Das ist auch gut.
Deswegen nehm ich den Befehl ja. 2:0 für pv 😊
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Ja, aber als burnin-Test einer neuen Seagate Enterprise. Bei Platten, die ich entsorge läuft badblocks nur 1x. Bei neuen, denke ich, macht ein 4-facher Test schon Sinn, ist mir schon mehrfach passiert, dass es erst im 3. oder 4. Durchlauf zu Problemen kam. |
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Das macht Sinn. Meine HGST Ultrastar habe ich auch zur Einweihung gequält. Seagate vertraue ich nicht, sowas kommt mir nicht mehr freiwillig ins Haus. |
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Bei mir hatte Seagate auch jahrelang keine Chance, aber was bleibt übrig? Seagate hatte mir im Garantiefall schlechtere gebrauchte HDs geschickt als ich ihnen geschickt hatte, war letztlich aber nicht so bedeutend, da nach ca. 4 Jahren die HDs sowieso überholt waren. Ich glaube, ich musste damals nach Irland senden, das auch nicht billig war. Platten, die sich schleichend selber umbringen in dem sie alle paar Sekunden die Köpfe parken, kommen auch nicht in Frage und da musste ich bei WD rumtricksen und viel Aufwand treiben bis ich kapierte was da abläuft und was man dagegen tut. Bis jetzt nahm ich immer IBM (waren mal die einzigen mit Linux-Unterstützung bei den Hersteller-Tools) bzw. deren Nachfolger. Doch da gibt es da so auch Platten im Serverbereich, die alle paar Sekunden parken bzw. Geräusche von sich geben (unglaublich aber vielleicht hatte die extrem laute HGST Deskstar NAS 6TB eine Macke), Toshiba-HDs haben meist keine Garantie (trotz Retail bei Webabfrage, ich habe noch die große Schachtel) und sind mir auch schon einige defekt geworden. Bei dieser wird es sich noch herausstellen, ob es nur das Kabel war, spricht aber einiges dafür, da plötzlich nicht mehr geschrieben werden konnte. Ich schaue mich mittlerweile im hochpreisigen Bereich um und verwende meist Enterprise-HDs. Aufpassen muss man da auch, ob die HD bei Bedarf für ein externes SATA-Gehäuse brauchbar ist. Lange Zeit war mehr als 6TB bei Fantec nicht zertifiziert und ob die externen Gehäuse mit 4kb nativ klar kommen, war auch nicht herauszufinden. Zur Zeit ist meine Wahl daher eine ST6000NM0115, obwohl ich lieber eine mit 4kb nativ gehabt hätte. Was verwendest du für HDs? |
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Ja wie, was gibts sonst noch? Es gibt doch gute Alternativen. Ich hätte da ein paar. Die Probleme mit deinen WD Reds mit dem Köpfeparken sollten sich erledigt haben. WD hat dafür schon seit Dezember 2014 gesorgt. An meiner WD30EFRX vom März 2015 musste ich nichts ändern. Die entspricht übrigens Parkzyklenmäßig meiner Ultrastar 7k4000. Die HGST Deskstar NAS scheinen wirklich nicht gut zu sein. Habe das auch schon öfters gelesen. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die ab Werk die Köpfe parkt. Kannst du das noch nachprüfen? Toshiba kann man generell vergessen. Ich habe trotzdem eine geschenkt bekommen, sie hat schon 250.000 mal die Köpfe geparkt und akzeptiert nur ein hdparm -B 254 Dann habe ich noch eine Samsung HD204UI. Die machte damals, ein halbes Jahr nach Inbetrienahme, merkwürdige Faxen. Jetzt in meinem aktuellen Rechner macht sie die nicht mehr. Ich habe sie trotzdem Secure Erased - keine Auffälligkeiten. Nun dient sie als Backupplatte und wird nur ab und an mal angeschlossen. Die HGST Ultrastar 7k4000 (HUS724030ALE641) kann ich weiterempfehlen. Sie ist auch nicht laut, wie so behauptet wird. 240 Parkzyklen hat sie nach 2000 Stunden. Sie ist also neu in meinem Arsenal. Neu und unauffällig. Und ganz brav. |
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Interessant deine Aussagen zu WD. Mich haben die damals sehr geärgert, hatte eine Reihe von WD und der Support war sehr hochnäsig und wollte mich für extrem dumm verkaufen. Dann kann ich die mir ja mal wieder überlegen nachdem alles irgendwie Glückssache ist und es nicht viel Hersteller gibt. HGST gehörte bei mir im Schnitt zu den problemlosesten, speziell die, dann umgelabelt als Toshiba verkauft wurden. Insofern kann ich über Toshiba nicht so sehr meckern, allerdings nerven die retail-HDs, die dann doch keine Garantie mehr haben. Meist sind die dann aber sowieso so alt, dass ich auf eine Austausch-HD verzichten kann. Deshalb habe ich auch ein paar OEM-Toshiba, weil die Garantie selten viel bringt, außer am Anfang. Samsung machte schon sehr viele Probleme und meine Erfahrungen mit Samsung insgesamt sind nicht gut, weil die extrem Windows-lastig sind. Mal schauen, habe aus Lieferzeit-Gründen einen Samsung SSD 850 EVO 500GB verbaut, die ja sehr gelobt wird, die für einen anderen PC gedacht war, der bekommt dann die besprochene Intel S3520. |
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Ok, wie gesagt die Samsung hat 40nm und die Intel hat 16nm. Mit der 40nm überlebt man den dritten Weltkrieg. Oder zumindest die SSD überlebt den sicher. 😉 40nm Strukturbreite auf SSD klingt schon ziemlich militärisch robust. Und wie gesagt - WD liefert die Reds seit Ende 2014 nur noch mit deaktiviertem wdidle aus. Die haben aus ihren Fehlern gelernt. Da brauchst du nichts mehr machen. Das Problem, was ich mit Toshiba in Richtung HGST habe ist, dass die keine Firmware mehr anbieten! Ehemalige Firmware gibt es nicht mehr zum Download. Die SSD 850 EVO war eine gute Wahl. |
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Also wenn ich in der Küche stehe, mir etwas zu essen mache, und dabei nachdenke ob diese SSD mit ihren 40nm irgendwie für die ISS entwickelt wurde.. wegen der kosmischen Strahlung? Und die geben die TBW in PBW an. 😬 Nein. Keine anderen Hobbies. Definitiv nicht. 😉 |
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Ich wollte nur erwähnen, dass sich diese HD nicht mit einem Live.System, sondern an einem anderen Xenial-PC innerhalb von ein paar Minuten reparieren ließ. |
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Anderes System. Anderes SATA-KAbel. |