prometheus0815
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 7478
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LR1980 schrieb: das immer Backups ohne Verlinkung und somit doppelten Speicher angelegt werden, scheint nicht zu stimmen. das Programm nutzt Hardlinks
Das steht so nicht im Artikel, sondern nur, dass veränderte Dateien vollständig und nicht nur die Unterschiede zur Vorversion gesichert werden. Unveränderte Dateien werden selbstverständlich mit Hardlinks abgebildet.
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LR1980
Anmeldungsdatum: 14. Juni 2008
Beiträge: 39
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prometheus0815 schrieb: Das steht so nicht im Artikel, sondern nur, dass veränderte Dateien vollständig und nicht nur die Unterschiede zur Vorversion gesichert werden. Unveränderte Dateien werden selbstverständlich mit Hardlinks abgebildet.
Du hast recht - vielleicht ist es noch optimaler wenn man als 2. Satz anhängt das "aber" gleiche Files verlinkt werden. Denn ich habe es beim schnellen Lesen so interpretiert, das das Tool ein simples Kopieren aller Files durchführt...
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Jean_Baptiste_le_Rond
Anmeldungsdatum: 26. Oktober 2008
Beiträge: 355
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Ich habe den Artikel um eine Anleitung zur Nutzung mit Anacron ergänzt. Danach wurde verschiedentlich im Forum gefragt (2380096, 2464569). Ich hoffe, das passt einigermaßen.
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cornix
Anmeldungsdatum: 9. März 2007
Beiträge: 4763
Wohnort: Ringenberg
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Paul Mongré schrieb: hoffe, das passt einigermaßen.
Ja, sieht gut aus. Nur eine Kleinigkeit, da der Benutzer nicht auf bestimmte Werkzeuge festgelegt werden soll: Statt
gksudo gedit /etc/cron.daily/1backintime
Die Datei /etc/cron.daily/1backintime wird in einem Editor mit Root-Rechten erstellt und mit folgendem Inhalt gefüllt...
so in der Art. ☺ Jeweils mit Verweis auf den Wissensblock, der dann auch die Punkte "Root-Rechte" und "Editor" enthalten sollte. Gruß, cornix
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Jean_Baptiste_le_Rond
Anmeldungsdatum: 26. Oktober 2008
Beiträge: 355
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Danke für den Hinweis, habe das umgesetzt.
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jodsalz
Anmeldungsdatum: 18. September 2005
Beiträge: 105
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Ist es für das Wiki von Bedeutung, dass es folgendes gibt: https://launchpad.net/~bit-team/+archive/stable ?
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cLinx
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. Oktober 2007
Beiträge: 2453
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Abschiedsstein
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2010
Beiträge: 14
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Hi, ich kenne mich noch nicht wirklich mit dem Programm aus, jedoch bin ich dem wiki gefolgt und auf Probleme gestoßen: Es geht um die Nutzung von anacron zur regelmäßigen Ausführung von BackInTime. Es wird geschrieben, dass aufgrund von sudo-Rechten BackInTime root konfiguriert werden muss. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Konsolenbefehl backintime -b die "normale" Version von BackInTime aufruft. Somit habe ich mich lange Zeit gewundert, dass das Backup nicht ausgeführt wurde... Nun habe ich die Konfiguration vom BackInTime root auf das "normale" BackInTime übertragen. Das Backup wurde erfolgreich ausgeführt... Nun gibt es 3 Möglichkeiten: -Ich habe es falsch verstanden. -BackInTime verhält sich merkwürdig. oder -Das Wiki ist in diesem Punkt missverständlich. Sollte ich richtig liegen und Punkt 3 zutreffen, wäre es sicherlich gut das Wiki anzupassen. Ich bin gern bereit dies zu tun, wolle aufgrund meiner Unkenntnis jedoch nicht ohne Rücksprache darin rumpfuschen. Viele Grüße
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Jean_Baptiste_le_Rond
Anmeldungsdatum: 26. Oktober 2008
Beiträge: 355
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Also der Befehl backintime -b
bedeutet nur, dass BiT gestartet wird und ein Backup anlegt, sofern Dateien sich geändert haben. Welche Konfiguration BiT dabei aufruft, hängt davon ab, welcher Nutzer den Befehl gibt. Wenn Du den Befehl so in die Konsole tippst, wird Deine Nutzerkonfiguration geladen. Aber Anacron sollte normalerweise alle Skripte in /etc/cron.*/ als Root ausführen, folglich sollte BiT dann die Rootkonfiguration nutzen. Bei mir (Lucid, BiT 0.9.26) funktioniert das auch so. Nutzt Du vielleicht eine andere Programmversion?
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Abschiedsstein
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2010
Beiträge: 14
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Ich habe die gleiche Version: (Lucid, BiT 0.9.26)
Prinzipiell hatte ich das auch so verstanden, wie du es beschrieben hast.
Wenn ich
sudo backintime -b
aufrufe oder
backintime -b
über anacron im skript aufgerufen wird, ist das Resultat das selbe und es wird NICHT die Konfiguration von BiT root verwendet...
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Jean_Baptiste_le_Rond
Anmeldungsdatum: 26. Oktober 2008
Beiträge: 355
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Für sudo stimmt das. Ich schätze, das liegt daran, dass sudo die Umgebungsvariable nicht ändert (siehe sudo (Abschnitt „Zusammenfassung“)). Mit sudo lässt sich also m.W. eine Ausführung durch anacron nicht korrekt simulieren. Das geht aber z.B. in einer root shell:
sudo su
dann
backintime -b
und wenn Du fertig bist (wichtig):
exit Jetzt sollte das Ergebnis dasselbe sein, wie wenn anacron den Befehl ausgeführt hätte.
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Abschiedsstein
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2010
Beiträge: 14
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Japp, du hast recht... Da habe ich ja wieder was gelernt ☺
Vielen Dank!
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Frank62
Anmeldungsdatum: 8. Dezember 2008
Beiträge: 2105
Wohnort: Borken
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prometheus0815 schrieb: Vielleicht könntest Du noch darauf hinweisen, dass geänderte Dateien immer vollständig neu gesichert werden (rsync) und nicht nur die veränderten Teile der Datei (rdiff). Inzwischen setzen doch einige User Virtualbox oder VMware Server ein, und wer nicht aufpasst, kopiert sich die Backup-Platte ganz schnell mit dutzenden Komplettbackups der virtuellen Maschinen voll.
Genau deswegen hab ich das Programm ganz schnell wieder runter geworfen, von meiner Platte.
Meine 500GB USB Patte war innerhalb 1 Woche zugeplasstert und nix ging mehr. Wer von Euch kennt das Backup Programm, was bei Mint 9 dabei ist und kann mir sagen, wie das unter Ubuntu heisst ? Weil das hatte mir sehr gut gefallen, von der Bedienung her.... Meine Empfehlung, Back_In_Time...ganz aus dem Wiki raus lassen. Bitte auf die Liste Programme, die kein Mensch braucht setzen.
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Spynexes
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2006
Beiträge: 121
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Frank62 schrieb: Meine Empfehlung, Back_In_Time...ganz aus dem Wiki raus lassen. Bitte auf die Liste Programme, die kein Mensch braucht setzen.
Was für ein scheiss Vorschlag (nur weil es für dich nicht passt). Back In Time ist perfekt für die meisten Leute. Ein Backup dass nur die aktuellste Datei sichert schützt einen nicht vor Datenverlust (wer eine Datei überschreibt/löscht und das erst nach dem Backup merkt weiß wovon ich rede). Und die meisten inkrementellen Backups die nur ein mal pro Monat eine volle Kopie schreiben sind zwar schön platzsparend aber für praktisch alle Benutzer ohne eine GUI völlig nutzlos. Bei Back in Time kann jeder DAU die Dateien wiederherstellen - was extrem wichtig ist wenn man mal ohne Tool Unterstützung da steht. Und bei Preisen von 100 Euro für 2TB Speicher spielt Speicherplatz wirklich keine Rolle mehr.
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