lorbeerbund
Anmeldungsdatum: 15. November 2005
Beiträge: 1123
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Hallo Leute, das Durcheinander bei Hardy mit den Network-Tools nimmt kein Ende. Anstatt ein funktionstüchtiges Tool per Default einzubauen und alles andere besser gleich wegzulassen, werden mehrere fehlerhafte Tools per default zur Verfügung gestellt, die sich gegenseitig stören und eine Netzverbindung oft genug vereiteln. Wie oft musste ich mir inzwischen von dem buggy Tool "Netzwerküberwachung 2.12.1" sagen lassen, "Die Schnittstelle existiert nicht"! Auf drei verschiedenen Rechnern habe ich regelmäßig diese Meldung, sowohl bei wlan0/ath0- als auch bei eth0-Schnittstellen. Selbst wenn über wifi-radar eine wlan-Verbindung hergestellt worden ist, die Netzwerk-Verbindung nachweislich funktioniert und das Programm "Netzwerküberwachung 2.12.1" selbst die Signalstärke anzeigt, behauptet es unter "Konfigurieren", die Schnittstelle existiere nicht." Lächerlich! |
lorbeer@lorbeerbund:~$ lspci | grep Ethernet
06:03.0 Ethernet controller: Atheros Communications Inc. AR5212/AR5213 Multiprotocol MAC/baseband processor (rev 01)
06:0b.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8169 Gigabit Ethernet (rev 10)
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Versuche ich indes, im Programm "Netzwerk" die vorhandenen Schnittstellen zu konfigurieren, so werden alle vorhandenen Verbindungen getrennt, sie verschwinden auf Nimmer-Wiedersehen und sind erst nach einem Neustart des Systems wieder zu reanimieren. Ganz dick kam es beim rt2500, bei dem sich sogar eine komplette Neuinstallation des Systems erforderlich machte, bevor die WLAN-Schnittstelle wieder erkannt wurde (s. http://forum.ubuntuusers.de/post/1507720/). Ärgerlich! Dann gibt es noch die Programme "Netzwerkdiagnose", und außerdem nm-applet 0.6.6, ein Programm, das nicht auffindbar ist, falls es nach der Installation nicht zufällig von selbst existiert, denn in der Liste "Zum Panel hinzufügen..." ist diese Anwendung ebenso wenig zu finden wie in der Paketverwaltung. Jämmerlich! * Programmnamen, Paketnamen, Installation und Deistallation sind ein weiteres Problem. Man versuche einmal, das Programm "Netzwerküberwachung 2.12.1" zu deinstallieren! Ein Paket mit Namen "Netzwerküberwachung" existiert nicht. Lässt man unter Synaptic nach "network" suchen, so bekommt man 1328 Pakete angezeigt. Keines der angezeigten Pakete lässt auf ein Programm dieses Namens schließen. Auch das Programm "Netzwerk", das der Starter mit dem Befehl "network-admin" aufruft, existiert als Paket weder unter dem einen noch unter dem anderen Namen. Bei dem Programm "nm-applet" könnte es sich immerhin um das Paket netapplet handeln. Das Programm "wifi-radar" (das in der Standard-Installation gar nicht vorgesehen ist) scheint alles in allem noch am zuverlässigsten zu arbeiten. Die Programme "Netzwerk" (network-admin), "Netzwerk-Überwachung" (???) und "nm-applet" (???) mit ihren verschiedenen Menü-Startern und Panel-Applets, die teils aufeinander verweisen, sind indes hochredundant, verwirrend und für die zügige und störungsfreie Einrichtung einer Netzwerkverbindung wenig hilfreich. Auch das Programm "Netzwerkdiagnose" (gnome-nettool)", das eng mit "Netzwerküberwachung" zusammenarbeitet, ist als Diagnoseprogramm nur in sehr speziellen Fällen hilfreich. All diese Programme führen dazu, dass Einsteigern bei ihren Bemühungen um eine Netzwerkeinrichtung alsbald die Lust an Linux vergeht. * Inzwischen erkennt "Netzwerküberwachung 2.12.1" an meinem Rechner keine einzige der existierenden Netzwerk-Schnittstellen mehr, weder ath0 noch eth0. Am Nachbarrechner, der keine WLAN-Schnittstelle hat, weigert sich das Programm ebenfalls dauerhaft und über System-Neustarte hinaus, die Existenz eines eth0 zu akzeptieren. Dort wie hier habe ich nach wie vor kein Netz. Diesen Text habe ich in gedit verfasst. Vielleicht komme ich heute noch dazu, ihn über eine funktionierende Netzverbindung im Forum abzusetzen... Gruß
lorbeerbund * ps: Konnte endlich nach Neustart über wifi-radar eine WLAN-Verbindung herstellen, aber ubuntuusers.de: 500 Internal Server Error - Vielleicht haben die Admins mit dem Server diesselben Probleme wie ich mit meinem System... 😐
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uname
Anmeldungsdatum: 28. März 2007
Beiträge: 6030
Wohnort: 127.0.0.1
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lorbeerbund
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. November 2005
Beiträge: 1123
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Danke für den Hinweis, uname! Ich denke auch, dass das Durcheinander der Networktools und -applets eher Gnome als Ubuntu anzulasten ist. Nach dem nächsten Neustart kann nun nicht einmal wifi-radar noch etwas ausrichten, d.h. das Programm erkennt zwar das WLAN und klinkt sich auch erfolgreich ein, auch komme ich immer noch in den Router rein, der mir anzeigt, dass er mit dem Internet verbunden ist, aber weder die zahlreichen Gnome-Net-Tools noch Browser&Co sind in der Lage, eine Netzwerkverbindung zu erkennen. Nun habe ich mich des Umstands erinnert, dass ich wegen eines Spezialprogramms ein Dual-Boot-System aufgesetzt habe. Unter Windows ist es offenbar kein Problem, hier im Forum zu posten. Nun, wenn ich mit Windows arbeite, brauche ich hier nicht zu posten...
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Ubunux
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 17222
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zunächst einmal sollte man nicht verschiedene Tools nebeneinander installiert haben; also entweder network-manager oder wifi-radar. Eine gute Alternative ist wicd http://wiki.ubuntuusers.de/WLAN/Wicd
Versuche mal die madwifi-Treiber selbst zu kompilieren. Die Sourcen gibts hier: http://madwifi.org/
Ansonsten solltest Du ein paar mehr Infos geben. Nimm dies als Anhaltspunkt: http://forum.ubuntuusers.de/topic/vor-dem-erstellen-eines-neuen-beitrags-bitte-/ Gruß
Ubunux
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lorbeerbund
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. November 2005
Beiträge: 1123
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...zunächst einmal sollte man nicht verschiedene Tools nebeneinander installiert haben; also entweder network-manager oder wifi-radar.
Du hast vollkommen Recht, ubunux! Deswegen habe ich schon längst die Pakete "network-manager" und "network-manager-gnome" in Synaptic deinstalliert. Seltsamerweise habe ich im Panel dennoch nach wie vor die Tools "network-admin" und "Netzwerküberwachung 2.12.1", mit denen sich arbeiten lässt, das gleiche im Hauptmenü, dort außerdem auch das Programm "Netzwerkdiagnose". Diese drei Tools haben nicht das geringste mit den Paketen "network-manager" und "network-manager-gnome" zu tun! Wie schon erwähnt, lassen sie sich nicht deinstallieren. Mir wäre schon geholfen, wenn mir jemand sagen könnte, wie man das hinkriegt. Dass ich jetzt wieder mit Ubuntu im Netz bin, ist das Ergebnis eines Zufalls. Ich habe eben im "network-admin" solange mit dem Haken an der Funkverbindung rumgespielt, bis plötzlich wie von Zauberhand eine Verbindung zustande kam. Diese Zufälle sind es letztendlich, die es mir schließlich immer wieder ermöglicht, die Netzverbindung zustande zu bringen. Es ist nicht lustig, immer auf Zufälle angewiesen zu sein. Und dennoch, im Augenblick, in dem ich diesen Beitrag über ath0 verfasse, behauptet die Konfiguration der Netzwerküberwachung, die Schnittstelle ath0 existiere nicht. Die Sourcen von madwifi.org habe ich schonmal kompiliert. Damals unter Breezy, als dieser Treiber noch nicht von Haus aus dabei war. Seit Dapper sind die madwifi-Treiber in ubuntu integriert. Inzwischen sind wir fünf Generationen weiter! Dennoch werde ich Deinem Rat folgen und versuchen, die Original-madwifi-Treiber zu kompilieren. Herzlichst,
lorbeerbund
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Ubunux
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 17222
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lorbeerbund schrieb: Seltsamerweise habe ich im Panel dennoch nach wie vor die Tools "network-admin" und "Netzwerküberwachung 2.12.1", mit denen sich arbeiten lässt, das gleiche im Hauptmenü, dort außerdem auch das Programm "Netzwerkdiagnose". Diese drei Tools haben nicht das geringste mit den Paketen "network-manager" und "network-manager-gnome" zu tun! Wie schon erwähnt, lassen sie sich nicht deinstallieren. Mir wäre schon geholfen, wenn mir jemand sagen könnte, wie man das hinkriegt.
man muss nur wissen, wie die Dinger genau heissen, dann lassen sie sich auch deinstallieren: z.B.: Netzwerküberwachung=gnome-netstatus-applet.
Im übrigen kommt gerade das Netzwerküberwachungs-Tools nicht von alleine ins Panel, Rechtsklick auf das Tool und Du kannst es aus dem Panel entfernen. Ausserdem stören diese Tools in keinster Weise Dein Netzwerk, man braucht sie nicht zu deinstallieren. Network-admin ist z.B. ein wichtiger Bestandteil von GNOME (=System->Systemverwaltung->Netzwerk) Dass ich jetzt wieder mit Ubuntu im Netz bin, ist das Ergebnis eines Zufalls. Ich habe eben im "network-admin" solange mit dem Haken an der Funkverbindung rumgespielt, bis plötzlich wie von Zauberhand eine Verbindung zustande kam. Diese Zufälle sind es letztendlich, die es mir schließlich immer wieder ermöglicht, die Netzverbindung zustande zu bringen. Es ist nicht lustig, immer auf Zufälle angewiesen zu sein. Und dennoch, im Augenblick, in dem ich diesen Beitrag über ath0 verfasse, behauptet die Konfiguration der Netzwerküberwachung, die Schnittstelle ath0 existiere nicht.
Network-admin macht eigentlich nichts anderes, als die Daten für Dein Wlan in die /etc/network/interfaces einzutragen. Versuche mal in die /etc/rc.local in die vorletzte Zeile den Befehl /etc/init.d/networking restart zu schreiben. Mir hat dies bei Atheros-Karten auch schon geholfen.
Es gibt verschiedene Methoden sein Netzwerk unter Ubuntu einzurichten, man sollte sich für eine Methode entscheiden und nicht wahllos rumprobieren. Persönlich bevorzuge ich immer noch das direkte Bearbeiten der /etc/network/interfaces.
Im Wiki findet man zu allen Methoden ausreichend Infos. Gruß
Ubunux
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lorbeerbund
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. November 2005
Beiträge: 1123
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Ubunux schrieb: Ausserdem stören diese Tools in keinster Weise Dein Netzwerk, man braucht sie nicht zu deinstallieren. Network-admin ist z.B. ein wichtiger Bestandteil von GNOME (=System->Systemverwaltung->Netzwerk)
Wenn das stimmt, so frage ich mich, warum mein Netzwerk so unzuverlässig, ja geradezu bösartig-launisch funktioniert... Dein Hinweis mit /etc/init.d/networking restart
habe ich beherzigt. Mal sehen, ob ich nach dem nächsten Neustart hier wieder auftauchen kann.
Meine /etc/network/interfaces ist übrigens in einem makellosen Zustand:
# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback
# The primary network interface
#iface eth0 inet dhcp
iface ath0 inet static
address 192.168.57.142
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.57.1
wireless-key <hier steht der Key>
wireless-essid Botz#WL
auto ath0
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lorbeerbund
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. November 2005
Beiträge: 1123
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Nach dem Neustart wieder nicht automatisch im Netz! Wiederum wird eine Fummelei mit "network-admin" erforderlich. Das Dumme ist, dass einem nach unzähligen gezielten Versuchen letztlich doch nichts anderes übrig bleibt, als "wahllos herum(zu)probieren". Fakt ist, dass die Gnome-Network-GUIs noch lange nicht ausgereift sind. Und sie schreiben durchaus nicht nur in der /etc/network/interfaces herum. Wenn sie nur dort ihre Daten ablegen und auslesen würden, könnte alles ganz einfach sein. Aber da scheint es noch eine Menge anderer Dateien zu geben, die sich gegenseitig Konkurrenz machen. Man hat den Eindruck, dass hier jahrelang immer nur drüberverbessert wurde. Da müsste mal gewaltig aufgeräumt werden. Jetzt bin ich wieder im Netz, obwohl meine ath0-Schnittstelle angeblich gar nicht existiert: "Stellen Sie sicher, dass es richtig geschrieben und das(s) es korrekt von Ihrem System unterstützt wird." 😛 Wie kann ich nun erreichen, dass sich mein System beim Booten automatisch im Netz einloggt und endlich wieder seine Netzwerk-Schnittstellen korrekt erkennt? Die Zeile auto ath0 in der /etc/network/interfaces scheint es jedenfalls nicht zu bewirken. *** lorbeer@lorbeerbund:~$ lspci | grep -i net
06:03.0 Ethernet controller: Atheros Communications Inc. AR5212/AR5213 Multiprotocol MAC/baseband processor (rev 01)
06:0b.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8169 Gigabit Ethernet (rev 10)
lorbeer@lorbeerbund:~$ egrep -v "^$|^#" /etc/network/interfaces
auto lo
iface lo inet loopback
iface ath0 inet static
address 192.168.57.142
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.57.1
wireless-key <Hier steht der Key.>
wireless-essid Botz#WL
auto ath0
iface eth0 inet dhcp
lorbeer@lorbeerbund:~$ egrep -v "^$|^#" /etc/resolv.conf
nameserver 192.168.57.1
lorbeer@lorbeerbund:~$ egrep -v "^$|^#" /etc/hosts
127.0.0.1 localhost
127.0.1.1 lorbeerbund
::1 ip6-localhost ip6-loopback
fe00::0 ip6-localnet
ff00::0 ip6-mcastprefix
ff02::1 ip6-allnodes
ff02::2 ip6-allrouters
ff02::3 ip6-allhosts
lorbeer@lorbeerbund:~$ ifconfig
ath0 Link encap:Ethernet Hardware Adresse 00:14:85:25:fe:ca
inet Adresse:192.168.57.142 Bcast:192.168.57.255 Maske:255.255.255.0
inet6-Adresse: fe80::214:85ff:fe25:feca/64 Gültigkeitsbereich:Verbindung
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metrik:1
RX packets:1298 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:501 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0
RX bytes:738187 (720.8 KB) TX bytes:97218 (94.9 KB)
wifi0 Link encap:UNSPEC Hardware Adresse 00-14-85-25-FE-CA-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metrik:1
RX packets:12440 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:37
TX packets:608 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:199
RX bytes:1504664 (1.4 MB) TX bytes:117312 (114.5 KB)
Interrupt:18
lorbeer@lorbeerbund:~$ route -n
Kernel-IP-Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
192.168.57.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 ath0
0.0.0.0 192.168.57.1 0.0.0.0 UG 100 0 0 ath0
lorbeer@lorbeerbund:~$ iwconfig
lo no wireless extensions.
eth0 no wireless extensions.
wifi0 no wireless extensions.
ath0 IEEE 802.11g ESSID:"Botz#WL" Nickname:""
Mode:Managed Frequency:2.457 GHz Access Point: 00:0D:88:C3:D4:C9
Bit Rate:11 Mb/s Tx-Power:20 dBm Sensitivity=1/1
Retry:off RTS thr:off Fragment thr:off
Power Management:off
Link Quality=34/70 Signal level=-59 dBm Noise level=-93 dBm
Rx invalid nwid:0 Rx invalid crypt:0 Rx invalid frag:0
Tx excessive retries:0 Invalid misc:0 Missed beacon:0
lorbeer@lorbeerbund:~$ ping -c 4 192.168.57.1
PING 192.168.57.1 (192.168.57.1) 56(84) bytes of data.
64 bytes from 192.168.57.1: icmp_seq=1 ttl=127 time=1.31 ms
64 bytes from 192.168.57.1: icmp_seq=2 ttl=127 time=1.30 ms
64 bytes from 192.168.57.1: icmp_seq=3 ttl=127 time=1.30 ms
64 bytes from 192.168.57.1: icmp_seq=4 ttl=127 time=1.32 ms
--- 192.168.57.1 ping statistics ---
4 packets transmitted, 4 received, 0% packet loss, time 2997ms
rtt min/avg/max/mdev = 1.308/1.314/1.324/0.044 ms
lorbeer@lorbeerbund:~$ ping -c 4 www.ubuntuusers.de
PING www.ubuntuusers.de (213.95.41.16) 56(84) bytes of data.
64 bytes from dongo.ubuntu-eu.org (213.95.41.16): icmp_seq=1 ttl=56 time=30.9 ms
64 bytes from dongo.ubuntu-eu.org (213.95.41.16): icmp_seq=2 ttl=56 time=31.1 ms
64 bytes from dongo.ubuntu-eu.org (213.95.41.16): icmp_seq=3 ttl=56 time=32.8 ms
64 bytes from dongo.ubuntu-eu.org (213.95.41.16): icmp_seq=4 ttl=56 time=34.4 ms
--- www.ubuntuusers.de ping statistics ---
4 packets transmitted, 4 received, 0% packet loss, time 3002ms
rtt min/avg/max/mdev = 30.946/32.336/34.426/1.403 ms
lorbeer@lorbeerbund:~$ ping -c 4 213.95.41.11
PING 213.95.41.11 (213.95.41.11) 56(84) bytes of data.
64 bytes from 213.95.41.11: icmp_seq=1 ttl=56 time=29.6 ms
64 bytes from 213.95.41.11: icmp_seq=2 ttl=56 time=30.3 ms
64 bytes from 213.95.41.11: icmp_seq=3 ttl=56 time=31.9 ms
64 bytes from 213.95.41.11: icmp_seq=4 ttl=56 time=34.3 ms
--- 213.95.41.11 ping statistics ---
4 packets transmitted, 4 received, 0% packet loss, time 3001ms
rtt min/avg/max/mdev = 29.647/31.576/34.333/1.815 ms
lorbeer@lorbeerbund:~$
lorbeer@lorbeerbund:~$
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Ubunux
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 17222
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lorbeerbund schrieb:
"Stellen Sie sicher, dass es richtig geschrieben und das(s) es korrekt von Ihrem System unterstützt wird." 😛
Woher stammt diese Meldung? Schimpfen hilft Dir nicht weiter (vor allem wenn Deine Aussagen nur auf Vermutungen beruhen). Auf x PCs verrichten diese Tools klaglos ihren Dienst. Gruß
Ubunux
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lorbeerbund
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. November 2005
Beiträge: 1123
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Ubunux schrieb: lorbeerbund schrieb:
"Stellen Sie sicher, dass es richtig geschrieben und das(s) es korrekt von Ihrem System unterstützt wird." 😛
Woher stammt diese Meldung?
Nach dem Booten erkennt die Netzwerküberwachung (gnome-netstatus-applet) das WLAN-Signal sofort. Kein rotes Kreuz an dem Symbol, die Signalstärke wird nach dem Öffnen unter ath0 bereits korrekt angezeigt und alles scheint im "grünen Bereich" zu sein, bis auf "Status: Nicht verbunden". Also betätige ich den Bottom "Konfigurieren" und nach der Passworteingabe kommt die Meldung Die Schnittstelle existiert nicht. Stellen Sie sicher, dass es richtig geschrieben und das es korrekt von Ihrem System unterstützt wird.
Unabhängig von dem Schreibfehler ist diese Meldung auch inhaltlich falsch. Öffne ich nun "network-admin", so sind die Einstellungen unter "Funkverbindung" dort absolut korrekt. Nach dem "Entsperren" beginne ich, ein wenig an den Häkchen herumzuspielen, nehme sie mal weg und setze sie dann wieder, aktiviere auch mal die "Kabelgebundene Verbindung" (die nicht existiert) und deaktiviere sie wieder. Dabei ist auffallend, dass diese GUI oft nicht das macht, was man ihr anweist. Entferne ich z.B. den Haken vor "Funkverbindung", so beginnt das Programm zu arbeiten mit dem Ergebnis, dass der Haken wieder gesetzt ist. Entferne ich ihn nochmal, bleibt er schließlich irgendwann weg. Setze ich nun den Haken bei "Kabelgebundene Verbindung", beginnt das Programm wieder zu arbeiten mit dem Ergebnis, das plötzlich vor beiden Einträgen ein Haken gesetzt ist. Entferne ich einen dieser Haken, tut das Programm gar nichts mehr und lässt alles ohne Aktion über sich ergehen. - Dies sind nur wahllose Beispiele. Die Reaktionen des Programmes sind in keiner Weise normierbar. Irgendwann bei dieser Spielerei reagiert dann plötzlich wie aus dem Nichts das Zeichen auf dem Panel und leuchtet braun. Dann weiß ich: ich bin im Netz, hurra! Jetzt erscheint auch in der Netzwerküberwachung (gnome-netstatus-applet) bei "Status: Leerlauf". Dennoch erscheint weiterhin unter "Konfigurieren" die Meldung Die Schnittstelle existiert nicht. Stellen Sie sicher, dass es richtig geschrieben und das es korrekt von Ihrem System unterstützt wird.
Von dieser Überzeugung lässt sich das Tool auch bei bestehender Internetverbindung nicht abbringen. *** In der Hoffnung, jetzt alle erforderlichen Informationen für die Klärung des Problems geliefert zu haben, verbleibt mit herzlichen Grüßen lorbeerbund *** Ps: Was Du über das Schimpfen sagst, stimmt natürlich. Allerdings habe ich mit dieser Meldung inzwischen auf drei verschiedenen Rechnern zu tun, auf einem musste ich, wie schon erwähnt, das System zweimal komplett neu aufsetzen, bis ich davon verschont wurde und das WLAN halbwegs zuverlässig lief. Und nicht nur das WLAN ist davon betroffen. Unter diesen Umständen kann ich mir kaum vorstellen, dass es jemanden gibt, dem die Meldung nicht schon mal irgendwann völlig willkürlich untergekommen ist. Diese Frickelei jenseits jeglicher Systematik und Einsehbarkeit kostet so viel Zeit! Mit Hardy habe ich darüber insgesamt schon fast eine ganze Woche meines Urlaubs verbrütet. Und es ist nicht so, dass man aus diesen Vorgängen irgendetwas lernen könnte. Egal wie systematisch und vorausschauend man vorgeht: jedes Mal derselbe Trubble. Dabei hatte ich gedacht, Hardy räumt mit solchen Ungereimtheiten auf.
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uname
Anmeldungsdatum: 28. März 2007
Beiträge: 6030
Wohnort: 127.0.0.1
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Poste doch mal die Ausgaben:
ifconfig -a
iwconfig
jeweils vor und nach dem Verbindungsaufbau.
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Ubunux
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 17222
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lass einfach die Finger von dem Netzwerküberwachungstool bzw. dem Konfigurieren-Button dort. Selbst benutze ich das Tool nur als grafische Anzeige der Verbindung. Habe eben mal selbst (zum ersten Mal) auf den Konfigurieren-Button geklickt und bekomme den gleichen Fehler. Da ist wohl irgendwas nicht sauber programmiert. Du kannst das Teil auch problemlos deinstallieren. Ich würde ebenso WiFi-Radar runter schmeissen und das Netzwerk nur über network-admin (System->Systemverwaltung->Netzwerk) verwalten (oder gleich über eine direkte Bearbeitung der /etc/network/interfaces).
Läuft hier mit einer Atheros-Karte völlig problemlos. Eine oft empfohlene Alternative (zum network-manager) ist wicd http://wiki.ubuntuusers.de/WLAN/Wicd Achte auch darauf, daß es sich nicht einfach um das gleiche Problem handelt wie in Deinem anderen Thread.
achja, poste doch auch mal die Ausgabe von iwlist scan
Gruß
Ubunux
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Lidux
Anmeldungsdatum: 18. April 2007
Beiträge: 16667
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Hallo lorbeerbund, Nehme einfach WICD als Netzwerkmanager, so wie Ubunux vorgeschlagen hat. Läuft bei mir auch ohne Probleme. Deine etc/network/interfaces ist für den networkmanager eben nicht in einem "makellosen" Zustand, da er noch keine statischen Adressen verwalten kann. Das Sonderzeichen im ESSID würde ich auch mal ersetzen !!! Gruss Lidux
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adun
Anmeldungsdatum: 29. März 2005
Beiträge: 8606
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Das Problem sind die unzureichenden Möglichkeiten aller Lösungen. Es gibt keine, die alles kann.
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Ubunux
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 17222
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das Problem ist auch die falsche Verwendung von Tools 😉
Würde nie auf die Idee kommen, Netzwerküberwachung zur Netzwerkeinrichtung zu verwenden (auch wenn dieser blöde nicht funktionierende Button "Konfigurieren" schon dazu verleiten kann).
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