Auf dem Rechner (mit einer FPl. ca. 300 GB) ist WIN XP auf 100 GB vorhanden.
Linux soll installiert werden (Live -CD).
Wie wird die gemeinsam zu nutzende Partition (shared/Volume) erstellt?
Ist diese zuvor unter WIN als ntfs zu erstellen?
MfG
Nff
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Auf dem Rechner (mit einer FPl. ca. 300 GB) ist WIN XP auf 100 GB vorhanden. Linux soll installiert werden (Live -CD). Wie wird die gemeinsam zu nutzende Partition (shared/Volume) erstellt? Ist diese zuvor unter WIN als ntfs zu erstellen? MfG Nff |
Ehemalige
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2572 Wohnort: Schweiz |
Hallo Nachfragerfranzi Ja, eine gemeinsam benutzte Partition legst Du am besten im Dateisystem NTFS an. Linux kann das inzwischen problemlos lesen und beschreiben (war nicht etwa immer so!). Möglich wäre auch, diese Partition im Dateisystem ext4 anzulegen, aber dann musst Du unter Windows zusätzliche Treiber installieren; nativ (von sich aus) kann Windows ext4 nicht einmal lesen, geschweige denn beschreiben. Ich würde es nicht so machen; das Lesen von NTFS-formatierten Partitionen durch Linux ist soweit erkenntlich sehr viel besser getestet (und wirklich gefahrlos) als das umgekehrte. Was anderes: Du wirst hier wohl in sehr absehbarer Zeit angeblufft werden, weil Du offenbar Windows XP weiterhin nutzen willst, obwohl der Support dafür seit Monaten abgelaufen ist. Mir ist das an sich ja wurst, ist nicht mein System und sind nicht meine Daten. Meine Meinung dennoch: Mach das nicht. Win XP ist bereits jetzt sehr unsicher und wird immer unsicherer. Wenn Du Windows dennoch weiterhin benutzen willst oder musst, was ich gut verstehe, solltest Du auf eine neuere Version (meine Empfehlung: Windows 7) umsteigen. Mit Win XP gurkst Du als übermotorisierter Malwarefänger und -verbreiter durchs Netz, etwas salopp gesagt. Lg X. P.S.: Was ist "eine FPI"? |
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Ehemalige
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Aha, danke! 😀 |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1140 |
Ja diese Tippfehler. Entschuldigung statt FPI sollte es FPL , also wie schon gesagt, Festplatte heißen. Richtig verstanden, bedeutet es die gemeinsame Partition ist mit Windows anzulegen. Den Hinweis kenne ich und benötige WIN nur sehr wenig. Lassen die Programme mit Winne nutzen hat WIN XP ausgedient. MfG Nff |
Ehemalige
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2572 Wohnort: Schweiz |
Nein. GParted, Teil jeder Ubuntu-Installation (und vieler anderer Linux-Distributionen), kann seit Längerem auch NTFS-Partitionen erstellen. Es ist ohne Weiteres möglich die gewünschte gemeinsame NTFS-Partition von Linux aus zu erstellen.
Hm, ja, ich habe meine Meinung dazu gesagt und will nicht herumstreiten. Wine ist ein eigenes Universum. Es hängt u. a. von den gewünschten Windows-Programmen ab, ob Du damit glücklich wirst. Lg X. |
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Wenn du Windows XP vom Internet isolierst, kannst du noch 20 Jahre damit arbeiten ☺ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6274 |
Datenaustausch klingt nicht so recht nach Isolation, oder? |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1140 |
Hallo eider! Worauf bezieht sich Deine Bemerkung ! MfG Nff |
Ehemalige
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2572 Wohnort: Schweiz |
@ Wibuntu Die Antwort ist nicht einmal theoretisch (ganz) richtig. Ein unsicheres System darf nicht nur nie ins Internet, um nicht korrumpiert zu werden, es dürfen überhaupt nie Daten von irgendwoher aufs System (gilt allgemein, erst recht aber für ein Windows). Eigentlich ist sogar nur der Anschluss (neuer), auch angeblich "leerer", Datenträger ein gewisses Risiko, da theoretisch schon nur dadurch das System korrumpierbar ist (ok, das ist jetzt etwas paranoid, in der Theorie ist es aber so). Wenn auch das gewährleistet ist, dann kannst Du natürlich auf Deinem System noch 20 Jahre lang Minesweeper spielen, schon klar. Lg X. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1967 |
Entferne Win XP sonst stürtzt das Internet ab. 😈 🤣 'duck und wech' |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6274 |
Du verwendest XP und betreibst einen Rechner, der vermutlich eine Verbindung zum Internet hat oder erhalten soll. Wenn Du die Internetverbindung in XP nun, einmal angenommen, unterbindest (stimmt die Annahme überhaupt?), aber eine Austausch-Partition einrichtest, kann Schadsoftware hierüber passieren. Welche unverzichtbaren Anwendungen willst Du partout mit XP weiternutzen? |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1140 |
Eigentlich nur das Nokia-Programm zum schreiben von SMS. Skype, weil es über Linux nicht sauber ist. Außerdem zum Druck. Mein Drucker Lexmark Z25 (für meinen Bedarf außreichend) wird von Linux nicht erfasst. Nff |
Ehemalige
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2572 Wohnort: Schweiz |
Ganz aussichtslos ist der Fall nach meinen Recherchen nicht. Ich selber kann Dir aber zu wenig Support bieten, da müssten schon andere ran. Jedenfalls hat Lexmark sintemal einen Treiber für (auch) diesen Drucker (auch) für Linux angeboten. Es dürfte aber wohl schon eine Herausforderung werden. Eröffne aber bitte einen neuen Fred, wenn Du das gute Stück doch noch unter Ubuntu installieren willst. Sonst gerät hier alles durcheinander. Lg X. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6274 |
Das erfordert keinen Austausch zwischen XP und Linux. Ich habe auch ein Nokia-Telefon, welches auch für diese Anwendung nicht von Gammu unterstützt wird. Meine Lösung ist, SMS mit der Hand zu schreiben...
Skype ist proprietär, aber was heißt "über Linux nicht sauber"? Ich würde zustimmen, dass Skype ansich "nicht sauber" ist. Aber es lässt sich unter Linux betreiben (ich verwende es nicht, Video-Telefonie wäre gfls. über Firefox und die integrierte Anwendung "hello" interessant), siehe Skype. Dazu gibt es auch Threads ohne Ende.
Das mag sein, dann weg mit dem Teil. Auf dem Second-hand-Markt kann man soetwas verkaufen und sich einen Linux-kompatiblen Drucker beschaffen. Willst Du zum Drucken Windows XP booten? Das ist doch Krampf. Mach dir nicht das Leben schwer und nutze die Linux-Installation für einen Neuanfang. Wie auch immer, XP gehört von der Netzverbindung getrennt und konsequenterweise auch von der Verbindung zu dem System, mit dem Du online bist. |