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Ich habe mit ZuluCrypt eine Containerdatei vom Typ VeraCrypt erstellt und nach Strato HiDrive hochgeladen. HiDrive habe ich mit sshfs eingehangen. Der Zugriff auf HiDrive funktioniert problemlos. Das entschlüsseln der lokalen Container-Datei ist ebenfalls kein Problem. Ich möchte aber den Container direkt in HiDrive entschlüssseln und seinen Inhalt mit einem lokalen Verzeichnis zwecks Datensicherung synchronisieren. Beim Versuch den Container auf HiDrive zu öffnen, erhalte ich die Fehlermeldung:

Ein nicht unterstütztes Gerät wurde gefunden, das Gerät fehlt oder Sie haben keine Berechtigung.
Mögliche Gründe für diesen Fehler sind:
 1. Gerätepfad ist ungültig.
 2. Das Gerät hat eine LVM oder MD-RAID Signatur.

Andere Dateien im gleichen Verzeichnis - z.B. von Büroanwendungen - kann ich problemlos direkt auf HiDrive bearbeiten.

Was ist an ZuluCrypt in Kombination mit Hidrive anders?

Hallo,

in diesem älteren (ungelösten) Forum-Thread https://forum.ubuntuusers.de/topic/backup-mit-veracrypt-und-nextcloud/ habe ich einen Link zu einer möglichen Erklärung gefunden.

https://linux-blog.anracom.com/2017/08/31/veracrypt-sshfs-und-kryptierte-datenhaltung-auf-gehosteten-servern-i/

Etwa auf der Hälfte des Beitrags gibt es einen Abschnitt:

"Mounten des Veracrypt-Containers auf dem Client – Fehlermeldung ???"

Dort wird erklärt, dass es sich (beim Autor) um ein Rechteproblem / Sicherheitseinstellung im FUSE-System handelt.

Im weiteren Verlauf wurde dort die /etc/fuse.conf auf dem Client angepasst bzw. erstellt.

Vielleicht hilft das schon weiter. ☺

Abgesehen davon: Was ist der Sinn und Zweck des Containers bei Strato im HiDrive? Vielleicht gibt es auch andere Lösungen?

bevau001 schrieb:

[…] Ich möchte aber den Container direkt in HiDrive entschlüssseln

1. Das widerspricht dem Konzept eines verschlüsselten Containers.

2. Es ist auch technisch unmöglich, weil das den wahlfreien Zugriff auf Teile der Dateiinhalte voraus setzt. Ein billiger Datei-Server (FTP, WebDAV) liefert aber immer nur ganze Dateien aus. Möglicherweise geht es mit dem SMB-Protokoll, sofern man das im Internet wirklich haben will und auch bezahlen will – Frage den Anbieter, ob es bei ihm technisch möglich ist.

Der Hinweis von phanthomasX war ein Volltreffer. Danke! Der empfohlene Beitrag beschreibt exakt den Anwendungsfall, seine Sinnhaftigkeit und ausführlich die Problemlösung.

Es lag an den Zugriffsrechten von Fuse. Notwendig war die Änderung der fuse.conf und der Mount-Anweisung.

Danke auch an kB für die redaktionelle Überarbeitung. Inhaltlich sind die beiden Ausagen jedoch nicht nachvollziehbar.