Ludwig1992
Anmeldungsdatum: 24. Mai 2009
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Hallo Leute, ich bin noch ein relativer linux-noob (und neu hier) und versuche gerade xubuntu 9.04 auf meinem alten Rechner zum Laufen zu bringen. Der PC ist ein Celeron mit 300MHz, 192MB RAM und 6gb HDD. Den will ich experimentell zu nem kleinen Server umbasteln, mit FTP und Apache. Da ich die rein textbasierten Server Betriebssysteme nicht so mag (bin noch windows gewöhnt), und der Rechner nicht ganz so zügig ist, habe ich mich für Xubuntu entschieden, da das relativ reccourcenschonend ist.
Die Installation verlief problemlos, alle Hardware wurde erkannt, sogar die uralte WLANkarte, die noch im rechner steckte (nur blöd, dass in meinem Zimmer kein WLAN ankommt, und die mir deswegen auch nix nützt)
die einzige Hardware, die Probleme macht ist meine Lankarte. Die hatte ich vor einiger Zeit mal bei Pollin bestellt ( http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=Mzc5ODcyOTk= ). War auch eine treibercd dabei, die auch den Treiber für Linux enthält. nahc längerem Suchen bei google fand ich auch heraus, dass der verwendete Chipsatz ein Realtek 8139D ist, und demnach vom Linuxkernel automatisch erkannt werden müsste. Wurde aber nicht erkannt. Die installation des Treibers von der CD schlug fehl. Es waren zwei verschiedene Treiber für Linux auf der CD, einmal für Kernel 2.6.x und einmal für 2.4.x und 2.5.x.
in jedem Ordner ist jeweils die entsprechende makefile und der quelltext in c. Wenn ich laut der jeweiligen Readme versuche den Treiber zu installieren (sudo make install) meint die Installation, bei dem treiber für 2.6.x, dass ich angeblich nen kernel älter als 2.4 hätte, und wenn ich den treiber für 2.4.x und 2.5.x versuche zu installieren, gibt das Terminal das aus: Makefile:37 *** Linux kernel source not configured - missing config.h. Schluss wie ich durch google suchen festgestellt hab, bin ich nicht der einzige, der da probleme mit diesem Chipsatz hat, aber die entsprechenden befehle, die dort angegeben wurden (wie z.b. modinfo 8139too.o ) haben auch nicht geklappt.
irgendwie bin ich jetz auch mit meinem Latein am Ende, deshalb wende ich mich jetz an euch, und hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Grüße, Ludwig edit: hab mal lspci eingegeben, das, was bei der lankarte steht ist ganz lustig, da steht (obwohl auf dem chipsatz Realtek steht) was ganz anderes: ludwig@ludwig-server:~$ lspci
00:00.0 Host bridge: Intel Corporation 440BX/ZX/DX - 82443BX/ZX/DX Host bridge (rev 03)
00:01.0 PCI bridge: Intel Corporation 440BX/ZX/DX - 82443BX/ZX/DX AGP bridge (rev 03)
00:07.0 ISA bridge: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 ISA (rev 02)
00:07.1 IDE interface: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 IDE (rev 01)
00:07.2 USB Controller: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 USB (rev 01)
00:07.3 Bridge: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 ACPI (rev 02)
00:0e.0 Ethernet controller: Microcomputer Systems (M) Son Device 2031 (rev 01)
00:14.0 Multimedia audio controller: Ensoniq ES1371 [AudioPCI-97] (rev 06)
01:00.0 VGA compatible controller: nVidia Corporation NV5M64 [RIVA TNT2 Model 64
/Model 64 Pro] (rev 15)
ludwig@ludwig-server:~$
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tyx
Anmeldungsdatum: 29. Oktober 2007
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Hi und Willkommen. Auch auf die Gefar hin dich zu nerven: Zunächst habe ich keine direkte Lösung für dich parat, weil Realtek 8139 fast schon Standard ist bei Netzwerk-Karten (Hardware-Schaden ausgeschlossen?, evtl mal mit Win oder älterer Ubuntu probieren) und dementsprechend laufen müsste. Aber von Xubuntu auf 300 MHz und 192MB RAM würde ich dir sowieso stark abraten. Ja es geht, aber alleine, dass die grafische Oberfläche wird die Performance tief in den Keller schmeißen. Wenn grafisch, dann installier dir am Besten eine Minimal Installation und darauf dann einen noch kleineren Fenster-Manager wie IceWM oder Fluxbox oder ... (Dann braucht dein System auch nicht 5 Min zum Starten) Alternativ würde ich dir sowieso raten, hierfür auf Ubuntu zu verzichten und eine kleinere Distribution zu verwenden, siehe dazu alte Hardware oder Wikipedia Mein großer Favorit für einen einfachen Server wäre dabei Eisfair. Ist im Prinzip texbasiert, bietet aber gutes Menü mit dem man notwendige Pakete nachinstalliert und verwaltet. Und: mein Duron900 256MB RAM braucht ca. 30 Sek (10 Sek fürs BIOS und so) zum starten. Ich benutze das ganze als File- und Drucker-Server, könnte aber problemlos auch einen LAMP drauf ziehen. Und da viele dieser Distributionen noch den 2.4er Kernel benutzen, erldeigt sich dann vielleich auch dein Karten-Problem. Grüße, tyx
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elektronenblitz63
Anmeldungsdatum: 16. Januar 2007
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Hallo, außerdem ist in der Abbildung eine ISA-Bus Karte zu sehen. Diese kann vom System nicht automatisch erkannt werden. Siehe z.B. http://forum.ubuntuusers.de/topic/ne2000-kompatible-netzwerkkarte-8029as-wird-n/ Der Treiber wird hier wahrscheinlich 8139too sein, ich bin mir aber nicht sicher. Da ist noch eine PCI-Karte: 00:0e.0 Ethernet controller: Microcomputer Systems (M) Son Device 2031 (rev 01)
Zur genaueren Identifizierung bitte folgende Abfrage ausführen:
lspci -nn | grep '00:0e.0'
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Ludwig1992
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Danke für eure antworten!
also erstmal @ tyx: naja das xubuntu läuft erstaunlich flott auf dem alten Rechner, fährt sogar in etwa 2 min hoch *staun*.
Einsfair hatte ich mal vor längere Zeit virtuell laufen, war nicht wirklich begeistert davon.
Was mich aber verwirrt, ist dass überall eine andere Typenbezeichnung drinnen steht. Auf dem Chipsatz steht RTL8139d, in der readme von der Treibercd steht "Silan SC92031 PCI Fast Ethernet Adapter" und lspci gibt halt "Microcomputer Systems (M) Son Device 2031" aus.
Laut google soll die "Silan SC92031 PCI Fast Ethernet Adapter" erstmals ab kernel version 2.6.21 unterstützt werden. @elektronenblitz63: ja, in dem ISA-Steckplatz steckt meines Wissens nach die CPU. Die Lankarte selber steckt in ner gewöhnlichen PCI Buchse. die CPU ist bei dem Rechner auf einer art Karte montiert, die senktecht in diesen (ISAbusähnlichen) Bus gesteckt wird.
Die Treiberdate 8139too hatte ich mir schon gestern mal aus dem www geladen und in den in der readme angegebenen treiberordner kopiert, ohne Erfolg... den Befehl zur genaueren identifizierung von der Karte jag ich mal am nächsten wochenende durch das Terminal, weil ich die woche über (und jetzt, sonntagabend auch schonwieder) im Internat hocke, und mein zukünftiger Server zuhause steht (deshalb will ich da auch FTP draufmachen, damit ich vom Internat aus auf meine Dateien und den Drucker zuhause zugreifen kann.)
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elektronenblitz63
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ISA-Steckplatz steckt meines Wissens nach die CPU
Nö, ISA-Slots sind für Erweiterungskarten, aber die vorhandene Karte ist ja anscheinend doch eine PCI-Karte. Folgende Abfrage sollten etwas mehr Info geben:
lspci -nn | grep '00:0e.0'
lshw -C network
ifconfig
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Ludwig1992
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ich weiß, dass isa slots für erweiterungskarten sind 😉 , aber der slot, wo die cpu drauf sitzt sieht wirklich wie ein isa slot aus (muss ja nichtmal einer sein), ist aber nebensächlich.
die vorhandene Karte ist natürlich pci, auf den isa karten waren imho doch seinerzeit andere Chipsätze drauf.
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elektronenblitz63
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aber der slot, wo die cpu drauf sitzt sieht wirklich wie ein isa slot aus
Siehe Slot 1 und Celeron (Slot 1)
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Ludwig1992
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Anmeldungsdatum: 24. Mai 2009
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ja, ist mir klar, dass das ein Slot 1 ist, auf dem der prozessor sitzt und kein isa slot 😉 würd ja schon prinzipell nicht gehn, eine cpu in nen isa slot reinzupacken. (ich bin zwar ein Linux-noob, aber das muss ja lange noch nicht heißen, dass ich auch vom Rest des PCs keinen Plan hab. Bin halt eben mit windows aufgewachsen und will jetzt mich auch an Linux wagen...)
das komische ist aber, dass sich bei mir kein einziger richtiger Isa-slot auf dem Board befindet, und das macht mich stutzig an dem, was lspci ausgespuckt hat. was mich aber wirklich jetzt interessiert, ist, warum lspci mir bei meinem Realtek chipsatz auf der lankarte "Microcomputer Systems (M) Son Device 2031" ausgibt. wenn ich am wochenende zuhause bin, werd ich der Angelegenheit mal gehörig auf den Zahn fühlen, und da versuchen genauere Informationen rauszuquetschen. Grüße, Ludwig
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elektronenblitz63
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ja, ist mir klar, dass das ein Slot 1 ist, auf dem der prozessor sitzt und kein isa slot ...
Sollte nur als Hilfe dienen, um die CPU und Bauart des Board besser zu bestimmen. Nicht das wir aneinander vorbeireden, und es sich doch um eine ISA-Karte für LAN handelt weil eben die Karte nicht eindeutig angezeigt wird ... was mich aber wirklich jetzt interessiert, ist, warum lspci mir bei meinem Realtek chipsatz auf der lankarte "Microcomputer Systems (M) Son Device 2031" ausgibt.
Vermutlich wurde das so vom Hersteller im int. Speicher der Karte (ROM/Firmware) hinterlegt. Deshalb auch gezielt diese Abfrage mit einem Filter für die verwendete BUS-ID der Karte: lspci -nn | grep '00:0e.0'
Mit der so hoffentlich angezeigten Geräte-ID kann der erforderliche Treiber bestimmt werden.
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Ludwig1992
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Sollte nur als Hilfe dienen, um die CPU und Bauart des Board besser zu bestimmen. Nicht das wir aneinander vorbeireden, und es sich doch um eine ISA-Karte für LAN handelt weil eben die Karte nicht eindeutig angezeigt wird ...
wir reden schon nicht aneinander vorbei 😉 . die lankarte ist eindeutig eine PCI karte. Schon von der größe her. eine ISA karte ist ja schon durch die größere Schnittstelle wesentlich größer als eine PCI Karte.
Vermutlich wurde das so vom Hersteller im int. Speicher der Karte (ROM/Firmware) hinterlegt
Joa, das ist das Eigenartige an der Karte. Dort, wo ich die Karte gekauft habe (ich weiß nicht, ob hier jemand Pollin-Electronic kennt) sprach man von einem "Davicon" Chipsatz. Auf dem Chipsatz steht aber, dass das eine Realtek Rtl8139d sei, In der Readme von der Treibercd steht was von "Silan SC92031 PCI Fast Ethernet Adapter" und linux meint, dass dass dieses Modell ist: "Microcomputer Systems (M) Son Device 2031"
da hilft dann nur noch die genaue Bestimmung durch eben deinen genannten Befehl. Die ganzen Befehle werd ich dann am Wochenende mal testen. Grüße, Ludwig
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Ludwig1992
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so, jetzt ist wochenende und ich bin zuahse. hab mal schnell die Befehle zur genaueren Diagnose von der Lankarte durch die Konsole gejagt und Selbige hat das da ausgespuckt: Code
ludwig@ludwig-server:~$ lspci -nn | grep '00:0e.0'
00:0e.0 Ethernet controller [0200]: Microcomputer Systems (M) Son Device [1088:2031] (rev 01)
ludwig@ludwig-server:~$ sudo lshw -C network
*-network UNCLAIMED
description: Ethernet controller
product: Microcomputer Systems (M) Son
vendor: Microcomputer Systems (M) Son
physical id: e
bus info: pci@0000:00:0e.0
version: 01
width: 32 bits
clock: 33MHz
capabilities: pm vpd bus_master cap_list
configuration: latency=64 maxlatency=40 mingnt=20
*-network DISABLED
description: Ethernet interface
physical id: 1
logical name: pan0
serial: 76:d2:64:ad:79:9f
capabilities: ethernet physical
configuration: broadcast=yes driver=bridge driverversion=2.3 firmware=N/A link=yes multicast=yes
ludwig@ludwig-server:~$ ifconfig
lo Link encap:Lokale Schleife
inet Adresse:127.0.0.1 Maske:255.0.0.0
inet6-Adresse: ::1/128 Gültigkeitsbereich:Maschine
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metrik:1
RX packets:54 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:54 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0
RX bytes:4164 (4.1 KB) TX bytes:4164 (4.1 KB)
ludwig@ludwig-server:~$ Hoffe, dass man damit jetzt diagnostizieren kann, was das problem ist, bzw. wo das liegt (Kanns denn auch sein, dass hier das Problem zwischen Tastatur und Stuhllehne liegt?)
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Rain_Maker
Anmeldungsdatum: 29. Juni 2006
Beiträge: 999
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Die PCI-ID ist ja mal etwas Seltsames, denn normalerweise findet man dazu bei Tante G immer etwas, aber hier: http://www.google.com/search?client=opera&rls=de&q=1088:2031&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8 siehts zappenduster aus. Aber, wenn man nach etwas anderem "gurgelt", dann: http://www.google.com/search?hl=de&client=opera&rls=de&hs=QBn&q=Silan+SC92031+PCI+Fast+Ethernet+Adapter+Linux&btnG=Suche&lr= → http://cateee.net/lkddb/web-lkddb/SC92031.html Haken an der Sache (die Ausgaben sind auf einer openSUSE 11.1 erzeugt, aber das dürfte keinen entscheidenden Unterschied machen): grep SC92031 /boot/config-2.6.27.23-0.1-default
CONFIG_SC92031=m Modul ist aktiviert, jedoch modinfo sc92031
filename: /lib/modules/2.6.27.23-0.1-default/kernel/drivers/net/sc92031.ko
version: 2.0c
description: Silan SC92031 PCI Fast Ethernet Adapter driver
author: Cesar Eduardo Barros <cesarb(at)cesarb.net>
license: GPL
srcversion: D21470742F58A88526BEE5C
alias: pci:v00001904d00008139sv*sd*bc*sc*i*
alias: pci:v00001904d00002031sv*sd*bc*sc*i*
depends:
supported: yes
vermagic: 2.6.27.23-0.1-default SMP mod_unload modversions
parm: multicast_filter_limit:Maximum number of filtered multicast addresses (int)
parm: media:Media type (0x00 = autodetect, 0x01 = 10M half, 0x02 = 10M full, 0x04 = 100M half, 0x08 = 100M full) (int) fehlt die ID unter "alias". Testen wir mal Folgendes, eine Datei /etc/modprobe.d/sc92301.conf mit diesem Inhalt install sc92031 modprobe --ignore-install sc92031 ; /bin/echo "1088 2031" > /sys/bus/pci/drivers/sc92031/new_id anlegen. Danach sudo modprobe sc92031 und schauen, was passiert.
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Ludwig1992
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. Mai 2009
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so, das mit der configdatei hab ich jetzt mal gemacht und: ES GEHT!!! 😉 Ich danke euch Allen für eure Hilfe!
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Rain_Maker
Anmeldungsdatum: 29. Juni 2006
Beiträge: 999
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Dann werde ich mal den Maintainer anschreiben, daß diese ID in den Treiber aufgenommen wird (und das Ganze in absehbarere Zeit automatisch funktioniert). //Edit: + done Um dem Maintainer (der wahrscheinlich kein Deutsch kann) etwas mehr Anhaltspunkte zu geben (ich habe ihm diesen Thread natürlich verlinkt), poste noch folgende Ausgaben bei laufender Netzwerkverbindung: ifconfig
lspci -nnk|grep -i net
dmesg | grep -Ei 'sc92031|eth[0-9]' Wer sich einen gepatchten Treiber selbst bauen will, muss Folgendes zur Quellcodedatei (Original ist unter "/usr/src/linux/drivers/net/sc92031.c" zu finden) hinzufügen: Vorher (kann je nach Kernelversion etwas anders aussehen, wichtig ist es die Funktion "sc92031_pci_device_id_table" zu suchen): static struct pci_device_id sc92031_pci_device_id_table[] __devinitdata = {
{ PCI_DEVICE(PCI_VENDOR_ID_SILAN, 0x2031) },
{ PCI_DEVICE(PCI_VENDOR_ID_SILAN, 0x8139) },
{ 0, }
}; Nachher (eine neue Zeile hinzufügen): static struct pci_device_id sc92031_pci_device_id_table[] __devinitdata = {
{ PCI_DEVICE(PCI_VENDOR_ID_SILAN, 0x2031) },
{ PCI_DEVICE(PCI_VENDOR_ID_SILAN, 0x8139) },
{ PCI_DEVICE(0x1088, 0x2031) },
{ 0, }
}; und den Treiber neu übersetzen. Einfach(st)es Makefile: obj-m += sc92031.o Bauen: - Quellcodedatei + Makefile in einen eigenen Ordner packen, die oben gezeigte Änderung durchführen und als normaler User (kompilieren als root ist extrem "PFUI"!) in diesem Ordner das hier aufrufen: make -C /lib/modules/$(uname -r)/build M=$(pwd) clean # sicher ist sicher
make -C /lib/modules/$(uname -r)/build M=$(pwd) modules Installieren: sudo su -
install -m 644 sc92031.ko /lib/modules/$(uname -r)/kernel/drivers/net/
depmod -ae
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Ludwig1992
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. Mai 2009
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oder doch nicht gelöst?! hab jetzt den server eingerichtet, läuft auch alles, wie es soll, und hab ihn neu gestartet. jetzt auf einmal geht netzwerk wieder nich... seltsam
kann es denn sein, dass das irgendwas bei neustarten zurücksetzt?
ich musste erst wieder
sudo modprobe sc92031 eingeben, damit alles wieder funzt... komisch ist natürlich hinderlich, wenn man das teil z.b. zeitgesteuert hoch und runterfahren lassen will und per remote von außerhalb draufzugreifen will
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