Umstieg von Ubuntu 16 auf Ubuntu 20
Hallo,
bei mir braucht man 3 Klicks, um gefragt zu werden, ob man neu starten oder ausschalten möchte. Ist dies gewollt?
Viele Grüße
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Umstieg von Ubuntu 16 auf Ubuntu 20 Hallo, bei mir braucht man 3 Klicks, um gefragt zu werden, ob man neu starten oder ausschalten möchte. Ist dies gewollt? Viele Grüße |
Supporter, Wikiteam
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Von den Entwicklern ist das so gewollt, sonst wäre es nicht so. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 610 |
Und wenn man es anders will als die Entwickler es so gewollt haben, dann ändert man es halt. Ich als überzeugter Nichtmausschubser habe dafür eine Tastenkombination angelegt (Einstellungen → Tastaturkürzel). |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 1801 |
Ich nutze auch eine Tastenkombination, einfach weil es für mich bequemer ist. Falls du Rolfi56 eher der Klick-Typ bist, kannst du dich mal bei den GNOME Shell/Extensions umsehen, Suchbegriff –> Shutdown Button auf dieser Seite –> https://extensions.gnome.org/
Nimmst du alles so hin, wie man es dir vorwirft oder änderst du etwas? 😇 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 610 |
Mit der aktuellen Version Gnome 3.36.2 funktioniert die Erweiterung "Bring Out Submenu Of Power Off/Logout Button" gut. Mindestens zwei Mausklicks sind dann allerdings immer noch nötig. ☹ |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 261 |
Hallo, danke für die Antworten, insbesondere für die Abhilfe-Vorschläge. Mit Bedauern beobachte ich, wie Ubuntu, einst von meiner Senioren-Truppe ("Das beste Betriebssystem ist das, das man nicht merkt") sehr geschätzt, sich seit Version 18 selbst abschießt. Mit Version 16 hat Ubuntu wohl für dieses Klientel seinen Zenit erreicht. Das merkt man auch an solchen "Kleinigkeiten". Viele Grüße und Danke! |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12990 Wohnort: Oldenburg/Erlangen |
Bedank dich nicht bei Ubuntu, bedanke dich bei Gnome - die Gnome Entwickler fahren schon sehr lange eine "Friss oder stirb" Mentalität bei ihren teils sehr radikalen Änderungen, was viele Nutzer vertrieben hat. Wenn dir Ubuntu/Gnome nicht mehr zusagt, stehen dir reichlich Derivate mit anderen Desktopumgebungen zur Verfügung - wie zB mit MATE, einem Fork der alten Gnome 2 Desktopumgebung, die von eben solchen erzürnten Nutzern vorangetrieben wurde. Auch Xfce erfreut sich bei Freunden einer klassischen Desktopumgebung großer Beliebtheit. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 261 |
Es geht nicht nur um Gnome. Es geht um die Zielrichtung. Auch Snap ist eine Belastung. Ubuntu war toll wegen seiner Einfachheit, des guten Wikis, den Foren etc. Will Ubuntu Senioren, die sich wenig merken und schon gar nicht selbst etwas verändern können, weiter ansprechen oder nicht? Gibt es unter den Entwicklern auch solche, die wissen, daß unnötige Design-Änderungen oder wie hier zusätzliche Klicks, einen Rückschritt für alle und eine Belastung für Alte bedeuten, oder heißt es einfach, die sollen ab Version 18 draußen bleiben? Zur Zeit bemühe ich mich (ohne eigenes Fachwissen, Einäugiger unter Blinden), den Schaden zu begrenzen. Mit mäßigem Erfolg. Viele Grüße |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 4660 |
Einfach den Taster am PC drücken, ist das so schwer? |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 261 |
Einfach den Taster am PC drücken, ist das so schwer? Ja, jede Änderung, insbesondere wenn sie vollkommen unnötig ist und sogar eine Verschlechterung darstellt, ist für einfache Anwender wie Senioren eine Belastung und verursacht Rückfragen. Schon die obige Bemerkung zeigt, daß sich die Zielgruppe bei Ubuntu (abweichend von der Ursprungsidee, neue Kreise für Linux zu erschließen) geändert hat: Fragen zur Software-Ergonomie stehen ab Version 18 (Abschaffung des praktischen Dash) nicht mehr an vordersten Stelle. Offenbar versetzen sich die Entwickler von heute nicht mehr in die Lage einfacher Anwender. Diese Tendenz muß man akzeptieren. Danke für viele gute Jahre. Viele Grüße - Die Wörter "einfach" und "selbsterklärend" bitte in Anleitungen vermeiden. Sie sind meist unnötig und frustrieren den Leser. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 4660 |
Den Power Taster am PC zum ausschalten drücken hat sich in gut und gerne mehr als 2 Jahrzehnten nicht geändert. 😎 |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 261 |
Die Folgen aber schon. ☺ |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 4660 |
Die Kiste macht durch drücken des Power Tasters am PC einen Shutdown. Wie immer. Was soll sie denn sonst machen, Kopfstand, Salto? Ich habe das Gefühl manche machen aus einer Mücke gerne einen Elefanten. Falls es sich um Gnome als Dekstop handelt, wären zudem die Gnome Entwickler die Ansprechpartner, falls man das Bier mit dem Schaum unten als Sonderwunsch bestellen möchte. Hier ist nur ein Nutzerforum, wir können nichts daran ändern. Was man aber selbst machen kann, anstatt herum zu jammern, ist nach kleinen Helferlein zu schauen. Bei mir auf Kbuuntu gibt dafür ein Plasma-Applet was ich unten im Kicker Applet ganz auf der rechten Seite zum ausschalten habe, ist sogar deutlich bequemer als MS-Windows. Aber der Power Taster am PC funktioniert wie seit mehr als 20 Jahren immer noch um den Shutdown auszulösen. Insofern sehe ich das als Sturm im Wasserglas an. Zumal man sich ja selbst helfen kann, in dem man sich unter den unzähligen Helferlein für Pinguinliebhaber was raussucht was gefällt. Für die Gnome gibts: https://extensions.gnome.org/. Und systemctl poweroff gibts ja auch noch. |
Top-Wikiautor
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 2400 Wohnort: Hunsrück (dunkle Seite) |
Ja, die Richtung bei Ubuntu hat sich geändert, aber die Diskussion dazu kommt a) drei Jahre zu spät und b) liest hier der wohlwollende Diktator nicht mit. Also ändert das nichts. Zum Dampfablassen gibt's übrigens: Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 1801 |
Wenn dich die Frage des Threadstarters so nervt, dann lies doch einfach nicht mit. |