UlfZibis
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micneu schrieb: du musst einfach die Freigabe mounten (am besten einen mount Point unter /mnt oder /media ...
Das Ergebnis wäre dann aber, dass die Freigabe dann 2 mal gemountet ist, einmal über den Dateimanager und nochmal unterhalb /media. Geht das überhaupt? Ich denke, es muss doch auch vom Terminal aus möglich sein, auf den vom Dateimanager (wohl per GVfs) schon hergestellten Mountpoint zugreifen zu können.
Wie man es macht, wird doch hier genau erklärt https://wiki.ubuntuusers.de/Samba/ (alles ganz Simpel)
Wenn die Datei Berechtigungen passen von der Freigabe solltest du es auch in einem Dateimanager aufrufen können
Das wird sicher so gehen. Dann müsste ich aber für jede Freigabe, die ich wo auch immer temporär mal konfiguriere, jedes Mal diese Prozedur bemühen, ggf. sogar in der /etc/fstab einrichten, was ich mir ersparen möchte.
PS: du hast mehr Beiträge hier im Forum als ich, du musst doch schon Profi sein
Ja da staune ich auch drüber. Netzwerk war halt nie so mein Ding. Und von ganz früher, wo ich noch Windows verwendete, war ich gewohnt, dass man das mit dem Dateimanager mal eben schnell erledigen konnte, ohne dafür Netzwerkspezialist zu sein. In Ubuntus Dateimanagern ist das ja auch grundsätzlich so vorgesehen, funktioniert nur leider nicht zuverlässig. Deshalb wurde ich weiter oben ja auf die manuelle Herstellung der Freigabe per Terminal verwiesen. Was mir aber noch mehr unter den Nägeln brennt, ist die transparente Durchleitung von Symlinks per "Samba Usershare".
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UlfZibis
(Themenstarter)
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micneu schrieb: Also das, was du da gerade versuchst, geht so nicht, ...
Hab' jetzt was gefunden: $ mount
[.....]
gvfsd-fuse on /run/user/1000/gvfs type fuse.gvfsd-fuse (rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=1000,group_id=1000)
$ ls -l /run/user/1000/gvfs
insgesamt 0
drwx------ 1 ich ich 0 Jan 1 1970 'cdda:host=sr0'
drwx------ 1 ich ich 0 Okt 27 03:32 'smb-share:server=fritz.box,share=fritz.nas'
drwx------ 1 ich ich 0 Okt 27 17:13 'smb-share:server=w541.local,share=w541_ich_dokumente'
$ ls -l '/run/user/1000/gvfs/smb-share:server=w541.local,share=w541_ich_dokumente'
[.....] <== funktioniert
Die auf dem entfernten Dateisystem vorhandenen Symlinks werden mir dabei aber leider immer noch "verschwiegen / vorenthalten".
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kB
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UlfZibis schrieb: […] Symlinks werden mir dabei aber leider immer noch "verschwiegen / vorenthalten".
Welches Dateisystem? NTFS?
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micneu
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Was ich jetzt nicht verstehe, was schreibst du hier jetzt über symlinks?
Ich persönlich habe noch nie in Samba Freigaben Symlinks genutzt, von meinem Gefühl her ist das auch keine gute Idee.
Ich habe jetzt mal bei mir mit ubuntu 24.04 getestet
Ich kann es einfach mounten (ich habe es da ich nur teste und es ja nicht produktiv brauche bei mir einfach nur im Datei Manger eingegeben, ich könnte es natürlich in die fstab eintragen, nur hat es für mich keinen mehr wert.
- Bilder
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UlfZibis
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kB schrieb: Welches Dateisystem? NTFS?
/home/ich –> EXT4 /home/ich/Dokumente –> Symlink auf Ordner auf NTFS-Partition Freigabe auf /home/ich zeigt im Client alles außer dem Symlink Freigabe auf /home/ich/Dokumente (also auf den Symlink selbst) zeigt im Client alles im NTFS-Ordner außer dortigen Symlinks wiederum.
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UlfZibis
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micneu schrieb: Was ich jetzt nicht verstehe, was schreibst du hier jetzt über symlinks?
Ich persönlich habe noch nie in Samba Freigaben Symlinks genutzt, von meinem Gefühl her ist das auch keine gute Idee.
Ich will auch über Samba keine Symlinks anlegen / verwalten, sondern nur den schon vorhandenen Symlinks auf dem Server folgen können. Ich habe jetzt mal bei mir mit ubuntu 24.04 getestet
Ich kann es einfach mounten (ich habe es da ich nur teste und es ja nicht produktiv brauche bei mir einfach nur im Datei Manger eingegeben,
Du meinst wohl im Dateimanager auf dem Client. Das funktioniert bei mir auch. Es entsteht dann ein GVfs-Mountpoint, der über den weiter oben gezeigten länglichen Pfad dann auch im Terminal erreichbar ist. Was nicht funktioniert: Die Freigabe auf dem Server per Dateimanager korrekt anlegen (das Anfangsproblem).
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micneu
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Unter einem Linux-System würde ich persönlich keine NTFS-Platten verwenden, geschweige denn freigeben. Warum greifst du über einen Symlink auf eine NTFS-Platte zu? Wäre es nicht sinnvoller, die Platte in EXT4 zu formatieren und dann direkt Freizugeben? Schließlich arbeitest du bereits mit Linux.
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UlfZibis
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micneu schrieb: Unter einem Linux-System würde ich persönlich keine NTFS-Platten verwenden, geschweige denn freigeben. Warum greifst du über einen Symlink auf eine NTFS-Platte zu? Wäre es nicht sinnvoller, die Platte in EXT4 zu formatieren und dann direkt Freizugeben? Schließlich arbeitest du bereits mit Linux.
Weil ich ein Dual-Boot-System habe, und auch von Windows aus auf die Dateien Zugriff haben möchte (auch wenn ich Windows extrem selten nutze). Lag ich richtig mit meinen Vermutungen bzgl. Dateimanager im letzten Post?
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micneu
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Wenn du die Platte auf deinem Server per SMB freigibst, kannst du auch problemlos von einem Windoof-System darauf zugreifen – genau dafür ist der Server ja da. Ich handhabe das ähnlich und nutze dafür TrueNAS. Hier ist mein grafischer Netzwerkplan:
┌──────────────────────────┐
│ │
│ WAN / Internet (PPPoE) │
│ Willy.tel │
│ 1000/250Mbit/s Glasfaser │
│ │
└─────────────┬────────────┘
─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─WAN─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ┼ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ WAN ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ─
│
┌────────────────┐ ┌────────────────┐ ╔═════════════╩═════════ pfSense+ ════════╗
│ │ │ Switch │ ║ Netgate 6100║ Stand: ─ ─ ┐
│ TrueNAS ├───┤ USW-Flex-XG ├────╣ LAN: 192.168.3.0/24║ │
│ │ │ │ ║ Gäste (W)LAN (VLAN33): 192.168.33.0/24║ 07.09.2024 │
└────────────────┘ └───┬────┬───────┘ ║ IoT WLAN (VLAN34): 192.168.34.0/24║ │
┌────────────────┐ │ │ ║ DynDNS über deSEC.io mit eigener Domain║ ─ ─ ─ ─ ─ ─ ┘
│ UBNT │ │ │ ║ VPN's:║
│UniFI AP AC Pro ├───────┘ │ ║ 1 x Fritzbox 7490) IPSec║
│ │ │ ║ 1 x S2S WireGuard Fritz 6591║
└────────────────┘ │ ║ 1 x pfSense S2S (Netgate 6100) IPSec║
│ ║ 1 x OpenVPN Road Warrior DCO║
│ ║ (172.16.3.0/24)║
│ ║ 1 x WireGuard Road Warrior║
│ ║ (172.16.33.0/24)║
│ ║ ║
│ ╚═════════════════════════════════════════╝
│
┌────────────────┐ ┌────────┴───────┐ ┌────────────────────┐ ┌────────────────┐
│ Fritzbox 7490 │ │ Switch │ │ UBNT │ │ 1 x UBNT │
│ IPClient ├───┤ USW-Flex-XG ├─┤USW-ENTERPRISE-8-POE├─┤UniFi AP-Flex-HD│
│ (Nur VoIP) │ │ │ │ │ │ │
└────────────────┘ └────┬───────────┘ └──────┬─────────────┘ └────────────────┘
┌────────────────┐ │ │ ┌───────────┐
│ UBNT │ │ │ │ │
│UniFI AP AC Pro ├────────┘ └────┤ Clients │
│ │ │ │
└────────────────┘ └───────────┘
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UlfZibis
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kB schrieb: UlfZibis schrieb: […] Symlinks werden mir dabei aber leider immer noch "verschwiegen / vorenthalten".
Ich muss wohl noch diese Einstellungen auf dem Server vornehmen. Nach langem Suchen gefunden und leider weder im Artikel Samba Server/net usershare noch in Samba Server/smb.conf erwähnt.
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UlfZibis
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micneu schrieb: Kannst du doch wenn du die Platte auf deinem Server per SMB Freigibst auch von einem Windoof System zugreifen, dafür hat man ja einen Server.
Wenn ich den Rechner unter Windows laufen habe, ist das auf dem gleichen Rechner befindliche Ubuntu tot. Für das von Dir beschriebene Szenario müsste ich dann noch einen 2. Rechner mit mir rumschleppen und beide über ein Netzwerk verbinden.
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micneu
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Ja, logisch, siehe meinen Netzwerkplan und auch normal.
Oder halt, wie du schon getestet hast, platte an die Fritz box, die läuft ja IMMER.
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UlfZibis
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kB
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UlfZibis schrieb: UlfZibis schrieb:
[…] Das habe ich dann mal geändert: Samba Server/smb.conf (Abschnitt „Symlinks“)
Wenn man solche obskuren Optionen ins Wiki schreibt, gehört auch eine Warnung vor den damit verbundenen Gefahren dazu. Das habe ich jetzt mal nachgeholt.
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UlfZibis
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kB schrieb:
Wenn man solche obskuren Optionen ins Wiki schreibt, gehört auch eine Warnung vor den damit verbundenen Gefahren dazu. Das habe ich jetzt mal nachgeholt.
Vielen Dank 👍 Es kommt aber sicher auch drauf an, wohin diese Symlinks zeigen. Oder sehe ich das falsch? Jedenfalls erspare ich mir so das Anlegen von zig Freigaben jeweils für jeden Symlink in meinen Datenverzeichnissen. Keiner davon verweist auf Systemordner bzw. -dateien. Und Mounten von NTFS-Partitionen ist ja eh schon nicht ganz ungefährlich, da man dann ja auf alle Dateien von Windows vollen Zugriff hat. Der umgekehrte Weg, also von Windows aus auf EXT4 zuzugreifen, wäre sicher noch viel gefährlicher.
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