Hi Leute, Ich habe jetzt schon ein wenig gegoogelt und auf der Seite hier geschaut. Aber konnte mich nicht entscheiden. Ich würde gerne ein LiveProgramm zur image Erstellung benutzen. Es sollte leicht zu bedienen sein und eine grafische Oberfläche haben. Jemand gute Erfahrungen mit einem bestimmten Programm gemacht?
Welches Programm zum Ubuntu System Image erstellen?
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Falls du damit meinst, du möchtest aus einem installierten System ein Livesystem machen:
Ausschlussverfahren und so. 😉 Remastersys kann mit aktuellen Systemen nicht umgehen, einer seiner Nachfolger (dessen Name mir schon seit geraumer nicht einfallen mag) zerstörte zuletzt mal schnell die Paketverwaltung des Systems... |
(Themenstarter)
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Ich möchte quasi mit einer live CD ein Image von meinem ubuntusystem welches auf meiner Festplatte auf der 2ten Partition neben win 10 läuft machen. Da ich gelesen habe dass imageProgramme die auf dem ubuntusystem selbst laufen beim erstellen des Images Probleme machen können. |
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(Themenstarter)
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Deine Antwort ist mir nicht ganz verständlich. Wie meinst du das. Was wird nicht berücksichtigt? |
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du suchst möglicherweise sowas: |
(Themenstarter)
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Ja genau. Meine Partition ist allerdings in ext4 formatiert. Leider steht ganz oben dass es damit nicht geht. Was ich mir erhoffe ist dass jemand schon erfolgreich Images erstellt und mit einer live CD arbeitet die er empfehlen kann weil er meint das damit die Bedienung gut und intuitiv klappt. |
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Link repariert: partimage |
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Das keines der genannten Programme darauf achtet und Daten im laufenden Betrieb kopiert, was diese inkonsistent machen kann. Da wir durch die Frage von XM-Franz jetzt wissen reden wir aber einander vorbei. Ich schreibe von Programmen, die dir ein Live-Image deines Systems erstellen, du willst aber einfach nur ein Systemimage, das nicht selbst als Livesystem laufen soll. Korrekt? Falls ja: Siehe Datensicherung (Abschnitt „Mittels-Live-CD“). |
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Also womit ich recht gut klar kam als ich von Windows umstieg war Clonezilla. Die Auswahl ist zwar textbasiert aber ziemlich selbsterklärend, oft kann man einfach die Voreinstellungen übernehmen, schau hier: Clonezilla. Für das Kommandozeilentool fsarchiver gibt es ein frontend namens qt4-fsarchiver, welches auch als Live-CD downloadbar ist siehe qt4-fsarchiver. Clonezilla kann ext4, fsarchiver glaube ich auch. Je nachdem wie oft Du Backups machst, kann das mit der Live-CD nervig werden. Dann wäre zu erwägen, ob Du Dein Ubuntu z. B. auf ein Dateisystem mit Btrfs umstellt, aus dem Du im laufenden Betrieb Systembackups machen kannst. Oder Du richtest wie ich LVM ein, wenn Du beim bewährten ext-Dateisystem bleiben willst. Aber das ist ja Zukunftsmusik 😉 Viel Erfolg barrios BTW Clonezilla unterstützt auch NTFS, wenn Du Windows damit auch sichern willst, bei fsarchiver ist das noch im Experimentalstadium. |
(Themenstarter)
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Ok danke schonmal für eure antworten. Ich hab mir clonezilla angesehen. Was mir daran nicht gefällt sind die extrem langen Texte vor jedem schritt. Ohne die Anleitungen im Internet würde ich mich da nicht rantrauen. Da ich parallel win 10 laufen hab, werde ich Aomei Backupper dort installieren. Der backupper gefällt mir sehr von der Oberfläche. Bei win 10 selbst werde ich die interne Image Funktion nutzen. Die hat bei mir auch schon mal helfen müssen und optimal funktioniert. |
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Kann ich gut nachvollziehen, dass Du bei so wichtigen Sachen wie Systembackups nicht sehr experimentierfreudig bist. Aber schau Du Dir mal diese Benutzeroberfläche von qt4-fsarchiver an, auch wenn der Name etwas kryptisch klingt. Ungültiges Makro Die ist doch wirklich auch sehr schön übersichtlich, oder? Dann könntest Du damit ja ein Zweitbackup machen und Dich so mit den Tools unter Ubuntu vertrauter machen. 😉Dieses Makro ist nicht verfügbar PS: Die Bildanzeige funktioniert leider nicht, könnte ein Mod mir mal einen Tip geben dazu? |
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Grundsätzlich sollte man sich schon überlegen, ob man für ein Ubuntu-Desktopsystem überhaupt ein Imgage braucht. Die Nutzerdaten sollten sowieso regelmäßig in einem Backup (keinem Image!) gesichert werden. Dazu gehören auch die Programmeinstellungen im Homeverzeichnis. Wenn man sich dann noch eine Paketliste erstellt, kann man Ubuntu in weniger als einer Stunde neu installieren und auf den alten Stand bringen. Wenn man viel an den allgemeinen Sytemeinstellungen "schraubt" (z.B. unter "/etc"), Programme unter "/opt" installiert oder größere Datenmengen unter "/var" hat, wird so ein Backup natürlich komplizierter. Aber für die meisten Anwender trifft das nicht zu. Da ich auch einige Archlinux-Installationen habe, die etwas aufwendiger in der Installation sind, mache ich davon i.A. einmal jährlich eine Sicherung mit fsarchiver (sogar aus dem laufenden System 😮 ) um gegen einen Plattencrash gewappnet zu sein. |
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Das kann man sich eigentlich sparen, wenn man nicht sofort anschließend dieses System testweise zurücksichert und startet. Denn die Sicherung verläuft ja ohne Probleme. Erst ein zurückgespeiltes System wird dann offenbaren, ob inkonsistenzen entstanden sind, die das Backup unbrauchbar machen. Um einmal James Thurber zu zitieren: "Der Augenschein ist genauso trügerisch, wei die Sicherheit, in der man sich wiegt!" |