Hallo!
Ich mache seit längerer Zeit vor größeren änderungen immer ein kpl. Backup meiner Linux- und Windowssysteme.
Die Sicherung mache ich nicht aus dem laufenden System heraus, sondern mit Startdisketten.
Dazu nutze ich, der Einfachheit halber, eine DOS-Startdiskette mit der ich dann von einer zweiten Diskette PowerQuest-Drive Image starte (ähnlich Ghost von Norton).
Damit kann ich Platten und Partitionen mit allen Formaten als Dateien sichern, die dann auf CD/DVD gebrannt werden können. Der Vorteil ist, daß nur die definitiv enthaltenen Daten gesichert werden. D.h. eine Partition mit 10 GB hat effektiv 4 GB belegt. Dann werden nur die 4 GB gesichert und dabei noch auf bis zu 50% gepackt. Beim Wiederherlstellen erhalte ich aber wieder die 10 GB-Partition mit den 4 GB Daten.
Früher hatte ich ein Board, das UDMA bereits beim einschalten aktiviert hatte. Da konnte ich in 20-35 Minuten ein System sichern.
Mein neueres aktiviert das erst mit den entsprechenden Treibern von Linux/Windows ☹ Da hab ich am WE 2 1/2 Stunden gewartet, bis ich wieder an den PC konnte ☹
FRAGEN:
Wie macht ihr solche kpl. Backups/Restores, die sich auch von nicht consolenfeste Linux-Usern leicht machbar sind?
Gibt es Linux-Programme, die Sicherungen, wie oben beschrieben zuverlässig machen können?
Und wie kann ich auf einer DOS oder Linux-Startdiskette den DMA-Modus aktivieren, daß es nicht so ewig dauert, bis die Sicherung fertig ist?