gerold123
Anmeldungsdatum: 18. April 2006
Beiträge: 1317
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Neue Antwort in „Warum sollte man auf Windows verzichten?“ (mal rein pragmatisch betrachtet) Ich habe mal gelesen das 50 % aller Ubuntuuser lediglich 4 GB RAM zur Verfügung haben. Zur Erinnerung 4 gigs sind bei der aktuellen Win11 unterste "Kotzgrenze". Man bekommt für "lau" ein OS und spart sogar noch an der Hardware. Wenn man es so nennen will: Ein "win win" sowohl ökologisch und ökonomisch. Sicher nur ein Grund warum "Server" bevorzugt mit "Linux" laufen. Zeit ist Geld: Wenn einem MS Endanwender mal wieder zur denkbar schlechtesten Zeit ein Update angeboten wird mag das noch verkraftbar sein. Hat aber (rein wirtschaftlich gesehen) Nachteile wenn auf einmal alle Büroarbeiter in Firma XY stolze 7 Minuten warten müssen bevor das "Patch durch ist". sonstiges: Dabei habe ich die Kosten eines "bug/instabilen" MS und Konsequenzen aus verspäteten Updates noch nicht einmal "eingerechnet". Vor allem bei kommerziell, aber auch privat genutzten Rechnern, btw. betroffenen Nutzern
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Developer92
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2008
Beiträge: 4101
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gerold123 schrieb: Sicher nur ein Grund warum "Server" bevorzugt mit "Linux" laufen.
Das OS fällt, was RAM angeht, bei Servern i.d.R. weniger ins Gewicht. Wenn dein Applikationsserver die 64 GB schon fast komplett nutzt, sind 4 GB fürs OS auch nicht mehr viel. IMHO verwendet man bei Servern eher Linux, weil man sich bei Windowsservern generell erhängen möchte. Linuxserver kann man in Minuten hochziehen, samt Diensten, dafür gibt's Tools ohne Ende, schön skriptbar, etc. Bei Windows geht das soweit ich weiß nicht so einfach (meine Erfahrung mit Windowsservern liegt aber auch schon etwas zurück).
Nachteile wenn auf einmal alle Büroarbeiter in Firma XY stolze 7 Minuten warten müssen bevor das "Patch durch ist".
Sieben Minuten? Das letzte Update hier hat 3h gedauert, das davor 6h. Der Kollege, der Freitagvormittag erst damit angefangen hat, war nicht so begeistert. Enterprise OS sollte ja eig. recht stabil und wartungsarm laufen, aber das kann ich zumindest bei unseren Geräten nicht bestätigen.
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6836
Wohnort: Technische Republik
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Wenn ich bei meinem Vater bin verwende ich immer seinen Windows 10 Rechner, das lief schon gut aber dann hat sich der Rechner an einem Update das immer wieder Fehlgeschlagen ist verschluckt. Ich habe es dann selbst mit scheinbar kompetenter Forenhilfe nicht geschafft das Update einzuspielen und musste das Gerät zurücksetzen. Das wäre mit Ubuntu dank Paketverwaltung sicher nicht passiert. ☺
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gerold123
Anmeldungsdatum: 18. April 2006
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Developer92 schrieb:
Sieben Minuten? Das letzte Update hier hat 3h gedauert, das davor 6h. Der Kollege, der Freitagvormittag erst damit angefangen hat, war nicht so begeistert.
Schade um die vergebene Zeit für Produktivität und verlorenes Geld | 9 x 40 Euro/Std. Lohnkosten je AN. Was für ein Elend.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 29453
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Hallo,
Hat aber (rein wirtschaftlich gesehen) Nachteile wenn auf einmal alle Büroarbeiter in Firma XY stolze 7 Minuten warten müssen bevor das "Patch durch ist".
Also meine privaten Rechner mit Win fragen inzwischen, wann und ob sie das Update machen dürfen. Und es gibt tatsächlich die Möglichkeit, nein zu sagen. Die Rechner in der Firma, wo ich arbeite, machen das Update dann, wann die IT es ansetzt - nicht wann der Rechner es will.
Ich habe mal gelesen das 50 % aller Ubuntuuser lediglich 4 GB RAM zur Verfügung haben.
Quelle? Ich habe nämlich mal gelesen, dass das nicht stimmt... Gruß, noisefloor
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gerold123
Anmeldungsdatum: 18. April 2006
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noisefloor schrieb: Ich habe mal gelesen das 50 % aller Ubuntuuser lediglich 4 GB RAM zur Verfügung haben.
Quelle? Ich habe nämlich mal gelesen, dass das nicht stimmt... Gruß, noisefloor
Ich kann auch nur das sagen was auf: ubuntu.com veröffentlicht wurde.
Also meine privaten Rechner mit Win fragen inzwischen, wann und ob sie das Update machen dürfen. Und es gibt tatsächlich die Möglichkeit, nein zu sagen. Die Rechner in der Firma, wo ich arbeite, machen das Update dann, wann die IT es ansetzt - nicht wann der Rechner es will.
Sollte man nicht jedes upgrade sofort wahrnehmen und dies auch ohne Spaßbremse? Wenn ich da an baramundi denke. Was für ein Krampf ... und wie gut das ich nur noch apt nutzen "muss". aptup
[sudo] Passwort für tuxracer:
OK:1 http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu focal InRelease
OK:2 http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu focal-updates InRelease
OK:3 http://security.ubuntu.com/ubuntu focal-security InRelease
OK:4 http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu focal-backports InRelease
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
Alle Pakete sind aktuell.
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
Paketaktualisierung (Upgrade) wird berechnet... Fertig
Die folgenden Pakete wurden automatisch installiert und werden nicht mehr benötigt:
linux-headers-5.13.0-30-generic linux-hwe-5.13-headers-5.13.0-30 linux-image-5.13.0-30-generic linux-modules-5.13.0-30-generic
linux-modules-extra-5.13.0-30-generic
Verwenden Sie »sudo apt autoremove«, um sie zu entfernen.
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:
linux-headers-5.13.0-30-generic linux-hwe-5.13-headers-5.13.0-30 linux-image-5.13.0-30-generic linux-modules-5.13.0-30-generic
linux-modules-extra-5.13.0-30-generic
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 5 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
Nach dieser Operation werden 508 MB Plattenplatz freigegeben.
(Lese Datenbank ... 255337 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
Entfernen von linux-headers-5.13.0-30-generic (5.13.0-30.33~20.04.1) ...
Entfernen von linux-hwe-5.13-headers-5.13.0-30 (5.13.0-30.33~20.04.1) ...
Entfernen von linux-modules-extra-5.13.0-30-generic (5.13.0-30.33~20.04.1) ...
Entfernen von linux-image-5.13.0-30-generic (5.13.0-30.33~20.04.1) ...
/etc/kernel/postrm.d/initramfs-tools:
update-initramfs: Deleting /boot/initrd.img-5.13.0-30-generic
/etc/kernel/postrm.d/zz-update-grub:
Quelldatei `/etc/default/grub'
Quelldatei `/etc/default/grub.d/init-select.cfg'
GRUB-Konfigurationsdatei wird erstellt …
Linux-Abbild gefunden: /boot/vmlinuz-5.13.0-37-generic
initrd-Abbild gefunden: /boot/initrd.img-5.13.0-37-generic
Linux-Abbild gefunden: /boot/vmlinuz-5.13.0-35-generic
initrd-Abbild gefunden: /boot/initrd.img-5.13.0-35-generic
Startmenüeintrag für UEFI-Firmware-Einstellungen wird hinzugefügt
abgeschlossen
Entfernen von linux-modules-5.13.0-30-generic (5.13.0-30.33~20.04.1) ...
Alle Snaps sind aktuell.
Der Befehl 'flatpak' wurde nicht gefunden, kann aber installiert werden mit:
sudo apt install flatpak
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uweklement
Anmeldungsdatum: 7. Februar 2010
Beiträge: 242
Wohnort: Loissin, Mecklenburg-Vorpommern
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Aus, für mich, aktuellem Anlass will ich dieses eingeschlafene Thema gerne wiederbeleben. Ich bin jetzt schon 6 Jahre Rentner. Neulich erinnerte ich mich an "meine" gute, alte Zeit, als ich noch einen Windowsrechner mit Photoshop zur Bildbearbeitung hatte. Und ein befreundeter Lehrer gab mir eine Adresse, wo es für sehr wenig Geld gebrauchte Windows Rechner gab. Voller nostalgischer Erinnerungen bestellte ich und als er da war, die Ernüchterung: schon beim Versuch, die Systemsteuerung zu öffnen, der freundliche Hinweis: Überlassen Sie alles uns!
Ja, das genau war es, was mich bei Linux so überzeugt hatte, ich darf selbst entscheiden. Windows lässt sich nicht allzu gerne von den Usern kontrollieren, bietet aber Softwaresuiten an, mit denen aus der Ferne Windowsrechner manipuliert werden können, ohne Spuren zu hinterlassen, wie man auch noch ausdrücklich bemerken muss. Als ich dann auch noch feststellen musste, dass die Arbeit an meinen Fotos (Hobby) mit Photoshop auch nicht besser, nur teuer, läuft als im neuesten Gimp, verabschiedete ich mich nun für immer von Microsoft. Eine als Frage "getarnte" Anmerkung habe ich dennoch:
Ich hatte Ubuntu 22.04 installiert und da war es mir unmöglich meinen Canon Printer Driver zu installieren, beim Versuch jedes Mal: "Unbekannter Herausgeber" (so ähnlich).
Deshalb wechselte ich zurück zu 20.04. Es gibt keine Post in 15 Kilometer Umkreis und hin und wieder brauche ich eine Briefmarke, die muss ich drucken.
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umbhaki
Supporter
Anmeldungsdatum: 30. Mai 2010
Beiträge: 2558
Wohnort: Düren/Rhld
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Hallo Uwe, zu deinem Druckerproblem solltest du ein Thema aufmachen im Forum Drucken, Scannen, Faxen. Da kann man dir mit ziemlicher Sicherheit bei der Lösung weiterhelfen.
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uweklement
Anmeldungsdatum: 7. Februar 2010
Beiträge: 242
Wohnort: Loissin, Mecklenburg-Vorpommern
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Das hatte ich schon. Ich hatte geschrieben, dass ich den von Canon bereitgestellten Treiber für Ubuntu nicht mehr installieren kann. Da bekam ich den Tip, ich solle doch einfach den Treiber von Canon installieren. Echt!
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uweklement
Anmeldungsdatum: 7. Februar 2010
Beiträge: 242
Wohnort: Loissin, Mecklenburg-Vorpommern
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Und, wohl bemerkt, jetzt unter dem alten 20.04 lässt sich dieser Canon Treiber sofort installieren. Bei 22.04 dagegen "Unbekannter Herausgeber". Der gleiche original Canon Treiber.
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nickmic
Anmeldungsdatum: 24. November 2022
Beiträge: Zähle...
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Privat habe ich keinen Windows-Rechner, nur für die Arbeit und da gezwungener Maßen.
Sonst komme ich ohne Windows aus.
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zephir
Anmeldungsdatum: 20. März 2006
Beiträge: 2760
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gerold123 schrieb: Neue Antwort in „Warum sollte man auf Windows verzichten?“ (mal rein pragmatisch betrachtet) Ich habe mal gelesen das 50 % aller Ubuntuuser lediglich 4 GB RAM zur Verfügung haben. Zur Erinnerung 4 gigs sind bei der aktuellen Win11 unterste "Kotzgrenze". Man bekommt für "lau" ein OS und spart sogar noch an der Hardware. Wenn man es so nennen will: Ein "win win" sowohl ökologisch und ökonomisch. Sicher nur ein Grund warum "Server" bevorzugt mit "Linux" laufen.
hatte lange nur 4 GB RAM und ein aktuelles Xubuntu und muss sagen das war auch schon Kotzgrenze
Zeit ist Geld: Wenn einem MS Endanwender mal wieder zur denkbar schlechtesten Zeit ein Update angeboten wird mag das noch verkraftbar sein. Hat aber (rein wirtschaftlich gesehen) Nachteile wenn auf einmal alle Büroarbeiter in Firma XY stolze 7 Minuten warten müssen bevor das "Patch durch ist".
Bei mir auf der Arbeit kann ich die Windows updates verschieben und auch die Option "Updates installieren und Herunterfahren" auswählen, so dass das am Ende des Arbeitstag erfolgt, dass ist kein Problem. OK, der Neustart am nächsten Tag kann ggf. länger dauern, das kommt aber selten vor. Schlimmer sind Updates der Anwendungssoftware, die werden uns vom IT Dienstleister meist zu Systemstart reingewürgt und könne gerne mal 30 min und mehr dauern. Ich bin mir da allerdings sehr sicher, dass das unter Linux (Umstieg ist geplant) nicht besser werden wird. sonstiges: Dabei habe ich die Kosten eines "bug/instabilen" MS und Konsequenzen aus verspäteten Updates noch nicht einmal "eingerechnet". Vor allem bei kommerziell, aber auch privat genutzten Rechnern, btw. betroffenen Nutzern
Mit Windows abstürzen und Bugs habe ich auf der Arbeit ehrlich gesagt schon ewig keine Probleme mehr gehabt, das System läuft sehr stabil. Privat brauche und möchte ich kein Windows mehr, aber auf der Arbeit graut mir vor dem geplanten Umstieg. Es ist einfach Fakt das man damit die Softwareauswahl um >90% reduziert. Und viele kommerzielle (und teure) Software gibt es einfach nicht für Linux. Das was wir teilweise schon jetzt als Opensource ersatz hingestellt bekommen ist leider meist ganz objektiv bedeutend schlechter, das wichtigtste geht oft ihrendwie, aber umständlich, buggy und mit Oberflächen die nie auch nur Ansatzweise auf Ergonomie getestet wurden. Wenn man wegen schlechterer Software für jeden Arbeitsschritt auch nur 1 Minute mehr braucht, frißt das bedeuten mehr Zeit und Geld als mal ein paar Stunden auf ein Update zu warten.
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