Hallo Zusammen, ich hätte da mal ein paar technische Fragen:
ich habe mir bei einem großen deutschen Server-Anbieter einen virtuellen Server gemietet und dort wireguard eingerichtet, um mit meinem Smartphone in öffentlichen WLANs über diesen ins Internet gehen zu können. Soweit funktioniert das auch erst mal. Aber:
Der Server hat jeweils eine statische IPV4- und IPV6 Adresse. Außerdem gibt es einen DNS-Namen nach dem Muster static.25.86.109.236.cloud.anbieter.de. Für dieses Namen existiert ein A-Record jedoch kein AAAA-Record. Dies lässt sich auch laut Anbieter nicht ohne Zusatzkosten ändern. In der Wireguard Konfigurationsdatei des clients muss ja der Endpoint angegeben werden. Das geht entweder über den DNS-Namen und Port oder die IP-Adresse und Port, also entweder
Endpoint=dns.name.de:443
oder
Endpoint=25.86.109.236:443
oder
Endpoint=1b01:2f8:c4c:630f::1:443
Es scheint jedoch nicht möglich, sowohl die IPV4 als auch die IPV6 Adresse als Endpoint anzugeben. Und wenn ich den DNS-Namen angebe, kann die IPV6 Adresse nicht aufgelöst werden.
Was passiert, wenn mein Smartphone jetzt in einem öffentlichen WLAN über IPV6 ins Internet geht? Wenn ich nur die IPV4-Adresse als Endpoint angebe, fürchte ich, dass es am VPN-Server vorbei surft. Wenn ich den DNS-Namen angebe, wird es wohl gar nicht ins Internet kommen, da für diesen Namen ja kein AAAA-Record existiert.
Wie schätzt ihr das ein und wer hat vielleicht eine praktikable Lösung parat?