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USB schaltet sich ab

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Kubuntu 7.04 (Feisty Fawn)
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Ralph.Rupprich

Avatar von Ralph.Rupprich

Anmeldungsdatum:
29. Dezember 2005

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Hallo Leute,

hab ein ganz blödes Problem, was sich wohl hauptsächlich bei Debian-Distributionen wiederspiegelt (hier aber bei allen, die ich bisher getestet hab):

mittendrin (nach willkürlicher Laufzeit) schaltet sich der USB (alle Ports) an meinem Laptop stumm.

Symptome: Maus geht nicht mehr, Datenträger lassen sich nicht mehr ansprechen und nicht mehr aushängen (auch nicht mehr sicher entfernen - betrifft sowohl externe Festplatten als auch USB-Sticks), jegliche Geräte rufen beim anstecken keinerlei Reaktion mehr hervor.

Die Maus z.B. bleibt mitten in der Bewegung einfach stehen. Unter Knoppix kann ichs halbwegs provozieren: wenn ich mehrere Desktop-Symbole markieren möchte (einen Rahmen rumziehen), dann steht der Mauszeiger sofort, sobald er das zweite Symbol berührt - es schaltet sich aber nicht die Maus in dem Moment ab, sondern, wie oben erwähnt, der gesamte USB.

Da die Bedienung mit TouchPad ein wenig Tricky ist (zumindest für mich), und das Notebook keinen PS/2 hat (auch keine serielle, parallele, ...), wird das für mich echt zum Problem.

Ich hoffe jetzt mal, dass das ganze ein Treiberproblem ist, allerdings hab ich hier im Forum dergleichen noch nicht gefunden, was mich etwas weniger zuversichtlich stimmt ☹

Grüsse,

Ralph

Ralph.Rupprich

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29. Dezember 2005

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So, jetzt hab ich mal ein BIOS-Update gemacht (von 1.40 auf 2.20), aber das Problem ist immer noch das selbe.

Von einem Kollegen hab ich den Tipp bekommen, die Schuld nicht zwingend auf dem USB-Controller zu schieben, wenn sich alle USB's auf einen Schlag abschalten, kann das auch der interne USB-Hub sein (klingt plausibel) - nur wie kann ich den unter Linux beeinflussen ??

Hat wirklich niemand 'ne Idee ???

Grüsse,

Ralph

Ralph.Rupprich

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29. Dezember 2005

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Auch nicht den kleinsten Anhaltspunkt ??? 😢

Ralph.Rupprich

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So, habs jetzt: ist definitiv ein Debian-Problem. Die Frage ist nur: wie lösen ??

Wie komm ich drauf ?? Ich hab Kubuntu getötet und hab OpenSuse 10.2 drauf - dieses basiert ja eben nicht auf Debian, und da gibts auch keine USB-Abschalt-Probleme.

Natürlich werd ich mit jeder neuen Debian-/Ubuntu-Version versuchen, obs läuft, aber wo kann ich mich am effektivsten bemerkbar machen, damit das Problem analysiert werden kann ??? Da gibts doch bestimmt sowas wie ein Bug-Tracking oder sowas ...

OK, mal sehen, ob zumindest auf diese Frage jemand eine Antwort hat ... ☺

Grüsse,

Ralph

chrisjakob Team-Icon

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21. August 2006

Beiträge: 1808

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https://bugs.launchpad.net/ubuntu

Wichtig für einen Bug Report sind natürlich Ursache sowie Wirkung...versuch den Bug zu provozieren während du innem Terminal

dmesg | tail -f


laufen lässt, dann kriegst du veränderungen sofort mit und kannst wenn du sie nicht abschreiben willst nen Digi Cam Foto oder sonst was machen. \^^

Auch kannst du mal die Bug Reports nach "usb ports" oder sonstigen Hinweisen durchsuchen.
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux-source-2.6.17/+bug/43305
Das hab ich auf Anhieb gefunden...hilft dir wohl aber auch nicht, warte mal noch ne Woche auf Gutsy und hoffe dass es funktioniert. :/

Ralph.Rupprich

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29. Dezember 2005

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Hi chrisjakob,

hab damals, als ich den letzten Beitrag geschrieben hatte, Ubuntu runtergeschmissen und openSuse 10.2 installiert - und siehe da: mein Problem war weg.

So, und nachdem ich Heute auf openSuse 10.3 Upgedated hab (ich war schon immer ein Bastler, und manchmal kommts halt wieder durch ☺ ), traf mich das Problem wie ein Vorschlaghammer - Du kannst Dir mein Gesicht glaub ich nicht annähernd vorstellen - wurde glatt richtig warm um mich herum, so rot lief die Birne an.

Jetzt bin ich wieder abgekühlt und wollte mal wieder hier in "meinen alten Thread" reingucken, und siehe da, da steht was Hilfreiches.

Ich hab mir den Link mal angeguckt, und Du wirst es kaum glauben: das ist der erste Hinweis darauf, das ich kein Einzelfall bin !!!

Tja, das mit dem dmesg bringt ja wohl anscheinend nicht viel, aber ich werd mal mein Englisch polieren, so weit es geht, und den Jung von meiner Suse-Erfahrung berichten - vielleicht kommt ja beim vergleich der relevanten Teile in den beiden Distributionen jemand drauf.

Aber ganz wichtig: DU HAST MIR WIEDER MUT GEMACHT - ICH WILL (K)UBUNTU, ICH WOLLTE NIE SUSE, UND JETZT WERD ICHS WIEDER PROBIEREN !!!!!!!

DANKE DIR !!!!!!!

Grüsse,

Ralph

cforward

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15. November 2006

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Hallo,

hatte das gleiche Problem. Das Ausprobieren des USB-Sticks hat geholfen. Jetzt geht die Maus.

Werde heute Abend mal die Logs studieren, wo der Knackpunkt ist.

☺ Chris Michel

Ralph.Rupprich

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29. Dezember 2005

Beiträge: 50

Und ?? Haben die Logs was zu Tage gefördert ??

Was meinst Du mit "der USB-Stick hat geholfen" ... bei mir war immer alles tot: USB-Maus, -Stick, -Festplatte, -Kartenleser, ja sogar die USB-Lampe hat nach dem Abschalten des USB-Hubs noch geleuchtet, hab ich sie aber dann abgezogen und wieder angesteckt, ist auch diese finster geblieben (muss aber nix heissen, ist 'ne 1-Euro-Lampe gewesen ...)

Ich fürchte mich halt nun vor einem Update auf die nächste Version, denn wie oben schon beschrieben hat ein Update von Suse 10.2 auf 10.3 das Problem bei mir erst wieder auf den Rechner geholt (bis dahin dachte ich ja, es trifft ausschliesslich Debian-Derivate betrifft).

Grüsse,

Ralph

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