clem92
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Anmeldungsdatum: 6. August 2006
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Ich habe bedenken, dass das so dann auch funktioniert. Z.B. SWITCH: Port 1: DSL-Modem Port 2: Wireless Router als Acces Point Port 3: Desktop-PC 1 Port 4: Desktop-PC 2 Port 5: Desktop-PC 3 Wie weiß jetzt der Desktop-PC 1, dass er das Internet von Port 1 des Switches bekommt? Wie weiß der Wireless Router (= Access Point), dass er sich das Internet von Port 1 holen muss? Sorry für meine dummen Fragen, aber in Sachen Netzwerk bin ich kompletter Newbie...
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zeroathome
Anmeldungsdatum: 2. Mai 2007
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Was ist das denn für ein Modem??
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Bordi
Anmeldungsdatum: 5. März 2006
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Das ist relativ einfach. Du montierst in deinen "Server" zwei Netzwerkkarten, an die erste kommt das Modem, und an die zweite der Switch. Das Routing, DHCP, Firewall, DNS Dienst ect. übernimmt der Server.
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clem92
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zeroathome hat geschrieben: Was ist das denn für ein Modem??
Ein Speedtouch 536 im Router-Betrieb, d.h., es wählt sich selbstständig ein. Bordi hat geschrieben: Das ist relativ einfach. Du montierst in deinen "Server" zwei Netzwerkkarten, an die erste kommt das Modem, und an die zweite der Switch. Das Routing, DHCP, Firewall, DNS Dienst ect. übernimmt der Server.
Das geht räumlich leider nicht so, da dies mit der Verkabelung nicht passen würde.
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hubaa
Anmeldungsdatum: 29. September 2006
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clem92 hat geschrieben: Danke für deine Antwort, aber... ...meinen PC kann ich nicht nehmen, weil das eher ein Experimentier-PC ist *gg* Also da wird andauernd herum probiert und getüfftelt mit verschiedensten Linux-Distributionen. Außerdem soll der Server geräuscharm und platzsparend sein, also so etwas in der Art: http://ec.ingrammicro.de/jpg/B992544.jpg
Die Lösung steht unten: braucht wenig Strom und läuft. So was bekommt man bei ebay glaube ich.
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Bordi
Anmeldungsdatum: 5. März 2006
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clem92 hat geschrieben:
Das geht räumlich leider nicht so, da dies mit der Verkabelung nicht passen würde.
Naja dann machst du als zweite LAN Karte halt ne WLAN Karte rein. Oder du benutzt nen Devolo.
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zeroathome
Anmeldungsdatum: 2. Mai 2007
Beiträge: 376
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Naja dann machst du als zweite LAN Karte halt ne WLAN Karte rein.
Und der Gigabit-Switch wär dann fürn Arsch, weil du nur mit 54Mbit auf den Server zugreifen kannst....... Hab mir kurz mal das Manual von deinem Modem angeschaut, theoretisch sollte es gehen, das du das Teil an den Switch hängst, im Modem den DHCP-Server aktivierst, das heißt die Adressen und Einstellungen für den I-Net Zugang an die CLients automatisch verteilen läßt..oder du vergibst alles statisch an den Rechnern selbst und wählst als Gateway und DNS-Server die IP des Modems
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clem92
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zeroathome hat geschrieben: Naja dann machst du als zweite LAN Karte halt ne WLAN Karte rein.
Und der Gigabit-Switch wär dann fürn Arsch, weil du nur mit 54Mbit auf den Server zugreifen kannst....... Hab mir kurz mal das Manual von deinem Modem angeschaut, theoretisch sollte es gehen, das du das Teil an den Switch hängst, im Modem den DHCP-Server aktivierst, das heißt die Adressen und Einstellungen für den I-Net Zugang an die CLients automatisch verteilen läßt..oder du vergibst alles statisch an den Rechnern selbst und wählst als Gateway und DNS-Server die IP des Modems
Ja, das klingt ja schon mal ganz gut. Vielen Dank, dass du dir extra das Manual von meinem Modem angesehen hast ☺
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Bordi
Anmeldungsdatum: 5. März 2006
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zeroathome hat geschrieben:
Und der Gigabit-Switch wär dann fürn Arsch, weil du nur mit 54Mbit auf den Server zugreifen kannst.......
Ich hab eigentlich gedacht das du mit dem Devolo die Brücke zwischen Modem und Server stellen solle, und da sollten die 200Mbit eigentlich reichen. Naja.. 😉 Hatte leider erst jetzt Zeit um mir das Manuel anzusehen, und ja du hast ev. im Netz nicht ganz so die Performance und Sicherheit wie wen du alles mit dem Server machen wurdest. (Der arme kleine CPU vom Modem muss ja Firewall, DHCP ect. übernehmen). Dafür würde dir jetzt aber ein NAS schon reichen. Die von Synology solltest du dir sicher mal ansehen.
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zeroathome
Anmeldungsdatum: 2. Mai 2007
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Sorry, aber da mit dem Devolo hast du noch nachgeschoben...ich bezog mich nur auf den Vorschlag mit dem WLAN... Warum sollte es unsichererer sein wenn der Router das Firewalling übernimmt? Musst du mir bei Gelegenheit mal erklären.. Und zur Performance:Also bei dem Netz sollte der mieseste Router nicht ins schwitzen kommen, selbst mit DHCP, Firewall usw... Mit dem NAS hast du dann allerdings prinzipiell recht...wobei der Server mit Blick auf die Zukunft die flexiblere Lösung wäre...
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craesh
Anmeldungsdatum: 12. April 2006
Beiträge: 222
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Solange der DHCP-Server brav den DSL-Router (das was du Modem nennst ist ja einer) als Gateway bekannt gibt, sollte es egal sein, ob der Server oder der Router selber den DHCP-Server spielt. Ich würde aber dennoch den Server damit beauftragen, da du dann potentiell mehr Freiheiten hättest. @Bordi: Ich bin mit meiner 160Gig Samsung Festplatte auch zufrieden. Sie ist schön leise und noch nicht abgeraucht. Das ist aber die einzige Samsung-Platte, mit der ich Erfahrung habe. Aber die neueren scheinen gerne etwas unzuverlässiger zu sein, jedenfalls nach dem, was man in den Bewertungen auf alternate.de liest (ich hab mich ehrlich gesagt nur dort informiert ☺ ).
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Bordi
Anmeldungsdatum: 5. März 2006
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zeroathome hat geschrieben: Sorry, aber da mit dem Devolo hast du noch nachgeschoben...ich bezog mich nur auf den Vorschlag mit dem WLAN... Warum sollte es unsichererer sein wenn der Router das Firewalling übernimmt? Musst du mir bei Gelegenheit mal erklären.. Und zur Performance:Also bei dem Netz sollte der mieseste Router nicht ins schwitzen kommen, selbst mit DHCP, Firewall usw... Mit dem NAS hast du dann allerdings prinzipiell recht...wobei der Server mit Blick auf die Zukunft die flexiblere Lösung wäre...
Es ist eigentlich ziemlich klar das ein DSL-Modem/Router einer ausgewachsenen Firewall (SonicWall und Co) nicht das Wasser reichen kann, Linux und BSD Firewalls aber schon. Die haben dann -selbst auf einem MiniITX Board- auch mehr Power und Cache für die Filter ect. zur Verfügung, und können auch den Durchsatz bringen den man sich eigentlich im Internet/Netzwerk wünscht. Das selbe gilt natürlich auch für den DHCP. Um IP's verteilen zu können ist auch eine regelmässige Abfrage nötigt. Sicher während dieser Abfragen geht es um eine sehr kurze Zeiten, aber da das ganze an einem Netzwerk hängt sind es bis zu 254 Abfragen die je nach Konfiguration alle 3 Minuten durchgeführt werden können, zu dem kann auch gleichzeitig ein Transfer laufen, alles zusammen ist eine recht hohe Belastung für das Modem. Ein Server der solche aufgaben dem Modem abnimmt hat klare Vorteile. ▶ Je mehr gleichzeitige Dienste, desto mehr Belastung, je mehr Belastung desto langsamer laufen die Dienste. Da der Router -egal ob Server oder nicht- in den meisten Netzwerken auch den Mittelpunkt übernimmt, wäre es wichtig das dieser Mittelpunkt im Netz auch die höchste Performance bietet. Aber wie gesagt, für Privat geht es absolut in Ordnung wen man das alles mit dem Modem macht, und den Rest mit nem NAS. Ist dann auch am kostengünstigsten. 😉
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cornelinux
Anmeldungsdatum: 4. Mai 2007
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craesh hat geschrieben: Aber die neueren scheinen gerne etwas unzuverlässiger zu sein, jedenfalls nach dem, was man in den Bewertungen auf alternate.de liest (ich hab mich ehrlich gesagt nur dort informiert ☺ ).
☺ Z. Zt. habe ich nur Samsung Platten am Laufen. Ich glaube die Zuverlässigkeit der Platten ist eine Einstellungssache des Benutzers. Ich hatte privat noch nie ein raid und werde - solange ich privat keinen Serverraum habe - auch keines nutzen (außer vielleicht raid 0, aber selbst wohl das nicht...) Ich kenne Leute, die hatten schon immer Raid 1, denen aber beim rebuild der ausgefallenen Platte auch noch die letzte originale abraucht. Wenn ich eine schlechte Einstellung zu meinen Festplatten haben, dann behaupte ich, gehen die auch früher kaputt 😉 Ich hab mit Samsung keine Probleme. Schönen Gruß Cornelius
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clem92
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Hallo Leute! Ich hab seit gestern einen 8-Port-Gigabit-Switch von TP-Link am Laufen. Allerdings gibt's da noch ein paar Probleme. Wenn ich alle Desktop-PCs mit dem Switch verbinde, kommen alle Desktop-PCs problemlos ins Internet. Dies klappt nur so lange, wie der WLAN-Router über den WAN-Port an den Switch angebunden ist. Sobald ich den Router über einen normalen LAN-Port an den Switch anschließe, funktioniert nirgends mehr das Internet. Dies liegt wahrscheinlich daran, weil dann die PCs nicht "wissen", von wo sie das Internet bekommen... vom DSL-Modem (was ja soviel wie ein Router ist) oder vom WLAN-Router. Aus diesem Grund muss man wahrscheinlich den PCs IP-Adresse, Subnetzmaske und Standardgateway zuweisen. Woher bekomme ich aber diese Daten? Tut mir leid, dass ich euch mit solchen Fragen quäle, aber ich kenn mich in Sachen Netzwerk noch nicht wirklich aus. Außerdem: Fragen ist menschlich 😉 Hier nochmal mein kleines Netzwerk:
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Bordi
Anmeldungsdatum: 5. März 2006
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Hast du zufällig bei DSL-Modem UND beim WLAN-Router den DHCP Dienst auf Aktiv?
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