brainbug
Anmeldungsdatum: 12. November 2008
Beiträge: 349
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*ups*... der Neuling merkt grade, dass er erstmal seine eigenen "Taten" überprüfen sollte.
Bin grade nochmal alle Befehle in der Konsole im Terminal nachgegangen.. also sehr oft
↑ gedrückt 😀 Fehler lag darin, dass ich nach dem ersten Bearbeiten der /etc/fstab geprüft habe ob soweit alles läuft
UUID="128CF5D58CF5B2F9" /win ntfs defaults 0 0
...mit so wenig wie möglich an Parametern.
Dann ein
sudo mount -a
...läuft! danach geändert auf
UUID="128CF5D58CF5B2F9" /win ntfs uid=1000,gid=1000,umask=0022,defaults 0 0
sudo mount -a
ah, Benutzer und Gruppe sind jetzt "1000"...oha..aber... immer noch 777 als Ordnerrechte ☺ Ich Trottelkind... man sollte vor dem ändern noch ein
sudo umount /win
ausführen 😀 Hab's gelernt → zukünftig 2x prüfen bevor ich was "meckere" 😉 Ps: REST meint nicht -der letzte Rest- sondern die Menge X abzgl. meiner Verwesenheit! ...nich das wir uns hier falsch verstehen 🦆
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kindgottes92
Anmeldungsdatum: 7. Januar 2017
Beiträge: 9
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Ich bin in letzter Zeit auf ein Problem bei NTFS-Partitionen gestoßen, welche in Dual-Boot Systemen als primäre Datenablage für beide System dienen.
Mein Problem war, dass der Papierkorb für diese Partitionen nicht verfügbar war, was sich beim dauerhaften Arbeiten durchaus als Nachteil erweisen kann.
Für mich selbst bin ich auf die Lösung gestoßen, dass in der fstab die UID auf meine Benutzer-ID gesetzt werden muss. Ich habe die Einhängeoptionen direkt bei der Installation setzen lassen, was dazu führte, dass keine UID gesetzt ist, bzw. automatisch 0, also root eingetragen ist.
Ich fände es sinnvoll, eine Problemlösung hierfür auf der Wiki-Seite zu nennen (und am besten auch auf der Seite NTFS-3g) und hätte es auch schon selbst übernommen, wenn es so einfach wäre.
Das setzen der UID auf 1000 funktioniert zwar, allerdings logischerweise nur, wenn nur ein Benutzer auf die Partition zugreifen muss.
Da ich aufgrund fehlenden Wissens nicht in der Lage bin, eine Problemlösung anzugeben, die auch für Mehrbenutzersysteme funktioniert, bitte ich hiermit, dass sich jemand darum kümmert, der mehr Ahnung hat als ich.
Danke! Moderiert von ChickenLipsRfun2eat: Abgetrennt von [Windows-Partitionen einbinden]. Bitte poste keine Supportanfragen in Artikeldiskussionen.Zurückverschoben, da Missverständnis.
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kindgottes92
Anmeldungsdatum: 7. Januar 2017
Beiträge: 9
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Hallo? Das war keine Supportanfrage.
Ich habe das Problem für mich persönlich gelöst.
Mein Anliegen war, dass es sich hier wohl um ein Problem handelt, welches wohl nicht nur ich habe. So ungewöhnlich ist es nicht, dass jemand auf NTFS-Partitionen arbeitet und dabei das nützliche Feature des Papierkorbs vermisst.
Ich habe nach dem Problem zuvor hier im Wiki gesucht und keine Lösung gefunden (wie gesagt, mittlerweile habe ich eine).
Gesucht habe ich unter anderem auf der Seite, in dessen Diskussions-Thread ich geschrieben hatte.
Dort steht einiges an möglichen Problemen, meines nicht.
Deshalb war mein Vorschlag, die Seite entsprechend zu bearbeiten.
Da ich mich selbst nicht im Stande sehe, eine allgemein gültige Lösung zu verfassen, habe ich das Problem in die Diskussion geschrieben.
Genau dafür ist die Diskussion doch da, oder nicht?
Warum ein Änderungsvorschlag für einen ganz konkreten Artikel nicht in dessen Diskussion soll, ist mir jedenfalls ein Rätsel.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Hallo! Ich hatte deinen Beitrag so verstanden, dass du eine Lösung für ein Mehrbenutzersystem suchst und dich daher in den Supportbereich verschoben. War dann ein Missverständnis und ich hänge deinen Beitrag wieder an die bestehende Diskussion an!
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kindgottes92
Anmeldungsdatum: 7. Januar 2017
Beiträge: 9
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Ich hatte vorhin hier was gepostet, warum ist diese Frage plötzlich verschwunden? Kann gut sein, dass ich irgendwelche Regeln falsch umgesetzt habe, aber dann bitte ich darum, mir das auch zu sagen. Mein Anliegen betraf das Problem, dass sich bei NTFS-Partitionen, welche bei der Installation einen Eintrag in /etc/fstab erhalten, der Papierkorb nicht verwenden lässt. Für Einbenutzersysteme lässt sich das durch das setzen der UID auf 1000 beheben. Wie sich das Problem auf Mehrbenutzersystemen lösen lässt, weiß ich allerdings nicht. Darum meine bitte, dass sich jemand, der eine Lösung weiß darum kümmert und in dem Artikel einen kurzen Eintrag verfasst. Ich habe selbst nämlich sehr lange nach einer Lösung suchen müssen und hier im Wiki nirgendwo eine gefunden. Danke! Edit: Hab jetzt gesehen, wo mein Post hin ist: Er wurde verschoben, weil er angeblich nichts mit dem Artikel zu tun hat. Wo soll ich denn bitte sonst einen Vorschlag für eine Änderung des Artikels Posten?
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 29065
Wohnort: WW
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Hallo, @kindgottes92: du hast hier auch gepostet, nur hat ChickenLipsRfun2eat den Post in einen eigenen Thread verschoben... Zur Ergänzung des Artikels: poste mal bitte hier die _richtige_ Zeile aus der fstab "der Papierkorb" bezieht sich auf den Papierkorb von Ubuntu, richtig? Heißt, wenn du auf der NTFS-Partition aus z.B. Nautilus raus eine Datei gelöscht hast, war diese direkt weg und nicht mehr wiederherstellbar?
Gruß, noisefloor
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kindgottes92
Anmeldungsdatum: 7. Januar 2017
Beiträge: 9
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Genau, richtig.
Mir geht es um den Ubuntu-Papierkorb.
Ich hatte die Partition bei der Installation eingebunden, der automatische Eintrag sieht so aus:
# /daten was on /dev/sda7 during installation
UUID=0F25F9CA64872FD8 /daten ntfs defaults,umask=007,gid=46 0 $ Abgeändert in
UUID=0F25F9CA64872FD8 /daten ntfs defaults,umask=007,uid=1000,gid=46 0 $
funktioniert es. Habe diese Lösung mittlerweile auf mehreren Rechnern angewendet, allerdings waren dies alles Rechner, die nur von einem Benutzer genutzt werden. Da ich die UID damit auf meine eigene setze müsste das doch zu Problemen führen (zumindest mit dem Papierkorb), wenn mehrere Benutzer auf diese Partition zugreifen sollen. Daher hoffe ich, dass jemand eine Lösung weiß, welche universell einsetzbar ist und den Artikel um diese ergänzt. Wenn es die nicht gibt würde ich vorschlagen, wenigstens meine Lösung in den Artikel zu ergänzen, damit andere nicht genauso verzweifelt suchen wie ich. Und bitte nochmals um Verzeihung, dass ich grad irgendwie im Kampf mit den Funktionen des Forums stehe.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 29065
Wohnort: WW
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Hallo, ok... Ich würde vorschlagen, wir warten noch ein paar Tage, vielleicht möchte noch jemand was dazu sagen. Wenn nein bauen wir es dann ein. Gruß, noisefloor
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kindgottes92
Anmeldungsdatum: 7. Januar 2017
Beiträge: 9
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Genau, richtig.
Mir geht es um den Ubuntu-Papierkorb.
Ich hatte die Partition bei der Installation eingebunden, der automatische Eintrag sieht so aus:
# /daten was on /dev/sda7 during installation
UUID=0F25F9CA64872FD8 /daten ntfs defaults,umask=007,gid=46 0 $ Abgeändert in
UUID=0F25F9CA64872FD8 /daten ntfs defaults,umask=007,uid=1000,gid=46 0 $
funktioniert es. Habe diese Lösung mittlerweile auf mehreren Rechnern angewendet, allerdings waren dies alles Rechner, die nur von einem Benutzer genutzt werden. Da ich die UID damit auf meine eigene setze müsste das doch zu Problemen führen (zumindest mit dem Papierkorb), wenn mehrere Benutzer auf diese Partition zugreifen sollen. Daher hoffe ich, dass jemand eine Lösung weiß, welche universell einsetzbar ist und den Artikel um diese ergänzt. Wenn es die nicht gibt würde ich vorschlagen, wenigstens meine Lösung in den Artikel zu ergänzen, damit andere nicht genauso verzweifelt suchen wie ich. Edit: Wurde hier gerade noch ein anderer Post verschoben? Ich bin jetzt völlig verwirrt. Habe auf einen Beitrag geantwortet und als ich auf veröffentlichen klickte war der plötzlich weg und beim Artikel 'Windows-Partitionen einbinden'. Bitte vielmals um Entschuldigung für das Chaos, das ich hier im Forum gerade stifte.
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Hans9876543210
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2011
Beiträge: 3741
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Ginge es nicht, wenn du nur die gid einträgst und auf einen uid Eintrag verzichtest? In Moment hast du sowohl deine uid als auch die gid 46. Dann würde ich entweder eine Standardgruppe nehmen oder halt eine Dummygruppe anlegen und deren gid in die fstab legen.
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kindgottes92
Anmeldungsdatum: 7. Januar 2017
Beiträge: 9
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Die gid=46 (plugdev) war automatisch eingetragen, ich bin Mitglied dieser Gruppe.
Damit hat es nicht funktioniert.
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UlfZibis
Anmeldungsdatum: 13. Juli 2011
Beiträge: 3035
Wohnort: Köln
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Es gibt schon eine Lösung für Mehrbenutzersysteme per User-Mapping. Dazu gibt es einiges zu beachten, was hier näher beschrieben wird: http://www.tuxera.com/community/ntfs-3g-advanced/ownership-and-permissions/ (Diese Beschreibung in obigem Artikel zu verlinken könnte durchaus Sinn machen.) Ich hatte mich einige Zeit intensiv damit beschäftigt. Dazu mehr zu schreiben würde dann aber in das Support-Forum gehören. Hier ein kleiner "Vorgeschmack":
Und hier weitere Hinweise:
Wenn Du dazu eine Frage ins Support-Forum stellst, dann gib mir einen Hinweis per PN, damit ich davon erfahre um darauf reagieren zu können.
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kindgottes92
Anmeldungsdatum: 7. Januar 2017
Beiträge: 9
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Danke, aber das werde ich nicht machen, da ich selbst nur Einbenutzersysteme habe auf meinen Rechnern.
Wie gesagt, mir ging es nur darum, im Wiki eine Lösung für dieses Problem zu haben, sodass andere diese schnell finden können.
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Max-Ulrich_Farber
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7992
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UUID=0F25F9CA64872FD8 /daten ntfs defaults,umask=007,uid=1000,gid=46 0 $
Ich verstehe nicht ganz, warum Ihr alle Euch immer noch so sehr mit der klassischen statischen Festlegung von umask, UID und GID beim Einbinden von NTFS-Partitionen herumplagt. Seit geraumer Zeit kann man doch NTFS-Partitionen mit den Mount-Optionen permissions,acl einbinden (wie lange schon, habe ich vergessen, aber es steht auch im Artikel NTFS-3G ). Dann verhalten sie sich – abgesehen von der geringeren Performance – genau so wie Partitionen mit einem original UNIX-Dateisystem (z.B. ext3/4). Bei mir jedenfalls funktioniert dies absolut problemlos. Hat irgend jemand schon Probleme mit den Optionen permissions,acl bei NTFS-Partitionen gehabt? Gruß – Max-Ulrich
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UlfZibis
Anmeldungsdatum: 13. Juli 2011
Beiträge: 3035
Wohnort: Köln
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Max-Ulrich_Farber schrieb: Ich verstehe nicht ganz, warum Ihr alle Euch immer noch so sehr mit der klassischen statischen Festlegung von umask, UID und GID beim Einbinden von NTFS-Partitionen herumplagt
Mit der Methode erreicht man, dass Linux-seitig erzeugte Dateien mit NTFS-Vollzugriff für jedermann abgelegt werden. Damit wird allerdings der Schutz durch die Windows-Benutzerrechte ausgehebelt.
Hat irgend jemand schon Probleme mit den Optionen permissions,acl bei NTFS-Partitionen gehabt?
acl erfordert, dass man auch Linux-seitig ACLs verwendet statt der klassischen Zugriffsrechte, hab' ich noch nie gemacht. Mit permissions werden Linux-seitig erzeugte Dateien unter NTFS-Eigentümer-SIDs abgelegt, die Windows nicht kennt. Damit sind die Dateien von Windows aus nicht, oder nur mit Administratorrechten zugreifbar. Solange man das akzeptieren kann, ist das die elegantere Methode gegenüber der ersteren.
Die Brücke zwischen beiden schaffen die UserMappings. Leider wurde da auch nicht alles berücksichtigt, mein vorgeschlagener Ausweg aus dem Dilemma wurde bisher nicht umgesetzt. Der Unbedenklichkeit in Bezug auf die Kompatibilität mit dem Ubuntu-Sicherheitskonzept eines Umwegs über eine zusätzliche Primär-Gruppe konnte nicht abschließend geklärt werden.
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