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NFS

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels NFS.

cornix Team-Icon

Avatar von cornix

Anmeldungsdatum:
9. März 2007

Beiträge: 4763

Wohnort: Ringenberg

Laut changelog wurde ein neues Upstream-Release in Debian testing mit --enable-nfsv41 gebaut und (mit Anpassungen für Upstart) in Maverick übernommen.

Denke, da muss das ein oder andere im Artikel angepasst werden, bin aber nicht auf dem Stand der Dinge.

Gruß, cornix

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

@H.I.M: Ich benutze kein NFS - ich hatte nur die Paketsuche für dich genutzt. ☺

Gruß, noisefloor

Max-Ulrich_Farber

Avatar von Max-Ulrich_Farber

Anmeldungsdatum:
23. Januar 2007

Beiträge: 8002

Inzwischen ist ja im Wiki der Samba-Bereich mit einer ganzen Artikel-Serie recht breitgewalzt, sodass da im Normalfall kaum mehr eine Frage offen sein sollte. Im Gegensatz dazu ist die Beschreibung von NFS recht knapp bemessen, obwohl es sich hierbei ja um den eigentlich UNIX-gerechten Dienst handelt.

Zwar kann man wohl davon ausgehen, dass NFS ohnehin eher für "Fortgeschrittene" in Frage kommt und Einsteiger über Nautilus meist zuerst bei Samba landen, aber mit Fragen wie z.B. Anpassung der UID/GID auf Server und Client bzw. UID-mapping hat doch auch mancher noch Probleme. Hier sollte der Artikel IMHO mehr Hilfe anbieten.

Außerdem könnte man wohl einiges als veraltet herausnehmen (z.B. Ubuntu Dapper Drake 6.06 😕 ) und dafür Maverick hinzunehmen 😉

Gruß - Max-Ulrich

u1000

Anmeldungsdatum:
2. Oktober 2011

Beiträge: 1850

Laut Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Network_File_System wird zwischen NFS Version 4 und der alte v3 unterschieden. Auf welche Version bezieht sich der Wiki Artikel ?

vielen Dank u1000

aasche

Anmeldungsdatum:
30. Januar 2006

Beiträge: 14259

u1000 schrieb:

Laut Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Network_File_System wird zwischen NFS Version 4 und der alte v3 unterschieden. Auf welche Version bezieht sich der Wiki Artikel ?

Du kennst nfs-kernel-server? Auf dieses Paket bezieht sich der Artikel.

Ubunux

Avatar von Ubunux

Anmeldungsdatum:
12. Juni 2006

Beiträge: 17098

Dieser Artikel geht nicht auf NFSv4 und dessen Besonderheiten ein

eine englische Anleitung dazu findet man hier

mythos

Anmeldungsdatum:
14. Juli 2006

Beiträge: 1080

Artikel sollte überarbeitet werden. portmap wurde durch rpcbind ersetzt. Ich würde ja selbst gerne, aber mir fehlt derzeit die Zeit.

mfG

PacMan86

Anmeldungsdatum:
7. Mai 2010

Beiträge: 18

Wohnort: Braunschweig

Bin ich auch der Meinung... Bin im Moment dabei eine Option nach der anderen hinzuzufügen. Ich mache das auch nicht ganz uneigennützig, da ich ständig nach NFS googlen muss..-

Wer will kann mir ja dabei helfen, die Optionen politisch und grammatisch zu erklären fällt mir nicht ganz leicht. Und die Formatierung könnte auch übersichtlicher sein.

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

@PacMan86: Willst du den Artikel in der Baustelle haben? Dann hast du mehr Zeit für die Überarbeitung. Du kannst Aktualisierungen natürlich auch im "normalen" Wiki machen, dann ist es aber wichtig, dass der Artikel immer richtig und in sich konsistent ist.

Gruß, noisefloor

Max-Ulrich_Farber

Avatar von Max-Ulrich_Farber

Anmeldungsdatum:
23. Januar 2007

Beiträge: 8002

@PacMan86:

Ich benutze normalerweise auch kein NFS, sondern vorzugsweise Samba, obwohl ich weiß, dass NFS durchaus seine Vorzüge hat. Ich habe aber den Artikel NFS mal durchgelesen und finde es sehr gut, dass Du Dich um den Artikel mal kümmern willst! 👍 Der Artikel braucht IMHO recht dringend eine Überarbeitung. Er ist nicht nur inhaltlich nicht vollständig und stellenweise auch nicht aktuell. Durch das viele Anfügen und Einfügen ist er - für mich jedenfalls - auch unübersichtlich und schwer lesbar geworden.

Ich würde Dir unbedingt empfehlen, Dir von noisefloor eine Baustelle einrichten zu lassen. Dann kannst Du in Ruhe arbeiten und auch mit der Gliederung etwas experimentieren. Ohne Baustelle steht man immer unter Druck, nicht nur zeitlich, sondern auch wegen der Forderung nach inhaltlicher und formaler Konsistenz.

die Optionen politisch und grammatisch zu erklären

Was meinst Du mit "politisch"? Bei formalen Dingen bin ich Dir gerne behilflich, nur kenne ich mich mit NFS eben leider nicht so gut aus.

Gruß - Max-Ulrich

BillMaier Team-Icon

Supporter

Anmeldungsdatum:
4. Dezember 2008

Beiträge: 6492

@PacMan86

Hab hier NFS am Laufen, allerdings sehr einfach und eher rudimentär. Kann also gerne mal was ausprobieren bzw. verifizieren oder Formulierungen gegenlesen. Für Recherche oder inhaltliche Korrekturen reicht es mir gerade nicht, dazu habe ich selbst zu viele "Baustellen".

PacMan86

Anmeldungsdatum:
7. Mai 2010

Beiträge: 18

Wohnort: Braunschweig

Was muss ich mir denn unter einer Baustelle vorstellen? Gibt es dann 2 Artikel: - einmal der alte so wie er ist unter http://wiki.ubuntuusers.de/NFS - und eine Baustelle http://wiki.ubuntuusers.de/Baustelle/NFS oder wird der aktuelle Artikel dann verschoben nach http://wiki.ubuntuusers.de/Baustelle/NFS ???

unter http://wiki.ubuntuusers.de/baustelle steht nur: Baustelle: Hier sind sämtliche aktuellen Baustellen verzeichnet. Jeder, der registriert ist, kann bestehende Baustellen bearbeiten oder einen neuen Wikiartikel anlegen

Also Vorteile wären dann?: - Der Artikel kann noch stümperhaft sein ohne das einer meckert? - Mehr Zeit?

Nachteile: - keine? - ggf. zu viel Zeit?

Vielleicht ne' gute Idee, bin diese Woche zu Hause am renovieren, ab nächster Woche könnte ich mich dann darum kümmern...

PS: Ich finde die ganze Wiki-Geschichte echt klasse! Da schreib ich doch lieber was für alle zusammen, als dass ich mir das alles auf meinem Rechner speichere und später sowieso nicht mehr wiederfinde.

Max-Ulrich_Farber

Avatar von Max-Ulrich_Farber

Anmeldungsdatum:
23. Januar 2007

Beiträge: 8002

Was muss ich mir denn unter einer Baustelle vorstellen?

Der Artikel wird sozusagen "verdoppelt". Bei dem Artikel selbst wird der Ist-Zustand "eingefroren", d.h. er bleibt über die ganze Arbeit erhalten. Die Kopie in der Baustelle wird mit einer Bemerkung "in Arbeit ..." versehen und kann beliebig (aber sinnvoll 😉) umgemodelt werden. Nach Fertigstellung und einer Diskussion im Forum wird dann der alte Artikel durch das Ergebnis der Baustellen-Arbeit ersetzt.

Jeder, der registriert ist, kann bestehende Baustellen bearbeiten...

Ja, aber es gehört sich, dass man sich dabei mit dem Haupt-Bearbeiter (dieser ist am Anfang des Baustellen-Artikels genannt) abspricht und diesem nicht einfach "reinpfuscht".

Also Vorteile wären dann?: - Der Artikel kann noch stümperhaft sein ohne das einer meckert? - Mehr Zeit?

"Meckern" wird wohl schon manchmal jemand. Das ist normal und nötig. Aber es wird niemand irregeführt.

Nachteile: - keine? - ggf. zu viel Zeit?

Der einzige Nachteil ist, dass schon manche ihre Baustelle einfach vergessen haben. ☹

Da schreib ich doch lieber was für alle zusammen, als dass ich mir das alles auf meinem Rechner speichere und später sowieso nicht mehr wiederfinde.

+1 ! Ich musste auch selbst schon manches in eigenen Wiki-Beiträgen nachschlagen. ☺

Vielleicht ne' gute Idee

Ich meine, nicht nur vielleicht!

Gruß - Max-Ulrich

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

auf Wunsch von PacMan86 in die Baustelle verschoben. Änderungen also bitte ab jetzt in Baustelle/NFS vornehmen. Nach Bedarf noch das Fertigstellungsdatum anpassen.

Gruß, noisefloor

Max-Ulrich_Farber

Avatar von Max-Ulrich_Farber

Anmeldungsdatum:
23. Januar 2007

Beiträge: 8002

@PacMan86:

Dann darf ich Dir vielleicht gleich zum Einstieg ein paar Anregungen zum Entwirren von "Informations-Knäueln" geben:

@Freigaben: Bereits hier sollte stehen, dass man Rechner nur dann über ihre Namen ansprechen kann, wenn für sie Einträge in der Datei /etc/hosts vorliegen. Im Gegensatz zu Samba führt NFS nie einen Rundspruch zur Namensauflösung durch, und auch DNS- bzw. WINS-Server sowie Avahi werden nicht verwendet. Das steht zwar irgendwo im Artikel, aber viel zu weit unten. Es gilt für den gesamten Artikel.

Ein weiterer wichtiger Unterschied zu Samba (bzw. Windows) ist, dass die Freigaben keinen Namen haben, sondern direkt über den Pfad auf dem Server angesprochen werden. Solche Unterschiede herauszustellein ist oft hilfreich!

Die Tabelle mit den Parametern könnte man durch einen Tabellenkopf viel übersichtlicher gestalten.

Den darauf folgenden Hinweis-Kasten finde ich auch sehr unschön. Hinweise sollten kurz und prägnant sein; jedem einzelnen Hinweis dieser Art gebührt ein eigener Kasten. Längere Ausführungen gehören in den fortlaufenden Text außerhalb des Kastens.

Verwendung des Systemordners /media. In diesem Systemordner werden üblicherweise auf den Clients die Mountpunkte angelegt, in denen Freigaben von anderen Rechnern dauerhaft eingebunden werden. Für sporadisch eingebundene Freigaben wird auf dem Client der Systemordner /mnt verwendet. Warum auf dem Server ausgerechnet der Systemordner /media bzw. darin befindliche Unterordner freigegeben werden sollten, ist nicht einzusehen; es verwirrt lediglich, denn es entspricht nicht dem Sinn von /media.

@Zugriffskontrolle: Hier finde ich den ganzen Abschnitt schwer verständlich. Eine bessere Abstimmung mit dem Artikel inetd würde viel zur Verständlichkeit beitragen. Welche der für NFS eingerichteten Zugriffskontrollen auch Auswirkungen für andere Dienste (z.B. SSH) haben, ist wichtig!

Die einzigen Zugriffskontrollen, die NFS vornimmt, erfolgen über die sehr leicht zu fälschende IP. Wirksamere Kontrollen etwa über die (auch nicht fälschungssichere) MAC-Adresse gibt es nicht. Verschlüsselt wird überhaupt nichts.

Meines Erachtens ist es durchaus auch erwähnenswert, dass die Zugriffskontrolle für einzelne Benutzer (nicht für Rechner) nicht von NFS vorgenommen wird (also nicht wie bei Samba), sondern dass dafür die UNIX-Dateirechte zuständig sind, die vollständig zwischen Server und Client übertragen werden und auf den UID und GID aufbauen. Wie es mit den ACL aussieht, weiß ich nicht. Vermutlich werden sie auch übertragen (?).

Das wichtige Problem übereinstimmender bzw. abweichender UID und GID auf Server und Client wird bisher überhaupt nicht thematisiert. Auf die hilfreiche Möglichkeit des UID-Mapping wird nicht einmal hingewiesen. Hier besteht Handlungsbedarf!

Dass Domainnamen in hosts_access-Dateien nichts verloren haben, ist klar. Domains sind eine reine Samba/Windows-Angelegenheit. Von alledem nimmt NFS keine Notiz.

Der Hinweis, dass persönliche Authentifizierung und Zugriffskontrollen über Hilfsprogramme (Kerberos) möglich sind, sollte nicht fehlen. Denn bei Samba ist dies ja ein ganz wichtiges Thema.

Der (diesmal kurze) Hinweis am Ende des Abschnitts ist (für mich) nicht verständlich. Ein Server greift doch nicht zu, der Client greift auf den Server zu!

@Auf Freigaben zugreifen: Dieser ganze Abschnitt ist meines Erachtens zu dürftig.

Wichtig ist auch, dass AFAIK in KDE (Kubuntu) ein Zugriff auf NFS-Freigaben möglich ist, ohne diese zu mounten. In GNOME/Unity geht das nicht, weil das dort (und auch in Xfce und Lxde) verwendete gvfs leider (bis jetzt) kein NFS unterstützt.

Für die Tabelle s.o.

Sicher fällt mir im Laufenden dann noch mehr ein, aber fürs Erste ist das ja auch schon einiges!

Gruß - Max-Ulrich


EDIT:

Eine für mich auch wichtige Frage: Wie verfährt NFS mit (nahen und weiten) Symlinks, Hardlinks, mount --bind?

Und wie sieht es aus mit NFS und Windows? Auf welchen Windows-Versionen läuft es überhaupt, was sind dabei die Einschränkungen und Nachteile?

Das "root_squash" als rudimentäre Sicherheit sollte wenigstens erwähnt werden. Überhaupt sind - in krassem Gegensatz zu anderen, sehr sicherheitsbewussten Artikeln - Sicherheitsfragen überhaupt nicht thematisiert. Das ist nicht Linux-typisch!