Ich hab mal eine richtige blöde Frage. 😀
Ich helfe ab und zu einem Freund der Ubuntu benutzt, wenn er Probleme hat. Mit allem was mit dem Terminal zu tun hat ist er komplett überfordert aber ich möchte auch nicht andauernd zu ihm fahren, darum habe ich irgendwann angefangen, ihm shell Scripte mit Zenity zu schreiben und die ausführbar zu machen und in einer .zip zu verpacken. So muss er nur das Archiv entpacken und einen Doppelklick auf die .sh Datei machen und hat so direkt eine GUI, die bei ihm dann die gewünschten Änderungen vornimmt. Beispielsweise für das Ausschalten der Ubuntu Apport-Meldungen: https://github.com/ChristianPauly/ubuntuapportmanager
Da er jetzt in letzter Zeit aber auch gerne mal appimages verwendet und das Prinzip davon verstanden hat, habe ich neulich ... Nur mal so aus Spaß ... ein Shell-Script umbenannt und die Dateiendung einfach auf .appimage statt .sh gesetzt. Daraus folgte, dass der Appimage-Daemon auf seinem Rechner die Datei automatisch ausführbar gemacht hat und er konnte sie sofort ausführen.
Soweit ich das verstanden habe sind Appimages ausführbare Programme, in denen ein komplettes Filesystem steckt. Das ist bei einer 20 Zeilen langen .sh Datei natürlich nicht der Fall aber trotzdem funktionierte das irgendwie.
Darum mal meine "blöde" Frage: Spricht da irgendetwas gegen dieses Vorgehen, die .sh Dateien einfach als .appimage umzubenennen? Gibt es vielleicht ein Tool, womit man aus .sh Dateien (die als GUI ausgeführt werden sollen komplett ohne Terminal) relativ automatisiert eine "echte" .appimage Datei erstellen kann?