Naja, selbst ein Fiber to Home 200 Anschluss bietet maximal 100 Mbit/s (~12,5 Mb/s) Upload. Die Limitierung bestünde nur beim lokalen Zugriff im heimischen Netz via Gbit-LAN. Trotzdem sehe ich den Rpi 1 gegenüber seinen neuen Kollegen in der Funktion eines "Pseudo-NAS" vorn.
Welches NAS für ownCloud-Server
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(Themenstarter)
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Ich habe schnell einen Server aufgesetzt auf meinem PC und die Geschwindigkeit verglichen. Die Seite baut sich tatsächlich schneller auf. Daher werde ich auf einen Banana Pi umsteigen. Wenn es doch nichts bringt, gibt es ein NAS und ich komme zurück… 😉 Danke für die Ratschläge Killerkaninchen |
Supporter
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Viel Erfolg! Berichte gerne von deinen Erfahrungen und wie du es umgesetzt hast. ☺ |
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Hallo Killerkaninchen, ich kann dir vom BananaPi leider nur abraten. Ich habe den selber Jahrelang zuhause im Einsatz gehabt. Die Datenübertragung war selten über 10mbit und das Webinterface ebenfalls träge. Natürlich besser als Raspi aber im vergleich zu einer VM bei einem Provider oder einem Home-Server ein "Witz". Da du Ansprüche wie "soll Wohnzimmer tauglich sein" hast würde ich hier tatsächlich zu einem kleinen Eigenbau raten. Da hast du mehr Kontrolle über welche Lüfter, welches Gehäuse etc. Oder eben gleich einen kleinen Server mieten (bei dem was du vorhast sollte irgendwas in Richtung VM bis ca. 15€/Monat reichen). Wenn du allerdings viele Daten im LAN bewegst wird dass dann wieder langsam, für Kontakte und Kalender reicht sogar im Grunde ein WebDav System. Ich habe für ein anderes Projekt mir eine StorageBox gemietet für nicht mal 5€ im Monat. Das reicht mir für "globalen" Datenaustausch. Grüße mah |
Supporter
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Hattest du denn einen BananaPi in der ersten Version? |
Webteam
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Beide, beides nicht Ideal finde ich. |
Supporter
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Oh, interessant, denn laut Banchmark sollte via SATA und Gbit-LAN der Banana Pi eigentlich schneller sein. Nicht so schnell wie eine NAS, aber schneller. EDIT: Ein Banana Pi M2 Berry soll angeblich auch natives SATA liefern. Ob dem so ist würde ich ggf. nochmals selbst recherchieren. |
Webteam
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Gegenüber dem Raspi stimmt das. Man kann mit dem BananaPi super sich in zb. FreeNas oder eben UbuntuServer mit Samba etc einarbeiten aber sobald man in die "reale Welt" geht verliert man dann doch schnell den Spaß, weil die Perfomance dann einbricht. Wenn man wirklich NAS haben will sollte man auch eben ein solches kaufen oder eben selbst bauen. In dem Golem-Artikel hatte der Banana Pi M2 Berry ernüchternde 40MB/s mit einer SSD geschafft, da ist eigentlich mehr drin wäre. Ich selbst liebäugle gerade mit dem Supermicro A2SDI-4C-HLN4F. Da gäbe es dann sogar ECC. Aber das führt jetzt etwas zu weit glaube ich ☺ |
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Solche Systeme sind immer ein Kompromiss. Ich habe auch einen Raspi zum Spielen da, aber für mehr nicht. Als Homeserver kommt bei mir ein großer Tower zum Einsatz, mit großen Lüftern und überteuertem Netzteil ☺ Der steht auch im Wohnzimmer und ist (bedingt) hörbar. Allerdings hat der auch mehr Aufgaben, als "nur" Datengrab, Kontakte und Kalender. Und ein entsprechend höheres Budget, inkl. Platten dann schon rund 1000€ seinerzeit (imho 2012). Da das alte System des TE aber ein Raspi war und ihm die Geschwindigkeit bis auf den Seitenaufbau reichte, könnte das mit der Banane klappen. Andernfalls bietet sich immer noch eine fertige Lösung an - oder eben der Eigenbau. |