Ubunux
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@archy Du solltest mal richtig formatieren lernen. 😎 Schon wieder hast Du einen Link als Benutzerlink formatiert, scheinbar kommst Du mit der Maus immer zu weit nach rechts. Richtig ist das so https://www.carrier-lost.org/samba-freigaben-mit-leerzeichen-mounten/
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kB
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archy schrieb: […] Hier habe ich etwas gefunden was in Samba funktionieren soll. //www.carrier-lost.org/samba-freigaben-mit-leerzeichen-mounten/:
Der Link als Link funktioniert jedenfalls nicht. (Ubunux war schneller.)
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kB
Supporter, Wikiteam
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Steev schrieb: […] mount error: could not resolve address for RASPBERRYPI: Unknown error
Dann funktioniert die Netbios-Namensauflösung in Deinem Netzwerk nicht richtig. Das ist aber in anderes Problem. Ersetze den Netbios-Namen des RPi durch dessen IP-Adresse, z.B.. sudo mount -v -t cifs '\\192.168.178.1\Data 4' -o vers=1.0,username=SAMBA-USER /mnt/ Die Adresse des RPi musst Du vorher herausfinden und an der markierten Stelle einsetzen.
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Steev
(Themenstarter)
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sudo mount -v -t cifs '\\192.168.0.105\Data 4' -o vers=1.0,username=pi /mnt/
mount -t cifs ; echo $?
Password for pi@\192.168.0.105\Data 4: **********
mount.cifs kernel mount options: ip=192.168.0.105,unc=\\192.168.0.105\Data 4,vers=1.0,user=pi,pass=********
Aber selbes Bild = Ordner ist leer
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kB
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Steev schrieb: sudo mount -v -t cifs '\\192.168.0.105\Data 4' -o vers=1.0,username=pi /mnt/
mount -t cifs ; echo $?
Password for pi@\192.168.0.105\Data 4: **********
mount.cifs kernel mount options: ip=192.168.0.105,unc=\\192.168.0.105\Data 4,vers=1.0,user=pi,pass=********
OK. Du verschweigst leider die Ausgabe des Befehls: mount -t cifs ; echo $?
Ich nehme daher an, dass auf diesem Weg die Einbindung der RPi-Freigabe nach /mnt/ gelingt. Richtig?
Aber selbes Bild = Ordner ist leer
Natürlich. Durch die Einbindung einer Freigabe war auch keine Änderung zu erwarten. Aber wir wissen jetzt, dass sowohl der Samba-Server auf dem RPi als auch der SMB-Client auf dem Ubuntu-Rechner beide grundsätzlich funktionieren. Du kannst übrigens Bilder und andere Dateien, die für die Diskussion hilfreich sein könnten, grundsätzlich auch hier als Anhang zu Deinem Beitrag veröffentlichen und musst dafür nicht einen fremden Dienst verwenden. Du hast noch ein Problem mit der Netbios-Namensauflösung, die möglicherweise auch die Anzeige im Ordner Windows-Netzwerk verhindert. Damit dies funktioniert, benötigst Du auf jeden Fall für Netbios-Namen einen Master-Browser in Deinem Netzwerk. Prüfe bitte, ob Du einen findest: nmblookup -M WORKGROUP WORKGROUP musst Du durch den Netbios-Namen Deiner Arbeitsgruppe ersetzen, die durchaus auch WORKGROUP lauten kann. Zeige auch: nmblookup -A 192.168.0.105 Verwende die IP-Adresse Deines RPi! Das Programm nmblookup stammt aus dem Paket samba-common-bin, welches bei Dir vermutlich bereits installiert ist.
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archy
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@Ubunux, ja das mit dem "Danebentippen" wird seit einer Augenoperation immer schlimmer. Ich gelobe aber trotzdem Besserung indem ich jeden Link in einem Post nochmals nachprüfe. @kB und Steev Wie ich sehe verwendet ihr immer noch Leerzeichen und Standardquote im Samba-Pfad. Da wir hier sowieso nur im Nebel stochern, was die Ursache sein könnte, warum nicht einfach mal die Freigabe auf "Data4" ohne Leerzeichen umbennen. Weiterhin kann es helfen die Dateien /etc/hosts und /etc/host-allow zu ergänzen. Ausserdem wäre von Interesse was den sein Router leistet bzw. welche Einstellungen zum internen Netz (LAN) er hat. gruß archy
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kB
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archy schrieb: […] Da wir hier sowieso nur im Nebel stochern, was die Ursache sein könnte,
Ich stochere hier nicht im Nebel herum, sondern schließe mit Steev systematisch eine Fehlermöglichkeit nach der anderen aus. Bisher waren wir damit sehr erfolgreich.
warum nicht einfach mal die Freigabe auf "Data4" ohne Leerzeichen umbennen.
Das mag man ausprobieren. Es kann aber nicht die Ursache für die fehlende graphische Anzeige sein. Wie ich schon schrieb, besteht ein Netbios-Name aus 16 Zeichen, konkretisiert aus 16 Stück 8-bit binären Zeichen. Es gibt keine Einschränkungen im Zeichensatz, ausgenommem:
Das erste Zeichen sollte nicht der Stern „*“ sein. („Sollte nicht“ ist schwächer als „darf nicht“.) Das letzte Zeichen wird manchmal vom System belegt, beispielsweise kennzeichnet das Zeichen 0x1d den Master-Browser. Namen, die kürzer als 16 Zeichen sind, werden stillschweigend mit Leerzeichen aufgefüllt; deshalb kann ein Netbios-Name nicht auf ein Leerzeichen enden, wohl aber mit einem Leerzeichen beginnen (was nicht klug wäre) oder Leerzeichen enthalten.
Weiterhin kann es helfen die Dateien /etc/hosts und /etc/host-allow zu ergänzen.
Das nenne ich ich Herumzustochern im Nebel! Wilder Aktionismus an Stellen, die für die Netbios-Namensauflösung in keiner Weise zuständig sind.
Ausserdem wäre von Interesse was den sein Router leistet bzw. welche Einstellungen zum internen Netz (LAN) er hat.
Da das Netzwerk ja funktioniert bis auf die SMB-Ebene (Layer 5+), kann das nicht hilfreich sein.
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Steev
(Themenstarter)
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nochmal nachgereicht (dachte zuerst das wäre ein Befehl)
mount -t cifs ; echo $?
\\192.168.0.105\Data 4 on /mnt type cifs (rw,relatime,vers=1.0,cache=strict,username=pi,domain=,uid=0,noforceuid,gid=0,noforcegid,addr=192.168.0.105,soft,unix,posixpaths,serverino,mapposix,acl,rsize=1048576,wsize=65536,echo_interval=60,actimeo=1)
0
nmblookup -M WORKGROUP
192.168.0.115 WORKGROUP<1d>
nmblookup -A 192.168.0.105
Looking up status of 192.168.0.105
RASPBERRYPI <00> - B <ACTIVE>
RASPBERRYPI <03> - B <ACTIVE>
RASPBERRYPI <20> - B <ACTIVE>
WORKGROUP <00> - <GROUP> B <ACTIVE>
WORKGROUP <1e> - <GROUP> B <ACTIVE>
MAC Address = 00-00-00-00-00-00 Was übrigens das hinzufügen der Quelle zum Netzwerk angeht, so habe ich Backslash benutzt, falls das hier hilfreich ist
sudo net usershare add Data \4 /media/pi/Data \4 "" Everyone:F guest_ok=yes
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Steev
(Themenstarter)
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bei Raspbian Dateimanager taucht die Freigabe auch auf siehe Anhang. Hier bei dem PC von dem ich drauf zugreifen will unter Windows habe ich auch Zugriff
- Bilder
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kB
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Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
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Steev schrieb: nochmal nachgereicht (dachte zuerst das wäre ein Befehl)
mount -t cifs ; echo $?
\\192.168.0.105\Data 4 on /mnt type cifs (rw,relatime,vers=1.0,cache=strict,username=pi,domain=,uid=0,noforceuid,gid=0,noforcegid,addr=192.168.0.105,soft,unix,posixpaths,serverino,mapposix,acl,rsize=1048576,wsize=65536,echo_interval=60,actimeo=1)
0
Danke für den Nachtrag. Das sieht genau so wie bei mir aus. Auf Protokoll-Ebene ist also alles OK.
nmblookup -M WORKGROUP
192.168.0.115 WORKGROUP<1d>
Du hast also einen Master-Browser im LAN, jedoch ist das weder der Ubuntu-Rechner noch der RPi, sondern ein dritter Rechner. Das ist grundsätzlich völlig valide, verkompliziert aber das Bild. Ich muss etwas nachdenken und -lesen. Zeige den Status des Master-Browsers: $ nmblookup -M WORKGROUP
192.168.0.115 WORKGROUP<1d>
$ nmblookup -A 192.168.0.115 Wenn sich der Master-Browser verändert hat, verwende im zweiten Befehl die aktuelle IP, die vom ersten Befehl ausgegeben wird.
nmblookup -A 192.168.0.105
Looking up status of 192.168.0.105
RASPBERRYPI <00> - B <ACTIVE>
RASPBERRYPI <03> - B <ACTIVE>
RASPBERRYPI <20> - B <ACTIVE>
WORKGROUP <00> - <GROUP> B <ACTIVE>
WORKGROUP <1e> - <GROUP> B <ACTIVE>
MAC Address = 00-00-00-00-00-00
Das ist OK, da der RPi nicht der Master-Browser ist.
Was übrigens das hinzufügen der Quelle zum Netzwerk angeht, so habe ich Backslash benutzt, falls das hier hilfreich ist
sudo net usershare add Data \4 /media/pi/Data \4 "" Everyone:F guest_ok=yes
Das wiederum macht für mich keinen Sinn. Vielleicht Tippfehler? Dies sieht für mich plausibler aus: sudo net usershare add Data\ 4 /media/pi/Data\ 4 "" Everyone:F guest_ok=yes
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Steev
(Themenstarter)
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nmblookup -A 192.168.0.115
Looking up status of 192.168.0.115
PC <00> - B <ACTIVE>
PC <03> - B <ACTIVE>
PC <20> - B <ACTIVE>
WORKGROUP <00> - <GROUP> B <ACTIVE>
WORKGROUP <1e> - <GROUP> B <ACTIVE>
MAC Address = 00-00-00-00-00-00
PC ist eine Freigabe die ich hier am Desktop-PC gemacht habe, also (umgekehrt) für den Pi oa. Ja Tippfehler, habe es natürlich so eingegeben
Data\ 4
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kB
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
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Das passt nicht zusammen: Der Rechner, der via nmblookup -M WORKGROUP aktuell als Master-Browser gefunden wird, muss sich dann auch bei der Status-Abfrage als solcher zu erkennen geben. Hast Du meine Anleitung beachtet? Oder verwende diesen Befehl: nmblookup -A $( nmblookup -M WORKGROUP | cut -d' ' -f1 )
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Steev
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. September 2006
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nmblookup -A $( nmblookup -M WORKGROUP | cut -d' ' -f1 )
Looking up status of 192.168.0.105
RASPBERRYPI <00> - B <ACTIVE>
RASPBERRYPI <03> - B <ACTIVE>
RASPBERRYPI <20> - B <ACTIVE>
..__MSBROWSE__. <01> - <GROUP> B <ACTIVE>
WORKGROUP <00> - <GROUP> B <ACTIVE>
WORKGROUP <1d> - B <ACTIVE>
WORKGROUP <1e> - <GROUP> B <ACTIVE>
MAC Address = 00-00-00-00-00-00
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Steev
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. September 2006
Beiträge: 2237
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habs jetzt auch noch mal einem Live-System probiert 18.04
smbtree -N
WORKGROUP
\\UBUNTU ubuntu server (Samba, Ubuntu)
\\UBUNTU\IPC$ IPC Service (ubuntu server (Samba, Ubuntu))
\\UBUNTU\print$ Printer Drivers
\\RASPBERRYPI Samba 4.5.12-Debian
\\RASPBERRYPI\Data 4
\\RASPBERRYPI\IPC$ IPC Service (Samba 4.5.12-Debian)
\\RASPBERRYPI\print$ Printer Drivers
aber keine Anzeige im Nautilus ok, ich habe jetzt Ubuntu 16.04 Live gestartet, dort taucht es im Nautilus auf!, siehe Anhang
- Bilder
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chr123
Anmeldungsdatum: 19. Juli 2018
Beiträge: 1632
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Hallo. Das Browsen geht nur bei aktivierter NT1 (SMB Version 1) Unterstützung auf dem Server. NT1 ist aber in Ubuntu mittlerweile aus Sicherheitsgründen deaktiviert. Bei deinem Pi läuft aber offensichtlich noch die NT1 Unterstützung. Im Pi kannst du über
das jeweils verwendete Verbindungsprotokoll der Clients sehen. Vermutlich taucht da nur SMB2 oder höher auf, sofern Ubuntu 18.04 verwendet wird. Lösungsvariante 1: Editiere auf dem Ubuntu 18.04 Client die smb.conf:
| sudo nano /etc/samba/smb.conf
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mit folgendem Eintrag:
client max protocol = NT1
in der globalen Sektion. Damit erzwingst du die NT1 Unterstützung auf dem Client und ein Browsen sollte wieder möglich sein. Lösungsvariante 2: Alternativ kann du in Nautilus auch einfach "smb://192.168.0.105/" in die Adresszeile eintragen. Dann sollten die Shares auch erscheinen. Die "Seite" kannst du dann als Bookmark anlegen. Das klappt auch ohne die Herabstufung auf NT1 (SMB Version 1). Unabhängig davon kannst du über den Eintrag os level = 65 in der smb.conf auf dem Pi dafür sorgen, dass immer der Pi als Master Browser genutzt wird.
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