausschaut kann ich aber nicht sagen. Epson: Für mich der sympathischte Anbieter mit ausgewogenen Geräte. Zwar nicht immer die schnellsten, aber sie haben schon bei kleineren Geräten getrennte Farbpatronen und Nachbaupatronen gibt es extrem billig. Größter Nachteil ist, dass sie relativ leicht eintrocken und wenn du nicht wirklich alle paar Wochen was druckst du schnell das ganze Gerät wegwerfen kannst. Druckköpfe können nicht getauscht werden bei den Consumer Produkten!
Bei HP, Canon und Epson gibts nur wenige Modelle die man unter Linux über USB nicht zum Laufen bekommt, ABER weil du Netzwerk angesprochen hast. Da kann es durchaus Modellabhängig Unterschiede geben. Bei den MFPs ist oft auch der Scanner über Netzwerk ein Problem.
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Chemnitzsurfer
Anmeldungsdatum: 26. April 2011
Beiträge: 877
Wohnort: Chemnitz
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Ich nutze über LAN einen Epson Workforce 3010DW, gibt es leider nicht mehr zu kaufen. Würde mir aber wieder einen Epson oder ein Farblaser von Samsung ( die gibt es mit Scannfunktion auch schon für teilweise 220€ (z.B. https://www.bueromarkt-ag.de/multifunktionsgeraet_samsung_xpress_c480fw,p-c480fw,l-94511215,pd-b2c.html?vpid=1b522256c41142302ec83d1241123b56oder als reiner Drucker für 110-130€)
Den 3010DW hatte ich mir vor 6? Jahren gekauft, da ich damals in der Berufsschule sehr viele Hausarbeiten machen musste. Bisher keine keine größeren Probleme, allerdings wurden mal durch ein durch den Treiber verursachte Firmwareupdate Fremdpatronen gesperrt.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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PcDoc2000 schrieb:
Wie es bei Lexmark mit Linux Unterstützung ausschaut kann ich aber nicht sagen.
Lexmark gehört überhaupt nicht in ein Linux-Forum. Und Canon ist nur unwesentlich besser. Im übrigen ist es mir absolut unverständlich, wieso immer wieder dasselbe gefragt wird. Arelius, es ist alles schon dermaßen oft auseinandergenommen worden, man brauchte einfach mal, wenn man es bisher schon nicht getan hat, nachlesen. Und je älter die eingesetzte Distributionsversion ist (und das völlig ohne sinnvollen Grund), desto weniger können aktuelle Komponenten und Peripherie ootb installiert werden.
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